DE953618C - Rueckbare Weiche, insbesondere fuer Tagebaubetrieb - Google Patents

Rueckbare Weiche, insbesondere fuer Tagebaubetrieb

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DE953618C
DE953618C DEA16528A DEA0016528A DE953618C DE 953618 C DE953618 C DE 953618C DE A16528 A DEA16528 A DE A16528A DE A0016528 A DEA0016528 A DE A0016528A DE 953618 C DE953618 C DE 953618C
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DE
Germany
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rails
pivotable
switch
frog
tongues
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Expired
Application number
DEA16528A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hilgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/02Nature of the movement
    • E01B2202/021Turning or tilting or elastically bending
    • E01B2202/024Turning or tilting or elastically bending about vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, in rückbare Gleise Weichen üblicher Bauart einzubauen, die beim Rücken der Gleise als Ganzes verschoben werden, oder Weichen zu verwenden, bei denen Gestängeteile für das Rücken aus- oder umgebaut werden müssen, woraus sich umständliche und zeitraubende Arbeiten ergeben. Eine bekannte Zungenvorrichtung für Weichen für rückbare Gleise ist für den fortlaufenden Angriff der Rollen der Gleisrückmaschine mit einer zusätzlichen Schiene ausgerüstet; jedoch müssen hierbei für den Freigang der Rollen eine Backenschiene und zwei Zungen verschoben werden. Das Rücken einer mit einer solchen Zungenvorrichtung ausgerüsteten Weiche gestaltet sich insofern schwierig, als die Anordnung einer zusätzlichen Schiene eine unerwünschte Erhöhung der Steifheit des zu rückenden Systems zur Folge hat. Bei dieser Vorrichtung sowie bei einer anderen bekannten Gleisverbindung oder Weiche in mittels einer Gleisrückmaschine seitlich verschiebbaren Gleisen ist im übrigen ein Rücken nur im geraden Strang möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ununterbrochenes Rücken der ganzen Weiche nach beiden Seiten hin durch Angriff der Rückrollen entweder am Haupt- oder am Abzweiggleis zu ermöglichen, und zwar insbesondere unter Berücksichtigung der Anforderungen an Weichen im Tagebaubetrieb. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Herzstück doppelarmig gestaltet ist und zwischen schwenkbaren Zungen und dem schwenkbaren Herzstück festliegende Zwischenschienen vorgesehen sind, deren Enden von den Schienen sowohl des Haupt- als auch des Abzweiggleises so weit entfernt sind, daß sich ein ausreichender Freigang für die Rückrollen ergibt.
  • Zur Verankerung der Zungen und des Herzstückes sind schwenkbare, mit Nasen oder Vorsprüngen versehene Riegel vorgesehen, die in_ mit den Schienen verbundene Platten eingreifen und durch eine Stellvorrichtung gemeinsam oder gruppenweise ein- und ausgerastet werden können.
  • Die Schwellen sind in bekannter Weise durch nachgiebige Verspannungen, z. B. Ketten, in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Gestänge einer rückbaren Weiche und Fig. 2 eine Zungenvorrichtung für eine rückbare Weiche.
  • Das Gestänge der Weiche besteht aus den Zungen i, 2, .den Fahrschienen 3, .4, den Zwischenschienen 5, 6 und dem schwenkbaren Herzstück 7. Die WeicLenabmessungen sind so gewählt, daß die Rollen 8 einer Gleisrückmaschine genügend Freigang zwischen den festen Schienen, haben. Zur Erleichterung des Rückens sind die Zungen i, 2 zwischen den Punkten 9 und io an den Schienenfüßen bearbeitet, wodurch das Widerstandsmoment verringert wird. Durch Spurstangen i i werden die Zungenschienen im Spurabstand gehalten. An den Außenseiten stützen sich die Zungenschienen gegen Anschlagstücke 12. Auch für die Herzstückschiene sind solche Anschlagstücke vorgesehen. Die Zungen i, 2 werden zusammen mit dem Herzstück in bekannter Weise durch ein gemeinsames Gestänge 13 (Fig. i) umgestellt.
  • Zur Verankerung der Zungen und des Herzstückes sind schwenkbare Riegel 14 vorgesehen, die mit Nasen oder Vorsprüngen in an den Schienen befestigte Platten 15 eingreifen und durch eine mittels Hebels gesteuerte Stellvorrichtung 16 gemeinsam ein- und ausgerastet werden.
  • Die Schwellen 17 sind untereinander in bekannter Weise durch Ketten 18 verspannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückbare Weiche, insbesondere für Tagebaubetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines ununterbrochenen Rückens der ganzen Weiche nach beiden Seiten hin, und zwar durch Angriff der Rückrollen (8) entweder am Haupt- oder am Abzweiggleis, das Herzstück (7) doppelarmig gestaltet ist und zwischen schwenkbaren Zungen (i, 2) und dem schwenkbaren Herzstück festliegende Zwischenschienen (5, 6) vorgesehen sind, deren Enden von den Schienen sowohl des Haupt- als auch des Abzweiggleises so weit entfernt sind, daß sich ein ausreichender Freigang für die Rückrollen ergibt.
  2. 2. Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Zungen (i, 2) und des Herzstückes (7) schwenkbare, mit Nasen oder Vorsprüngen versehene Riegel (14) vorgesehen sind, die in mit den Schienen verbundene Platten (15) eingreifen und durch eine Stellvorrichtung (16) gemeinsam oder gruppenweise ein- und ausgerastet werden kön-, nen.
  3. 3. Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (17) durch nachgiebige Verspannungen, z. B. Ketten (18), in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 316 862, .852 396, 897:259. französische Patentschrift Nr. 622 4o1.
DEA16528A 1952-09-16 1952-09-16 Rueckbare Weiche, insbesondere fuer Tagebaubetrieb Expired DE953618C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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