DE815354C - Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen - Google Patents

Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen

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DE815354C
DE815354C DEP49045A DEP0049045A DE815354C DE 815354 C DE815354 C DE 815354C DE P49045 A DEP49045 A DE P49045A DE P0049045 A DEP0049045 A DE P0049045A DE 815354 C DE815354 C DE 815354C
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DE
Germany
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leg
spring
wedge
rib
groove
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Expired
Application number
DEP49045A
Other languages
English (en)
Inventor
Einar Backe-Hansen
Reidar Heyerdahl-Larsen
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Individual
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Publication of DE815354C publication Critical patent/DE815354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/486Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Fisenhaltnschienen auf Unterlagsplatten mit Federkeilen.
  • Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen :lttsfiiltrttttgett bekanntgeworden. Ein gemeinsames Merkmal vieler dieser vorgeschlagenen Vorrichtungen ist, daß auf der Unterlagsplatte eine in der I_ätigsrichtung der Schiene verlaufende Rippe vorgesehen ist, die dazu dient, mit der einen Seitenkante die Schiene zu führen und auf der anderen Seite einen Teil der Keilnut zu bilden, in die der Federkeil eingetrieben wird. Ein gemeinsames Merkmal der meisten dieser Vorrichtungen ist ferner, claß der Federkeil aus einem Stück Stahlplatte hergestellt wird, die um etwa i8o° gebogen ist, derart, <1aß ein mehr oder weniger haarnadelähnlicher Ouerschnitt entsteht. Der Federkeil wird dann oft derart gestaltet, daß der eine, durch das Abbiegen der Stahlplatte entstehende Schenkel liittger gemacht wird als der andere, indem dieser Schenkel mittels geeigneter Einrichtungen auf den Fuß der Schiene gedrückt wird, um letztere auf der Unterlagsplatte festzuhalten, während der kurze Schenkel in der Keilnut aufgenommen wird, die durch die erwähnte Rippe und eine andere, auf der Unterlagsplatte in einem Abstand von der ersten Rippe und meist parallel zu dieser vorgesehenen Rippe oder Rinne gebildet wird.
  • Das Charakteristische und Neue der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Nut, in welche der Federkeil eingetrieben wird, und der Federkeil derart gestaltet sind, daß der Federdruck gegen die Schiene durch einen Druck von unten nach oben gegen einen Teil des Federkeils von der Unterlagsplatte bewirkt wird. Ferner umfaßt die Erlindung eine Bauart, die es ermöglicht, claß man in bezug auf die Wahl des gegen die Schiene auszuübenden Federdruckes ziemlich freie Hand hat, indem man die wirksame Länge des Schenkels der gegen die Schiene drückenden Feder ohne Rücksicht auf die Bemessung der Keilspur oder -nut selbst und trotz des Gleichbleibens des Anlagepunktes zwischen der Feder und der Schiene wählen kann.
  • Zu diesem Zwecke hat die Unterlagsplatte an der einen Seite eine längs der Seitenkante des Schienenfußes verlaufende aufrecht stehende Rippe, die einerseits zur Führung des Schienenfußes und anderseits mit zur Nut hin überhängendem Kopfe zur Befestigung des Federkeils dient, sowie eine im Abstand von dieser Rippe parallel verlaufende Rippe oder Rille, die die andere Seite der Keilspur oder Nut bildet. Weiterhin wird ein Federkeil aus einer in einem Winkel von i8o° oder mehr gebogenen Platte mit einem langen Schenkel, der über die Rippe nahe am Schienenfuß hinweggehen kann und sich auf dessen Oberseite auflegt, und mit einem kurzen Schenkel verwendet, der zwischen den beiden Rippen bzw. zwischen einer Rippe und einer Rille in der Unterlagsplatte geführt ist. Gemäß der Erfindung ist an der Unterseite des kurzen Schenkels parallel zu dessen Vorderkante und im gleichen Abstand von dieser wie der Abstand zwischen den beiden Rippen auf der Unterlagsplatte bzw. zwischen einer Rippe und einer Rille der ?latte ein Druckfuß vorgesehen, der dazu bestimmt ist, gegen die Oberseite der Unterlagsplatte auf der Innenseite der äußeren Rippe bzw. im Boden der Rille in der Unterlagsplatte zur Anlage zu kommen, indem dieser Fuß oder die Unterlagsplatte dort, wo diese zusammenstoßen, keilig ausgeführt sind, so daß das Eintreiben des Federkeils zwischen die beiden Rippen bzw. zwischen der einen Rippe und der Rille in der Unterlagsplatte in der Längsrichtung der Schiene eine Kippbewegung des Federkeils um den Anlagepunkt des kurzen Schenkels an der inneren Rippe und eine Druckwirkung des anderen Schenkels gegen die Oberseite des Schienenfußes bewirkt.
  • Die wesentlichen Merkmale bei der erfindungsgemäßen Bauart werden in nachstehender Beschreibung auf Grund der zwei Ausführungsformen zeigenden Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Unterlagsplatte mit eingetriebenem Federkeil und festgeklemmter Schiene, teilweise im Schnitt gesehen; Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. i ; Fig. 3 zeigt den Federkeil im Profil; Fig. 4 ist eine Längsansicht desselben; Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Federkeils.
