DEB0028010MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEB0028010MA
DEB0028010MA DEB0028010MA DE B0028010M A DEB0028010M A DE B0028010MA DE B0028010M A DEB0028010M A DE B0028010MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
rail
straight
track
curved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

B28010 V/19a
Die Verwendung von normalen Weichen in rückbaren Gleisen stößt insofern auf Schwierigkeiten, als diese Weichen zwar von allen Fahrzeugen, auch Gleisrückmaschinen, in jeder Richtung, aber nicht von
: 5 Gleisrückmaschinen in Arbeitsstellung befahren werden können. Beim Rücken wird jede Schiene des Gleises am Kopf von paarweise im Rollenkopf der Gleisrückmaschine angeordneten Hub- und Druckrollen eingeklemmt. Die Zungenvorrichtung muß daher so ausgebildet sein, daß die Hub- und Druckrollen zwischen Zunge und Backenschiene hindurchgleiten können.
Beim Gleisrücken verschieben sich die Schienenstränge in Längsrichtung gegeneinander, und die Schwellen stellen sich schiefwinklig zur Gleisachse.
Die Zungenvorrichtung und damit die gesamte Weiche für rückbare Gleise müssen unabhängig sein von der jeweiligen Lage der Schienen und der Schwellen zueinander.
Bei einer bekannten Weiche für rückbare Gleise wird die Zungenvorrichtung durch Querverschiebung der gebogenen Backenschiene, der geraden Zunge und einer zusätzlichen geraden Schiene zum Rücken vorbereitet.
Zur Vereinfachung der Vorbereitungsarbeiten schlägt die Erfindung vor, die gebogene Backenschiene nach dem Ablaschen der geraden Zunge in die Gerade einzuschwenken und somit ein lückenloses Gleis zum Rücken herzustellen.
In Abb. ι ist die Zungenvorrichtung in Betriebsbereitschaft und in Abb. 2 in Rückstellung dargestellt.
In den Abbildungen sind A und B die Stöße normal
langer Schienen, ι die gerade Zunge, 2 die gebogene Zunge. Um eine einwandfreie Führung der Hub- und Druckrollen 3 der Gleisrückmaschine zu gewährleisten, sind die gerade Backenschiene 4 und die gebogene Backenschiene 5 nicht unterhobelt und werden deshalb aus Schienen von normaler Länge gebildet.
Die mit einer für rückbare Gleise üblichen Schienenbefestigung versehenen Gleitstühle 6 ermöglichen die für rückbare Gleise erforderliche Beweglichkeit der Schwellen. Alle übrigen Schwellen erhalten ebenfalls für rückbare Gleise übliche Schienenbefestigungen 7.
Zur Vorbereitung für das Gleisrücken werden die gerade Zunge 1 und die gebogene Zunge 2 abgelascht und zweckmäßig außerhalb des Gleises auf verlängerten Schwellen 8 gelagert. Nach dem Ablaschen der gebogenen Backenschiene 5 bei C wird dieselbe in die Gerade eingeschwenkt.
Das hierdurch hergestellte Gleis weist alle für rückbare Gleise erforderlichen Merkmale auf. Sämtliche Schwellen können sich ungehindert schiefwinklig zur Gleisachse stellen. Ein Verschieben der Stöße A und B in Längsrichtung gegeneinander ist ohne Einfluß auf die Schwenkbarkeit der gebogenen Backenschiene 5 und somit auch ohne Einfluß auf die nachfolgende Herstellung der dauernden Betriebsbereitschaft der Weiche. .
Der Einbau einer Zungenvorrichtung nach vorstehender Erfindung ist nicht an das Vorhandensein eines rechtwinkligen Gleisstoßes gebunden. Jede genügend lange Schiene eines vorhandenen Gleises beliebiger Spurweite kann als gebogene Backenschiene 5 verwendet werden. Sinngemäß wird dann die Gegenschiene zur geraden Backenschiene 4.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 316 862, 852 396.
1. Zungenvorrichtung für Weichen in rückbaren Gleisen, die im geraden Strang mittels die Schienenköpfe mit paarweise angeordneten Rückrollen angreifender Gleisrückmaschinen gerückt werden kann und bei der die gerade Zunge und die gebogene Backenschiene in ihrer Lage veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer nicht unterhobelten Schiene gebildete gebogene Backenschiene (5) nach Ausbau der geraden Zunge (1) zwecks Bildung eines durchgehenden Schienenstranges in die Richtung des geraden Gleises einschwenkbar ist.
2. Zungenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Zunge (2), insbesondere bei kleiner Spurweite, ausbaubar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 5mm 4.56

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2105633A1 (de) Plattenspannvorrichtung bei Stahlstichmaschinen
DE2633605C2 (de) Einrichtung zum Verlegen von Querschwellen eines Gleises
DE904971C (de) Werkzeugmaschinengestell
DEB0028010MA (de)
DE951373C (de) Zungenvorrichtung fuer Weichen in rueckbaren Gleisen
DE852396C (de) Ausbildung der Zungenvorrichtung von Weichen fuer rueckbare Gleise
EP1622746A1 (de) Mehrfachspanner
DE1908879C3 (de) Klemmwalzenanordnung für eine vertikale Strangführung
DE2457272A1 (de) Vorrichtung zur einstellung von schwellen eines eisenbahngleises rechtwinklig zu demselben (travelage) und zur ausrichtung derselben auf die gleisachse (equerrage)
DE2503563A1 (de) Schlingen-schneidvorrichtung fuer eine tufting-maschine
DE816440C (de) Vorrichtung zur Messung der Senkung der Schwellen von Eisenbahngleisen bei der Vorbeifahrt der rollenden Lasten
DE375164C (de) Aufspannvorrichtung fuer biegsame Druckplatten
DE1005995B (de) Weiche fuer rueckbare Gleise
DE503481C (de) Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen
DE940441C (de) Vorrichtung zum Austreiben eines Werkzeugkegels aus dem Hohlkegel eines mit einem Austreibschlitz versehenen Werkzeughalters
DE2243250B2 (de) Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton
DE471315C (de) Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen
EP1980350A1 (de) Sägevorrichtung zum Sägen plattenförmiger Werkstücke
DE650392C (de) Anilindruckmaschine
DE2001446A1 (de) Tast-Fraesgeraet
DE122075C (de)
DE2402295A1 (de) Messwagen
DE199588C (de)
DE540008C (de) Schienenbefestigung mittels den Fuss der Schiene uebergreifender Kopfschrauben
DE194081C (de)