DE951373C - Zungenvorrichtung fuer Weichen in rueckbaren Gleisen - Google Patents

Zungenvorrichtung fuer Weichen in rueckbaren Gleisen

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DE951373C
DE951373C DEB28010A DEB0028010A DE951373C DE 951373 C DE951373 C DE 951373C DE B28010 A DEB28010 A DE B28010A DE B0028010 A DEB0028010 A DE B0028010A DE 951373 C DE951373 C DE 951373C
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Germany
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rail
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straight
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Expired
Application number
DEB28010A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Brandner
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GEORG BRANDNER
Original Assignee
GEORG BRANDNER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/06Switches; Portable switches; Turnouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Verwendung von normalen Weichen in rückbaren Gleisen stößt insofern auf Schwierigkeiten, als diese Weichen zwar von allen Fahrzeugen, auch Gleisrückmaschinen, in jeder Richtung, aber nicht von Gleisrückmaschinen inArbeitsstellungbefahrenwerden können. Beim Rücken wird jede Schiene des Gleises am Kopf von paarweise im Hollenkopf der Gleisrückmaschine angeordneten Hub- und Druckrollen eingeklemmt. Die Zungenvorrichtung muß daher so ausgebildet sein, daß die Hub- und Druckrollen zwischen Zunge und Backenschiene hindurchgleiten können.
  • Beim Gleisrücken verschieben sich die Schienenstränge in Längsrichtung gegeneinander, und die Schwellen stellen sich schiefwinklig zur Gleisachse. Die Zungenvorrichtung und damit die gesamte Weiche für rückbare Gleise müssen unabhängig sein von der jeweiligen Lage der Schienen und der Schwellen zueinander.
  • Bei einer bekannten Weiche für rückbare Gleise wird die Zungenvorrichtung durch Querverschiebung der gebogenen Backenschiene, der geraden Zunge und einer zusätzlichen geraden Schiene zum Rücken vorbereitet.
  • Zur Vereinfachung der Vorbereitungsarbeiten schlägt die Erfindung vor, die gebogene Backenschiene nach dem Ablaschen der geraden Zunge in die Gerade einzuschwenken und somit ein lückenloses Gleis zum Rücken herzustellen.
  • In Abb. i ist die Zungenvorrichtung in Betriebsbereitschaft und in Abb. 2 in Rückstellung dargestellt. In den Abbildungen sind A und B die Stöße normal langer Schienen, i die gerade Zunge, 2 die gebogene Zunge. Um eine einwandfreie Führung der Hub- und Druckrollen 3 der Gleisrückmaschine zu gewährleisten, sind die gerade Backenschiene ¢ und die gebogene Backenschiene 5 nicht unterhobelt und werden deshalb aus Schienen von normaler Länge gebildet.
  • Die mit einer für rückbare Gleise üblichen Schienenbefestigung versehenen Gleitstühle 6 ermöglichen die für rückbare Gleise erforderliche Beweglichkeit der Schwellen. Alle übrigen Schwellen erhalten ebenfalls für rückbare Gleise übliche Scbienenbefestigungen 7. Zur Vorbereitung für das :Gleisrücken werden die gerade Zunge i und die gebogene Zunge 2 abgelascht und zweckmäßig außerhalb des Gleises auf verlängerten Schwellen 8 gelagert. Nach dem Ablaschen der gebogenen Backenschiene 5 bei C wird dieselbe in die Gerade eingeschwenkt.
  • Das hierdurch hergestellte Gleis weist alle für rückbare Gleise erforderlichen Merkmale-auf. Sämtliche Schwellen können sich ungehindert schiefwinklig zur Gleisachse stellen. Ein Verschieben der Stöße A und B in Längsrichtung gegeneinander ist ohne Einfluß auf die Schwenkbarkeit der gebogenen Backenschiene 5 und somit auch ohne Einfluß auf die nachfolgende Herstellung der dauernden Betriebsbereitschaft der Weiche.
  • Der Einbau einer Zungenvorrichtung nach vorstehender Erfindung ist nicht an das Vorhandensein eines rechtwinkligen Gleisstoßes gebunden. Jede genügend lange Schiene eines vorhandenen Gleises beliebiger Spurweite kann als gebogene Backenschiene 5 verwendet werden. Sinngemäß wird dann die Gegenschiene zur- geraden Backenschiene q..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungenvorrichtung für Weichen in rückbaren Gleisen, die im geraden Strang mittels die Schienenköpfe mit paarweise angeordneten Rückrollen angreifender Gleisrückmaschinen gerückt werden kann und bei der die gerade Zunge und die gebogene Backenschiene in ihrer Lage veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer nicht unterhobelten Schiene gebildete gebogene Backenschiene (5) nach Ausbau der geraden Zunge (i) zwecks Bildung eines durchgehenden Schienenstranges in die Richtung des geraden Gleises einschwenkbar ist.
  2. 2. Zungenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Zunge (2), insbesondere bei kleiner Spurweite, ausbaubar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 316 862, 852 396.
DEB28010A 1953-10-22 1953-10-22 Zungenvorrichtung fuer Weichen in rueckbaren Gleisen Expired DE951373C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005995B (de) * 1955-04-01 1957-04-11 Georg Brandner Weiche fuer rueckbare Gleise
DE1053018B (de) * 1957-02-12 1959-03-19 Schwermaschb Lauchhammerwerk B Einrichtung zum Ruecken von Gleisen mit eingebauten Weichen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE316862C (de) *
DE852396C (de) * 1951-06-02 1952-10-13 Gussstahlwerk Bochumer Ver Ag Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen fuer rueckbare Gleise

Patent Citations (2)

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