DE2809844A1 - Biegsame anfahrstange fuer stranggiessanlagen - Google Patents

Biegsame anfahrstange fuer stranggiessanlagen

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DE2809844A1
DE2809844A1 DE19782809844 DE2809844A DE2809844A1 DE 2809844 A1 DE2809844 A1 DE 2809844A1 DE 19782809844 DE19782809844 DE 19782809844 DE 2809844 A DE2809844 A DE 2809844A DE 2809844 A1 DE2809844 A1 DE 2809844A1
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contact blocks
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Application number
DE19782809844
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Inventor
Andre Lambin
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Fives Cail Babcock SA
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Fives Cail Babcock SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. A. WEDDE OIPL.-INQ. K. EMPL
Banken r Deutsche Bank Nr. 65/22 6O1 3 MÜNCHEN
Bayer. Hypothekenbank Nr.172/28OO2 Schumannstr. 2 — Tel. (OSO) 471S47
Postscheck München Nr. 47 392-8O3 Telegramme: Patentwedde-München
7. März 1978
Akte: Pam 25 492
PIVES-CAIL BABCOGK S.Ac Paris (Frankreich)
Biegsame Anfaiirstange für Stranggießanlagen
Die Erfindung betrifft eine Anfahrstange mit einem biegsamen Kern, welcher beispielsweise aus einem Blech und einer Reihe an ihm befestigten Kontaktklötzen besteht, damit die Anfahrstange die gewünschte Dicke erhält.
Bei einer bekannten Anfahrstange dieses Typs, die zum Gießen von Barren mit kleinem Querschnitt verwendbar ist, sind die Kontaktklötze an den beiden Flächen des biegsamen Kernbleches aneinanderstoßend befestigt, wobei dieje-
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nigen, die an der einen Fläche befestigt sind, einen trapezförmigen Querschnitt und die an der anderen Fläche befestigten einen rechtwinkeligen Querscnnitt besitzen, dergestalt, daß die Anfahrstange, aus ihrer geradlinigen Lage heraus zur leichteren Handhabung und Einführung in die Gießmaschine nur in einer Richtung gekrümmt werden kann.
Eine derartige Anfahrstange besitzt den Nachteil, daß sie Unterbrechungen zwischen den Klötzen an ihrer unteren oder äußeren Fläche aufweist, wenn sie sich im gekrümmten Teil der Vorrichtung befindet, sowie an ihrer oberen oder inneren Fläche, wenn sie sich im geradlinigen Teil der Vorrichtung befindet; diese Unterbrechungen können plötzliche Verschiebungen der Walzen des Führungskorsetts beim tibergang von einem Kontaktklotz zum nachfolgenden sowie Stöße hervorrufen, die die Zerstörung der Walzen zur Folge haben können.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist vorgesehlagen worden, auf jeder Fläche des biegsamen Kernbleches wenigstens zwei Reihen von Kontaktklötzen anzubringen, wobei die Klötze der einen Reihe abwechselnd mit denen der anderen Reihe angeordnet sind, dergestalt, daß irgendein Kontaktklotz einer Reihe sieh erst dann von einer Walze löst, nachdem der benachbarte Klotz der anderen Reihe mit dieser Walze in Berührung gekommen ist» Um dem Kernblech ein Abbiegen zu ermöglichen, ist es bei dieser Lösung jedoch erforder-
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lieh, die Kontaktklötze auf dem Kernblech mit Spiel anzubringen; dies erschwert ihre Befestigung und bringt die Gefahr einer schnellen Zerstörung des Kernbleches durch Verkantungen mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anfahrstange neuartiger und vereinfachter Ausführung unter Anwendung der abwechselnden Anordnung der Kontaktklötze, wobei aber die starre Befestigung der Kontaktklötze am Kernblech ermöglicht ist, so daß die Nachteile der bekannten Lösungen ausgeschaltet werdeno
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung sind die Kontaktklötze auf jeder der Flächen des Kernbleches in wenigstens zwei, zur Längsachse des Kernbleches parallelen Reihen angeordnet, wobei sich die Kontaktklötze der einen Reihe mit denjenigen der anderen Reihe abwechseln, und ist die Längsabmessung der sich in Berührung mit dem Kernblech befindlichen Fläche der Kontaktklötze kleiner als die Teilung der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kontaktklötze, die zu zwei verschiedenen Reihen gehören, während die gegenüberliegende Fläche der Klötze eine Längsabmessung aufweist, die größer als diese Teilung ist. Diese Form und besondere Anordnung der Kontaktklötze ermöglicht es, auf dem Kernblech zwischen den Klötzen querverlaufende Streifen anzuordnen, die sich frei verformen können, so daß die Anfahrstange die gewünschte Krümmung annehmen kann.
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Die Kontaktklötze können eine Trapezform aufweisen, wobei sich ihre kleine Basis mit dem Kernblech in Berührung befindet; sie können auch als ein rechtwinkeliges Parallelepiped ausgebildet sein, dessen zur Längsachse des Kernbleches senkrechte und zu ihm hingewandten Ränder abgeschrägt sind. Alle Klötze von wenigstens einer Reihe der auf der unteren fläche des Kernbleches befestigten Kontaktklötze weisen einen seitlichen Ansatz auf, der gerade zwischen zwei benachbarte Klötze der anderen Reihe hineinpaßt, wenn die Anfahrstange geradlinig ist, so daß eine Durchbiegung der Anfahrstange nach unten verhindert wird.
