DE97187C - - Google Patents

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DE97187C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand des deutschen Patentes Nr. 91241 bildet eine vom Wagen aus stellbare Weiche, bei der ein Steuerdreieck direct an der Weichenzunge angreift, so dafs eine Bewegung zweier Stelldaumen unmittelbar und ohne Vermittelung von Stangen oder Hebeln auf die Weichenzunge übertragen wird. Diese Construction ist nur möglich bei Einzungenweichen, während bei Zweizungenweichen, deren Zungen durch eine Kuppelstange verbunden sind, wie das z. B. bei den Normalbahnweichen des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen üblich, das Steuerdreieck an der Kuppelstange angreifen mufs. Eine derartige Umstellvorrichtung, wie sie in verwandter Form auch in dem amerikanischen Patent Nr. 524487 sich findet, ist der vorliegenden Construction zu Grunde gelegt, deren Neuerung darin besteht, dafs die Weichenzungen mit den Mutterschienen verriegelt werden. Das Steuerdreieck cclc ist hierbei so angeordnet, dafs die beiden Schenkel c wie bei dem erwähnten deutschen Patent beiderseits in das Geleis tauchen, während der Schenkel c1 die Kuppelstange k beeinflufst. Dieselbe hat zu diesem Zweck (Fig. 2) einen Rahmen /, in welchen der Schenkel c1 taucht. Die Kuppelstange k hat noch zwei Ausklinkungen m und w, welche durch eine Nase ο von einander geschieden sind. In dem Kasten sind die Blattfedern q befestigt, welche die Verriegelungsrolle r tragen. Diese schnappt federnd in die Ausklinkung m bezw. η und verriegelt somit die Weichenzunge mit der Mutterschiene.
Bei einer seitlichen Schwingung- des Schenkels c1, dessen Kopf c2 in dem Rahmen / etwas Spiel hat, wird vor Anschlagen an die Rahmenwand der Kopf c2 die Feder q zur Seite drängen. Die Länge des Kopfes c2 mufs derjenigen der Nase ο entsprechen, um die Riegelrolle r vollständig aus dem Bereich der Ausklinkung m oder η zu bringen. Ist dieselbe so weit zur Seite gedrückt, so kann eine seitliche Bewegung der Kuppelstange erfolgen, auf deren Nase ο die Riegelrolle r unter Einflufs der Federung der anderen Ausklinkung zustrebt und sich in dieser verriegelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für vom Wagen aus umstellbare Weichen, bei denen die Weichenzungen von einem Steuerdreieck aus beeinflufst werden, dadurch gekennzeichnet, dafs eine an das Steuerdreieck angelenkte, zu den Weichenzungen führende Kuppelstange (k) mit Ausklinkungen (mn) versehen ist, in die eine von dem Steuerdreieck aus zu beeinflussende Verriegelungsrolle (r) einschnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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