DE293868C - - Google Patents
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- DE293868C DE293868C DENDAT293868D DE293868DA DE293868C DE 293868 C DE293868 C DE 293868C DE NDAT293868 D DENDAT293868 D DE NDAT293868D DE 293868D A DE293868D A DE 293868DA DE 293868 C DE293868 C DE 293868C
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- tongue
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- entire length
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Links
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 23
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
- E01B7/08—Other constructions of tongues, e.g. tilting about an axis parallel to the rail, movable tongue blocks or rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES Jk
PATENTAMT,
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Zungen von Eisenbahnweichen um eine wagerechte
Welle schwingbar zu lagern, doch IeU
den die bekannten Weichen, insbesondere die
!■5 Kreuzungen dieser Art an dem Übelstande, daß besondere Vorrichtungen vorgesehen werden
müssen, um die Zunge in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung zu sichern.
! Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand
ίο dadurch, daß die wagerechte Schwingungsachse der Zunge mit Bezug auf die wirksame
Laufkante der Zunge derart angeordnet ist, daß die wirksame Lauf kante in ihrer Arbeitsstellung ihrer ganzen Länge nach zwischen
der die Zunge stützenden Stock- bzw. Hornschiene und der durch die Schwingungsachse
gelegten lotrechten Ebene liegt, so daß beim Befahren der Zunge diese durch den Raddruck selbst in ihrer Betriebsstellung gesichert
»0 wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Grundriß einer auf das Zweiggleis gestellten Weiche
mit zwei um ihre Längsachse schwingenden Zungen, während
Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt nach
der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstabe darstellt.
Fig. 3 und 4 zeigen den Grundriß eines Herzstückes mit der neuen Zunge in den beiden
Stellungen, während die
Fig. 5 und 6 die Querschnitte nach den Linien 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 3 bzw. 4 darstellen.
In den Fig. 1 und 2 sind g g' die Stockschienen
und h h' die Weichenzungen, die in an und für sich bekannter Weise um wage
rechte Achsen k k schwingbar gelagert sind. Die Stange η verbindet die beiden Zungen,
während die Stange m zur Weichenstellvorrichtung führt.
Gemäß der Erfindung kommt es nun darauf an, daß die Schwingungsachse k k so weit
seitlich verlegt ist, daß die Laufkante χ der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Zunge h
ihrer ganzen Länge nach zwischen der die Zunge stützenden Stockschiene g und der
durch die Schwingungsachse k k gelegten lotrechten
Ebene v-v (vergleiche die linke Seite der Seite der Fig. 2) liegt.
Infolge dieser Anordnung erzeugt der Raddruck P an der ganzen Länge der Zunge h
mit dem Arme α ein Drehmoment, welches die Zunge gegen die Stockschiene g drückt,
so daß eine besondere Sicherung oder Verriegelung der Zunge in ihrer Arbeitsstellung
fortfallen kann.
Bei der Kreuzung läßt sich die oben angegebene Wirkung nicht durch die seitliche Lagerung
der Schwingungsachse k k erreichen, weil die Zunge der Kreuzung zu beiden Seiten der
Schwingungsachse symmetrisch wirken muß. Die angegebene Wirkung wird demnach dadurch
erzielt, daß die Zunge h eine in Längsrichtung verlaufende Mittelrippe r bzw. an
beiden Seiten Vertiefungen s s erhält, so daß der lotrechte Raddruck die Zunge nur an der
Kante'* der Rippe r treffen kann, während die Kante y bzw. y\ der Zunge das Abstützen
der Zunge an der Hornschiene d d' bzw. das
Lenken des Spurkranzes bewirken.
Die Breite der Mittelrippe r ist nun derart gewählt, daß die jeweils wirksame Kante λ;
der Rippe zwischen die stützende Hornschiene <2'
und die durch die Schwingungsachse k gelegte lotrechte Ebene v-v fällt, so daß der an der
Kante χ wirkende Raddruck an der ganzen Länge der Zunge bestrebt ist, diese gegen die
Hornschiene zu drücken, also die Zunge in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung festzuhalten,
weshalb auch in diesem Falle keine besondere Verriegelung für die Zunge vorgesehen
werden muß.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Zunge mit wagerechter Schwingungsachse für Eisenbahnweichen und Kreuzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Schwingungsachse der Zunge, mit Bezug auf die wirksame Laufkante derselben, derart angeordnet ist, daß die wirksame Laufkante in ihrer Arbeitsstellung ihrer ganzen Länge nach zwischen der die Zunge stützenden Stock- bzw. Hornschiene und der durch die Schwingungsachse gelegten lotrechten Ebene liegt, so daß beim Befahren der Zunge diese durch den Raddruck selbst in ihrer Betriebsstellung gesichert wird.2, Zunge für Eisenbahnweichen nach spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsachse der Zunge in ihrer ganzen Länge in einem größeren, wagerechten Abstand von der Stockschiene liegt als die Lauf kante der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Zunge.3. Zunge für Kreuzungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Seitenflächen mit dem Spurkranze des Rades zusammenwirkende Zunge eine als Lauffläche für das Rad dienende Mittelrippe besitzt, deren Breite derart bemessen ist, daß die jeweils wirksame Laufkante der Rippe ihrer ganzen Länge nach zwischen der die Zunge jeweils stützenden Hornschiene und der durch die wagerechte Schwingungsachse der Zunge gelagerten lotrechten Ebene liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293868C true DE293868C (de) |
Family
ID=548496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293868D Active DE293868C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293868C (de) |
-
0
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