DE3919300C2 - Reifenvulkanisierpresse - Google Patents
ReifenvulkanisierpresseInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2030/00—Pneumatic or solid tyres or parts thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenvulkanisierpresse.
Eine bisherige, in Fig. 2 dargestellte Reifenvulkanisier
presse umfaßt zwei Pressenkörper 01 (Seitenplatten), die
auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, eine(n)
Basis bzw. Sockel 02, an deren (dessen) gegenüberliegen
den Seiten je ein Pressenkörper 01 angebracht ist, eine
in der oberen Vorderseite jedes Pressenkörpers 01 vorge
sehene lotrechte Rollenleitnut 03, eine nahezu waage
rechte Rollenleitbahn 04 im hinteren Bereich der Ober
seite jedes Pressenkörpers 01, einen Träger (obere Form
teil-Traganordnung) 05, zwei von gegenüberliegenden End
abschnitten des Trägers 05 nach außen ragende Träger-
Achsen 06 und Leitrollen (Träger-Rollen) 07, die auf
gegenüberliegenden Seiten auf jeder Träger-Achse 06 dreh
bar gelagert sind und die jeweils abrollfähig in die lot
rechte Rollenleitnut 03 des betreffenden Pressenkörpers
01 eingesetzt sind. Weiter vorgesehen sind ein Kurbel
zahnrad 08 mit einem Drehzentrum A, das mit einer lot
rechten Mittellinie der Rollenleitnut 03 in einer gemein
samen lotrechten Ebene liegt, ein Motor 09 mit Unter
setzungsvorrichtung bzw. -getriebe, ein durch den Motor
09 angetriebenes Ritzel 010, das mit dem Kurbelzahnrad
08 in Eingriff steht, ein an letzterem exzentrisch ange
brachter Kurbelzapfen 011, ein Kurbelarm (Seitenlenker)
012, dessen unterer Endabschnitt mittels des Kurbel
zapfens 011 drehbar am Kurbelzahnrad 08 gelagert ist,
während sein oberer Endabschnitt drehbar auf der Träger-
Achse 06 sitzt, eine vom Träger 05 getragene obere Glocke
013, in welche ein oberer Formteil und eine obere
Druckplatte eingebaut sind, sowie eine vom Sockel 02 ge
tragene untere Glocke 014, in welche ein unterer
Formteil und eine untere Druckplatte eingebaut sind. Wenn
der (untersetzte) Motor 09 betätigt wird, wird die Drehung
über das Ritzel 010 auf das Kurbelzahnrad 08 übertragen
und letzteres damit um das Drehzentrum A in Pfeilrich
tung X in Drehung versetzt. Dabei verschiebt sich der
Kurbelzapfen 011 vom unteren Totpunkt B1 über einen Zwi
schenpunkt B2, einen Zwischenpunkt B3 und einen oberen
Totpunkt B4 zu einem Endpunkt B5, wobei der Kurbelarm 012
eine Kurbelbewegung ausführt. Wenn sich der Kurbelzapfen
011 vom unteren Totpunkt B1 zum Zwischenpunkt B2 ver
schiebt, werden die Leitrolle 07 längs der lotrechten
Rollenleitnut 03 hochgefahren (Stellungen C1, C2), die
Träger-Achse 06 mit Träger 05 und oberer Glocke 013 lot
recht angehoben und die obere Glocke 013 in einem Abstand
l von der unteren Glocke 014 entfernt bzw. abgehoben.
Wenn sich hierauf der Kurbelzapfen 011 über den Zwischen
punkt B3 und den oberen Totpunkt B4 zum Endpunkt B5 ver
schiebt, tritt die Träger- oder Leitrolle 07 aus der lot
rechten Rollenleitnut 03 aus und rollt auf der nahezu
waagerechten Rollenleitbahn 04 ab (Stellungen C3, C4,
C5), wobei Träger-Achse 06, Träger 05 und obere Glocke
013 rückwärts verschoben werden, um ein Entnehmen von
Reifen, ein Zuführen bzw. Einbringen von Halbfertiger
zeugnissen und Wartungsarbeiten, wie Auswechseln der
Formteile (dies) usw., zuzulassen. Nach Ausführung die
ser Arbeiten wird das Kurbelzahnrad 08 entgegengesetzt
zur oben beschriebenen Richtung in Drehung versetzt, wo
bei die obere Glocke 013 in die Schließstellung zurück
führt und ein Reifenvulkanisiervorgang wieder eingelei
tet wird.
