DE503481C - Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen - Google Patents

Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen

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DE503481C
DE503481C DEH115096D DEH0115096D DE503481C DE 503481 C DE503481 C DE 503481C DE H115096 D DEH115096 D DE H115096D DE H0115096 D DEH0115096 D DE H0115096D DE 503481 C DE503481 C DE 503481C
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Germany
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track
laying
track frame
gantry cranes
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Expired
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DEH115096D
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FRANZ W J HOCH
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FRANZ W J HOCH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen Mit den bisher bekannten Maschinen zum Verlegen von fertig abgebundenen Gleisrahmen können diese mit Schienen von mehr ;lls 18 m Länge nicht verlegt «-erden. Entweder sind die Ausleger nicht lang genug oder es entstehen dabei betriebliche, also technische und auch wirtschaftliche Schwierigkeiten. Neuerdings hat sich aber das Bedürfnis herausgestellt, auch längere Gleisrahmen, etwa voll 30 m Länge, mit Hilfe von Maschinen zu verlegen.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen dar; es sollen bekannte profilfreie Auslegergleislegemaschinen, die bisher für kurze Längen bestimmt waren, durch fahrbare Hilfsbockkräne in den Stand gesetzt «-erden, auch lange Gleisrahmen profilfrei zu verlegen, d. h. so, daß die Wagenumgrenzungslinie bei den Verlegearbeiten weder durch die Hilfsgeräte noch durch die Gleisrahmen überschritten wird.
  • Von der Gleislegemaschine wird zunächst der vordere Teil des obersten Gleisrahmens aus dem Oberbauzug angehoben und so weit vorgeholt, daß seine Spitze von vor der Maschine aufgestellten, ebenfalls profilfreien Bockkränen gefaßt werden kann. Dann holt die Gleislegemaschine durch Umsetzen der Laufkatzen den Gleisrahmen weiter vor, wobei die Bockkräne mit dem Gleisrahmen so weit vorgeschoben werden, daß dieser beim Absenken vor den letzten Stoß zu liegen kommt. Die Hilfsbockkräne sind jeder für sich fahrbar eingerichtet, entweder auf Schienen oder durch breite Räder auf der Bettung. Ihr innerer lichter Raum ist so groß, daß Gleisrahmen mit Schwellen von 29,70 in Länge durchgefahren werden können; sie sind aber auch nach außen profilfrei, damit alle Verlegearbeiten profilfrei vor sich gehen können. Da sie in der Breite nicht über die Wagenumgrenzungslinie hinausgehen, können sie nur in dem Raum vor der Gleislegemaschine verwendet «-erden. Die torartigen Bockkräne haben Windwerke mit Gleiszangen und können auf der Gleisbettung fahren, ohne sie zu beschädigen.
  • Die Zeichnungen stellen zwei Beispiele des Verfahrens dar mit den dabei verwendeten Vorrichtungen.
  • Bei Verwendung von zwei Bockkränen wird der von dem Oberbauzug herangebrachte Gleisrahmen an seinem vorderen Teil von der Laufkatze der Gleislegemaschine gefaßt (Arbeitsvorgang r) und durch diese unter langsamer Senkung vorgefahren, bis die Laufkatze an die beiden dicht nebeneinander vor dem Ende des Auslegers an der Gleislegemaschine stehenden Hilfsbockkräne herangekommen ist. Das Windwerk des ersten Hilfsbockkranes faßt das vordere Ende des Gleisrahrnens (Arbeitsstellung 2). Nach Abgabe dieser Last an den ersten Hilfsbockkran fährt die Laufkatze zurück und faßt den Gleisrahmen von neuem auf dem Oberbauwagen. Nochmals vorfahrend, drückt die Laufkatze unter Vermittlung des Gleisrahmens den Bockkran vor.
