DE1603291C3 - - Google Patents
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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- C04B33/02—Preparing or treating the raw materials individually or as batches
- C04B33/04—Clay; Kaolin
- C04B33/06—Rendering lime harmless
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Schienen-Stoßverbindung und -Stützung für eine in Verbindung mit Spielzeugbausteinen
aufbaubare Fahrbahn mit mindestens zwei Fahrschienen, bei der die beiden aus Bausteinen
gebildeten Querschwellen des Stoßes durch eine ebenfalls aus einem Baustein gebildete Längsschwelle
verbunden sind.
Bei einer derartigen bekannten Stoßverbindung erfolgt die Verbindung von Schiene, Quer- und
Längsschwelle über kammartige, ineinandergreifende, an der Unterseite der Schienen und an der Oberseite der
Schwellen angeordnete Aussparungen, durch die die Stoßverbindung allen Kräften in der durch die beiden
Fahrschienen gebildeten Gleisebene formschlüssig Widerstand leistet Bei senkrechter Verlegung oder gar so
bei Verlegung über Kopf ist eine solche Stoßverbindung unzuverlässig, da die klammerartigen Verbindungen
sich lösen können.
Weiterhin ist eine Stoßverbindung für Fahrschienen bekannt, die von hochkant stehenden Stahlbändern
gebildet und durch Querschwellen bildende Distanzstege auf Spurmaß gehalten werden. Diese Distanzstege
greifen mit zapfenähnlichen Fortsätzen durch in den Fahrschienen angeordnete Schlitze und werden durch
eingeschobene Querstifte in dieser Stellung gesichert w> Die Verbindung eines solchen Gleisstückendes mit
einem benachbarten erfolgt in der Weise, daß sich die jeweiligen Schienenenden um einen bestimmten Betrag
überlappen, wobei jeweils ein Ausschnitt der einen Schiene sich mit einem Ausschnitt der anderen Schiene »">
deckt Die Schwellen können dabei mit ihren zapfenähnlichen Fortsätzen in beide Ausschnitte eingreifen, so daß
eine Längsverbindung hergestellt ist. Diese Verbindungsart hat den Nachteil, daß ein Fluchten der
Schienen nicht möglich ist. An den Stoßstellen verändert sich die Spurweite. Eine solche Spuränderung
kann in den meisten Fällen nicht in Kauf genommen .werden, besonders dann nicht, wenn an Stelle von
Spurkranzrädern Rillenräder verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenstoßverbindung mit Spielzeugbausteinen zu
schaffen, die gegen betriebsmäßig auftretende Kräfte aus jeder Richtung gesichert ist ohne Spuränderung des
Gleises und ohne zusätzliche Sicherungsmittel.
Dies wird bei einer Schienenstoßverbindung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Längsschwelle mit an ihren beiden Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hinterschnittenen
Zapfen in an sich bekannte, auf der Längsseite der die Querschwellen darstellenden Bausteine
angeordnete, hinterschnittene Längsnuten eingreift und daß die Querschwellen mit an ihren beiden
Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hinterschnittenen Zapfen jeweils in eine Ausnehmung im
Schienensteg eingreifen, die in Richtung von der Schienenmitte zum Schienenende hin betrachtet, aus
einem Abschnitt mit der größten Breite eines Zapfens (' oder breiter, und, daran anschließend, aus einem
Abschnitt mit der Breite des Zapfenfußes besteht, wobei dieser Abschnitt in einer solchen Entfernung vom
Schienenende angeordnet ist, daß die vier freien Zapfen der H-förmigen, aus Bausteinen zusammengesetzten
Bauteilgruppe bei gegeneinandergestoßenen Schienenenden jeweils an den der Stoßstelle näherliegenden
Abschnitten anliegen.
Ein derart ausgebildeter Gleisstoß ist gegen Kräfte in Fahrschienenrichtung und gegen Kräfte senkrecht zur
Gleisebene formschlüssig sicher. Gegen Kräfte in Richtung der Querschwellen stellt der Reibungsschluß
der beiden Stirnzapfen der Längsschwelle in den jeweiligen Längsnuten der Querschwellen die Sicherung
dar. Da betriebsmäßige Kräfte in dieser Richtung gar nicht oder nur im Rahmen von die Reibung vergrößernden
Biegekräften auftreten, können sie sich nicht betriebsgefährdend auswirken.
Mit Hilfe einer solchen Gleisstoßverbindung können senkrechte Fahrbahnen, wie sie z. B. für Aufzüge
erforderlich sind, erstellt werden. Dabei bedarf die Stoßverbindung keiner besonderen Stütze, da sie von
den Schienen getragen wird. Umgekehrt kann die Stoßverbindung mittels der Längsnuten in den Bausteinen
ohne weiteres auf Stützen abgestützt oder an Trägern hängend, z. B. für Kranfahrbahnen, angeordnet
werden, ohne daß es besonderer Stützelemente für die Fahrschienen bedarf.
