DE1603291B2 - Schienenstoßverbindung - Google Patents

Schienenstoßverbindung

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DE1603291B2 DE1603291A DEF0048332A DE1603291B2 DE 1603291 B2 DE1603291 B2 DE 1603291B2 DE 1603291 A DE1603291 A DE 1603291A DE F0048332 A DEF0048332 A DE F0048332A DE 1603291 B2 DE1603291 B2 DE 1603291B2
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Description

3 4
Ausschnitt angeordnet, der aus den Abschnitten 4,5 teilgruppe mit vier der Verbindung mit den Schienen- und 5'besteht. Der Abschnitt4 weist eine Breite auf, enden dienenden Zapfen 6a, Ta, 8a, 9a. Das die gleich oder größer ist als die Breite des hinter- Schienenende la wird durch Einschieben des Zapschnittenen Verbindungszapfens 6 α des Bausteins 6. fens 6 α in den Ausschnitt 4 und anschließendes Ver-Die sich anschließenden Abschnitte 5 und 5' dagegen 5 schieben in den Abschnitt S' mit der H-förmigen weisen eine Breite auf, die der Breite des Fußes des Bauteilgruppe 6, 7, 8, 9, 10 verbunden. Auf die Verbindungszapfens 6 α entspricht. gleiche Weise wird das Schienenende 1 b angeschlos-Um die in Fig. 2 dargestellte Stoßverbindung zu- sen. Um auch die Schienenenden 1 c und 1 d zwangssammenzusetzen, wird zunächst aus den fünf Bau- frei auf die gleiche Weise anzuschließen, wird eine steinen 6,7, 8,9, 10 eine H-förmige Bauteilgruppe io Querschwelle 6,7 gegenüber der anderen 8,9 unter gebildet. Als Bausteine gleicher Hauptabmessungen Überwindung der Reibung eines oder beider Zapfen unterscheiden sich diese fünf Bausteine im wesentli- 10 α und 10 b in ihren Längsnuten 6d, 7 d bzw. 8 d, chen dadurch voneinander, daß die Bausteine 6,8 9d, in Fig.2 in der Bildebene, verschoben. An- und 10 auf beiden Stirnseiten Zapfen 6 a, 6 b usw. schließend kann die ganze Anordnung, wiederum unaufweisen, die Bausteine 7 und 9 aber auf der einen 15 ter Überwindung der Reibung an den Zapfen 10 a Stirnseite einen Zapfen und auf der anderen Stirn- und/oder 10 b, in die in F i g. 2 dargestellte Lage versehe eine zum Zapfen 7 α passende Nut 7 c aufwei- schoben werden.
sen. Durch Einschieben des Zapfens 6 b in die Nut Die hier für den Zusammenbau angegebene Rei-
7 c, in F i g. 2 senkrecht zur Bildebene, werden die henfolge ist nur als Beispiel angegeben. Es kann z. B.
Bausteine 6 und 7 und in gleicher Weise die Bau- 20 auch zuerst jeweils ein Schienenende 1 α mit dem zu-
steine 8 und 9 jeweils miteinander zu einer Quer- gehörigen Baustein 6 verbunden werden. Als Endbe-
schwelle verbunden. Durch Einschieben des Zapfens wegung ergibt sich jedoch immer eine Bewegung in
10 α in die Längsnut 6d,7d und des Zapfens 10 b in Richtung der Querschwellen unter Überwindung von
die Längsnut 8d, 9d entsteht eine H-förmige Bau- Reibung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. . verbindung hergestellt ist. Diese Verbindungsart hat
    Patentanspruch: den Nachteil, daß ein Fluchten der Schienen nicht
    möglich ist. An den Stoßstellen verändert sich die
    Schienen-Stoßverbindung und-Stützung für eine Spurweite. Eine solche Spuränderung kann in den in Verbindung mit Spielzeugbausteinen aufbau- 5 meisten Fällen nicht in Kauf genommen werden, bebare Fahrbahn mit mindestens zwei Fahrschie- sonders dann nicht, wenn an Stelle von Spurkranzränen, bei der die beiden aus Bausteinen gebildeten dem Rillenräder verwendet werden.
    Querschwellen des Stoßes durch eine ebenfalls Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
    aus einem Baustein gebildete Längsschwelle ver- Schienenstoßverbindung mit Spielzeugbausteinen zu bunden sind, dadurch gekennzeichnet, 10 schaffen, die gegen betriebsmäßig auftretende Kräfte daß die Längsschwelle (10) mit an ihren beiden aus jeder Richtung gesichert ist ohne Spuränderung Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hin- des Gleises und ohne zusätzliche Sicherungsmittel,
    terschnittenen Zapfen (10 a, 10 b) in an sich be- Dies wird bei einer Schienenstoßverbindung der
