DE2656300C2 - Laufbahnbegrenzung - Google Patents

Laufbahnbegrenzung

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DE2656300C2
DE2656300C2 DE19762656300 DE2656300A DE2656300C2 DE 2656300 C2 DE2656300 C2 DE 2656300C2 DE 19762656300 DE19762656300 DE 19762656300 DE 2656300 A DE2656300 A DE 2656300A DE 2656300 C2 DE2656300 C2 DE 2656300C2
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DE19762656300
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DE2656300A1 (de
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Ernst 5151 Berrendorf Eger
Helmut 4047 Dormagen Hoffmann
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/02Foundations, e.g. with drainage or heating arrangements
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufbahnbegrenzung, die r, aus einer auf in bestimmten Abständen angeordneten Lagerklötzen an einer mit einem Längsschlitz versehenen Entwässerungsrinne lösbar befestigten Leiste besteht und die mindestens teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband fordert zur Anerkennung von Rekorden bei Laufwettbewerben eine 50 mm hohe räumliche Abgrenzung der Laufbahn zum Rasenspielfeld. Die Abgrenzung wird im übrigen Sportbetrieb nicht benötigt. Sie ist sogar unerwünscht, da sie Unfälle verursachen kann.
Bei einer bekannten Laufbahnbegrenzung der vorerwähnten Art sind unterhalb der Oberfläche der Laufbahn auf einer Entwässerungsrinne in Verlängerung des Entwässerungsschlitzes beidseitig Profilleisten angeordnet, an denen im Bereich der oberen Ränder Verbindungsstücke angeschweißt sind. Mit den Verbindungsstücken sind den Lagerklötzen entsprechende Distanzstücke verbunden. Die Distanzstücke tragen eine beispielsweise aus Kunststoff und mit einem Hohlprofil ausgebildete Leiste, die die Umrandung der Laufbahn darstellt.
Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß ihr Auf- und Abbau wegen der in jedem Fall vorhandenen Befestigungsmittel verhältnismäßig auf- ω wendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichter montierbare Laufbahnbegrenzung zu finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerklötze mit der Leiste unlösbar verbunden b5 sind und wenigstens zwei Lagerklötze eines Leistenteilstückes einen nach unten ragenden, dem Längsschlitz angepaßten Zapfen aufweisen.
Durch die Befestigung der Leistenteilstucke mittels Zapfen in dem Schlitz der üblicherweise die Laufbahn umgebenden Entwässerungsrinnen ist der Auf- und Abbau einfacher und schneller durchführbar, da die Teilstücke ohne Werkzeug nacheinander nur eingesetzt zu werden brauchen. Außerdem ist eine Verletzungsgefahr, z. B. bei Stürzen, durch die höhere Nachgiebigkeit jedes Leistenteilstückes geringer.
In einer besonderen Ausführungsform sind die Lagerklötze und die Zapfen elastischer als die Leiste ausgebildet. Durch die elastischere Ausbildung der Lagerklötze sowie Zapfen wird die Stoßenergie im Falle eines Dagegenlaufens teilweise aufgenommen, so daß die Unfallgefahr weiter verringert wird.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Zapfen für einen festen Sitz mit Erhöhungen versehen. Durch warzen- oder streifenförmige Erhöhungen an dem Zapfen wird die Breitentoleranz des Längsschlitzes der Wasserrinne ausgeglichen, so daß trotz der z. B. im Betonbau erlaubten Maßabweichungen ein fester Sitz der Zapfen und damit Leisten gewährleistet ist.
In einer anderen Ausführungsform sind die Lagerklötze quer zur Leiste verlängert und die Zapfen exzentrisch zur Leiste angeordnet. Durch die verlängerten Lagerklötze können waagerechte Abweichungen von der Sollage der Entwässerungsrinne ausgeglichen werden, indem die Leisten zuerst ausgerichtet und dann verklebt werden. Anschließend werden die in die Laufbahn hineinragenden Teile der Lagerklötze abgesägt.
Außerdem kann das eine freie Ende eines Leistenteilstückes auf einen Lagerklotz am Ende eines vorhergehenden Leistenteilstückes seitlich und nach unten formschlüssig aufgelegt sein. Durch diese formschlüssige Verbindung wird erreicht, daß bei starkem seitlichem Anprall das betreffende Ende unter Überwindung des Formschlusses seitlich herausgleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Draufsicht auf Leistenteilstücke,
F i g. 2 Seitenansicht der Leistenteilstücke,
Fig. 3 Querschnitt durch Leistenteilstück und Entwässerungsrinne,
Fig.4 Ansicht der Verbindung zweier Leistenteilstücke und
F i g. 5 Schnitt durch die Verbindung.
Zur räumlichen Abgrenzung der Laufbahn zu den Rasenflächen des Sportplatzes wird eine 50 mm hohe und 50 mm breite Umrandung von 398 m Länge in 2,005 m langen Leistenteilstücken 1 angeordnet. Jedes dieser Leistenteilstücke 1 besteht aus einer 50 mm breiten und 25 mm hohen Leiste 2 aus Kunststoff, welche auf der Unterseite eine Längsnut 3 und auf der Oberseite quer zur Längsrichtung eine Rundung 4 besitzt. An die Unterseite jeder Leiste 2 sind nach dem Ausrichten im Abstand von 250 mm Lagerklötze 5 aus Kunststoff geklebt, wovon zwei mit einem Erhöhungen 13 aufweisenden Zapfen 6 von 45 mm Länge und 12 mm Breite versehen sind, der in den 13 mm breiten Längsschlitz 7 einer Entwässerungsrinne 8 eingreift. Das eine Ende 10 eines Leistenteilstücks 1 ist mit dem Lagerklotz 12 fest verbunden, während das freie Ende 9 des vorhergehenden Leistenteilstücks 1 mit einer runden Längsnut 3 von oben formschlüssig auf den Lagerklotz 12 aufgelegt ist. Der Zwischenraum 11 zwischen den Lagerklötzen 5, 12, 14 erlaubt einen schnellen Ablauf des Regenwassers.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Laufbahnbegrenzung, die aus einer auf in bestimmten Abständen angeordneten Lagerklötzen an einer mit einem Längsschlitz versehenen Entwässerungsrinne lösbar befestigten Leiste besteht und die mindestens teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerklötze (5, 12, 14) mit der Leiste (2) unlösbar verbunden sind und wenigstens zwei Lagerklötze (5, 12, 14) eines Leistenteilstückes (1) einen nach unten ragenden, dem Längsschlitz (7) angepaßten Zapfen (6) aufweisen.
2. Laufbahnbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerk'ötze (5, 12, 14) und die Zapfen (6) elastischer als die Leiste (2) ausgebildet sind.
3. Laufbahnbegrenzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Zapfen (6) für einen festen Sitz mit Erhöhungen (13) versehen sind.
4. Laufbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerklötze (14) quer zur Leiste (2) verlängert und die Zapfen (6) exzentrisch zur Leiste (2) angeordnet sind.
5. Laufbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende (9) eines Leistenteilstücks (1) auf einen Lagerklotz (12) am Ende (10) eines vorhergehenden Leistenteilstücks (1) seitlich und nach unten formschlüssig aufgelegt ist.
Jl)
DE19762656300 1976-12-11 1976-12-11 Laufbahnbegrenzung Expired DE2656300C2 (de)

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DE2656300A1 DE2656300A1 (de) 1978-06-15
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