  • Ist dabei die Laufkatze wieder vorn an dem stehengebliebenen zweiten Hilfsbock-Kran herangekommen, so faßt dessen Windwerk ebenfalls den Gleisrahmen; die Laufkatze kann, wiederum entlastet, zurückfahren, am Ende der Maschine den Gleisrahmen von neuem fassen und vorfahren, wobei sie beide Hilfskräne vorwärts drückt (Arbeitsstellung 3). Ist eine zweite Laufkatze an der Gleislegemaschine vorhanden, so wird ein drittes Umwechseln der einen Laufkatze vermieden und die vordere Laufkatze kann Zweiter vorfahren, bis die zweite Laufkatze das hintere Ende des Gleisrahmens (Arbeitsstellung :4) anheben kann. Der jetzt an den beiden Laufkatzen der Maschine und an den beiden Hilfsbockkränen hängende Gleisrahmen wird nunmehr bis vor den letzten verlegten Stoß vorgefahren und endlich von allen Windwerken der Gleislegemaschine und der Hilfsbockkräne gleichzeitig abgesenkt und verlegt.
  • Alte Gleisrahmen können in umgekehrter Weise .aufgenommen werden.
  • An Stelle der beiden fahrbaren Einzelbockkräne kann auch ein fahrbarerBockkranwagen benutzt werden; seine beiden Einzelbockkräne sind durch einen Laufkatzenträger fest miteinander verbunden. Der Arbeitsvorgang ist ähnlich dem oben beschriebenen (Arbeitsstellungen ia bis 3a), nur wird der Bockkranwagen nicht durch den Gleisrahmen vorgefahren, da bei ihm die Laufkatzen in der Längsrichtung fahrbar sind, so daß sie sich mit dem Gleisrahmen an ihrem Laufkatzenträger v orbewegen können. Der Bockkranwagen bleibt daher während des Vorbringens der Gleisrahmen fest stehen. Nach dem Verlegen des Gleisrahmens wird der Bockkranwagen weiter vorgefahren.
  • Bei diesem Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen können die bekannten Gleislegemaschinen unter Zuhilfenahme der torartigen Bockkräne oder Bockkranwagen, die selbst fahrbar sind, zum Verlegen langer Gleisrahmen benutzt werden; die Gleisrahmen können durch den Antrieb der Gleislegemaschine vorbewegt werden; der vorgerichtete Bettungskörper bleibt dabei- unberührt, und die Profilfreiheit wird bei .allen Arbeitsvorgängen gewahrt. Ein bedeutender wirtschaftlicher Vorteil ist dabei, daß die gebräuchlichen Maschinen ohne Änderung, nur nach Ergänzung durch einfache Geräte zum Verlegen langer Gleisrahmen verwendbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte profilfreie Auslegergleislegemaschine zuerst den vorderen Gleisrahmen heranholt und so weit vorschiebt, daß sein Vorderende von vor der Gleislegemaschine aufgestellten profilfreien, fahrbaren Einzelbockkränen erfaßt werden kann, daß dann die Gleislegemaschine den Gleisrahmen am hinteren Ende erfaßt und mit ihm die Bockkräne so weit vorschiebt, daß der Gleisrahmen beim Absenken vor den letzten Stoß zu liegen kommt. z. Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Einzelbockkräne ein Bockkranwagen verwendet wird, auf dein sich Laufkatzen in der Längsrichtung bewegen.
DEH115096D 1928-02-07 1928-02-07 Verfahren zum Verlegen langer Gleisrahmen Expired DE503481C (de)

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DE503481C true DE503481C (de) 1930-07-23

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DE (1) DE503481C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696791A (en) * 1950-08-10 1954-12-14 Boulard Georges Equipment for the laying ahead of railroad tracks by means of completely assembled sections
DE1022623B (de) * 1955-02-21 1958-01-16 Drouard Freres Einrichtung zum Verlegen und Aufnehmen von Gleisjochen od. dgl.
FR2666599A1 (fr) * 1990-09-10 1992-03-13 Sud Ouest Travaux Procede et dispositif pour la pose en continu et/ou le renouvellement de voies ferrees.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696791A (en) * 1950-08-10 1954-12-14 Boulard Georges Equipment for the laying ahead of railroad tracks by means of completely assembled sections
DE1022623B (de) * 1955-02-21 1958-01-16 Drouard Freres Einrichtung zum Verlegen und Aufnehmen von Gleisjochen od. dgl.
FR2666599A1 (fr) * 1990-09-10 1992-03-13 Sud Ouest Travaux Procede et dispositif pour la pose en continu et/ou le renouvellement de voies ferrees.

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