CH363045A - Zungenweiche für Einschienenstandbahnen - Google Patents
Zungenweiche für EinschienenstandbahnenInfo
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- CH363045A CH363045A CH6200658A CH6200658A CH363045A CH 363045 A CH363045 A CH 363045A CH 6200658 A CH6200658 A CH 6200658A CH 6200658 A CH6200658 A CH 6200658A CH 363045 A CH363045 A CH 363045A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/12—Switches; Crossings
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Railway Tracks (AREA)
Description
Zungenweiche für Einschienenstandbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zungen weiche für Einschienenstandbahnen, z. B. solche, bei denen die Fahrzeuge. einen balkenförmigen Trag körper sattelartig umgreifen und mit Fahrzeugtrag- rädern auf der Oberfläche und Fahrzeugführungs- rädern an den Seitenflächen des Tragkörpers laufen. Bei Bahnen dieser Art tritt gegenüber einer nor malen Zweispurbahn die Besonderheit auf, d'ass die an das freie Ende einer Weichenzunge anschliessenden Streckenköpfe quer zur Fahrtrichtung einen durch die Fahrzeugbreite bestimmten Mindestabstand von einander haben müssen, so dass ein Durchfahren der Fahrzeuge mit ihren neben dem Tragkörper und unterhalb der Fahrbahn befindlichen Teilen mög lich ist. Infolgedessen sind die Verstellwege des freien Endes einer Weichenzunge gross und betragen mindestens eine halbe Wagenbreite; da ausserdem mit Rücksicht auf den Fahrkomfort die Ablenk- winkel bzw. die Krümmung der Weichenzunge ge wisse Höchstwerte nicht überschreiten dürfen, sind Weichen und besonders Mehrwegeweichen für Ein schienenstandbahnen relativ lang. Es ist bereits eine Zungenweiche für Einschienen standbahnen vorgeschlagen worden, bei der ein schnelles und stossfreies Durchfahren der Weiche auch in Ablenkstellung möglich ist. Die Zunge dieser Weiche besteht im wesentlichen aus einem in sich biegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen für die Fahrzeugführungsräder. Da bei Einschienenbahnanlagen je nach Verwendungszweck verschiedene Weichentypen erforderlich sind, z. B. Zwei-, Drei- oder Vierwegeweichen, sowie Weichen mit verschiedenen zulässigen kleinsten Krümmungs- radien, werden diese Zungenweichen wegen ihres bau lichen Aufwandes und weil sie für jede Weichenart besonders ausgelegt werden müssen, sehr teuer. Auf gabe der Erfindung ist es, die Kosten für die Er- stellung von Weichen für Einschienenbahnanlagen zu reduzieren. Erfindungsgemäss besteht die Weichenzunge aus einem für die gewünschte Richtungsänderung ela stisch ausbiegsamen Ablenkteil - das z. B. als ein in sich biegsamer Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Führungsradlaufbahnen ausgebildet ist -, sowie aus einem daran tangential angeordneten, je nach Verwendung der Zunge für Mehr- bis Zweiwege weichen mehr oder weniger langen, in sich starren Schleppstück. Durch die erfindungsgemässe Anordnung eines Schleppstückes, das relativ billig herzustellen sein kann, hinter einem Ablenkteil kann man z. B. bei einer Zweiwegeweiche, bei der die Öffnungsweite am Ende der Zunge mindestens eine halbe Fahrzeu- breite betragen muss, unter Verwendung von ein und demselben Ablenkteil den kleinsten zulässigen Krüm- mungsradius je nach der Länge des Schleppstückes vergrössern, so dass die Weiche mit höherer Geschwin digkeit durchfahren werden kann. Weiter kann man aber auch unter Verwendung des gleichen Ablenk- teiles und bei gleichbleibendem kleinsten zulässigen Krümmungsradius durch Anordnung eines entspre chend langen Schleppstückes die Öffnungsweite am Ende der Weichenzunge so gross machen, dass drei, vier oder mehr Strecken angeschlossen werden können. Die Öffnungsweite am Ende der Weichenzunge kann sich bei der tangentialen Anordnung eines Schleppstückes von der halben Länge