EP0464583B1 - Schienenschleifgerät - Google Patents
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- EP0464583B1 EP0464583B1 EP91110435A EP91110435A EP0464583B1 EP 0464583 B1 EP0464583 B1 EP 0464583B1 EP 91110435 A EP91110435 A EP 91110435A EP 91110435 A EP91110435 A EP 91110435A EP 0464583 B1 EP0464583 B1 EP 0464583B1
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- European Patent Office
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- frame
- track
- rail
- lateral
- frame parts
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/17—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
Definitions
- the invention relates to a rail grinder according to the preamble of patent claim 1.
- this rail grinder only solves the task of adaptability to different rail track gauges in order to be able to process the two rails in succession with the same rail grinder at a construction site on a standard-gauge track or on a narrow-gauge track.
- the rail grinder shown in Figure 1 has a frame which is divided in the transverse direction into a central frame part 1 and two side frame parts 2 and 3.
- the three frame parts are connecting means by connecting screws 4 or the like releasably connected.
- the two lateral frame parts 2 and 3 are provided at their front and rear ends with guide elements 5 for horizontal guidance and guide elements 6 for tracking the frame or the rail grinder on the two rails 7 of the track.
- both side frame parts 2 and 3 carry a motor-driven grinding device 8.
- both side frame parts 2 and 3 are designed with a self-propulsion drive 9.
- the width of the three frame parts 1, 2 and 3 is such that in the arrangement and use of the middle frame part 1 shown in FIG.
- Figures 1 and 2 is advantageously formed with a trailer coupling 11, as z. B. is known from DE-PS 23 66 515 to pull the rail grinder with a rail road vehicle over the track and for reliable transportation or clearing the track for ongoing traffic swiveling with the rail road vehicle be able to couple and lift off the track.
- a side frame part 2 is designed analogously to FIG. 1 with a grinding device 8 and a self-propulsion drive 9 as well as with the horizontal guiding elements 5 and tracking elements 6.
- the other side frame part 12 consists of a simple boom, which is provided with simplified guide members 13 for simultaneous horizontal and tracking.
- the guide members 5, 6, 13 of the two side frame parts 2 and 12 match the standard track 7, in the direct connection shown in FIG. 4 the side frame part 2 carrying the grinding device 8 and the boom-like side frame part 12 fit the guide members 5, 6, 13 of both frame parts 2 and 12 to the narrow-gauge track 10 illustrated in FIG. 4.
- the side frame part 12 is provided with lowerable wheels 14, in a manner not shown in the same way, also the side frame part 2 with which the rail grinder can be lifted off the track and then moved sideways out of the track to clear the track for traffic.
- both rails 7 and 10 of a standard-gauge track or a narrow-gauge track are processed.
- a side frame part 12 consisting of a simple, cheaper boom is provided as the fourth frame part, there is the advantageous possibility of combining the two side frame parts which carry a grinding device with a side frame part 12, to be used at two different construction sites for grinding a standard-track track or a narrow-track track, whereby by turning the rail grinding device shown in FIG. 3 or in FIG. 4 and by driving on the track in the opposite direction, the second track rail can also be processed.
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Schienenschleifgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der EP 0 110 246 A1 ist eine gattungsgemäße Schienenschleifmaschine mit einem aus nur zwei seitlichen Gestellteilen bestehenden Fahrwerksrahmen bekannt, von dem das eine seitliche Gestellteil mit einer Schleifeinrichtung zum Schleifen von einer Schiene eines Gleises ausgebildet ist und von dem das andere seitliche Gestellteil als Ausleger auf der anderen Schiene des Gleises läuft und in seinem Abstand von dem erstgenannten seitlichen Gestellteil in der Weise veränderbar ist, daß beide seitlichen Gestellteile durch teleskopartig längenveränderbare Verbindungsstreben miteinander verbunden sind. Dieses Schienenschleifgerät löst mit der Ausbildung seines Fahrwerkrahmens nur die Aufgabe der Anpaßbarkeit an unterschiedliche Schienenspurweiten, um mit dem gleichen Schienenschleifgerät an einer Baustelle bei einem Normalspurgleis oder bei einem Schmalspurgleis nacheinander deren beide Schienen bearbeiten zu können.
- Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Schienenschleifgerät zu schaffen, das sowohl für Normalspurgleise als auch für Schmalspurgleise anwendbar ist und bei der Anordnung von Schleifeinrichtungen auf beiden seitlichen Gestellteilen außerdem die Möglichkeit bietet, daß man wahlweise nur eine Schiene oder gleichzeitig auch beide Schienen eines Gleises bearbeiten kann oder daß man die mit einer Schleifeinrichtung versehenen seitlichen Gestellteile auch getrennt voneinander als Einzelmaschinen anwenden kann, um an zwei verschiedenen Baustellen jeweils eine der beiden Schienen eines Normalspur- oder Schmalspurgleises zu bearbeiten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gestell bzw. der Fahrwerksrahmen des Schienenschleifgerätes in seiner Querrichtung in die beiden seitlichen Gestellteile und ein zusätzliches drittes mittleres Gestellteil unterteilt ist, die durch Verbindungsschrauben oder dergleichen Verbindungsmittel lösbar miteinander verbindbar sind und die mit einer solchen Breite ausgebildet sind, daß alle 3 Gestellteile zusammen ein für Normalspurgleise passendes Gestell ergeben und die beiden direkt miteinander verbundenen seitlichen Gestellteile ein für Schmalspurgleise passendes Gestell ergeben. Zusätzlich zu zwei seitlichen Gestellteilen, die beide mit einer Schleifeinrichtung ausgebildet sind, können auch als einfache Ausleger ohne Schleifeinrichtung ausgebildete seitliche Gestellteile vorgesehen werden, um jedes mit einer Schleifeinrichtung ausgebildete seitliche Gestellteil in Kombination mit einem auslegerartigen seitlichen Gestellteil, mit oder ohne zwischengeschaltetem mittleren Gestellteil, gesondert als Einzelmaschine anwenden zu können. Das erfindungsgemäße Schienenschleifgerät wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
- Figur 1 und 2 in der Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel in den beiden Einstellungen für Normalspur- bzw. Schmalspurgleise;
- Figur 3 und 4 in der Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel in den beiden Einstellungen für Normalspur- bzw. Schmalspurgleise.
- Das in Figur 1 dargestellte Schienenschleifgerät hat ein Gestell, das in der Querrichtung in ein mittleres Gestellteil 1 und in zwei seitliche Gestellteile 2 und 3 geteilt ist. Die drei Gestellteile sind durch Verbindungsschrauben 4 oder dergleichen Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden. Die beiden seitlichen Gestellteile 2 un 3 sind an ihren vorderen und hinteren Enden mit Führungsorganen 5 für die Horizontalführung und Führungsorganen 6 für die Spurführung des Gestells bzw. des Schienenschleifgerätes auf den beiden Schienen 7 des Gleises versehen. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel tragen beide seitlichen Gestellteile 2 und 3 eine motorisch angetriebene Schleifeinrichtung 8. Weiterhin sind beide seitlichen Getellteile 2 und 3 mit einem Selbstfahrantrieb 9 ausgebildet. Die drei Gestellteile 1, 2 und 3 sind in ihrer Breite so ausgebildet, daß bei der in Figur 1 gezeigten Anordnung und Anwendung des mittleren Gestellteils 1 zwischen den beiden seitlichen Gestellteilen 2 und 3 alle drei Gestellteile zusammen ein für die Normalspurweite der Gleisschienen 7 passendes Gestell ergeben und daß ohne das mittlere Gestellteil 1 bei der in Figur 2 dargestellten direkten Verbindung der beiden seitlichen Gestellteile 2 und 3 diese ein Gestell ergeben, das für die in Figur 2 veranschaulichte Schmalspurweite der Gleisschienen 7 paßt. Das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist vorteilhafterweise noch mit einer Anhängekupplung 11 ausgebildet, wie sie z. B. aus der DE-PS 23 66 515 bekannt ist, um das Schienenschleifgerät mit einem Schienen-Straßen-Fahrzeug über das Gleis zu ziehen und für einen betriebssicheren Transport oder zum Räumen des Gleises für den laufenden Verkehr hochschwenkbar mit dem Schienen-Straßen-Fahrzeug kuppeln und von dem Gleis abheben zu können.
- Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein seitliches Gestellteil 2 analog der Figur 1 mit einer Schleifeinrichtung 8 und einem Selbstfahrantrieb 9 sowie mit den Horizontalführungsorganen 5 und Spurführungsorganen 6 ausgebildet. Das andere seitliche Gestellteil 12 besteht hingegen aus einem einfachen Ausleger, der mit vereinfachten Führungsorganen 13 für die gleichzeitige Horizontal- und Spurführung versehen ist. Mit zwischengeschaltetem mittleren Gestellteil 1 passen die Führungsorgane 5, 6, 13 der beiden seitlichen Gestellteile 2 und 12 zu dem Normalspurgleis 7, bei der in Figur 4 dargestellten direkten Verbindung des die Schleifeinrichtung 8 tragenden seitlichen Gestellteils 2 mit dem auslegerartigen seitlichen Gestellteil 12 passen die Führungsorgane 5, 6, 13 beider Gestellteile 2 und 12 zu dem in Figur 4 veranschaulichten Schmalspurgleis 10. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 ist das seitliche Gestellteil 12, in nicht näher dargestellter Weise gleichartig auch das seitlich Gestellteil 2, mit absenkbaren Rädern 14 versehen, mit denen das Schienenschleifgerät von dem Gleis angehoben und dann seitlich aus dem Gleis herausgefahren werden kann, um das Gleis für den Verkehr zu räumen.
- Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anwendung von zwei seitlichen Gestellteilen, die beide eine Schleifeinrichtung tragen, können in einer Schienenfahrt gleichzeitig beide Schienen 7 bzw. 10 eines Normalspurgleises oder eines Schmalspurgleises bearbeitet werden. Wenn zusätzlich zu den drei Gestellteilen 1, 2 und 3 der Figuren 1 und 2 noch ein aus einem einfachen, billigeren Ausleger bestehendes seitliches Gestellteil 12 als viertes Gestellteil vorgesehen wird, besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die beiden eine Schleifeinrichtung tragenden seitlichen Gestellteile, jeweils in Kombination mit einem seitlichen Gestellteil 12, an zwei verschiedenen Baustellen zum Schleifen eines Normalspurgleises oder eines Schmalspurgleises einzusetzen, wobei durch Herumdrehen des in Figur 3 oder in Figur 4 gezeigten Schienenschleifgerätes und durch Befahren des Gleises in der entgegengesetzten Richtung auch die zweite Gleisschiene bearbeitet werden kann.
Claims (3)
- Schienenschleifgerät, bestehend aus einem auf dem Gleis fahrbaren Gestell mit einer darauf angeordneten Schleifeinrichtung (8) zum Schleifen wenigstens einer der beiden Gleisschienen (7, 10), wobei das Gestell zwei mit Führungsorganen für die Horizontal- und Spurführung des Gestells auf dem Gleis versehene seitliche Gestellteile (2, 3 bzw. 12) enthält, von denen wenigstens ein seitliches Gestellteil eine motorisch angetriebene Schleifeinrichtung (8) trägt und die zur Anpassung an unterschiedliche Schienenspurweiten in ihrem Abstand voneinander veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell in seiner Querrichtung in die beiden seitlichen Gestellteile (2, 3 bzw. 12) und ein zusätzliches drittes mittleres Gestellteil (1) unterteilt ist, die durch Verbindungsschrauben oder dergleichen Verbindungsmittel (4) lösbar miteinander verbindbar sind und die mit einer solchen Breite ausgebildet sind, daß alle drei Gestellteile (1, 2, 3 bzw. 1, 2, 12 bzw. 1, 3, 12) zusammen ein für Normalspurgleise (7) passendes Gestell ergeben und die beiden direkt miteinander verbundenen seitlichen Gestellteile (2, 3 bzw. 2, 12 bzw. 3, 12) ein für Schmalspurgleise (10) passendes Gestell ergeben.
- Schienenschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schleifeinrichtung (8) tragende seitliche Gestellteil (2) mit einem Selbstfahrantrieb (9) ausgebildet ist.
- Schienenschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide seitlichen Gestellteile mit absenkbaren Rädern (14) für das seitliche Herausfahren des Schienenschleifgerätes aus dem Gleis versehen sind.
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