    kannte, auf der Längsseite der die Querschwellen eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadarstellenden Beisteine angeordnete, hinterschnit- 1S durch erreicht, daß die Längsschwelle mit an ihren tene Längsnuten (6 d, 7 d, 8 d, 9 d) eingreift und beiden Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten daß die Querschwellen (6,7,8,9) mit an ihren hinterschnittenen Zapfen in an sich bekannte, auf der beiden Stirnseiten angeordneten, an sich bekann- Längsseite der die Querschwellen darstellenden Bauten hinterschnittenen Zapfen (6a, la, Sa, 9a) je- steine angeordnete, hinterschnittene Längsnuten einweils in eine Ausnehmung im Schienensteg (14) z° greift und daß die Querschwellen mit an ihren beiden eingreifen, die in Richtung von der Schienenmitte Stirnseiten angeordneten, an sich bekannten hinterzum Schienenende hin betrachtet, aus einem Ab- schnittenen Zapfen jeweils in eine Ausnehmung im schnitt (4) mit der größten Breite eines Zapfens Schienensteg eingreifen, die in Richtung von der oder breiter, und, daran anschließend, aus einem Schienenmitte zum Schienenende hin betrachtet, aus Abschnitt (5') mit der Breite des Zapfenfußes be- 25 einem Abschnitt mit der größten Breite eines Zapsteht, wobei dieser Abschnitt (5') in einer solchen fens oder breiter, und, daran anschließend, aus einem Entfernung vom Schienenende (1 a, 1 b, 1 c, 1 d) Abschnitt mit der Breite des Zapfenfußes besteht, angeordnet ist, daß die vier freien Zapfen der wobei dieser Abschnitt in einer solchen Entfernung H-förmigen, aus Bausteinen zusammengesetzten vom Schienenende angeordnet ist, daß die vier freien Bauteilgruppe (6,7,8,9, 10) bei gegeneinander- 3° Zapfen der H-förmigen, aus Bausteinen zusammengestoßenen Schienenenden jeweils an den der gesetzten Bauteilgruppe bei gegeneinandergestoßenen Stoßstelle näherliegenden Abschnitten (5') anlie- Schienenenden jeweils an den der Stoßstelle näherliegen, genden Abschnitten anliegen.
    Ein derart ausgebildeter Gleisstoß ist gegen Kräfte
    35 in Fahrschienenrichtung und gegen Kräfte senkrecht
    Die Erfindung betrifft eine Schienen-Stoßverbin- zur Gleisebene formschlüssig sicher. Gegen Kräfte in dung und -Stützung für eine in Verbindung mit Spiel- Richtung der Querschwellen stellt der Reibungszeugbausteinen aufbaubare Fahrbahn mit mindestens Schluß der beiden Stirnzapfen der Längsschwelle in zwei Fahrschienen, bei der die beiden aus Bausteinen den jeweiligen Längsnuten der Querschwellen die Sigebildeten Querschwellen des Stoßes durch eine 40 cherung dar. Da betriebsmäßige Kräfte in dieser ebenfalls aus einem Baustein gebildete Längs- Richtung gar nicht oder nur im Rahmen von die Reischwelle verbunden sind. bung vergrößernden Biegekräften auftreten, können
    Bei einer derartigen bekannten Stoßverbindung er- sie sich nicht betriebsgefährdend auswirken,
    folgt die Verbindung von Schiene, Quer- und Längs- Mit Hilfe einer solchen Gleisstoßverbindung kön-
    schwelle über kammartige, ineinandergreifende, an 45 nen senkrechte Fahrbahnen, wie sie z. B. für Aufzüge der Unterseite der Schienen und an der Oberseite der erforderlich sind, erstellt werden. Dabei bedarf die Schwellen angeordnete Aussparungen, durch die die Stoßverbindung keiner besonderen Stütze, da sie von Stoßverbindung allen Kräften in der durch die bei- den Schienen getragen wird. Umgekehrt kann die den Fahrschienen gebildeten Gleisebene formschlüs- Stoßverbindung mittels der Längsnuten in den Bausig Widerstand leistet. Bei senkrechter Verlegung 50 steinen ohne weiteres auf Stützen abgestützt oder an oder gar bei Verlegung über Kopf ist eine solche Trägern hängend, z.B. für Kranfahrbahnen, an-Stoßverbindung unzuverlässig, da die klammerarti- geordnet werden, ohne daß es besonderer Stützelegen Verbindungen sich lösen können. mente für die Fahrschienen bedarf.
    Weiterhin ist eine Stoßverbindung für Fahrschie- Damit ist die erfindungsgemäße Schienenanlage
    nen bekannt, die von hochkant stehenden Stahlbän- 55 nicht nur für reine Spielzeug- oder Modelleisenbahdern gebildet und durch Querschwellen bildende Di- nen verwendbar. Vielmehr kann sie Bestandteil eines stanzstege auf Spurmaß gehalten werden. Diese Di- Spielzeugbausteinsystems sein und in vorteilhafter stanzstege greifen mit zapfenähnlichen Fortsätzen Weise zu dessen Ergänzung dienen,
    durch in den Fahrschienen angeordnete Schlitze und In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    werden durch eingeschobene Querstifte in dieser 60 Erfindung dargestellt. Es zeigt
    Stellung gesichert. Die Verbindung eines solchen Fig. 1 zwei in Längsrichtung fluchtende Schienen-
    Gleisstückendes mit einem benachbarten erfolgt in enden in Seitenansicht und
    der Weise, daß sich die jeweiligen Schienenenden um Fig.2 die Schienenstoßverbindung in der Drauf-
    einen bestimmten Betrag überlappen, wobei jeweils sieht.
    ein Ausschnitt der einen Schiene sich mit einem Aus- 65 Die mit 1 bezeichnete Schiene besteht aus einem schnitt der anderen Schiene deckt. Die Schwellen Steg 14 und entlang dessen Längskanten verlaufenkönnen dabei mit ihren zapfenähnlichen Fortsätzen den Wulsten 2, auf denen die Fahrzeugräder rollen, in beide Ausschnitte eingreifen, so daß eine Längs- Im Bereich des Steges 14 ist am Schienenende ein
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