des Ablenk- teiles etwa verdoppeln, bei Anordnung eines Schlepp stückes von der ganzen Länge des Ablenkteiles etwa verdreifachen usw. Das auf kleinsten zulässigen Krümmungsradius ausgebogene Ablenkteil kann eine Öffnungsweite von mindestens einer halben Fahrzeugbreite ergeben, und dabei kann das Schleppstück, je nach Verwen- dungszweck der Weiche, aus einem- oder mehreren Fertigteilen von jeweils der halben Länge des Ab lenkteiles bestehen. Hierdurch ist es möglich, Zungenweichen für verschiedene Verwendungszwecke aus nur zwei Grundelementen aufzubauen, und zwar einmal aus einem für alle Weichenarten gleichen Ablenkteil und zum anderen aus ebenfalls gleichen, in sich star ren Fertigkeiten von halber Länge des Ablenkteils zur Bildung des Schleppstückes. Nachstehend werden auf der Zeichnung darge stellte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Be zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert: Es stellen in Draufsicht dar: Fig. 1 eine Zweiwegezungenweiche bekannter Art, und als Ausführungsbeispiele der Erfindung, Fig. 2 eine Zweiwegezungeniveiche, Fig. 3 eine Dreiwegezungenweiche, Fig. 4 eine Vierwegezungenweiche für Einschie- nenstandbahnen. In Fig. 1 ist eine Zweiwegezungenweiche bekann ter Art dargestellt. Die Strecke A kann über die aus einem Ablenkteil 1 bestehende Weichenzunge, deren Öffnungsweite 2 am freien Ende mindestens eine halbe Fahrzeugbreite betragen mass, mit den Strecken B und "C verbunden werden. Soll das gleiche Ablenkteil 1 für eine Weichenzunge benutzt werden, die bei gleicher Öffnungsweite 2 mit höherer Ge schwindigkeit durchfahren werden kann, das heisst deren kleinster zulässiger Krümmungsradius grösser ist, so wird gemäss Fig. 2 ein in sich starres Schlepp stück 3 an das freie Ende des die gewünschte Rich- tungsänderung bewirkenden, dafür elastisch aasbieg baren Ablenkteils 1 tangential angeordnet. Gemäss Fig.3 kann die Strecke A über eine Dreiwegezungenweiche mit den Strecken<I>B,</I> C und<I>D</I> verbunden werden. Durch Anordnung eines Schlepp- stückes 3, das aus einem in sich starren Fertigteil 4 von halber Länge des elastisch aasbiegsamen Ab lenkteiles 1 besteht, wird die Öffnungsweite 2 der Weichenzunge doppelt so gross wie die öffnungs weite 5 des auf den kleinsten zulässigen Krümmungs- radius ausgebogenen Ablenkteiles 1, so dass die drei Strecken<I>B, C, D</I> angeschlossen werden können. In Fig. 4 wird die Öffnungsweite 2 der Weichen zunge durch Anordnung eines Schleppstückes 3, das aus zwei Fertigteilen 4 von jeweils halber Länge des Ablenkteiles 1 besteht, um das Dreifache der Öff nungsweite 5 des Ablenkteiles 1 vergrössert, so dass an die Strecke<I>A</I> vier Strecken<I>B, C, D</I> und E angeschlossen werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zungenweiche für Einschienenstandbahnen, da durch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge aus einem für die gewünschte Richtungsänderung elastisch aasbiegsamen Ablenkteil (1), sowie aus einem daran tangential angeordneten, je nach Verwendung der Zunge für Mehr- bis Zweiwegeweichen mehr oder weniger langen, in sich starren Schleppstück (3) be steht. UNTERANSPRÜCHE 1.Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf kleinsten zulässigen Krümmungsradius ausgebogene Ablenkteil (1) eine Öffnungsweite (5) entsprechend mindestens einer hal ben Fahrzeugbreite ergibt, und dass das Schleppstück (3), je nach Verwendung der Weichenzunge, aus einem oder mehreren Fertigteilen (4) von jeweils min destens der halben Länge des Ablenkteiles (1) be steht. 2. Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleppstück (3) aus einem oder mehreren in sich starren balkenförmigen Beton fertigteilen (4) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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