Bett mit Matratze. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Bett mit Matratze, welches dadurch gekennzeichnet isst, dass die Matratze federnde Ilolzteile aufweist und dass genutete Pfosten und plattenförmige Elemente als Wände für das Bettgestell vorgesehen sind, wobei die plattenförrnigen Elemente in den Nuten der Pfosten durch Verbindungen festgehalten werden, welche ein als Schraubenmutter wir kendes Organ im plattenförmigen Element und eine durch den genuteten Pfosten drin gende Schraube aufweisen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in zwei verschiedenen beispielsweisen Aus- führun:sformen in beifolgender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines Säuglingsbettehens und Fig. 2 die Seitenansicht hierzu, Fig. 3 die Ansicht, eines andern Bettes, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 3, Fig. 5 den Grundriss der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 5 in grösserem Massstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 5 in grösserem Massstab und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 in grösserem Massstab.
In Fig.l-Lind 2 ist ein kleines Bett dar gestellt, we:elies die genuteten Pfosten 19, die Verbindung 20 der Pfosten mit den Seiten wänden, die in Fig. 4 näher beschrieben wird, die Seitenwände 21 und 22 und die Matratze 23 aufweist. Die Matratze ist in der gleichen Weise ausgeführt wie an Hand der Fig. 5 bis 8 noch näher beschrieben wird.
Fig.3 zeigt ein Bett, das die genuteten Pfosten 24 aufweist.
Fig. 4 stellt einen waagreehten Schnitt durch die Verbindung von Pfosten und Wän den dar, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 zur Anwendung gelangt und die auch für andere Möbe@lstüeke verwendet. werden kann. Der ge nutete Pfosten 19 bzw. 24 weist eine Bohrung auf, durch die eine Metallschraube 90 ragt. In der entsprechenden Seitenwand 21, 22 und 18 ist. eine Gewindehülse 95 eingesetzt und durch die Niete 7.00 gesichert.
Wird nun die Metallschraube<B>90</B> in die CTewindehülse 95 eingeführt und mit einem Schraubenzieher an gezogen, dann ist. die betreffende Seitenwand in die Nute des Pfostens 19 bzw. 24 gepresst und damit festgehalten.
Fig. 5 stellt den Grnindriss von Fig. 3 mit. glesehnittenen Pfosten 24 mit. der federnden, zum Teil aus Ilolz bestehenden Matratze dar, wobei die Pfosten 24 durch Anwendung der Verbindung 20 mit den Seitenwänden 7.8 und 22 das Bettgestell bilden. Als Auflage für die elastischen, hölzernen Querträger 26 der Matratze dienen die hölzernen Leisten 25, welche an den Seitenteilen 7.8 aufgeschraubt werden und an Hand der Fig. 6 bis 8 näher beschrieben sind.
Die elastischen Querträger 26 der Matratze weisen Bohrungen 27 auf, durch welche Schnüre 28 geführt sind, durch deren Sehlaufen die elastischen Längsstäbe 29 gesteckt sind. Einer der elastischen Querträ ger 26 kann als verstellbarer Kopfteil aus- gebildet werden, was in Fig. 6 näher erläutert werden :soll.
Fig.8 zeigt einen Schnitt durch die fe dernde Matratze, die folgende Einzelteile auf- weisst: die Seitenwand 18, an der die Leiste 25 mittels der Metallschraube 30 und der Ge- -vrindehülse 31 befestigt wird. Die Leiste 25 weist zwei Ausnehmnngen 32 .auf, die zur Auf- rtahme der Druckfedern 33 dienen.
Der ela- ",tische Holzträger 26 wird nun mit Spiel durch die Schraube 34 mit der Leiste 25 der art verbunden, dass er durch eine elastische TTnterlage 35 (z. B. Kork, Filz) und die I3ruckfedern 33 abgestützt wird -und einen Bogen bildet. Bei Belastung werden die Druckfedern 33 zusammengedrückt und da mit der Bogen des elastischen Trägers 26 ab geplattet. Dies ist wegen des Spiels möglich, das die Schraube 34 in der Bohrung des Trä gers 26 hat.
