DE605135C - Schienenstossueberbrueckung mittels eines in den Schienenkopfenden verschiebbaren UEberbrueckungskeiles - Google Patents

Schienenstossueberbrueckung mittels eines in den Schienenkopfenden verschiebbaren UEberbrueckungskeiles

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DE605135C
DE605135C DEM122892D DEM0122892D DE605135C DE 605135 C DE605135 C DE 605135C DE M122892 D DEM122892 D DE M122892D DE M0122892 D DEM0122892 D DE M0122892D DE 605135 C DE605135 C DE 605135C
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Germany
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rail
bridging
wedge
rail head
displaced
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DEM122892D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/32Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schienenstoßüberbrückung mittels eines in den Schienenkopfenden verschiebbaren Überbrückungskeiles Die Eisenbahnschienen dehnen sich bei einer Temperaturerhöhung aus und ziehen sich bei einer Temperaturverminderung zusammen. Würde nun zwischen den Schienen überhaupt kein Zwischenraum vorhanden sein, so würde bei einer Ausdehnung der Schienen an deren Enden eine beträchtliche Spannung auftreten, welche zu einer Verwerfung der Geleise führen könnte. Anderseits erhält jedes Rad eines Eisenbahnwagens bei dem überfahren der Stoßfuge, besonders in kalten Tagen, einen heftigen. Stoß, welcher Belästigung der Reisenden und Verschleiß des rollenden Materials und der Schienen im Gefolge hat.
  • Diese Nachteile zu bieseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Es ist bereits bekannt, zur Überbrückung der Stoßfugeeinen Keil anzuordnen, welcher in beiden Schienenkopfenden eingelassen ist, und zwar in der einen Schiene fest und in der anderen in der Längsachse der Schiene verschiebbar. Hierdurch sollen die Stüßwirkungen aufgehoben werden. Es haftet aber dieser Anordnung der schwerwiegende Mangel an, daß die Schienen nur iiz ihrer Längsachse verschiebbar sind und somit ihre Verlegung in gerader Richtung erforderlich ist. Dies letztere wixd aber nur in den seltensten Fällen möglich sein, da die Schienen fast immer in mehr oder weniger großen Krümmungen verlegt werden müssen. Diesen Mangel beseitigt nun die vorliegende Erfindung. Hiernach besteht das Stoßüberbrückungsstück aus einer in einem Schienenkopfende drehbaren Gabelklaue mit einer Ausnehmung, in die ein Überbrückungskeil @eingreift. Der Keil. ist nun in dem einen Schienenkopfende fest eingelassen, um ein Klappein der Vorrichtung beim Befahren des Stoßes zu verhindern. Im anderen Schienenkopfende ist die drehbare Gabelklaue angeordnet, die mit zylindrischen Gabelumflächen in einer @entsprechenden Ausnehmung des Schienenkopfendes anliegt und -mittels eines unteren zylindrischen Zapfens sich innerhalb .einer Bohrung des Schienenkopfendes drehen kann. In diese Gabelklaue schiebt sich nun derüberbrückungskeil hinein. Es entsteht auf diese Weise eine gelenkartige Verbindung zweier anstoßenden Schienen.
  • In den Abb. i bis 3 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es bezeichnen a den Keil, b die Gabelklaue mit dem Zapfen e und den zylindrischen Gabelumflächen, c und d die beiden anstoßenden Schienen. Dehnt sich die Schiene c aus (Abb.3), so gleitet der mit ihr fest verbundene Keil a in der Gabelklaue b. Die Gabelklaue b ist in der Schiene d mittels des Zapfens e drehbar angebracht. Die Gabelklaue ist in Abb. z besonders dargestellt. Die Gabelklaue hat hiernach eine durchgehende trapezförmige Ausnehmung sowie einen Zapfen, um den sich die Klaue in dem entsprechenden Schienenkopfende drehen läßt. Die Einzelheiten in der Ausführung der Gabelklaue können in zahlreicher Art und Weise voneinander abweichen. Beim" Einbau ist darauf zu achten, daß derselbe Abstand, welcher sich zwischen den beiden Schienenenden befndet, nun auch zwischen dem Keil a und der Schiene d eingehalten wird (Abb.3). Durch die gelenkige Anordnung der Gabelklaue ist es möglich, nach Lösung zweier Schienen von der Unterlage ihre Schienenlängsachsen in einem derartigen Winkel zueinander zu bringen, daß eine Schiene entfernt werden kann. Das ist zweckmäßig, wenn jede Schiene an einem Ende mit :einem Keil und am anderen Ende mit einer Gabelklaue versehen wird. Ein noch einfacheres Einbauen und Ausbauen ergibt sich, wenn jeweils eine Schiene an beiden Enden mit je :einem Keil und die nächstfolgende an beiden Enden mit je einer Gabelklaue ausgerüstet ist. Soll eine Schiene ausgewechselt werden, die nur Keile besitzt, so wird nur diese eine Schiene von der Unterlage gelöst und kann dann,ohne weiteres nach oben abgehohen werden. Soll eine Schiene ausgewechselt werden, welche nur Gabelklauen besitzt, so ist nur die nächstfolgende Schiene von der Unterlage zu lösen, und das Auswechseln ist ebenfalls äußerst einfach.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schienenstoßüberbrückung mittels eines m einem Schienenkopfende fest und im Gegenschlenenkopfende in der Schienenlängsrichtung verschiebbaren Keiles, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende des Keiles (a) zwischen den ebenen, seitlichen Begrenzungsflächen der Ausnehmung einer Gabelklaue (b) führt, welch letztere, mittels eines Rundzapfens in einer Bohrung des Gegenschienenkopfendes drehbar, mit ihren zyündrisch gestalteten seitlichen Umflächen an den entsprechenden Begrenzungsflächen einer Ausnehmung des Gegenschi enenkopfiendes anliegt.
DEM122892D 1933-02-15 1933-02-15 Schienenstossueberbrueckung mittels eines in den Schienenkopfenden verschiebbaren UEberbrueckungskeiles Expired DE605135C (de)

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DE605135C true DE605135C (de) 1934-11-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535753A1 (fr) * 1982-11-08 1984-05-11 Bouche Marius Systeme antibruit pour rail

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2535753A1 (fr) * 1982-11-08 1984-05-11 Bouche Marius Systeme antibruit pour rail

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