Damit ist die erfindungsgemäße Schienenanlage nicht nur für reine Spielzeug- oder Modelleisenbahnen
verwenbar. Vielmehr kann sie Bestandteil eines Spielzeugbausteinsystems sein und in vorteilhafter
Weise zu dessen Ergänzung dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 zwei in Längsrichtung fluchtende Schienenenden
in Seitenansicht und
F i g. 2 die Schienenstoßverbindung in der Draufsicht.
Die mit 1 bezeichnete Schiene besteht aus einem Steg 14 und entlang dessen Längskanten verlaufenden
Wulsten 2, auf denen die Fahrzeugräder rollen. Im Bereich des Steges 14 ist am Schienenende ein
Ausschnitt angeordnet, der aus den Abschnitten 4,5 und
5' besteht. Der Abschnitt 4 weist eine Breite auf, die
Ausschnitt angeordnet, der aus den Abschnitten 4,5 und 5' besteht. Der Abschnitt 4 weist eine Breite auf,
die gleich oder größer ist als die Breite des hinterschnittenen Verbindungszapfens 6 a des Bausteins 6.
Die sich anschließenden Abschnitte 5 und 5' dagegen weisen eine Breite auf, die der Breite des Fußes des
Verbindungszapfens 6 α entspricht.
Um die in Fig. 2 dargestellte Stoßverbindung zusammenzusetzen, wird zunächst aus den fünf Bausteinen
6,7, 8,9, 10 eine H-förmige Bauteilgruppe gebildet. Als Bausteine gleicher Hauptabmessungen
unterscheiden sich diese fünf Bausteine im wesentlichen dadurch voneinander, daß die Bausteine 6,8
und 10 auf beiden Stirnseiten Zapfen 6 a, 6 b usw. aufweisen, die Bausteine? und9 aber auf der einen
Stirnseite einen Zapfen und auf der anderen Stirnseite eine zum Zapfen 7 α passende Nut 7 c aufweisen.
Durch Einschieben des Zapfens 6 6 in die Nut 7c, in Fig.2 senkrecht zur Bildebene, werden die
Bausteine 6 und 7 und in gleicher Weise die Bausteine 8 und 9 jeweils miteinander zu einer Querschwelle
verbunden. Durch Einschieben des Zapfens 10 α in die Längsnut 6d,7d und des Zapfens 10 b in
die Längsnut 8d, 9d entsteht eine H-förmige Bauteilgruppe
mit vier der Verbindung mit den Schienenenden dienenden Zapfen 6a, Ta, 8a, 9a. Das
Schienenende la wird durch Einschieben des Zapfens 6 α in den Ausschnitt 4 und anschließendes Verschieben
in den Abschnitts' mit der H-förmigen Bauteilgruppe 6, 7, 8, 9, 10 verbunden. Auf die
gleiche Weise wird das Schienenende 1 b angeschlossen. Um auch die Schienenenden 1 c und 1 d zwangsfrei
auf die gleiche Weise anzuschließen, wird eine Querschwelle 6,7 gegenüber der anderen 8,9 unter
Überwindung der Reibung eines oder beider Zapfen 10 a und 10 b in ihren Längsnuten 6d,7d bzw. 8 d,
9d, in Fig.2 in der Bildebene, verschoben. Anschließend
kann die ganze Anordnung, wiederum unter Überwindung der Reibung an den Zapfen 10 a
und/oder 10 b, in die in F i g. 2 dargestellte Lage verschoben werden.
Die hier für den Zusammenbau angegebene Reihenfolge ist nur als Beispiel angegeben. Es kann z. B.
auch zuerst jeweils ein Schienenende 1 α mit dem zugehörigen Baustein 6 verbunden werden. Als Endbewegung
ergibt sich jedoch immer eine Bewegung in Richtung der Querschwellen unter Überwindung von
Reibung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schienen-Stoßverbindung und -Stützung für eine in Verbindung mit Spielzeugbausteinen aufbaubare Fahrbahn mit mindestens zwei Fahrschienen, bei der die beiden aus Bausteinen gebildeten Querschwellen des Stoßes durch eine ebenfalls aus einem Baustein gebildete Längsschwelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschwelle (10) mit an ihren beiden Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hinterschnittenen Zapfen (10a, 10b) in an sich bekannte, auf der Längsseite der die Querschwellen darstellenden Bausteine angeordnete, hinterschnittene Längsnuten (6c/, Td, 8c/, Sd) eingreift und daß die Querschwellen (6,7,8,9) mit an ihren beiden Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hinterschnittenen Zapfen (6a, 7a, 8a, 9a) jeweils in eine Ausnehmung im Schienensteg (14) eingreifen, die in Richtung von der Schienenmitte zum Schienenende hin betrachtet, aus einem Abschnitt (4) mit der größten Breite eines Zapfens oder breiter, und, daran anschließend, aus einem Abschnitt (5') mit der Breite des Zapfenfußes besteht, wobei dieser Abschnitt (5') in einer solchen Entfernung vom Schienenende (la, Ib, ic, Id) angeordnet ist, daß die vier freien Zapfen der H-förmigen, aus Bausteinen zusammengesetzten Bauteilgruppe (6,7,8,9,10) bei gegeneinandergestoßenen Schienenenden jeweils an den der Stoßstelle näherliegenden Abschnitten (5') anliegen.
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