DE816519C - Gleis fuer Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugbahnen - Google Patents

Gleis fuer Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugbahnen

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DE816519C
DE816519C DEB8797D DEB0008797D DE816519C DE 816519 C DE816519 C DE 816519C DE B8797 D DEB8797 D DE B8797D DE B0008797 D DEB0008797 D DE B0008797D DE 816519 C DE816519 C DE 816519C
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rail
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rails
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DEB8797D
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Hans Biller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Gleis für Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugbahnen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleis für Spielfahrzeuge. insbesondere Spielzeugbahnen. Die Schienen des Gleises bestehen wie üblich aus der eigentlichen Laufschiene und dem -Schienenkörper. Es ist gleichgültig, ob es sich um ein zwei- oder mehrschieniges Gleis handelt.
  • Von der Erfindung ,-erden aber nicht nur Gleise betroffen, die, wie solche von Spielzeugeisenbahnen im Zimmer, beispielsweise auf dem Tisch oder dem Boden aufgebaut werden, sondern auch Gleise, welche im Freien, z. B. im Garten, vornehmlich im Sandkasten einen Bahnbetrieb nach Art von Baubahnen, Feldbahnen o. dgl. ermöglichen.
  • Ein weiteres _Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß die Schienen in zu ihrer Ebene senkrechter Richtung knickbar sind. Dies ist dadurch ermöglicht, daß jede Schiene unterteilt ist und je zwei aneinander anstoßende Schienenteile durch zwei aneinander angelenkte Glieder miteinander verbunden sind, von denen jedes am zugehörigen Schienenteil befestigt ist. Das. Knickgelenk besteht vorzugsweise aus zwei hochkant gestellten Leisten, die sich im Bereich der Schienenunterbrechung seitlich überlappen und an dieser Stelle drehbar miteinander verbunden sind. Zweckvoll legen sich die beiden Gelenkleisten mit ihrer Oberkante an die Unterkante der Laufschiene an, so daß sie die Schienenunterbrechung schienenmäßig überbrücken. Es kann die Ausbildung derart getroffen sein, daß jede Gelenkleiste der ausgebogene Lappen eines ungefähr dem Schienenprofil entsprechenden Dachstückes ist, welches von unten her in die Laufschiene eingeschoben ist und sich auf die einwä@ ts gebogenen Ränder des Schienenkörpers auflegt. Diese Dachstücke können durch Eindrückungen der Schienenkörperränder gegen Längsbewegung gesichert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist also jede Schiene in sich knickbar. Es ist also die Gleisanlage nicht nur an der Stelle, an welcher zwei Gleisstücke aneinander stoßen und aneinander gekuppelt sind, etwas in senkrechter Richtung nachgiebig. Es kann infolgedessen das Gleis an Unebenheiten, z. B. kleine Hügel oder Mulden des Bodens, angepaßt werden, ohne daß die Kupplungsglieder, mit denen die einzelnen Gleisstücke verbunden sind, überbeansprucht werden. Eine solche Anpassung an Bodenunebenheiten ist gerade bei einem Feld- oder Baubahnbetrieb sehr wichtig, weil einerseits im Freien Bodenunebenheiten die Regel sind, andererseits die Schienen nicht hohl'liegen dürfen. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die beiden unterbrochenen Schienenteile trotzdem fest miteinander verbunden sind und außerdem die Rollfläche der Laufschiene praktisch keine Unterbrechung erfährt. Schließlich zeichnet sich die Erfindung auch durch die bauliche Einfachheit und wirkungsmäßige Zuverlässigkeit des Knickgelenkes aus. Die beiden Gelenkleisten ergeben einerseits eine an Festigkeit der Laufschiene nicht nachstehende Überbrückung der Unterbrechungsstelle und ermöglichen andererseits, namentlich wenn sie je aus einem Dachstück als Lappen herausgebogen sind, einen raschen und haltbaren Einbau, ohne daß die Schiene selbst einer baulichen Änderung bedarf.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine knickbare Schiene, Fig. 2 eine Schiene eines Gleisstückes in Unteransicht und die andere Schiene dieses Gleisstückes in Draufsicht, Fig.3 ein Dachstück in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 einen Querschnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt nach B-B der Fig. i. Jedes Gleisstück, gleichgültig ob es sich um eine Gerade oder um einen Bogen handelt, wird bei dem Ausführungsbeispiel von zwei Schienen gebildet, die ihrerseits aus dem Schienenkörper i und der eigentlichen Laufschiene 2 bestehen. Diese beiden sind einstückig und aus Blech oder sonstigem geeigneten Werkstoff im Wege des Pressens gefertigt. Zweckvoll sind die unteren Ränder 3 des Schienenkörpers einwärts gebogen.
