DE742459C - Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegeflaeche (Oberboden) aus Sperrholz und zwischen der Liegeflaeche und dem Unterboden angeordneten Sprungfedern - Google Patents

Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegeflaeche (Oberboden) aus Sperrholz und zwischen der Liegeflaeche und dem Unterboden angeordneten Sprungfedern

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DE742459C
DE742459C DEM148847D DEM0148847D DE742459C DE 742459 C DE742459 C DE 742459C DE M148847 D DEM148847 D DE M148847D DE M0148847 D DEM0148847 D DE M0148847D DE 742459 C DE742459 C DE 742459C
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DE
Germany
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floor
plywood
bed
sub
bed base
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Expired
Application number
DEM148847D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Mohren
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LEO MOHREN
Original Assignee
LEO MOHREN
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0433Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of different resilience

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegefläche (Oberboden) aus Sperrholz und zwischen der Liegefläche und dem Unterboden angeordneten Sprungfedern Die Erfindung bezieht sich auf einen Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegefläche (Oberboden) aus Sperrholz sowie zwischen der Liegefläche und dem Unterboden angeordneten, mittels Gurte vorgespannten Sprungfedern. Sie bezweckt die Schaffung einer Liegefläche, welche bei Vermeidung eines Überzuges aus Gewebe eine erhöhte Durchfederungsmöglichkeit sowie eine der Lastverteilung auf die Liegefläche angepaß te Federung aufweist und deren Oberfläche in .eine zweckentsprechende, an den einzelnen Stellen bedarfsmäßig abgefederte Form überführbar ist.
  • Betteinsätze mit einer Liegefläche aus Sperrholz sind bereits bekannt. Bei diesen Betteinsätzen sind in der Mitte der Sperrholzplatte auf deren Unterfläche einwirkende Druckfedern angeordnet: Das eine Ende der Sperrholzplatte ist mittels federnder Zugmittel !gegen das eine Ende des Rahmens Mies Einsatzes gezogen, während das andere Ende der Sperrholzplatte an dem die Rahmenseitenwangen verbbindenden Querstück anliegt. Die Sperrholzplatte wölbt sich über den Druckfeclzrn. Bei einem anderen bekannten Auflager mit einer Sitzfläche aus Sperrholz und nachgiebigen Seitenwänden aus Gewebe sind zwischen der Sitzfläche und der Grundplatte Federn angeordnet, wobei zwischen den Endwindungen der Federn und der Sperrholzplatte sowie der Grundplatte bzw. den Stützlatten Gewebebänder zur Verhütung des Knarrens vorgesehen sind. Durch Schnüre oder Gurte zwischen der Sitzfläche und der Grundfläche kann die notwendige Spannung der Sprungfedern aufrechterhalten werden.
  • Bei den vorgenannten Auflagerflächen überspannt die Sperrhol.zplatte als Liegefläche im Bogen die gesamte Unterfläche, und .die Federung verteilt sieh gleichmäßig über die ganze Fläche.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Oberboden nur an einem Längsende mit dem Bett!bodenrahtnen in fester Verbindung steht und mit dem anderen Ende auf , die zur Bildung eines Auflagers für den Rumpfteil des Ruhenden notwendige Länge frei ausladet. Außerdem ist der Oberboden durch in Längsrichtung des Bettbodens zickzackförmig von unten nach oben geführte, an den Berührungsstellen mit dem Ober- und dem Unterboden befestigte Gurte in :eine in Län.gs-und Querrichtung gewölbte Form gespannt.
  • Infolge d°r Teilüberspannung der Unterfläche ergibt sich eine Werkstoffersparnis. Das freie Ende des Auflagers kann frei federn, wodurch eine größere Federungsfähigkeit als bei einem an beiden Enden gelagerten Boden erzielt wird. Die L ängenbentessung des Aufliegeteils bringt den Vorteil mit sich, daß die Hauptfederung der Liegefläche an der höchstbelasteten Stelle liegt, also dort, wo sie erwünscht und erforderlich ist. Hierbei besteht durch die Art der Anbringu g der Spannungsgurte der weitere Vorteil einer beliebigen Formungsmöglichkeit der Liegefläche unter dein jeweiligen Bedarf entsprechender Spannung "der Federn an den einzelnen Stellen der Liegfläche.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar -neigen: Abb. 1 einen Bettboden im Längsschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Otterschnitt des Bettbodens.