Bei der bisherigen Reifenvulkanisierpresse gemäß Fig. 2
ist der zwischen oberer und unterer Glocke oder Dose
013 bzw. 014 festgelegte Abstand l nicht groß genug, um
die oben genannten Arbeiten ungehindert ausführen zu
können, weshalb durch Zurückbewegen der oberen Glocke
013 in Rückwärtsrichtung auf der nahezu waagerechten
Rollenleitbahn 04 ein ausreichend großer Abstand zwischen
der oberen Glocke 013 und der unteren Glocke 014 einge
stellt wird. Aufgrund dieser Verschiebung der oberen
Glocke 013 im Normalbetrieb für Reifenherstellung sowie
bei Wartungsarbeiten, wie Formteilwechsel od. dgl., ergibt
sich das folgende Problem: Da die Träger- oder Leitrolle
07 auf der genannten Rollenleitbahn 04 jedesmal in Rück
wärtsrichtung abrollt, während sie das volle Gewicht der
oberen Glocke 013 trägt, unterliegen die Leitrolle 07 und
die Rollenleitbahn 04 einem frühzeitigen Verschleiß. Insbe
sondere bei einem Verschleiß an der Leitrolle 07 ver
größert sich ein Zwischenraum zwischen der Leitrolle 07
und der lotrechten Rollenleitnut 03, so daß keine Konzen
trizität zwischen oberer und unterer Glocke 013 bzw. 014
erzielbar ist und dadurch die Fertigungsgenauigkeit des
hergestellten Reifens beeinträchtigt wird.
Der Erfindudng liegt im Hinblick auf die erläuterten
Probleme beim Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Reifenvulkanisierpresse dahingehend
zu verbessern, daß die Fertigungsgenauigkeit der
hergestellten Reifen erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Reifenvulkanisierpresse mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Wenn die Reifenvulkanisierpresse mit dem oben umrissenen
Aufbau für normale Reifenfertigung betrieben wird, wird
das Kurbelrad in der einen Richtung in Drehung ver
setzt, wobei der am Kurbelrad exzentrisch montierte
Kurbelzapfen von einem unteren Totpunkt zu einem oberen
Totpunkt bewegt oder verdreht und dabei seine Bewegung
über den Kurbelarm auf die Traganordnung für den oberen
Formteil übertragen wird, so daß sich die Leitrolle aus
einer unteren Endstellung zu einem oberen Endabschnitt
der lotrechten Rollenleitnut verschiebt. Zur Ausführung
von Wartungsarbeiten, wie Formteilwechsel od. dgl., wird
das Kurbelrad in die entgegengesetzte Richtung in
Drehung versetzt, wobei sich der Kurbelzapfen vom unteren
Totpunkt in eine Stellung über den oberen Totpunkt hinaus
bewegt und dabei seine Bewegung auf die Traganordnung
für den oberen Formteil übertragen wird, so daß sich die
Leitrolle von einem unteren Abschnitt der lotrechten
Rollenleitnut über die in der Rückseite des mittleren lotrechten
Bereichs derselben vorgesehene Aussparung auf
die nahezu waagerechte Rollenleitbahn verschiebt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Reifen
vulkanisierpresse gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer bis
herigen Reifenvulkanisierpresse.
Fig. 2 ist eingangs bereits erläutert worden.
Die in Fig. 1 dargestellte Reifenvulkanisierpresse gemäß
der Erfindung umfaßt zwei (paarweise) auf gegenüberliegen
den Seiten angeordnete Pressenkörper (Seitenplatten) 1,
eine Basis bzw. einen Sockel 2, an der bzw. dem die
Pressenkörper 1 auf gegenüberliegenden Seiten angebracht
sind, je eine im vorderen oberen Bereich jedes Pressen
körpers 1 vorgesehene lotrechte Rollenleitnut 3, je eine
an der oberen Rückseite jedes Pressenkörpers 1 vorge
sehene, nahezu waagerechte Rollenleitbahn
4, wobei die lotrechte Rollenleitnut 3 aufwärts über die
Rollenleitbahn 4 verlängert ist und in der Rückseite des
lotrechten mittleren Bereichs der Rollenleitnut 3 eine
zur Rollenleitbahn 4 hin offene Aussparung 3a vorgesehen
ist, eine Traganordnung 5 für einen oberen Form
teil, je eine von gegenüberliegenden Endabschnitten der Trag
anordnung 5 nach außen ragende Träger-Achse 6, auf gegen
überliegenden Seiten angeordnete, drehbar auf der (be
treffenden) Achse 6 gelagerte Leitrollen
7, die jeweils abrollfähig in die lotrechte Rollenleit
nut 3 des betreffenden Pressenkörpers 1 eingesetzt sind,
ein Kurbel(zahn)rad 8, das durch einen Motor 9 mit Unter
setzungsvorrichtung oder -getriebe in der einen Richtung
Y und der anderen Richtung X antreibbar ist und das ein
Drehzentrum A aufweist, das mit einer lotrechten Mittel
linie der Rollenleitnut 3 in derselben lotrechten Ebene
liegt, ein durch den (untersetzten) Motor 9 angetriebenes,
mit dem Kurbelrad 8 in Eingriff stehendes Ritzel 10, einen
am Kurbelrad 8 in exzentrischer Stellung montierten Kur
belzapfen 11, einen Kurbelarm 12, dessen
unterer Endabschnitt über den Kurbelzapfen 11 drehbar
mit dem Kurbelrad 8 verbunden ist, während sein oberer
Endabschnitt auf der Träger-Achse 6 drehbar gelagert ist,
eine von der Traganordnung 5 getragene obere Glocke 13, in
welche ein oberer Formteil und eine obere Druck
platte eingebaut sind, und eine vom Sockel 2 getragene
untere Glocke 14, in welche ein unterer Formteil und eine
untere Druckplatte eingebaut sind. Eine nicht darge
stellte, an sich bekannte Stabilisierrolle dient zur Auf
rechterhaltung der waagerechten Lage der oberen Formteil-
Traganordnung; als Führungsteil für die Stabilisierrolle
dient eine der lotrechten Rollenleitnut 3 ähnliche Aus
bildung.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Reifenvulkanisier
presse nach Fig. 1 im einzelnen erläutert.
