DE287828C - - Google Patents
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- DE287828C DE287828C DENDAT287828D DE287828DA DE287828C DE 287828 C DE287828 C DE 287828C DE NDAT287828 D DENDAT287828 D DE NDAT287828D DE 287828D A DE287828D A DE 287828DA DE 287828 C DE287828 C DE 287828C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
- F16G5/18—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Treibkette mit Reibungskeilen und Abwälzstücken
und unterscheidet sich von den bisherigen ähnlichen Treibketten dadurch, daß die Kettenglieder' je aus zwei Paaren von
durch einen Quersteg paarweise fest zusammengehaltenen und durch Abwälzstücke zusammenhängenden
Laschen bestehen und miteinander durch federnde, gleichzeitig als Keile
ίο wirkende Schieber lösbar verbunden sind.
Die Kette, ist leichter zusammensetzbar und zerlegbar als die bisherigen ähnlichen Treibketten,
und es können mit geringer .Mühe und in kürzester Zeit Kettenglieder zwecks Verkürzung
der Kette leicht, herausgenommen oder weitere Glieder zwecks Verlängerung
eingesetzt werden.
Die Kettenglieder, deren Laschenpaare miteinander durch lose angeordnete Abwälzstücke
gegeneinander drehbar zusammenhängen, werden nach dem gegenseitigen Ineinanderschieben
durch aus Vulkanfiber 0. dgl. hergestellte Keilschieber miteinander verbunden, die derart
mit Federn ausgestattet sind, daß in der Kette auftretende Stöße ausgeglichen werden.
Dabei verhindern die Federn gleichzeitig das unbeabsichtigte Herausfallen der Keilschieber
aus den Laschen der Kettenglieder.
Die Abwälzstücke ruhen lose in Aussparungen der Laschen. Das seitliche Herausfallen
der Abwälzstücke wird dadurch verhindert, daß die Laschen mit die Aussparungen überdeckenden
Kappen versehen sind.
Die Reibungskeile stellen sich auf der Kettenscheibe stets radial ein, kommen also
mit ihren Keilflächen voll zur Wirkung.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 Ansichten der beiden Laschen
eines Kettengliedes,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt, und
Fig. 4 einen wagerechten Längsschnitt durch die Kette,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Kettenscheibe mit darauf ruhender Kette.
Die Kette setzt sich zusammen aus einzelnen Gliedern zu je zwei Laschenpaaren. Das
eine Laschenpaar besteht entsprechend Fig. 1 aus den Seitenlaschen a, die oben und unten
mit Umbiegungen c (Fig. 1 und 5) derart versehen sind, daß in diese die Laschen b des anderen
Paares eingeschoben werden können, um so beide Laschen fest miteinander zu verbinden.
Die Loschen α sind außerdem mit Aussparungen d für die Abwälzstücke versehen.
Außerdem trägen.die Laschen α Ausschnitte
g zum Hindurchstecken der Keilschieber. Die Laschen b des anderen Laschenpaares
zeigen die aus Fig. 2 und 5 ersichtliche Form, sind also nicht mit Umbiegungen c versehen,
weisen dagegen ebenfalls Aussparungen g für die Keilschieber und f zur Aufnahme der
Abwälzstücke auf.
Jedes Laschenpaar α wird zusammengehalten durch eine Querstange oder einen Quer-
steg h, jedes Laschenpaar b durch eine Querstange J, so daß jedes Lascbenpaar α oder b
ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Diese beiden Laschenpaare α und b werden durch die
Abwälzstücke i, k (Fig. 3) zusammengehalten, die entsprechend den Kurven d1, f1 gelagert
sind.
Gegen Herausfallen werden die Abwälzstücke i, k durch Kappen m gesichert, die seit-Hch
aus den Laschen herausgedrückt sein können. Das Zusammensetzen der Kettenglieder
a, b erfolgt in der Weise, daß nach dem Zusammenfügen der Laschen a, b und dem Einlegen
der Abwälzstücke i, k die Laschenpaare durch die Stege h, s miteinander fest verbunden
werden.
Jedes Kettenglied besteht infolgedessen aus den beiden ineinandergreifenden Laschenpaaren
α und b, die durch die Abwälzstücke 1; k drehbar zusammenhängen.
Die Kettenglieder werden miteinander durch die Keilschieber η verbunden, die die aus
Fig. 3, 4 und 5 ersichtliche Form haben. Diese Keilschieber sind aus Vulkanfiber oder einem
sonstigen geeigneten Stoff hergestellt und mit einer Nut 0 versehen, in der eine Flachfeder p
mittels des Nietes q angebracht ist. Diese Flachfeder weist zwei Erhöhungen p1 mit Ansätzen
p- auf, die sich gegen die inneren Ränder der Aussparungen g der Laschen stützen.
Die Keilschieber η ruhen mit einem geringen Spielraum in die Aussparungen g der Laschen
a, b und werden durch die besondere Form der Federn p in den Laschen gegen Herausfallen
gesichert. '
Erfolgt, beispielsweise beim Ingangsetzen der Maschine 0. dgl., ein Stoß oder Zug, so
nehmen die Erhöhungen p1 der Federn p diesen
Stoß auf und machen ihn unschädlich.
In Fig. 5 ist die zerlegbare Treibkette in Verbindung mit einer Kettenscheibe r zur
Darstellung gebracht.
Claims (3)
1. Zerlegbare Treibkette mit Reibungskeilen und Abwälzstücken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenglieder je aus zwei Paaren von durch einen Quersteg (s, h) paarweise fest zusammengehaltenen
und durch Abwälzstücke (i, k) zusammenhängenden Laschen (b, a) bestehen und
miteinander durch federnde, gleichzeitig als Reibungskeile wirkende Schieber («)
lösbar verbunden sind. .
2. Zerlegbare Treibkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem aus Vulkanfiber o. dgl. bestehenden Keilschieber (n) sich eine Nut (0) befindet,
in der eine Feder (p) von solcher Gestalt angeordnet ist, daß sie einerseits eine
Verschiebung der durch den Keil verbundenen Gliedteile gestattet, andererseits das
seitliche Herausfallen des Keiles verhindert.
3. Zerlegbare Treibkette nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Abwälzstücke (i, k) von das seitliche Herausfallen der letzteren
verhindernden Kappen (w) überdeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287828C true DE287828C (de) |
Family
ID=543015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287828D Active DE287828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287828C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529927A1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-03-06 | Honda Motor Co Ltd | Kette zur kraftuebertragung |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529927A1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-03-06 | Honda Motor Co Ltd | Kette zur kraftuebertragung |
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