DE913905C - Auflegbare Kletterdrehscheibe - Google Patents

Auflegbare Kletterdrehscheibe

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Publication number
DE913905C
DE913905C DEM16862A DEM0016862A DE913905C DE 913905 C DE913905 C DE 913905C DE M16862 A DEM16862 A DE M16862A DE M0016862 A DEM0016862 A DE M0016862A DE 913905 C DE913905 C DE 913905C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
climbing
turntable
plate
tongues
Prior art date
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Expired
Application number
DEM16862A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Juedell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M E ENGINEERING Ltd
Original Assignee
M E ENGINEERING Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M E ENGINEERING Ltd filed Critical M E ENGINEERING Ltd
Priority to DEM16862A priority Critical patent/DE913905C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913905C publication Critical patent/DE913905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Auflegbare Kletterdrehscheibe Im allgemeinen sind Drehscheiben zur Abzweigung aus einem Gleis in das betreffende Gleis versenkt eingebaut, d. h. die Abzweigung kann nur an dieser einen Stelle erfolgen. Zwecks Abzweigung an jedem beliebigen Punkt eines Gleises werden sogenannte auflegbare Kletterdrehscheiben mit niedriger Bauhöhe verwendet. Diese bekannte Bauart wird aus einer Blechplatte hergestellt, auf welcher sich Erhöhungen zur Führung des Fahrzeuges befinden. Unterhalb dieser Blechplatte befindet sich eine zweite Platte als Fundament, die auf das darunterliegende Fahrgleis gelegt wird zum Drehen der Oberplatte. Diese ist mit Anschlägen zum Festlegen mit gleicher Spurweite wie die der Oberplatte und des darunterliegenden Gleises versehen. Die Erhöhungen auf der oberen Blechplatte bestehen aus auf der Platte befestigten Sehrenen oder, zwecks Verringerung der Bauhöhe, aus niedrigen Stabeisen oder, zwecks Verringerung des Gewichtes, aus Wülsten, die aus der Platte herausgepreßt sind.
  • Diese Drehscheiben werden meistens nur für eine Gleisspur hergestellt. Es sind auch solche für zwei verschiedene Gleisspuren bekannt. In diesem Fall, sind aber, bevor die Drehscheiben von einer Spurweite auf der anderen Spurweite des Gleises verwendet werden können, besondere Handhabungen erforderlich, z. B. durch Trennung der Oberplatte von der Unterplatte und, Wenden der Oberplatte, die eine bestimmte Spurweite aufweist, mit ihrer Oberfläche nach unten, während die Unterleite der Platte mit einer anderen Spur nach oben in die Arbeitsstellung auf der Unterplatte wieder befestigt wird. Die letztere ist ebenfalls zu wenden oder zu drehen, um diese, die auch zwei Spurweiten aufweist, in die zum Gleis passende Spurweite zu bringen.
  • Um diese umständlichen Handhabungen zu vermeiden, d. h. eine Drehscheibe mit mehreren Spurweiten jederzeit ohne irgendwelche Änderungen, z. B. für normalisierte Spurweiten, verwenden zu können, dient die vorliegende Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung sind alle für die verschiedenen Spuren dienenden Laufschienen oder die als solche dienenden ausgepreßten Wülste auf der Oberseite der Drehscheibe angebracht. Dadurch wird vermieden, daß beim Spurwechsel die Oberplatte der Drehscheibe abgenommen und umgedreht werden muß. Ferner können die Schienenköpfe bzw. die angepreßten Wülste der Platte in verschiedenen Breiten ausgeführt sein, so daß sie gleichzeitig als Laufschienen wie auch als Leitschienen für die nächstliegende Spur dienen. Dadurch können mehrere Gleisspuren auf derselben Seite der Oberplatte untergebracht werden.
  • Da die normalisierten Spurweiten sich nur verhältnismäßig wenig voneinander unterscheiden, so kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Laufkränze der Räder der einen Spurweite auf den Schienenköpfen laufen, während diese Schienenköpfe gleichzeitig als Leitschienen für die Spurkränze der folgenden Spur dienen, wobei dann die Räder dieser Spurweite mit ihren Spurkränzen auf der Oberfläche der oberen Platte der Drehscheibe laufen.
