AT92115B - Schienenanker. - Google Patents

Schienenanker.

Info

Publication number
AT92115B
AT92115B AT92115DA AT92115B AT 92115 B AT92115 B AT 92115B AT 92115D A AT92115D A AT 92115DA AT 92115 B AT92115 B AT 92115B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rail
anchor
wedge
flange
hook
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
P & M Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P & M Co filed Critical P & M Co
Application granted granted Critical
Publication of AT92115B publication Critical patent/AT92115B/de

Links

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schienenauker.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhindern des Wanderns der Eisenbahnschienen, eine sogenannte Schienenverankerung oder   Stemmvorrichtung.   



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine einfache und gedrungene Verankerung für die 
 EMI1.1 
   der Abnutzung   der bei der Herstellung verwendeten Walzen. 



   Bei der   Anordnung   nach der Erfindung kommt ein Anker zur Verwendung, der so ausgestaltet ist, dass er um den   Schienenfuss herumgreift   und bei der Anbringung in dessen   Querriehtung   verschoben wird. Nach der Erfindung wird dabei am Schienenfuss eine Vorrichtung angebracht, durch die die Ab-   schrägung   der Fläche, auf der der in der Querrichtung verschiebbare Anker mit seinem einen Ende auf- 
 EMI1.2 
 in den Abmessungen des   Schienenfusses   derartig ausgeglichen werden, dass sie die Brauchbarkeit der Vorrichtung nicht beeinträchtigen. 
 EMI1.3 
 Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des zur Verwendung kommenden Keils, Fig. 3 eine Stirn ansicht der Verankerung in kleinerem Massstab, Fig. 4 eine andere   Ausführungsform   in Seitenansicht, Fig.

   5 eine schaubildliche Ansicht des bei der Anordnung nach Fig. 4 verwendeten Keils. 



   In den Fig. 1 bis 3 stellt 10 eine Eisenbahnschiene und 11 eine Querschwelle dar. Die Schiene in   Fig. l   zeigt das amerikanische Normalprofil, bei dem die oberen Flächen des Flansches geradlinig und unter einem Winkel von etwa   130 gegen   die untere Fläche verlaufen. 



   Die Verankerung besteht aus einem als Ganzes mit 13 bezeichneten Anker, der unter dem Flansch   1.'Z   liegt und um diesen herumgreift, sowie einem   Oeil jazz   der für den über ihn greifenden Teil des Ankers   eine Auflagefläche   von stärkerer Abschrägung als die des Flansches, auf dem er ruht, herstellt. Der Keil wird so auf den Schienenflansch 12 gelegt, dass er mit seinem Rücken gegen den Steg der Schiene anstösst. 



  Zweckmässig werden an dem Keil noch Anordnungen vorgesehen, die seine Verschiebung in der Längsrichtung der Schiene verhindern. Hiezu wird die obere Seite des Keils mit einer Nut   j ! J   versehen, in die der eine Haken des Ankers fasst. Auch können an dem Keil noch in entsprechendem Abstande voneinander zwei nach unten zeigende   Vorsprünge angebracht werden,   die über die Kante des Schienenflansches greifen. Der Keil kann gleichzeitig mit der Nut und den Vorsprüngen ausgestattet werden. 



   Der Anker 13 besteht aus einem etwas federnden Material und zeigt folgende Anordnung : 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gedrückt. Der mittlere Teil des Ankers wird also beim Anbringen etwas durchgebogen und liegt unter Spannung am   Schienenfuss   an. 



   Der Haken 18 ist zweckmässig bei 18b etwas geknickt. Bei der Querversehiebung des Ankers in der Richtung, bei der er unter Spannung kommt, setzt sich die Kante des Flansches, auf dem der Haken 18 aufliegt, unter der Kniekstelle 18b fest. Eine weitere Verschiebung des Ankers in dieser Richtung findet von selbst nicht statt, da dabei der Haken 17 sich weiter auf die stark geneigte Fläche des Keils 14 hinaufschieben müsste, wodurch die Spannung vergrössert würde. Eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung kann aber auch nicht stattfinden, da die   Abschrägung   der   Fläche     Mc   an der Unterseite des Hakens 18 grösser ist als die der   Fläche     Mft.   



   Die Anbringung an der Schiene geschieht folgendermassen :
Zunächst wird der Keil 14 auf den Schienenflansch gelegt (Fig. 1) und der Haken über den rechtseitigen Flansch des   Schienenfusses   gehakt. Hierauf wird der Anker gehoben, bis die   Auflagefläche   20 an der unteren Fläche der Schiene anliegt, wobei die gebrochene Kante 17b des Hakens 17 in die Höhe 
 EMI2.2 
 ist. Wie ersichtlich, kann der Haken 17 aus dieser Stellung auf den Keil 14 nur untei Biegung des mittleren Ankerteil weiter aufgeschoben werden. Dieses weitere Aufschieben geschieht mit Hilfe eines Schmiedehammers od. dgl., worauf der Anker   schliesslich   in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage kommt.