Die Kontaktklötze sind am Kernblech durch Schweißen, Kleben, durch Befestigungslaschen, Schrauben Nieten etc. befestigt.
Zum Gießen von Brammen ist die Anfahrstange als biegsames Blech ausgebildet, auf dessen beiden Flächen vier Reihen von Kontaktklötzen befestigt sind; diese sind symmetrisch zur Längsachse des Bleches angeordnet.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist der Kopf der Anfahrstange direkt am Kernblech befestigte Dieser Kopf besteht aus zwei Teilen, die durch bekannte Mittel zusammengefügt und zwischen denen das Kernblech der Anfahrstange eingespannt ist. Wenigstens eines dieser Teile ist austauschbar, um die Verwendung der Anfahrstange für das Gießen
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von Produkten rait verschiedenen Querschnitten möglich zu machen. Als Variante kann der Teil des Kernbleches, an dem der Kopf befestigt ist, abnehmbar am übrigen Teil des Kernbleches befestigt sein, beispielsweise durch Laschen, und die vom Kopf und dem mit ihm verbundenen Teil der Anfahrstange gebildete Einheit ist dann auswechselbar. Durch diese Konstraktion kann der Aufbau der Anfahrstange vereinfacht werden.
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es aeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Anfahrstange;
Pig. 2 einen Schnitt nach der linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Anfahrstange der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die umgewendete Anfahrstange, die unteren Kontaktklötze zeigend;
Fig. 5 eine Seitenansicht nach dem Pfeil F der Figo 3j und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. Das in der Zeichnung dargestellte Kernblech der Anfahrstange
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ist als ein biegsames Blech 12 ausgebildet, um an die Krümmung des Walzenführungskorsetts der Gießmaschine angepaßt werden zu können. Es kann aus mehreren Platten bestehen, die an ihrem Stoß durch Schweißen oder durch Laschen 14 zusammengefügt sind, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Im dargestellten Beispiel ist die Anfahrstange mit einem schmalen Kopf ausgerüstet und weist das Kernblech 12 an seinem oberen Ende eine geringere Breite auf, die gleich derjenigen des Kopfes ist.
Dieser Kopf besteht aus zwei Teilen 16 und 18, die mittels Schrauben zusammengefügt sind, und das Kernblech 12 ist zwischen ihnen eingespannt.
An jeder Seite des Kernbleches 12 sind durch Schweißen, Kleben, durch Befestigungslaschen, Schrauben, nieten etc. Kontaktklötze befestigte
Sie sind an jeder Fläche und nahe jedem Rand in zwei Längsreihen angeordnet, wobei sich die Kontaktklötze einer Reihe mit denen der anderen Reihe abwechseln.
Die an der oberen Fläche des Kernbleches befestigten Kontaktklötze 20, d.h. diejenigen, die sich im Inneren der durch das Kernblech gebildeten Zylinderfläche befinden, wenn die Anfahrstange in einem gekrümmten Führungswalzen-
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korsett angeordnet ist, sind alle gleich und bilden Parallelepipede, deren untere Querränder abgeschrägt sind, wobei die Länge 1 ihrer mit dem Kernblech in Berührung befindlichen Fläche kleiner als die Länge L ihrer gegenüberliegenden Fläche ist. Außerdem beträgt der Mittenabstand d von zwei aufeinanderfolgenden Kontiktklötzen, die zu zwei verschiedenen Reihen ein und desselben Randes des Kernbleches gehören, zwischen 1 und E. Dank dieser Form und Anordnung der Klötze bleiben auf dem Kernblech Querstreifen bestehen, die von jeder Einspannung frei sind und sich ungehindert verformen können, wobei eine Unterbrechung beim übergang der Walzen von einem Klotz zum nachfolgenden völlig vermieden wird.
An der unteren Fläche des Kernbleches sind die Klötze 24 der einen Reihe mit den Klötzen 20 identisch, während die Klötze 26 der anderen Reihe desselben Randes dazu einen seitlichen Ansatz 28 aufweisen, der zwischen zwei Klötzen angeordnet ist und zwischen diese gerade hineinpaßt, wenn sich die Anfahrstange in geradliniger Lage befindet; diese Ansätze dienen als Anschläge und verhindern, daß sich die Anfahrstange nach unten durchbiegt, so daß ihre Handhabung erleichtert ist«
Die oberen und unteren Klötze sind beiderseits des Kernbleches einander gegenüber befestigt, dergestalt, daß die Streifen 22 des Kernbleches auf ihren beiden Flächen von
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jeder Einspannung frei sind.
Für die Kontaktklötze können auch andere Formen und Anordnungen gewählt werden, vorausgesetzt, daß die im vorstehenden angegebenen Bedingungen erfüllt werden. Insbesondere
können sie einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen,, wobei ihre kleine Basis mit dem Kernblech in Berührung steht.
Weitere Modifikationen können der beschriebenen Ausführungsform durch Verwendung technisch gleichwertiger Mittel hinzugefügt werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Erfindung ist auf das Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl für Anlagen mit gekrümmtem Abziig anwendbar.
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Claims (6)

