DE620993C - Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstueck fuer die zusammenstossenden Ausbauteile eines Grubenausbaues - Google Patents

Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstueck fuer die zusammenstossenden Ausbauteile eines Grubenausbaues

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DE620993C
DE620993C DET40593D DET0040593D DE620993C DE 620993 C DE620993 C DE 620993C DE T40593 D DET40593 D DE T40593D DE T0040593 D DET0040593 D DE T0040593D DE 620993 C DE620993 C DE 620993C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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Description

  • Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstück für die zusammenstoßenden Ausbauteile eines Grubenausbaues Die Erfindung betrifft ein aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstück für die zusammenstoßenden Ausbauteile eines Grubenausbaues. Winklig aufeinanderstoßende Ausbauteile werden im Grubenbetrieb durch einen Kappschuh und durch einen Knieschuh untereinander verbunden, während die gerade Verbindung beim reinen Rundausbau und auch beim Rundausbau mit geraden oder schrägen Türstöcken oder bei Grubenstempelverlängerung Anwendung findet. Für alle diese Ausbauarten ist das Verbindungsstück nach der Erfindung bestimmt.
  • Bekannt ist eine Türstockverbindung, die aus einem quer gelegten Profileisen besteht, dessen Flanschenteile geschlitzt sind zum Einstecken des Stempels mit seinem Steg, während der Fuß der Kappe ausgenommen ist zum Durchgreifen des oberen Stegteiles des Verbindungsstückes. Diese Art der Verbindung gewährt aber keine Standsicherheit, da der Stempel nicht auf Strebe gestellt werden kann und die Kappe durch das Verbindungsstück hindurchgeführt werden muß. Die Kappe findet dabei an dem Verbindungsstück kein Widerlager, und man ist beim Setzen der Stempel an die Ausklinkungen der Kappe gebunden, so daß die gegebene Streckenbreite unberücksichtigt bleiben muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß für die Verbindung die Kappe schon über Tage durch das Einschneiden der Schlitze hergerichtet werden muß.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Profil als Kappschuh aus einer Eisenbahnschiene besteht, deren auf dem Steg des eisernen Grubenstempels mit einer Seitenfläche aufliegender Kopf oder Fuß mit einem Schlitz versehen ist zum Einstecken des Stempelstegs. Findet das Profil der Eisenbahnschiene als Knieschuh Anwendung, "so ist deren gegen die Stege der beiden mit ihren Stirnflächen gegeneinander gerichteten Teile eines Rund- oder Vieleckausbaues anliegender Kopf oder Fuß mit beiderseitigen Schlitzen versehen zum Einstecken der Ausbauteile. Es besteht hierbei gegenüber dem bekannten Türstock der Vorteil, daß die gegen den Schienenfuß oder -kopf stoßenden Kappenenden an diesem ein Widerlager finden, das durch die starken Ausprägungen der Rundungen in den Übergängen vom Steg zum Kopf und Fuß gegen Stoßdruck besonders widerstandsfähig ist. Die Stempel können ohne weiteres auf Strebe gesetzt werden. An einer besonderen Herrichtung der Kappe ist man nicht gebunden. Als Knieschuh ist das Verbindungsstück stabil, einfach in seinem Einbau und dem stärksten Gebirgsdruck gewachsen. Kappe, Stempel und Bogen einerseits und . Verbindungsstück andererseits brauchen nicht aus gleichem Profileisen zu bestehen: Es kann sowohl gebrauchter als auch neuer Werkstoff genommen werden. Gebrauchte Eisenbahnschienen oder Grubenschienen, die sonst nur geringen Wert haben, eignen sich besonders gut.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung als Eckverbindungsstück an drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Das zwischen den beiden Ausbauteilen und b eingeschaltete Verbindungsstück besteht aus dem Schienenprofil c. Bei der Ausführung nach der Abb. i weist der Fuß der Schiene den Schlitz g auf, mit dem er den Stempel- am Steg hält. Nach der Abb. ä ist der Fuß der Schiene gegen den Stoß gerichtet, während der Kopf mit dem Schlitz den Stempel am Steg hält. Der durch den Steg des Stempels gesteckte Bolzen f legt sich vor den Kopf des Kappschuhes und gibt somit dem Stempel eine breitere Auflage. Es können auch mehrere Bolzen hintereinander und versetzt zueinander durchgesteckt werden, die ein allmähliches Verrücken des Stempels: zur Strecke hin zulassen. Nach. der Abb. 3 sind Kappe, Kappschuh und Stempel durch Bolzen f untereinander verbunden, die, auf beiden Seiten der Schiene angeordnet, alle drei Teile untereinander verbinden.
  • Das Verbindungsstück nach der Erfindung eignet sich sowohl beim Holz-, Eisen- als auch beim gemischten Ausbau.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstück für die zusammenstoßenden Ausbauteile eines Grubenausbaues, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil als Kappschuh aus einer Eisenbahnschiene besteht, deren auf dem Steg des eisernen Grubenstempels mit einer Seitenfläche aufliegender Kopf oder Fuß mit einem Schlitz (g) versehen ist zum Einstecken des Stempelsteges.
  2. 2. Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstück für die zusammenstdßenden Ausbauteile eines Grubenausbaues, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil als Knieschuh aus einer Eisenbahnschiene besteht, deren gegen die Stege der beiden mit ihren Stirnflächen gegeneinander gerichteten Teile eines Rund-oder Vieleckausbaues anliegender Kopf oder Fuß mit beiderseitigen Schlitzen versehen ist zum Einstecken der Ausbauteile.
DET40593D 1931-08-12 1931-08-12 Aus einem quer gelegten Profil bestehendes Verbindungsstueck fuer die zusammenstossenden Ausbauteile eines Grubenausbaues Expired DE620993C (de)

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