   Der   Haken 1"1 schiebt sich   bei dieser Querbewegung zur Schiene in   die Nut 15, bis sein   lotrechter Teil an den   Vorsprüngen 16 anliegt. Da   der mittlere Teil des Ankers das Bestreben hat, in seine ursprüngliche Gestalt zurückzukehren, klemmt sich der Anker so fest an die Schiene, dass er sich bei deren Erschütterungen oder andern störenden Einflüssen nicht verschieben kann. Ein   Zurückrutschen   des Ankers wird durch den an der Kante des Flansches anliegenden Knick 18 b verhindert. Die Vorrichtung bildet so einen sicheren Schutz gegen das Wandern der Schiene gegen die Schwelle hin, an der der Anker anliegt. 
 EMI2.3 
 Schiene abzunehmen. Ein besonderer Vorzug ist der, dass sie bei Schienen verwendet werden kann, deren Umrisse voneinander abweichen.

   Die Haken sind lang genug,   um   sich kleinen Unterschieden in der Breite der betreffenden Schienen anzupassen. Der Keil stellt für den einen Haken eine Auflagefläche von stärkerer   Abschrägung   als die des Schienenflansehes, auf dem er aufliegt, her und vermehrt dadurch einerseits die Durchbiegung des Ankers und gleicht anderseits Unterschiede in der Form des Schienenfusses oder des Ankers aus. Bei Verwendung des Keils können nicht unerhebliche Unterschiede in der Stärke der 
 EMI2.4 
 die   Klemmwirkung   des Ankers   beeinträchtigt wird.   



   In Fig. 4 ist der Anker in Verbindung mit einer Schiene nach den britischen Normalien dargestellt. 



  Bei dieser bilden die oberen Flächen des Flansches mit der unteren Fläche Winkel von   ss   und   14 .   In Fig. 4 und   5   besitzt daher der Keil eine andere Form und hat eine Auflagefläche für den Anker von   stärkerer   Abschrägung als die beiden Flächen des Flansches der britischen Schiene. Die untere Fläche 2J des Keils ist so ausgestaltet, dass sie auf die obere Fläche des Flansches passt. Der Keil reicht   zweckmässig   mit seiner Rückseite bis an den Steg der Schiene heran. Er besitzt eine Nut. 26 und Vorsprünge 27, in die der   Haken 1'1     eingreift ; um so   eine Verschiebung des Keils in der Längsrichtung der Schiene zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schienenanker, der aus zwei Haken und einem nach oben durchgebogenen, gegen die untere 
 EMI2.5 
 des Ankers auf einem Keil   (14),   der auf dem Schienenflansch gelagert ist, aufliegt.

Claims (1)

  1. 2. Schienen anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (14) mit einer Nut (15) zur Aufnahme des Hakens (17) und mit zwei Vorsprüngen (16), die über den Schienenflansch greifen, versehen ist.
    3. Schienenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des nicht auf dem Keil (14) aufliegenden Hakens (18) mit einem Knick (18b) versehen ist, in den sich die Kante des Schienenflansches hineinlegt.
AT92115D 1920-04-28 1920-04-28 Schienenanker. AT92115B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT92115T 1920-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92115B true AT92115B (de) 1923-04-10

Family

ID=3612165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92115D AT92115B (de) 1920-04-28 1920-04-28 Schienenanker.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT92115B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649527A1 (de) Spannbuegel zur befestigung von eisenbahnschienen
DE2628685A1 (de) Trag- und befestigungsvorrichtung fuer eine eisenbahnschiene
DD236358A5 (de) Kraftschluessig-elastische schienenbefestigung fuer gleisanlagen
DE2921826A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer schienen und werkzeug zum einsetzen derselben
AT92115B (de) Schienenanker.
CH664989A5 (de) Werkzeug fuer eine gleisstopfmaschine und verfahren zur herstellung des werkzeuges.
DE2944725A1 (de) Federnde schienenbefestigung fuer betonschwellen
CH504995A (de) Gleiskettenglied
DE965244C (de) Federnder Schienennagel
DE854806C (de) Schienenbefestigung
DE1119889B (de) Befestigung seitlich durch Fuehrungsmittel gehaltener Eisenbahnschienen mittels in die Fuehrungsmittel eingreifender federnder Spannbuegel
DE1253297B (de) Schienenbefestigung
DE815354C (de) Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen
DE1130461B (de) Befestigung von Eisenbahnschienen auf Schwellen mittels federnder Spannbuegel
DE350052C (de) Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen
AT214963B (de) Schienenbefestigung
DE435674C (de) Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE1077242B (de) Wanderschutzklemme
DE560358C (de) Leitschienenanordnung fuer Eisenbahngleise
DE577955C (de) Eisenbahnschwelle aus Metall mit V-foermigem Querschnitt
AT212353B (de) Befestigung von Eisenbahnschienen auf Schwellen
AT216551B (de) Befestigung von Eisenbahnschienen auf Schwellen
DE801995C (de) Schienenbefestigung, insbesondere fuer Grubenbahnen
AT218937B (de) Spitzenschutzbeschlag für Skier
DE1603258C (de) Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen. Ausscheidung aus: 1294277