DE439957C - Gleisanschlussplatte - Google Patents
GleisanschlussplatteInfo
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- DE439957C DE439957C DEM89245D DEM0089245D DE439957C DE 439957 C DE439957 C DE 439957C DE M89245 D DEM89245 D DE M89245D DE M0089245 D DEM0089245 D DE M0089245D DE 439957 C DE439957 C DE 439957C
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- Germany
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- rails
- plate
- track
- connection
- rail
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/02—Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
- E01B23/06—Switches; Portable switches; Turnouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Gleisanschlußplatte. Für den Anschluß der Schienenstränge von Nebenstrecken an den Schienenstrang der Hauptstrecke benutzt man Einlegeplatten verschiedener Art. Diese haben den Nachteil, daß das Hauptgestänge unterbrochen wird. Sie eignen sich aus diesem Grunde und auch wegen ihrer geringen Widerstandsfähigkeit nicht für die Anwendung in Strecken mit Lokomotivförderung. Die Unterbrechung des Hauptgestänges läßt sich vermeiden durch Verwendung sogenannter Kletterwändeplatten. Diese überdecken indessen die Schienen.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das Überfahren des Hauptgestänges in der Querrichtung sowie das Auffahren auf das Hauptgestänge von einem Quergestänge aus ermöglicht und bei welcher trotzdem ein freies Durchfahrtsgleis für die Lokomotivförderung ständig erhalten bleibt. Außerdem bietet die Vorrichtung den Vorteil einer festen, gegen Verschiebung gesicherten Verlagerung der Anschlußplatten und einer großen Haltbarkeit. Nach der Erfindung ist mit zwei in das Hauptgestänge einsetzbaren Schienen ein Plattenbelag verbunden,, dessen Oberfläche etwa in Höhe der Schienenoberkante liegt und der längs der Schienen einen Schlitz für den Spurkranz der Räder frei läßt. Zweckmäßig bildet man den Belag aus einem Stück und versieht ihn mit Abbiegungen, in welche die Schienen eingebettet werden. Man kann Abbiegungen mit geraden Flanken verwenden und die Schienen in dem Kanal von etwa rechteckigem Querschnitt in beliebiger Weise, z. B. durch Verschrauben oder Verkeilen, befestigen oder aber auch die Abbiegungen so ausbilden, daß sie die Schienenfüße fest umklammern. Man schiebt dann die Schienen beispielsweise vom Rande der Platte aus in die Abbiegungen ein. Die Plattenkörper können aus Schmiedeeisen oder Gußeisen bzw. Gußstahl bestehen. Die Enden der mit ihnen verbundenen Schienen läßt man zweckmäßig über die Ränder hervorragen, um den Einbau in das Hauptgestänge zu erleichtern. An den Längsrändern sind die Platten zweckmäßig mit Schlitzen versehen, welche in einfacher Weise eine unverrückbare Verbindung mit den Schienen des Nebengleises ermöglichen. Man könnte an sich die Platten mit zwei Paaren eingesetzter Schienen versehen. Zweckmäßiger ist es aber, für jedes Gleis eine besondere Platte zu verwenden und die benachbarten Platten fest miteinander zu verbinden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 eine Oberansicht.
- Die beiden Schienen a und b sind eingebettet in die Abbiegungen c bzw. d der Platte e, deren Oberfläche sowohl zwischen den Schienen als seitlich von diesen in Höhe der Schienenoberkante liegt, und zwar so, daß längs der Schienen ein Schlitz o bzw. r für den Spurkranz frei bleibt. Die Abbiegungen c und d umfassen den Schienenfuß von allen Seiten, so daß damit ohne weiteres eine feste Verbindung zwischen Schienen und Platte geschaffen ist. Die Gesamtvorrichtung wird auf den Schwellen f so verlegt, daß die Schienen a, b einen Teil des durchgehenden Hauptgleises bilden. Zweckmäßig wird die Platte selbst auch durch Schwellen unterstützt. Die Schienen g, h des Quergestänges greifen in Schlitze i der Platte e ein. Es besteht somit eine gegenüber den Schienen unverrückbar feste Lagerung der Platte. Die beiden benachbarten Platten e, k werden zweckmäßig untereinander durch Laschen m fest verbunden. Zwischen den Schienen eines Gleises sind die Querränder ia schräg nach abwärts gebogen, damit die Kupplungen der Förderwagen sich an den Rändern nicht festhaken.
- Das Gleis der Hauptstrecke bleibt ständig unverändert erhalten. Trotzdem ist ein Überfahren der Hauptstrecke in der Querrichtung möglich, weil die Platte reit dem Schienenkopf eine fast geschlossene Fläche bildet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisanschlußplatte, insbesondere für den Anschluß von Quergestängen an das Hauptfördergestänge von Grubenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen und neben zwei in ein durchgehendes Gleis einsetzbaren Fahrschienen (a, b) ein mit ihnen fest verbundener, mit seiner Oberfläche etwa in Höhe der Schienenoberkante liegender Plattenbelag (e) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (a, b) in Abbiegungen (c, d) einer Platte (e) so eingebettet sind, daß längs jedes Schienenkopfes ein Schlitz (o bz-%v. 4) für den Spurkranz der Räder frei bleibt und die Schienenenden für den Anschluß freiliegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (c, d). der Platte (e) den Schienenfuß völlig umfassen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder Schlitze (i) für das Einsetzen der Schienen (g, h) des Quergestänges enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM89245D DE439957C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Gleisanschlussplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM89245D DE439957C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Gleisanschlussplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439957C true DE439957C (de) | 1927-01-22 |
Family
ID=7321235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM89245D Expired DE439957C (de) | 1925-04-09 | 1925-04-09 | Gleisanschlussplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439957C (de) |
-
1925
- 1925-04-09 DE DEM89245D patent/DE439957C/de not_active Expired
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