DE805651C - Schienenbefestigung, insbesondere fuer leicht verlegbare Gleise - Google Patents

Schienenbefestigung, insbesondere fuer leicht verlegbare Gleise

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DE805651C
DE805651C DES782A DES0000782A DE805651C DE 805651 C DE805651 C DE 805651C DE S782 A DES782 A DE S782A DE S0000782 A DES0000782 A DE S0000782A DE 805651 C DE805651 C DE 805651C
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DE
Germany
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rail
wedge
rail fastening
flat bar
tabs
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Expired
Application number
DES782A
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English (en)
Inventor
Heinrich Sablotnie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung für elektrisch und anders betriebene Bahnen, besonders für Förderbahnen im Bergbau. Bei diesen Bahnen werden die Schienen im allgemeinen auf Holz- oder Stahlschwellen verlegt. Bei der Verwendung von Holzschwellen erfolgt die Befestigung durch Schienennägel. Dabei zeigt es sich, daß die Schwellen leicht spalten bzw. splittern und beim wiederholten Einschlagen der Nägel unbrauchbar werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schienenbefestigung entwickelt worden, die in ihrer Einfachheit alle diese Nachteile vermeidet. Sie besteht aus zwei Laschen, die, ineinandergreifend um den Schienenfuß gelegt, in ihrem Unterteil so ausgebildet sind, daß durch an den Längsseiten vorgesehene Aussparungen ein Flachstab eingeführt werden kann. Zum Festlegen der Schiene auf dem als Schwelle dienenden Flachstab wird zwischen dessen Oberfläche und der unteren Fläche des Schienenfußes ein Keil eingetrieben. Dadurch wird der Flachstab in der Lasche derart eingeklemmt, daß ein Bewegen bzw. Verrutschen der Schiene während des Befahrens unmöglich ist. Zur Erhöhung der Sicherheit ist weiter vorgesehen, die auf dem Flachstab aufliegende Fläche des Keiles aufzurauhen.
  • Diese Art der Schienenbefestigung läßt sich auch als Schienenstoßverbindung verwenden. Dazu braucht die Lasche nur entsprechend lang ausgeführt werden und mit einem in erforderlicher Weise breiter gehaltenen Keil auf dem ebenfalls breiter gehaltenen Flachstab aufgekeilt werden. Oder aber man bringt zwei nebeneinanderliegende Aussparungen in der länger gehaltenen Lasche zwecks Verkeilung der Schienenstöße auf zwei nebeneinanderliegenden Flachstäben an.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt und eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Schienenstoßverbindung.
  • Der Flachstab a, welcher im allgemeinen aus Stahl besteht, weist an den Enden der Spurweite des Gleises entsprechend Anschläge b und c als Abstandhalter für die Laschen auf, welche aus den beiden Teilen d und e bestehen, die sich um den Fuß der Schiene g legen und, unten entgegengesetzt gekröpft, bei f scharnierartig ineinandergreifen. Die Verbindungshälften d und e, welche an den quer zur Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten mit Verstärkungsrippen 1 versehen sein können, weisen in den sich gegenüberliegenden Seiten ineinander übergehende Aussparungen h und i auf, deren untere zum Einschieben des Flachstabes a und deren obere zur Aufnahme eines Keiles k dienen. Beim Eintreiben des Keiles entsteht so eine feste Verbindung zwischen Schiene und Flachstab. Um eine satte Auflage zu bekommen, wird an den außenliegenden Teilen der Lasche unterhalb der Außenkante eine Leiste yn vorgesehen, welche in ihrer Höhe der Kröpfung f entspricht. Um keine Überhöhungen zu bekommen, welche beim Begehen der Strecke hinderlich sein können, kann der Flachstab an beiden Enden gekröpft sein (vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig. i).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung, insbesondere für leicht verlegbare Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer zweiteiligen Lasche besteht, deren zu beiden Seiten über den Schienenfuß hinweggreifendeKlauen, unten entgegengesetzt gekröpft, scharnierartig ineinandergreifen und an den Seiten zwei übereinander angeordnete, ineinander übergehende Aussparungen aufweisen, deren untere zur Aufnahme eines Flachstabes dienen und deren obere als Keillöcher ausgebildet sind, derart, daß ein eingetriebener Keil sich zwischen Schienenfuß und Flachstab einschiebt.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen an den oberen, quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Seitenkanten Verstärkungsrippen aufweisen.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen unterhalb der nicht gekröpften Kante eine Leiste gleicher Stärke wie die Kröpfung aufweisen.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 bis 3, welche gleichzeitig als Stoßverbindung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen länger und die Aussparungen in ihren Seiten breiter gehalten werden, derart, daß sie zur Aufnahme eines Flachstabes und eines Keiles solcher Breite geeignet sind, daß beide Schienenstöße auf dem Keil zur Auflage kommen.
  5. 5. Schienenbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die länger gehaltenen Laschen in ihren Seitenteilen je zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Aussparungen zur Aufnahme je eines Flachstabes und Keiles aufaufweisen.
DES782A 1949-11-22 1949-11-22 Schienenbefestigung, insbesondere fuer leicht verlegbare Gleise Expired DE805651C (de)

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