DE17879C - Neuerungen an Eisenbahnschwellen und Schienenbefesiigungen - Google Patents

Neuerungen an Eisenbahnschwellen und Schienenbefesiigungen

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Publication number
DE17879C
DE17879C DENDAT17879D DE17879DA DE17879C DE 17879 C DE17879 C DE 17879C DE NDAT17879 D DENDAT17879 D DE NDAT17879D DE 17879D A DE17879D A DE 17879DA DE 17879 C DE17879 C DE 17879C
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DE
Germany
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innovations
railway sleepers
rail fastenings
cover
legs
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Active
Application number
DENDAT17879D
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English (en)
Original Assignee
J. C. RUPP, J. H. RAY und J. HASSINGER in Newark, Delaware (V. St. A.)
Publication of DE17879C publication Critical patent/DE17879C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/24Slabs; Blocks; Pot sleepers; Fastening tie-rods to them

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
in NEWARK (Delaware, V. S. A.).
Neuerungen an Eisenbahnschwellen und Schienenbefestigungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. August 1881 ab.
Auf beiliegender Zeichnung sind die correspondirenden Theile mit gleichen Buchstaben bezeichnet. A ist eine aus zwei separaten Stücken α α bestehende Schwelle, der vorzugsweise die Form eines I-Trägers gegeben wird.
Auf den oberen Schenkel eines jeden dieser I-Träger können von innen her Deckplättchen CC1 aufgeschoben werden, die auf beiden Seiten bei d um den Schenkel hakenförmig herumgreifen, so dafs eine Verschiebung der Deckplättchen nur in der Querrichtung derselben möglich ist.
Zur Begrenzung der Verschiebung der Deckplättchen nach der äufseren Seite hin ist der obere Schenkel der Schwellenstücke bei e, Fig. 4, verbreitert, so dafs Anschläge gebildet werden, gegen welche sich das Deckplättchen C legt.
Die Schwellentheile α α sind durch zwei sich kreuzende Querstangen D mit einander verbunden, deren Enden nach unten gebogen sind und in die Löcher der Schenkel B passen. Unterhalb der Schenkel werden diese Querstangen vermittelst Keile oder auf sonstige passende Weise befestigt, um ein Herausgehen der abgebogenen Enden aus den Schenkellöchern zu verhüten.
Die zwei Schwellentheile α α werden derart gebettet, dafs das Bettungsmaterial etc. den Raum zwischen den beiden Schenkeln ausfüllt, auf welche Weise eine dauerhafte Befestigung erzielt wird. Dann werden die Deckplättchen C auf die Schenkel B aufgeschoben und die Schienen in die richtige Lage dagegen gelegt.
Nachdem noch die anderen Deckplättchen C1 über die oberen Schenkel geschoben und gegen die Schienen fest angelegt worden sind, werden die Querverbindungsstangeni? mit den Schwellenstücken befestigt.
Es können dann eventuell Bolzen g zur Befestigung der Deckplättchen C auf den Schenkeln B verwendet werden.
Man ersieht aus den Fig. 1 und 2, dafs beide Deckplättchen eines Schwellenstücks von der Innenseite her über die Flantschen desselben geschoben werden.
Der beschriebene Oberbau hat wenig Theile und kann gänzlich aus Metall hergestellt werden.
Die Verbindungsstangen D verhindern das Auseinanderweichen der Schwellentheile, sie halten dieselben in richtiger Lage und dienen gleichzeitig zur Verhütung einer Verschiebung der Deckplättchen C1.
Um Längsverschiebungen der Schienen zu verhüten, werden die Innenseiten der Deckplättchen mit Ansätzen E versehen, welche sich in Einkerbungen der Schienenfüfse einlegen.
Falls die Enden zweier Schienen auf den Schwellenstücken zu'sammenstofsen, so hat das Deckplättchen zwei Ansätze, Fig. 3, die sich in Einkerbungen, welche sich an den Enden der genannten Schienen befinden, einlegen und dadurch eine Längsverschiebung der Schienen verhindern. Wo indessen Schienenstöfse auf den Schwellenstücken nicht gebildet werden, genügt ein einziger Ansatz am Deckplättchen.
Wenn man die Verbindungsstangen D löst und entfernt, so können die inneren Deckplättchen C1 nach einwärts abgeschoben, dann die Schienen und die äufseren Deckplättchen C weggenommen werden, ohne dafs an den Schwellenstücken selbst etwas geändert wird; diese gestatten ohne weiteres das erneute Aufschieben der Deckplättchen c zur Befestigung der Schienen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die I-förmigen, mit Anschlag e versehenen Einzelunterlagen α in Combination mit den mit Nasen E versehenen Schiebern C und C1, zum Zweck, eine leicht lösbare Schienenbefestigung herzustellen.
2. In Combination mit derartigen Einzelunterlagen α die gekreuzten Distanzstangen D Dt
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr.
DENDAT17879D Neuerungen an Eisenbahnschwellen und Schienenbefesiigungen Active DE17879C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233433A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Brigitte Meurer Vorrichtung zur Befestigung von Schienen für Schienenfahrzeuge
US5376621A (en) * 1992-10-13 1994-12-27 Hoechst Aktiengesellschaft Aqueous dispersible concentrate containing linuron as active ingredient

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233433A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Brigitte Meurer Vorrichtung zur Befestigung von Schienen für Schienenfahrzeuge
US5376621A (en) * 1992-10-13 1994-12-27 Hoechst Aktiengesellschaft Aqueous dispersible concentrate containing linuron as active ingredient

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