  • Die Schienen 1, 2 werden durch die Schwellen 4 im Abstand voneinander gehalten und miteinander verbunden.
  • Bei jedem Gleisstück ist jede Schiene an einem Ende im Querschnitt etwas kleiner gehalten als dem üblichen Schienenquerschnitt entspricht. Mit diesem Endteil ist die betreffende Schiene an der Stelle, an welcher zwei Gleisstücke zusammenstoßen, in das nicht verkleinerte Endteil der Gegenschiene einschiebbar. Auf diese Weise können die einzelnen Gleisstücke miteinander gekuppelt «-erden, ohne daß es besonderer Kupplungsglieder bedarf. Wie die Fig. i bis 5 erkennen lassen, sind die Schienen in zur Schienenebene senkrechter Richtung knickbar. Sie können also nach oben und nach unten abgewinkelt, mithin in die in Fig. i strichpunktiert angedeuteten Stellungen 1 und 11 gebracht, werden, je nachdem sie an Mulden, Hügel oder sonstige Bodenunebenheiten angepaßt werden müssen. Die Knickstelle befindet sich nicht an der Stelle, an der zwei Gleisstücke aneinander anstoßen und miteinander gekuppelt sind. Es sind vielmehr die Schienen im Bereiche eines Gleisstückes je mit einer Knickstelle versehen. An dieser Stelle sind die Schienen, und zwar sowohl die Schienenkörper i als auch die Laufschienen 2 unterteilt. Die beiden auf diese Weise entstandenen Schienenteile s'unds22 sind durch die beiden Glieder 8 und 9 miteinander verbunden, von denen jedes in dem zugehörigen Schienenteil st und s2 festsitzt und die im Bereiche der Unterbrechungsstelle x mittels des Stiftes io gelenkig miteinander verbunden sind. Das Knickgelenk besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei hochkant gestellten Leisten 'i i und 12, welche so in die Laufschiene 2 eingeschoben sind, daß sie an deren Unterkanten anliegen, mithin die Unterbrechungsstelle x überbrücken. Die Rollbahn der Fahrzeuge ist also auch an der Unterbrechungsstelle praktisch nicht unterbrochen.
  • Wie namentlich Fig.3 zeigt, sind die Gelenkleisten i i und 12 die je aus einem Dachstück 13 herausgebogenen Lappen. Das Dachstück ist gemäß Fig..t und 5 so von unten her in den Schienenkörper i und die Laufschiene eingesetzt, daß es sich auf die einwärts gebogenen Ränder 3 des Schienenkörpers aufstützt. Gegen Verschiebung in Schienenlängsrichtung sind die Dachstücke durch eingebogene Ecken i4 der Rinder 3 gehalten. Diese Ecken 14 legen sich in Ausschnitte 15 der Dachstücke ein.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist es möglich, aus jedem Dachstück, auf der Gegenseite des Gelenklappens i i bzw. 12, einen weiteren Lappen 16 bzw. 17 herauszubiegen, der beim fertigen Gelenk in Schienenlängsrichtung dem Gelenklappen des anderen Dachstückes gegenüber zum Liegen korntnt. Die Lappen 16 bzw. 17 verhindern somit, daß sich die Gelenklappen mehr als um einen gewünschten Winkel gegeneinander verdrehen. Diese Sperrlappen 16 und 17 begrenzen somit die Knickbarkeit der Schiene .und gewährleisten, daß deren Teile sich nicht übermäßig Mark gegeneinander abzuwinkeln vermögen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPYI:CHE: i. Gleis für Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugbahnen, dessen Schienen je aus Laufschiene und Schienenkörper bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in zu ihrer Ebene senkrechter Richtung knickbar sind, indem jede Schiene unterteilt ist und je zwei aneinander anstoßende Schienenteile durch zwei aneinander angelenkte Glieder verbunden sind, von denen jedes am zugehörenden Schienenteil befestigt ist. a. Gleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Knickgelenk aus zwei hochkant gestellten Leisten besteht, die sich im Bereich der Schienenunterbrechung seitlich überlappen und an dieser Stelle drehbar miteinander verstiftet sind. 3. Gleis nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkleisten sich mit ihrer Oberkante an die Unterkante der Laufschiene anlegen, mithin die Schienenunterbrechung überbrücken. 4. Gleis nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkleiste der ausgebogenen Lappen eines ungefähr dem Schienenprofil entsprechenden Dachstückes ist, welches von unter her in die Laufschiene eingeschoben ist und sich auf die einwärts gebogenen Ränder des Schienenkörpers auflegt. 5. Gleis nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstücke durch Eindrückungen der Schienenkörperränder gegen Längsbewegung gesichert sind.
DEB8797D 1948-10-02 1948-10-02 Gleis fuer Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugbahnen Expired DE816519C (de)

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