Für normale Reifenfertigung wird der (untersetzte) Motor
9 in der einen Richtung in Drehung versetzt, wobei seine
Drehung über das Ritzel 10 auf das Kurbel(zahn)rad 8
übertragen und dieses dadurch um das Drehzentrum A in
der einen Richtung Y gedreht wird. Wenn sich der Kurbel
zapfen 11 vom unteren Totpunkt D₁ über einen Zwischen
punkt D₂ zu einem oberen Totpunkt D₃ verschiebt oder be
wegt, führt der Kurbelarm 12 eine Kurbelbewegung aus, wo
durch die Leitrolle 6 aus einer unteren Endstellung E₁
in eine obere Endstellung E₃ (in) der lotrechten Rollen
leitnut 3 verschoben und damit die Träger-Achse 6 mit der Trag
anordnung 5 und oberer Glocke 13 lotrecht angehoben wird.
Dabei entsteht zwischen oberer und unterer Glocke 13 bzw.
14 ein Zwischenraum L, der größer ist als der Zwischen
raum l und der für das ungehinderte Entnehmen von Reifen,
Einbringen von Halbfertigerzeugnissen usw. ausreicht.
Nach Abschluß der Arbeiten für das Entnehmen von Reifen,
das Einbringen von Halbfertigerzeugnissen usw. wird das
Kurbelrad 8 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, wobei
die obere Glocke 13 längs der lotrechten Rollenleitnut
3 herabgefahren wird und oberer und unterer Formteil zum
Vulkanisieren eines Reifens gegeneinander geschlossen
werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform gelten etwa
die Maße l=1020 mm, L=1660 mm; der lotrechte Hub kann
somit um L-l=640 mm (etwa 63%) vergrößert sein. Der
Zwischenraum L ist groß genug, um auch Radialreifen
großer Abmessungen entnehmen zu können, so daß sich bei
der Reifenherstellung keinerlei Probleme ergeben.
Für die Durchführung von Wartungsarbeiten, wie Formteil
wechsel od. dgl., wird der Motor 9 in der entgegengesetzten
Richtung angetrieben, wobei die Drehung über das Ritzel
10 auf das Kurbelrad 8 übertragen und dieses damit um
das Drehzentrum A in der anderen Richtung in Drehung ver
setzt wird. Dabei wird der Kurbelzapfen 11 vom unteren
Totpunkt B₁ über den Zwischenpunkt B₂, den Zwischenpunkt
B₃ und den oberen Totpunkt B₄ zum Endpunkt B₅ verdreht,
so daß der Kurbelarm 12 eine Kurbelbewegung ausführt.
Wenn sich der Kurbelzapfen 11 vom unteren Totpunkt B₁ zum
Zwischenpunkt B₂ bewegt, werden die Leitrolle 7 längs
eines unteren Abschnitts der lotrechten Rollenleitnut 3
(C₁ bis C₂) angehoben und die Träger-Achse 6 mit der Traganordnung
5 und oberer Glocke 13 lotrecht hochgefahren, wobei die
obere Glocke 13 über den Abstand oder Zwischenraum l von
der unteren Glocke 14 getrennt wird. Wenn sich sodann
der Kurbelzapfen 11 vom Zwischenpunkt B₃ über den oberen
Totpunkt B₄ zum Endpunkt B₅ bewegt, wird die Träger- oder
Leitrolle 7 aus der Aussparung 3a der lotrechten Rollen
leitnut 3 herausgezogen oder -bewegt, um auf der nahezu
waagerechten Rollenleitbahn 4 (Stellungen C₃, C₄, C₅) ab
zurollen, wobei Achse 6 und Traganordnung 5 mit oberer Glocke
13 zur Ermöglichung der genannten Wartungsarbeiten in
Rückwärtsrichtung verschoben werden. Nach Abschluß dieser
Wartungsarbeiten wird dann das Kurbelrad 8 in Gegenrich
tung in Drehung versetzt, wodurch die obere Glocke 13 in
eine Schließstellung für Wiederaufnahme des Reifenvulka
nisierbetriebs zurückgeführt wird.
