DE852396C - Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen fuer rueckbare Gleise - Google Patents

Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen fuer rueckbare Gleise

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DE852396C
DE852396C DEB15240A DEB0015240A DE852396C DE 852396 C DE852396 C DE 852396C DE B15240 A DEB15240 A DE B15240A DE B0015240 A DEB0015240 A DE B0015240A DE 852396 C DE852396 C DE 852396C
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DE
Germany
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tongue
straight
rail
formation
track
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Expired
Application number
DEB15240A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Blase
Hans Hummel
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GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Original Assignee
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/16Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Verwendung von Weichen in rückbaren Gleisen, wie z. B. in Abraumbetrieben, stößt auf Schwierigkeiten insofern, als die Weichen sowohl von den Abraumzügen, und zwar nicht nur in der geraden Fahrt, sondern auch im Abzweig, als auch von den Gleisrückmaschinen befahren werden müssen. Die eigentliche Rückvorrichtung der Gleisrückmaschinen besteht aus zwei Rollenpaaren, deren jedes je eine Schiene des Gleises am Kopf zwischen sich faßt. Diese Rollen müssen, wenn die Weiche ständig für den Abraumbetrieb betriebsfertig sein soll, zwischen Backenschiene und Zunge hindurchgleiten können. Es sind bereits Weichen für Rückgleise in Abraumbetrieben bekannt, bei welchen durch Ausbau und Umbau von Weichenteilen die Möglichkeit gegeben ist, die Gleisrückmaschine aus dem geraden Strang für den Durchlauf der Abraumzüge in das Abzweiggleis abzustellen. Die Einrichtung ist aber so getroffen, daß die Weiche nicht dauernd betriebsfähig ist für die Abraumzüge, denn der Umbau der Weiche gestattet nur ein Fahren entweder in der Geraden durchlaufend oder von der Geraden in den Abzweig.
  • Um die Umstellung der Weiche zu vereinfachen und sie dauernd betriebsfähig für den Abraumbetrieb zu haben, schlägt die Erfindung vor, parallel zu der geraden Zunge eine zusätzliche Schiene anzuordnen und diese zusätzliche Schiene, die gerade Zunge und die gebogene Backenschiene unabhängig von der geraden Backenschiene, die ständig mit dem Schwellenrost unverschieblich verbunden bleibt, gemeinsam verschieblich auf dem für alle Schienen gemeinsamen Schwellenrost aufzulagern. Im Falle der Verwendung einer Drehstuhlzunge wird der Gelenkpunkt und im Falle der Verwendung einer Federzunge die Einspannung der gebogenen Zunge quer verschieblich, insbesondere unabhängig von der gemeinsamen Verschieblichkeit der geraden Zunge, der zusätzlichen Schiene und der gebogenen Backenschiene gelagert, was insbesondere für geringere Spurweiten zweckmäßig ist.
  • Die Zungenvorrichtung nach der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Fig. i bis 4 zeichnerisch dargestellt, und zwar jeweils in der Stellung der Teile für den durchlaufenden Abraumbetrieb (Fig. i und 3) und in der Stellung für das Gleisrücken (Fig. 2 und 4).
  • Die Ausführung nach Fig. i und 2 ist für verhältnismäßig breite Gleisspur, also z. B. Normalspur von 1435 mm vorgesehen, während die andere Ausführung nach Fig. 3 und 4 für geringere Spurweiten; für z. B. 9oo mm Spur, die übliche Spurweite im Abraumbetrieb, dient.
  • In den Figuren sind i die gerade Backenschiene, 2 die gebogene Backenschiene, 3 die gebogene Zunge, 4 die gerade Zunge, 5 ist eine zusätzliche Schiene, die parallel zu der geraden Zunge 4 angeordnet ist, 6 sind die Rollen der Gleisrückmaschine.
  • Die gerade Backenschiene i ist auf dem für alle Schienen gemeinsamen Schwellenrost 7 unter Verwendung der für rückbare Gleise üblichen Schienenbefestigungen unmittelbar befestigt. Die Zwischenschiene 5, die gerade Federzunge 4 und die gebogene Backenschiene 2 sind in ihrem gegenseitigen Abstand unveränderlich auf besonderen Platten 8, ebenfalls unter Benutzung üblicher Schienenbefestigungen für rückbare Gleise, befestigt. Die Platten 8 sind auf den Schwellen 7 des gemeinsamen Schwellenrostes verschieblich. Die vorbeschriebene Auflagerung der Schienen 2, 4 und 5 auf den Platten 8 gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 als auch nach Fig.3 und 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 für große Spurweiten ist die gebogene Zunge 3, die im vorliegenden Falle als Drehstuhlzunge ausgebildet ist, wie üblich im Drehstuhlgelenk 9 schwenkbar gelagert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 für geringere Spurweiten ist für die gebogene Zunge 3, gleichgültig ob sie als Drehstuhlzunge oder als Federzunge ausgebildet ist, noch eine zusätzliche Verschieblichkeit unabhängig von der Verschieblichkeit der gebogenen Backenschiene 2, der zusätzlichen Schiene 5 und der geraden Federzunge 4 vorgesehen. Die Zunge 3 ist in diesem Fall für sich verschieblich auf dem Schwellenrost 7 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen für Gleise, z. B. in Abraumbetrieben, die mittels Gleisrückmaschinen, deren Rückrollen jede der Schienen des geraden Gleisstranges zwischen sich fassen, gerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der geraden Zunge (4) eine zusätzliche Schiene (5) vorgesehen ist und daß diese zusätzliche Schiene (5), die gerade Zunge (4) und die gebogene Backenschiene (2) gemeinsam verschieblich auf dem für alle Schienen (i, 2, 3, 4, 5) gemeinsamen Schwellenrost (7) gelagert sind.
  2. 2. Ausbildung der Zungenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung einer Drehstuhlzunge der Gelenkpunkt (9, Fig. i und 2) und im Falle der Verwendung einer Federzunge (Fig. 3 und 4) die Einspannung der gebogenen Zunge (3) quer verschieblich, insbesondere unabhängig von der gemeinsamen Verschieblichkeit der geraden Zunge (4), der zusätzlichen Schiene (5) und der gebogenen Backenschiene (2) gelagert sind.
DEB15240A 1951-06-02 1951-06-02 Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen fuer rueckbare Gleise Expired DE852396C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951373C (de) * 1953-10-22 1956-10-25 Georg Brandner Zungenvorrichtung fuer Weichen in rueckbaren Gleisen
DE953618C (de) * 1952-09-16 1956-12-06 Eisen & Stahlind Ag Rueckbare Weiche, insbesondere fuer Tagebaubetrieb
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DE1053018B (de) * 1957-02-12 1959-03-19 Schwermaschb Lauchhammerwerk B Einrichtung zum Ruecken von Gleisen mit eingebauten Weichen
US6420239B2 (en) * 2000-05-31 2002-07-16 Infineon Technologies Ag Memory cell with trench capacitor and method of fabricating the memory cell

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