Dieser federnde Bogen dient als Auflage für die elastischen, hölzernen Längs stäbe 29, welche mittels der Schnur 28, die ihrerseits durch die Bohrungen 27 des elasti schen Querträgers 26 geführt wird, festgehal ten werden, und zwar so, dass sie sich un gehindert durchbiegen können.
Die Federung Gier Matratze wird somit auf doppelte Weise erreicht, indem einerseits die elastischen Längsstäbe 29 beider Belastung durchgebogen werden und sie anderseits auf den abgefeder ten elastischen Querträgern 26 gelagert sind, welche ihrerseits durch eine nicht starre Be- festigung mit den -Leisten 25 auch seitlich nachgeben.
Das Verstellen des Kopfteils wird auf ein fache Weise dadurch erreicht, dass eine Quer leiste 25 des Kopfteils nicht mit der Seiten wand 18 verschraubt, sondern durch je einen elastischen Holzstab 36 mit der nächsten an geschraubten Querleiste verbunden wird.
Fig. 6 zeigt nun einen Längsschnitt durch den beweglichen Kopfteil, Fig.7 den Quer schnitt hierzu. Statt der Leiste 25 ist in den beiden Figuren die Leiste 25a vorhanden, die. durch Verkürzung der Leiste 25 gewonnen wird. Als Auflage für die Leiste 25a in hori- zontaler Lage des Kopfteils dient ein Metall blatt 37, das auf die gleiche Art wie die Leiste 25 mit der Seitenwand 18 verbunden wird, nämlich durch die Schraube 30 und die Gewindehülse 31. Statt der elastischen Unter lage 35 wird der biegsame Holzstab 36 durch die Schraube 34 mit dem Querträger 26 ver bunden und fixiert somit den Abstand des beweglichen Kopfteils vom nächsten Querträ ger.
Es kann so der Kopfteil wegen der Elasti zität des Längsstabes 29 und des Holzstabes 36 gehoben und gesenkt werden. Eine Zahn stange 38, die durch Schrauben 39 mit der Leiste 25a verbunden ist, gestattet die Fixie rung des Kopfteils in verschiedenen Höhen, indem die Zähne in die Auflage.- 37 eingreifen. Sie können beim Zurückstellen durch ein Ver bindungsstück gleichzeitig ausgeklinkt wer den.
Matratzen der beschriebenen Art könnten auch bei andern Möbelstücken, z. B. Couches, Feldbetten oder bei Sitzmöbeln, Verwendung finden, ebenso könnten sie als Untermatratzen dienen. Eine solche Matratze wird lediglich durch Anwendung eines Schraubenschlüssels und Schraubenziehers zusammengesetzt und kann auf einfache Weise auseinandergenom men werden. Für die Fabrikation ist es wich tig, dass der grösste genutete Pfosten eine sol che Dimension hat, dass aus ihm mindestens zwei Pfosten für niedrige Betten, ohne dass Abfall entsteht, hergestellt werden können. Es kann z.
B. der Pfosten 19 nach Fig.1 zwei mal so gross sein als Pfosten 24 nach Fig. 3, so dass aus Pfosten 19 zwei Pfosten 24 her gestellt werden können. Ebenso werden die Dimensionen der Seitenwände des Bettgestel les so ausgeführt, dass zwei Querwände aus einer Längswand, ohne dass Abfall entsteht, hergestellt werden können.
Bed with mattress. The subject matter of the present invention is a bed with a mattress, which is characterized in that the mattress has resilient wooden parts and that grooved posts and plate-shaped elements are provided as walls for the bed frame, the plate-shaped elements being held in the grooves of the posts by connections, which have a nut we kendes organ in the plate-shaped element and a screw through the grooved post drin ing.
The subject matter of the present invention is shown in two different exemplary embodiments in the following drawing, which shows:
1 shows the view of an infant bed and FIG. 2 shows the side view thereof, FIG. 3 shows the view of another bed, FIG. 4 shows a section along the line 1-I in FIG. 3, FIG. 5 shows the plan of FIG. 3 FIG. 6 shows a section along line II-11 of FIG. 5 on a larger scale,
7 shows a section along line III-III in FIG. 5 on a larger scale, and FIG. 8 shows a section along line IV-IV in FIG. 5 on a larger scale.