28098^4 . Xärz 197: .-J-<ze: rG-ic 23 ? a t e η t a r. ξ ρ■ r 1 c r. e
1.) Anfahrstange für StranggieBar.lagenfn;ix eines; biegsamen Kerriblech und wenigstens zwei Reinen vor. an jeaer Fläche des Kernbleehes befestigten Kontaktklötzen, wobei die Klötze der einen Reihe abwechselnd mit den^eni^en der anderen Reihe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsabmessung der sich in Berührung mit dem Kernblech befindlichen Flache der Kontaktklötze kleiner als die Teilung der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kontaktklötze ist, welche zu zwei verschiedenen Reihen gehören, während die gegenüberliegende Fläche der Kontaktklötze eine Längsaomessung besitzt, welche größer als diese Teilung ist.
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2. j Ar.zar.rs^ar.ge r.acr. Anspruch 1, dadurch g β L-: e r. r. 2 e i c h r. e t , da.s die Zontaktklötze einen trarezfömitTer. ^uerscnrjitt aufweisen, wobei ihre kleinere Basis nix dem Serr.bj.ech ir. Berührung ist*
;. j J-jrifsur.rszar.ire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktklötze die Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds aufweisen, dessen zum Kerr, tie cn hingewandten Querränder abgeschrägt sind.
i~., Ar. far. r stange nacr, Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklötze wenigstens einer der Reihen der an der unteren Seite des Kernbleches befestigten Klötze einen seitlichen Ansatz aufweisen, welcher gerade zwischen die beiden benachbarten Kontaktkiötze der anderen Reihe hineinpaßt, wenn sich die Anfahrstange in geradliniger Lage befindet.
) Anfahrstange nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernblech aus einem biegsamen ,-ilech besteht, welches auf Jeder Fläche und nahe jedem seiner Ränder zwei längsverlaufende Reihen von Kontaktklötzen aufweist.
6.) Anfahrstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Anfahrstange direkt am Kernblech befestigt ist.
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809837/0849 BAD ORmmAl
-yr-3
280984A
Anfahrstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , aai: der Kopf aus r.vei Teilen besteht, welche durch Scnraucen oder rolzen zusa^r.en'eiügt sind, und dai3 das kernblech zwischen diesen meiden Ieilen eingespannt ist.
θ 0 9 B 1 '7 .-' 0 8 h
BAD
DE19782809844 1977-03-08 1978-03-07 Biegsame anfahrstange fuer stranggiessanlagen Pending DE2809844A1 (de)

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EP0355393A2 (de) * 1988-08-13 1990-02-28 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Anfahrstrang für Stranggiessanlagen

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