  • Die Anordnung mehrerer Schienen auf derselben Seite der Oberplatte erfordert ein Pendeln derselben zum Aufklettern der Fahrzeuge und zur Vermeidung einer Kollision der Auflaufenden mit dem darunterli.egenden Fahrgleis, was gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß in an, sich bekannter Weise unter diese Oberplatte eine Zwischenplatte gelegt wird, die mit ,einer ,Querwulst versehen ist, um welche herum die Oberplatte gelenkig pendeln kann. Die Sicherung er Verbindung der Oberplatte mit dieser Zwischenplatte gegen Verdrehen beider zueinander geschieht zweckmäßig durch ausgestanzte Zungen aus der Oberplatte, die in Schlitze des Wulstes der Zwischenplatte eingreifen.
  • Um die Drehscheiben auch in bezug auf die Fahrschienen des darunterliegenden Gleises festlegen zu können, werden Zungen benutzt, die aus der Unterplatte ausgestanzt sind und deren Flächen sich an die Köpfe der darunterl.iegenden Fahrschienen des Gleises anlegen. Dabei kann man zweckmäßig diese Zungen auch so ausstanzen, daß sie schräg zur Fahrtrichtung liegen und man durch Anlegen der vorderen oder hinteren Kanten .der Zungen seitlich an die Schienenköpfe dien Ausgleich der erforderlichen Spurweite erreichen kann. Unter Umständen können diese Zungen auch durch h,?iete von entsprechendem Schaftdurchmesser ersetzt werden. Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Drehscheibe, die insbesondere für Feldbahnen uAgl. bestimmt ist.
  • Abb, i ist ein Querschnitt durch die Oberplatte der Drehscheibe für vier verschiedene Gleisspuren; Abb. 2 ist eine Draufsicht; Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Mittelpunkt der Drehscheibe in Richtung A-B; Abb. q. ist ein Querschnitt durch den Drehpunkt senkrecht zur Richtung A-B der Abb. a; Abb.4A ist ein Querschnitt durch den Drehpunkt in Richtung A-B der Abb. 2; Abb.4B ist ein Querschnitt durch den Drehpunkt senkrecht zur Richtung A-B der Abb. 2 ; Abb.5 zeigt einen Teil der Unterplatte sowie die daraufliegende Zwischenplatte, schaubildlich dargestellt; Abb. 6 ist ein Querschnitt durch die Unterplatte mit den ausgestanzten Zungen, und Abb. 7 zeigt eine Ausführung, bei der die Zungen durch angenietete Zapfen als Schienenanschläge ersetzt sind.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, sind aus der Oberplatte i die Wülste 2 und 3 als Schienen herausgepreßt, auf denen die Laufkränze 4 und 5 der Spurweite 6oo mm laufen. Für die folgende größere Spurweite von 750 mm dient die Seitenfläche der Wülste 2 bzw. 3 als Führungen für die Spurkränze 6 bzw. 7, wobei diese Spurkränze auf der Oberfläche der Oberplatte i laufen. Ebenso ist es bei den folgenden Spurweiten goo und iooo mm, für die die Wülste io bzw. ii aus der Oberplatte herausgepreßt sind. Auf diesen Wülsten laufen die Laufkränze 8 bzw. g der Spurweite goo, während die Seitenflächen dieser Wülste als Leitschienen für die Spurkränze 1.2 bzw. 13 der Spurweite iooo dienen, wobei diese Spurkränze wiederum unmittelbar auf der Oberfläche der Platte i laufen.
  • Um zu ermöglichen, daß beim Schwenken der Drehscheibe die Oberplatte mit einem gewissen Spiel über das Gleis 14 (Abb. 3), wie schon vorerwähnt, hinwegschwingen kann, ist es erforderlich, die Oberplatte entsprechend zu heben. Zu diesem Zweck ist eine Zwischenplatte zwischen der Oberplatte i und der Unterplatte 15 vorgesehen, die mit 17 bezeichnet ist und die einen quer zur Schienenrichtung liegenden Wulst 16 hat, um den die Oberplatte i pendelnd schwingen kann. Dabei sind aus der Oberplatte noch die Zungen i8 ausgestanzt, die in entsprechende Schlitze ig im Wulst 16 eingreifen.