In Fig.l-Lind 2 a small bed is provided, we: elies the grooved post 19, the connection 20 of the post with the side walls, which is described in more detail in Fig. 4, the side walls 21 and 22 and the mattress 23 having. The mattress is designed in the same way as will be described in more detail with reference to FIGS. 5 to 8.
3 shows a bed which has the grooved posts 24.
Fig. 4 shows a horizontal section through the connection of posts and walls, as it is used in Figs. 1, 2 and 3 and used for other Möbe @ lstüeke. can be. The ge grooved post 19 or 24 has a bore through which a metal screw 90 protrudes. In the corresponding side wall 21, 22 and 18 is. a threaded sleeve 95 inserted and secured by the rivet 7.00.
If the metal screw <B> 90 </B> is now inserted into the C-threaded sleeve 95 and tightened with a screwdriver, then it is. the side wall in question is pressed into the groove of the post 19 or 24 and thus held in place.
FIG. 5 shows the outline of FIG. sliding middle post 24 with. the resilient, partly made of Ilolz mattress, the posts 24 forming the bed frame by using the connection 20 with the side walls 7.8 and 22. The wooden strips 25, which are screwed onto the side parts 7.8 and are described in more detail with reference to FIGS. 6 to 8, serve as supports for the elastic, wooden cross members 26 of the mattress.
The elastic crossbeams 26 of the mattress have bores 27 through which cords 28 are passed, through which the elastic longitudinal rods 29 are inserted. One of the elastic cross members 26 can be designed as an adjustable head part, which is to be explained in more detail in FIG.
8 shows a section through the resilient mattress, which has the following individual parts: the side wall 18 to which the strip 25 is attached by means of the metal screw 30 and the threaded sleeve 31. The bar 25 has two recesses 32 which serve to accommodate the compression springs 33.
The elastic wooden support 26 is now connected with play by the screw 34 with the bar 25 in such a way that it is supported by an elastic underlay 35 (e.g. cork, felt) and the compression springs 33 - and an arch When loaded, the compression springs 33 are compressed and then flattened with the arch of the elastic carrier 26. This is possible because of the play that the screw 34 has in the bore of the carrier 26.
This resilient bow serves as a support for the elastic, wooden longitudinal rods 29, which are held by means of the cord 28, which in turn is guided through the holes 27 of the elastic cross member 26's, in such a way that they can bend un hindered .
The Yaw mattress suspension is thus achieved in two ways: on the one hand, the elastic longitudinal bars 29 are bent under the load and, on the other hand, they are supported on the cushioned elastic cross members 26, which in turn are also laterally attached to the strips 25 by means of a non-rigid attachment give in.
The adjustment of the head part is achieved in a simple manner in that a cross bar 25 of the head part is not screwed to the side wall 18, but is connected by an elastic wooden rod 36 to the next screwed cross bar.
Fig. 6 now shows a longitudinal section through the movable head part, Fig.7 the cross section for this. Instead of the bar 25, the bar 25a is present in the two figures. is obtained by shortening the bar 25. A metal sheet 37 serves as a support for the strip 25a in the horizontal position of the head part, which is connected to the side wall 18 in the same way as the strip 25, namely by the screw 30 and the threaded sleeve 31. Instead of the elastic underlay 35, the flexible wooden rod 36 is connected by the screw 34 with the cross member 26 and thus fixed the distance between the movable head part from the next cross member.
It can be raised and lowered so the head part because of the elasticity of the longitudinal rod 29 and the wooden rod 36. A toothed rod 38, which is connected to the bar 25a by screws 39, allows the head part to be fixed at different heights by engaging the teeth in the support 37. When you reset, you can unplug at the same time using a connecting piece.
Mattresses of the type described could also be used in other pieces of furniture, e.g. B. Couches, camp beds or seating furniture are used, they could also serve as base mattresses. Such a mattress is simply put together using a wrench and screwdriver and can be easily disassembled. For production, it is important that the largest grooved post has such a dimension that at least two posts for low beds can be made from it without generating waste. It can e.g.
B. the post 19 of Figure 1 be twice as large as the post 24 of FIG. 3, so that from the post 19 two posts 24 can be made forth. Likewise, the dimensions of the side walls of the bed frame are designed so that two transverse walls can be made from a longitudinal wall without creating waste.