DE132123C - - Google Patents
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- DE132123C DE132123C DENDAT132123D DE132123DA DE132123C DE 132123 C DE132123 C DE 132123C DE NDAT132123 D DENDAT132123 D DE NDAT132123D DE 132123D A DE132123D A DE 132123DA DE 132123 C DE132123 C DE 132123C
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- rings
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/14—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
- A47C23/155—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 132123 KLASSE 34g.
CARL SCHULZ in BERLIN. Bettboden.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. September 1901 ab.
Die Bettböden sollen in Bezug auf Federung im Gebrauche eine grofse Dauer und Gleichmäfsigkeit
zeigen und überdies die aufgelegte Matratze an ihrer ganzen Unterfläche gleichmäfsig
unterstützen, damit das Nachziehen der Spannfedern möglichst vermieden bezw. die
Matratze geschont werde. Die bisher allgemein verwendeten Drahtnetze mit sechsseitigen Maschen
(Fig. 1) haben bis jetzt obigen Bedingungen noch am besten entsprochen, zeigen aber im
Gebrauche eine aufserordentlich rasche Abnutzung der als Knoten dienenden Ringe r,
in welchen die die Maschenseiten bildenden Kettenglieder abc eingehakt sind, bezw. der
Kettenglieder selbst, an jenen Stellen, wo Ringe und Glieder sich berühren und bei wechselnder
Belastung des Bettbodens, z. B. durch Veränderung der Lage des auf der Matratze Liegenden, sich an einander reiben. Diese
Abnutzung tritt besonders rasch an den Stellen χ (Fig. i, Schnittfigur nach A-B) ein, wo die
Ringe r und die in der Längsrichtung des Bettes liegenden, also der Wirkung der Federn
f (Fig. 3) am meisten ausgesetzten Glieder α sich berühren.
Die Wirkung dieser ungleichmäfsigen Abnutzung ist nicht allein ein Nachlassen der
Spannung des Drahtnetzes, die durch Nachspannen der Federn f nicht hergestellt werden
kann, sondern auch eine ungleichmäfsige Unterstützung der Matratze, da die Glieder α tiefer
in die Ringe r sinken, als die an ihren Berührungsstellen mit den Ringen r weniger in
Anspruch genommenen Glieder b und c, wodurch wieder die Matratze an den über letzteren
Gliedern liegenden Stellen rasch durchgescheuert wird. Diese Uebelstände treten besonders
rasch hervor, wenn — wie jetzt allgemein üblich ist — die Knotenstücke aus
schwachem, weichem Blech ausgestanzt werden, um die Abnutzung auf diese leichter auswechselbaren
und billigeren Ringscheiben (Herzstücke) zu beschränken. Durch das Ausstanzen erhalten diese Scheiben mit Schnittgrat versehene
scharfe Kanten, die im Gebrauche nahezu sofort abgenutzt sind.
Die Erfindung soll diese Uebelstände dadurch beseitigen, dafs die in der Richtung der Federwirkung
liegenden Glieder α mit den Ringen r aus einem Stück hergestellt bezw. fest verbunden
werden. Ueberdies werden sie derart gekröpft, dafs sie mit den in den Ringen r verhakten Gliedern b c eine Ebene bilden.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes
an einer Drahtnetzmasche in der Oberansicht und (in der Mitte) in der Seitenansicht dargestellt.
Die Drahtstücke α sind an ihren Enden zu Ringen r gebogen und zwischen denselben mit
einer Kröpfung versehen. Die Drahtstücke b und c sind in den Ringen r verhakt, so, wie
dies auch bei den bekannten Drahtnetzbettböden geschieht.
Da die Reibung zwischen Stück α und Ringr
durch die starre Verbindung aufgehoben und die Abnutzung infolge Reibung zwischen Ring r
und den Gliedern b c eine sehr geringe und gleichmäfsige ist, so wird die Spannung des
Bettbodens selbst nach langem Gebrauche nicht wesentlich nachlassen, übrigens durch Nachziehen
der Federn f wieder hergestellt werden können, und auch die Unterstützung der Ma-
tratze eine stets gleichmäfsige sein. Ein weiterer Vortheil ist, dafs die Knotenstücke wieder aus
dem in jeder Beziehung vortheilhafteren runden Draht hergestellt werden können.
Die, Beweglichkeit der Kettenglieder bei seitlichen Stöfsen ist durch die feste Verbindung
der Stücke α mit den Ringen r nicht beeinträchtigt; im Gegentheil, es findet eine bessere
Uebertragung des Stofses auf die nächsten Maschen und dadurch eine Abschwächung der Stofswirkung
statt. Neben anderen Vortheilen mufs noch hervorgehoben werden, dafs -durch die
Verminderung der in den Ringen frei gleitenden Gliederenden auch die Gefahr des Einklemmens
und Beschädigens des Matratzen-Überzuges zwischen diesen Enden vermindert
worden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Bettboden, bestehend aus einem zwischen Federn (f) aufgehängten Drahtnetz mit sechs- und mehrseitigen Maschen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in der Richtung der Spannfedern (f) liegenden Keltenglieder (a) mit den Verbindungsringen (r) an beiden Enden aus einem Stück hergestellt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132123C true DE132123C (de) |
Family
ID=400403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132123D Active DE132123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132123C (de) |
-
0
- DE DENDAT132123D patent/DE132123C/de active Active
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