DE534899C - Schienenverbindungsstueck zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw. Schiebebuehnen und den festgelagerten Anschlussschienen - Google Patents
Schienenverbindungsstueck zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw. Schiebebuehnen und den festgelagerten AnschlussschienenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Beim Auf- und Abfahren von Fahrzeugen auf Drehscheiben und Schiebebühnen entsteht beim
Auf- und Ablaufen der Räder auf die festgelagerten Schienenköpfe meistens ein heftiger Stoß.
Dadurch werden diese Köpfe sehr schnell abgenutzt, so daß ein häufiges Auswechseln der
Schienen oder der in der Regel am Rande von Drehscheiben vorhandenen Herzstücke erforderlich
ist.
ίο Man hat bereits versucht, diesem Übelstand
dadurch zu begegnen, daß die Enden der Drehscheiben oder Schiebebühnen als drehbare
Zungen ausgestaltet werden, sie sich auf das Lager der festen Schienen auflegen können.
x5 Infolge der Beweglichkeit der Drehscheiben und Schiebebühnen in vertikaler Richtung können
aber die Schienen an den Stoßen nicht in gleicher Höhe gehalten werden, so daß auch hier der
erwähnte Übelstand immer noch auftritt. ao Nach der Erfindung sollen die Schienenstöße
so überbrückt werden, daß Stöße der Räder gegen die Schienen nicht mehr gegen die Schienenenden
eintreten können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung as dargestellt. Es zeigt
Abb. ι im Grundriß einen Teil einer Drehscheibe und die benachbarten festen Schienenenden,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Abb. ι gegen die Drehscheibe gesehen,
Abb. 3 und 4.Seitenansichten in verschiedenen
Stellungen der Brücke.
α, α sind die Schienen einer Drehscheibe,
b, b die festen Schienen. An jeder Schiene« ist mit Hilfe eines Bolzens c, der einerseits in dem
Schienensteg, andererseits in einem auf der Unterlagsplatte d befestigten Bock e gelagert
ist, eine Schienenbrücke f so befestigt, daß sie auf die Lauffläche der Schienen heruntefgelegt
oder von dieser abgehoben werden kann. Sie ist winkelförmig gestaltet. Der senkrechte Steg
des Winkels Hegt an der Außenfläche des Schienenkopfes und an ein gegen den Steg gelegtes
Füllstück an, während der obere Winkelschenkel der Lauffläche der Schienen angepaßt und an
beiden Enden zugeschärft ist. Zur Unterstützung der auf die Schienen niedergelegten Brücke in
seitlicher Richtung dienen Knaggen g, die mit der zugehörigen Unterlagsscheibe des festen
Schienenendes b aus einem Stück bestehen oder an ihnen befestigt sein können. Der senkrechte
Schenkel der Brücke legt sich in den zwischen der Seitenfläche dieser Knagge und dem
Schienenkopf verbleibenden Schlitz so ein, daß eine Seitenbewegung nicht mehr möglich ist.
Auf dem Bolzen c ist ein Hebelarm h befestigt, an den die Zugstange« angreift, die ihrerseits
mit dem üblichen Verriegelungsgestänge der Drehscheibe so verbunden ist, daß sie von diesem
aus bewegt werden kann. _ Der bekannte Riegel k kann neben der Einrichtung verbleiben. Er
kann jedoch auch fortgelassen werden, da die Brücken im niedergelegten Zustande ohnehin
eine gute Verriegelung bilden.
Claims (3)
1. Schienenverbindungsstück zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw.
Schiebebühnen und den festgelagerten Anschlußschienen, welches an der Drehscheibe
befestigt und mittels Antriebsgestänges auf- und niederklappbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienenverbindungsstück (f) zur Überbrückung der Stoßfuge zwischen
den festgelagerten Anschlußschienen (δ) und den auf der Drehscheibe befindlichen Schienenenden
(«) auf die Laufflächen der Schienen (a, b) auflegbar und an beiden Enden
mit Anlaufflächen (k, I) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenverbindungsstück
(f) winkelförmig gestaltet ist und sich mit dem waagerechten Schenkel
auf die Lauffläche der Schienen (a, b), mit dem senkrechten Schenkel gegen die Außenfläche
der Schienenköpfe und ein gegen den Steg der Schiene gelegtes Füllstück (m) anlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, ' dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte
Schenkel des Verbindungsstückes (f) gegen Seitenbewegung durch Knaggen (g) gestützt
ist, die auf je einer Schienenunterlagsplatte befestigt oder mit ihr aus einem Stück hergestellt
sind'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ18527D DE534899C (de) | Schienenverbindungsstueck zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw. Schiebebuehnen und den festgelagerten Anschlussschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ18527D DE534899C (de) | Schienenverbindungsstueck zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw. Schiebebuehnen und den festgelagerten Anschlussschienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534899C true DE534899C (de) | 1931-10-03 |
Family
ID=7624610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ18527D Expired DE534899C (de) | Schienenverbindungsstueck zwischen den Fahrschienen auf Drehscheiben bzw. Schiebebuehnen und den festgelagerten Anschlussschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534899C (de) |
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0
- DE DEZ18527D patent/DE534899C/de not_active Expired
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