  • Der zur Bildung eines Auflagers für den Rumpfteil des Ruhenden dienende Teil des Bettbodens ist durch den Oberboden 29 und dem Unterboden 3o gebildet. Der Oberboden besteht aus einer Sperrholzplatte, welche die für die Lagerung des Rumpfteils des Ruhenden notwendige Länge hat. Auf diese Länge ladet die Sperrholzplatte -29 frei aus. Zwischen beiden Böden ist eine Sprungfedereinlage 31 vorgesehen. Der Unterboden 3o ruht auf Tragleisten 32, die an den Bettlängswänden fest angeschraubt sind. Er ist an den kurzen Seitenholmen 34 befestigt, während der Oberboden 29 nur an dem Matratzenquerltolnt 33 durch Verleimen befestigt ist. Dieser Querholtn 33 ist seinerseits finit den Seitenholmen 3.4 durch schwalbenschwanzförinige Verzapfung verbunden. Die Seitenholme 3.4 sind mit dem Unterboden 3o fest verleimt. Ihre Höhe ist geringer als die des Querholms oder Querriegels 33, so daß sie die Durchfederung des Oberbodens nicht stören. Die Bolzen zum Hochschwenken des Bettbodens sind mit 35 bezeichnet.
  • Die zwischen dem Ober- und dem Unterboden vorgesehene Sprungfedereinlage besteht aus allerbestem Gußstahldraht und hat etwa doo ineinander verschlungene Einzelfedern je Quadratmeter. Sie ist durch in L ängsrichtung es Bettbodens zickzackförtnig von unten nach oben geführte Gurte 36 vorgespannt. Durch die Gurte wird dem Oberboden eine in Längs- und Querrichtung gewölbte Form erteilt. Die Gurte sind an den . Berührungsstellen 37 lind 38 mit dein Obertind Unterloden verleimt. Flache Holzleisten 39 dienen als Z-'erstärlzting der Längsränder des Oberbodens.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestellen sowohl der Ober- als auch der Unterboden aus Sperrholz. Es ist aber auch mGglich, daß lediglich der Oberboden aus Sperrholz besteht, während der Unterboden durch dünne Bretter gebildet ist. Der Unterbodc-n kann auch durch einen Stellrahmen aus Holz ersetzt werden, der sich jeweils in Zahnungen aufstützt, wodurch eine beliebige Hühenstellun:g erreichbar ist.
  • .Der Kopfteil bildet einen für sich zusammen- und hochklappbaren Teil, welcher bei .1r an :den Seitenlängswänden der Bettstelle schwenkbar gelagert ist. Die Einrichtung4= zum Verstellen der Kopfliegefläche4o ist in bekannter Weise ausgebildet. Der Kopfteil ist mit ein°r Verlängerung .I3 versehen, die sich auf den Matratzenhauptteil legt. Die Verlängerung ist an den Seitenteilen .45 befestigt, welche ihrerseits den Drehbolzen 4i sowie eine Querstange für die Einrichtung zurr Einstellen der Höhenlage des Kopfteils trägt. Die Auflagefläche4o des Kopfteils ist aus Sperrholz gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegefläche (Oberboden) aus Sperrholz und zwischen der Liegefläche und dein Unterboden angeordneten, mittels Gurte vorgespannten Sprungfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberboden (29) nur an einem Längsende mit dein Bettbodenrahmen in fester Verbindung steht, finit dein anderen Ende auf die zur Bildung eines Auflagers für den Rumpfteil des Ruhenden notwendige Länge frei ausladet sowie durch in Längsrichtung des Bettbodens zickzackförmig von unten nach oben geführte, an den Berührungsstellen (37 .und 3$) mit dem Ober- und Unterboden befestigte Gurte (36) in eine in Längs- und Querrichtung gewölbte Form gespannt ist. Zar Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Ständ der Technik sind iin Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift \r. 126967; britische - - 433320-
DEM148847D 1939-11-26 1939-11-26 Matratzenteil eines zweiteiligen Bettbodens mit einer Liegeflaeche (Oberboden) aus Sperrholz und zwischen der Liegeflaeche und dem Unterboden angeordneten Sprungfedern Expired DE742459C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173218B (de) * 1958-11-20 1964-07-02 Roland Schmutz Federnder Matratzenboden

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126967B (de) * 1931-01-22 1932-02-25 Konrad Schober Betteinsatz.
GB433320A (en) * 1934-03-09 1935-08-13 Lionel Arthur Clayton Improvements relating to mattresses, seats and the like

Patent Citations (2)

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