  • In der Zeichnung (Fig. 1, 2, 3 und 4) bezeichnet i die Unterlagsplatte, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zur Befestigung einer Eisenbahnschiene 9 bestimmt ist, derart, daß deren Fuß io gegen die Unterlagsplatte mittels zweier Federkeile 3 festgeklemmt wird. In der Unterlagsplatte sind Nuten i i vorgesehen, in welche die Federkeile3 eingetrieben werden und die zwei an jeder Seite des Schienenfußes io vorgesehene Rippen 2 mit zur Nut hin überhängenden Köpfen 12 sowie Rippen 4 au% weisen, die parallel zu den Rippen 2 und mehr nach außen hin als diese angeordnet sind. Die Unterlagsplatte wird auf der. Eisenbahnschwelle durch Schwellenschrauben 8 befestigt.
  • Der Federkeil 3 (Fig. 3 und 4) wird durch Walzen einer Stahlplatte hergestellt, die um etwa i8o° gebogen wird, derart, daß ein langer Schenkel 13 und ein kurzer Schenkel 14 gebildet werden. Im Knie zwischen dem langen und kurzen Schenkel 13 und 14 ist bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ein Druckfuß 7 vorgesehen. Letzterer ist an dem einen Ende des Keils derart abgeschrägt, daß eine Keilfläche 6 und eine waagerechte Fläche 5 gebildet werden.
  • Wenn der Federkeil benutzt werden soll, wird er in die Nut oder Rinne i i eingetrieben, wodurch der Druckfuß 7 sich auf der Unterlagsplatte i abstützt und gleichzeitig das vordere Ende 15 seines kurzen Schenkels 14 sich an die Seite der Rippe 2 anlegt, derart, daß eine kippende Bewegung um den Berührungspunkt zwischen dem vorderen Ende 15 des kurzen Schenkels 14 und dem überhängenden Kopf 12 der Rippe 2 entsteht, wodurch eine Druckwirkung des vorderen Endes 16 des langen Schenkels 13 auf die Oberseite des Schienenfußes io bewirkt wird.
  • Die Ausführungsform in Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Gestaltung des Federkeils. Hier kann die Feder durch Zusammenbiegen einer Stahlplatte hergestellt werden, wodurch man leicht den Abstand zwischen dem vorderen Ende 15' des kurzen Schenkels 14 und dem Druckfuß 7' an der Unterseite des Schenkels 14 ändern kann. Man kann auf diese Weise den langen Schenkel 13' derart verlängern, daß er in einem weiten Bogen nach außen über den Fuß 7' hinweg verläuft und in seiner Federwirkung das gesamte Knie sowie einen Teil des kurzen Schenkels 14 umfaßt.
  • Die Rippe 4 bzw. 4 kann fortgelassen und statt dessen eine Nut oder Rille in der Unterlagsplatte angebracht werden, in welche der Druckfuß 7 eingreift. Auch kann man zwischen dem Anbringen einer Keilfläche 6 am Federkeil 3 und dem Anbringen einer entsprechenden Keilfläche auf der Unterlagsplatte vor der Rippe 4 oder in der Bodenfläche der Nut i i wählen, falls eine Nut anstatt der Rippe 4 benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsmittel für Eisenbahnschienen auf Unterlagsplatten mit zwei in Schienenlängsrichtung verlaufenden Rippen, zwischen denen eine Führungsnut für den Federkeil gebildet wird, dessen kurzer Schenkel in dieser Führungsnut liegt und der sich mit seinem langen Schenkel auf den Schienenfuß abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen parallel liegen und daß auf der Unterseite des kurzen Schenkels ein mit einer Keilfläche versehener Druckfuß vorgesehen ist. z. Befestigungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des @chienenff@Bes verläufende Rippe in ihrem bberen Teil.(i2) zur Nut hin abgebogen ist. Befestigungsmiftel näch Anspruch i und 2, dadür@h gekennzeichnet; daB der Druckfuß (7) än dem kürzen Schenkel des Federkeils näher am freien Ende dieses Schenkels liegt als das Knie zwischen den beiden Schenkeln. 4. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Federkeil durch Biegen aus einer Stahlplatte irt der Weise geformt ist; daB der kürze Sthenkel doppeli gefaltet ist, und dä.ß der Find an dem kuf zeri Schenkel aus der einen Kante der Mahlplatte gebildet ist.
DEP49045A 1942-11-18 1949-07-16 Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen Expired DE815354C (de)

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NO815354X 1942-11-18

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DE815354C true DE815354C (de) 1951-10-01

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DEP49045A Expired DE815354C (de) 1942-11-18 1949-07-16 Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen

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DE (1) DE815354C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126901B (de) * 1956-08-03 1962-04-05 Lockspike Ltd Schienenbefestigung auf einer Unterlagsplatte oder Eisenbahnschwelle unter Verwendung eines federnden Befestigungsmittels
DE1238056B (de) * 1964-11-28 1967-04-06 Kloeckner Werke Ag Befestigung von Backenschienen in Weichen auf einer mit einem Gleitstuhl versehenen Unterlagsplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126901B (de) * 1956-08-03 1962-04-05 Lockspike Ltd Schienenbefestigung auf einer Unterlagsplatte oder Eisenbahnschwelle unter Verwendung eines federnden Befestigungsmittels
DE1238056B (de) * 1964-11-28 1967-04-06 Kloeckner Werke Ag Befestigung von Backenschienen in Weichen auf einer mit einem Gleitstuhl versehenen Unterlagsplatte

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