DE287828C - - Google Patents

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DE287828C
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DENDAT287828D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Treibkette mit Reibungskeilen und Abwälzstücken und unterscheidet sich von den bisherigen ähnlichen Treibketten dadurch, daß die Kettenglieder' je aus zwei Paaren von durch einen Quersteg paarweise fest zusammengehaltenen und durch Abwälzstücke zusammenhängenden Laschen bestehen und miteinander durch federnde, gleichzeitig als Keile
ίο wirkende Schieber lösbar verbunden sind.
Die Kette, ist leichter zusammensetzbar und zerlegbar als die bisherigen ähnlichen Treibketten, und es können mit geringer .Mühe und in kürzester Zeit Kettenglieder zwecks Verkürzung der Kette leicht, herausgenommen oder weitere Glieder zwecks Verlängerung eingesetzt werden.
Die Kettenglieder, deren Laschenpaare miteinander durch lose angeordnete Abwälzstücke gegeneinander drehbar zusammenhängen, werden nach dem gegenseitigen Ineinanderschieben durch aus Vulkanfiber 0. dgl. hergestellte Keilschieber miteinander verbunden, die derart mit Federn ausgestattet sind, daß in der Kette auftretende Stöße ausgeglichen werden. Dabei verhindern die Federn gleichzeitig das unbeabsichtigte Herausfallen der Keilschieber aus den Laschen der Kettenglieder.
Die Abwälzstücke ruhen lose in Aussparungen der Laschen. Das seitliche Herausfallen der Abwälzstücke wird dadurch verhindert, daß die Laschen mit die Aussparungen überdeckenden Kappen versehen sind.
Die Reibungskeile stellen sich auf der Kettenscheibe stets radial ein, kommen also mit ihren Keilflächen voll zur Wirkung.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 Ansichten der beiden Laschen eines Kettengliedes,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt, und
Fig. 4 einen wagerechten Längsschnitt durch die Kette,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Kettenscheibe mit darauf ruhender Kette.
Die Kette setzt sich zusammen aus einzelnen Gliedern zu je zwei Laschenpaaren. Das eine Laschenpaar besteht entsprechend Fig. 1 aus den Seitenlaschen a, die oben und unten mit Umbiegungen c (Fig. 1 und 5) derart versehen sind, daß in diese die Laschen b des anderen Paares eingeschoben werden können, um so beide Laschen fest miteinander zu verbinden. Die Loschen α sind außerdem mit Aussparungen d für die Abwälzstücke versehen. Außerdem trägen.die Laschen α Ausschnitte g zum Hindurchstecken der Keilschieber. Die Laschen b des anderen Laschenpaares zeigen die aus Fig. 2 und 5 ersichtliche Form, sind also nicht mit Umbiegungen c versehen, weisen dagegen ebenfalls Aussparungen g für die Keilschieber und f zur Aufnahme der Abwälzstücke auf.
Jedes Laschenpaar α wird zusammengehalten durch eine Querstange oder einen Quer-
steg h, jedes Laschenpaar b durch eine Querstange J, so daß jedes Lascbenpaar α oder b ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Diese beiden Laschenpaare α und b werden durch die Abwälzstücke i, k (Fig. 3) zusammengehalten, die entsprechend den Kurven d1, f1 gelagert sind.
Gegen Herausfallen werden die Abwälzstücke i, k durch Kappen m gesichert, die seit-Hch aus den Laschen herausgedrückt sein können. Das Zusammensetzen der Kettenglieder a, b erfolgt in der Weise, daß nach dem Zusammenfügen der Laschen a, b und dem Einlegen der Abwälzstücke i, k die Laschenpaare durch die Stege h, s miteinander fest verbunden werden.
Jedes Kettenglied besteht infolgedessen aus den beiden ineinandergreifenden Laschenpaaren α und b, die durch die Abwälzstücke 1; k drehbar zusammenhängen.
Die Kettenglieder werden miteinander durch die Keilschieber η verbunden, die die aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtliche Form haben. Diese Keilschieber sind aus Vulkanfiber oder einem sonstigen geeigneten Stoff hergestellt und mit einer Nut 0 versehen, in der eine Flachfeder p mittels des Nietes q angebracht ist. Diese Flachfeder weist zwei Erhöhungen p1 mit Ansätzen p- auf, die sich gegen die inneren Ränder der Aussparungen g der Laschen stützen. Die Keilschieber η ruhen mit einem geringen Spielraum in die Aussparungen g der Laschen a, b und werden durch die besondere Form der Federn p in den Laschen gegen Herausfallen gesichert. '
Erfolgt, beispielsweise beim Ingangsetzen der Maschine 0. dgl., ein Stoß oder Zug, so nehmen die Erhöhungen p1 der Federn p diesen Stoß auf und machen ihn unschädlich.
In Fig. 5 ist die zerlegbare Treibkette in Verbindung mit einer Kettenscheibe r zur Darstellung gebracht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zerlegbare Treibkette mit Reibungskeilen und Abwälzstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder je aus zwei Paaren von durch einen Quersteg (s, h) paarweise fest zusammengehaltenen und durch Abwälzstücke (i, k) zusammenhängenden Laschen (b, a) bestehen und miteinander durch federnde, gleichzeitig als Reibungskeile wirkende Schieber («) lösbar verbunden sind. .
2. Zerlegbare Treibkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem aus Vulkanfiber o. dgl. bestehenden Keilschieber (n) sich eine Nut (0) befindet, in der eine Feder (p) von solcher Gestalt angeordnet ist, daß sie einerseits eine Verschiebung der durch den Keil verbundenen Gliedteile gestattet, andererseits das seitliche Herausfallen des Keiles verhindert.
3. Zerlegbare Treibkette nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Abwälzstücke (i, k) von das seitliche Herausfallen der letzteren verhindernden Kappen (w) überdeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529927A1 (de) * 1984-08-21 1986-03-06 Honda Motor Co Ltd Kette zur kraftuebertragung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529927A1 (de) * 1984-08-21 1986-03-06 Honda Motor Co Ltd Kette zur kraftuebertragung

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