Wenn somit bei der beschriebenen Reifenvulkanisierpresse
im normalen Reifenherstellungsbetrieb das Kurbelrad
in der einen Richtung gedreht wird, läuft der exzentrisch
am Kurbelrad montierte Kurbelzapfen von einem unteren
Totpunkt zu einem oberen Totpunkt, wobei seine Bewegung
über den Kurbelarm auf die obere Formteil-Traganordnung
übertragen und die Leitrolle aus einer unteren Endstel
lung in eine obere Endstellung (in) der lotrechten Rollen
leitnut geführt wird. Zur Durchführung von Wartungs
arbeiten, wie Formteilwechsel u. dgl., wird das Kurbel
rad in der Gegenrichtung in Drehung versetzt und
damit der Kurbelzapfen vom unteren Totpunkt in eine Stel
lung über den oberen Totpunkt hinaus bewegt, wobei die
Bewegung des Kurbelzapfens über den Kurbelarm auf die
obere Formteil-Traganordnung übertragen und gleichzeitig
die Leitrolle aus einem unteren Abschnitt der lotrechten
Rollenleitnut über die in der Rückseite eines lotrechten
Zwischenabschnitts dieser Rollenleitnut vorgesehene Aus
sparung auf die nahezu lotrechte Rollenleitbahn oder
-führung überführt wird. Die Leitrolle läuft mithin,
während sie das Gewicht des oberen Formteils und seiner
Traganordnung trägt, nur bei Durchführung der genannten
Wartungsarbeiten auf der Rollenleitbahn in Rückwärtsrich
tung. Demzufolge können ein Verschleiß der Leitrolle
vorteilhaft verringert und ein Spalt oder Zwischenraum
zwischen Leitrolle und lotrechter Rollenleitnut über
einen langen Betriebszeitraum hinweg auf einer einwand
freien Größe gehalten werden, so daß hierdurch die Fer
tigungsgenauigkeit der hergestellten Reifen verbessert
wird.
Claims (5)
1. Reifenvulkanisierpresse
- - mit einem Pressenkörper (1), der in seinem hinteren oberen Abschnitt eine nahezu waagerechte Rollenleitbahn (4) aufweist,
- - mit einer im vorderen oberen Bereich des Pressenkörpers (1) vorgesehenen lotrechten Rollenleitnut (3),
- - mit einem in der Presse montierten unteren Formteil,
- - mit einem bewegbar in der Presse montierten oberen Formteil,
- - mit einer mit dem oberen Formteil verbundenen Traganordnung (5) zur Lagerung des oberen Formteils in der Presse,
- - mit einer drehbar an der Traganordnung (5) montierten Leitrolle (7),
- - mit einem Kurbelrad (8), das einen in exzentrischer Stellung montierten Kurbelzapfen (11) aufweist,
- - mit einem Kurbelarm (12), der den Kurbelzapfen (11) mit der Traganordnung (6) verbindet und
- - mit einer Einrichtung (9) zum Drehen des Kurbelrads (8),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die lotrechte Rollenleitnut (3) einen unteren, einen mittleren und einen oberen Bereich aufweist, wobei sich der obere und der mittlere Bereich oberhalb der nahezu waagerechten Rollenleitbahn (4) erstrecken und im mittleren Bereich an der hinteren Seite eine Aussparung (3a) zur Rollenleitbahn (4) vorgesehen ist und
- - daß das Kurbelrad (8) in zwei gegenläufigen Drehrichtungen (X, Y) drehbar ist, wobei im Rahmen des normalen Produktionsablaufs (Drehrichtung Y) die Leitrolle (7) sich in den oberen Bereich der Rollenleitnut (3) bewegt (Endstellung E3) und bei Wartungsarbeiten (Drehrichtung X) die Leitrolle (7) durch die Aussaprung (3a) auf die nahezu waagerechte Rollenleitbahn (4) bewegt (Endstellung C5).
2. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (9) zum Drehen des Kurbelrades
(8) ein mit diesem in Wirkverbindung stehender, umschaltbarer
Motor (9) ist.
3. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kurbelrad (8) eine Verzahnung aufweist.
4. Reifenvulkanisierpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ritzel (10) mit der Verzahnung in
Eingriff steht und ein umschaltbarer Motor (9) mit dem
Ritzel (10) zum Drehen desselben in Wirkverbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
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