  • Um die Unterplatte 15 in ihrer Lage gegen Verdrehung auf dem Gleis 14 zu sichern, hat die Unterplatte paarweise ausgestanzte Zungen 19,4, deren Flächen sich gegen die innere Kante der Köpfe des Schienengleises 14 anlegen.
  • Wo erforderlich, werden dabei diese ausgestanzten Zungen schräg gestellt, wie bei 2o in Abb. 5 ersichtlich ist, um den verschiedenen Spurweiten Rechnung zu tragen. Die Zungen können sich dann je nach der betreffenden Spurweite mit ihrer vorderen oder hinteren Kante als Anschlag gegen die Schienen des Gleises anlegen und dadurch die Stellung der Drehscheibe sichern. An Stelle schräg gestellter Zungen können auch beispielsweise Niete oder Bolzen :2i (Abb. 7) in die Unterplatte eingesetzt werden, die bezüglich ihrer Schaftstärke so bemessen werden, daß entweder der Anschlag sich von außen her oder von innen her gegen den betreffenden Schienenkopf legt.
  • Auch bei abnormalen Spurweiten kann in dieser Weise der Ausgleich vorgenommen werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist eine Drehscheibe für vier Spuren angenommen. Natürlich können in ähnlicher Weise auch mehr Spuren als vier vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflegbare Kletterdrehscheibe für mehrere Spurweiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen bzw. die als solche dienenden ausgepreßten Wülste auf derselben Seite der Oberplatte der Drehscheibe angeordnet sind. a. Ausführungsform der Drehscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen bz«-. ausgepreßten Wülste so breit sind, daß sie gleichzeitig als Leitschienen für die Spurkränze der nächstfolgenden Spur dienen. 3. Kletterdrehscheibe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise unter der Oberplatte eine mit einem Querwulst versehene Zwischenplatte gelegt und mit ihr gelenkig so verbunden ist, daß die Oberplatte von ihr pendelnd abgestützt wird. q.. Kletterdrehscheibe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Oberplatte mit der Zwischenplatte durch aus ihr ausgestanzte Zungen erfolgt, die in Schlitze des Wulstes der Zwischenplatte eingreifen. 5. Kletterdrehscheibe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Unterplatte Zungen ausgestanzt sind, deren Flächen sich an die Köpfe der Barunterliegenden Fahrschiene des Gleises anlegen. 6. Kletterdrehscheibe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen der Unterplatte schräg zur Fahrtrichtung ausgestanzt sind, um mit ihren vorderen bzw. hinteren Kanten als Anschläge gegen die Köpfe der Fahrschiene des Gleises verschiedener Spurweite dienen zu können. 7. Kletterdrehscheibe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Zungen Niete oder Zapfen in die Unterplatte eingesetzt sind, deren Schaftdurchmesser so bemessen ist, daß sie je nach der Spurweite des Gleises als Anschläge innen bzw. außen gegen die Köpfe der Fahrschienen dienen können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 607 993.
DEM16862A 1953-01-01 1953-01-01 Auflegbare Kletterdrehscheibe Expired DE913905C (de)

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DEM16862A DE913905C (de) 1953-01-01 1953-01-01 Auflegbare Kletterdrehscheibe

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DEM16862A DE913905C (de) 1953-01-01 1953-01-01 Auflegbare Kletterdrehscheibe

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DE913905C true DE913905C (de) 1954-06-21

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DEM16862A Expired DE913905C (de) 1953-01-01 1953-01-01 Auflegbare Kletterdrehscheibe

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DE (1) DE913905C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE607993C (de) * 1925-11-26 1935-01-12 Martin Eichelgruen & Co Kletterdrehscheibe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE607993C (de) * 1925-11-26 1935-01-12 Martin Eichelgruen & Co Kletterdrehscheibe

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