CH99489A - Auslegetisch. - Google Patents

Description

  Auslegetisch.         Den.    Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Auslegetisch, bei welchem die       Tischplatte    auf einem als Gelenkparallelo  gramm ausgebildeten Träger sitzt, dessen       verschwenkbare    Arme     winkelförmig    und       einerends    drehbar gelagert sind, das Gänze  derart,     dass'    die     Tischplatte        in,        wagrechter     Lage verbleibend, in der Höhe verstellt und  in der Tieflage ausserdem zurückgeschoben  werden kann.  



  Dieser Auslegetisch soll vorzugsweise als  Schreibmaschinentisch Verwendung     rinden,     wobei die Schreibmaschine bei Nichtgebrauch  durch     Verschwenken    des Auslegetisches, in  einen mit diesem ausgerüsteten Schrank un  tergebracht     werden    kann.  



  Die beiliegende Zeichnung lässt eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes erkennen, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt eines in einem  Schrank eingebauten Auslegetisches,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,     wobei     die Tischplatte des Auslegetisches, sowie der  Schrank strichpunktiert gezeichnet sind.  



  An den beiden     Seitenwänden    eines  Schrankes a sind zwei Platten b festge-    schraubt, .an     welchen    je zwei Bolzen c fest  sitzen. Auf jedem Bolzen c ist der kürzere  Schenkel eines winkelförmigen Armes d       bezw.    e gelagert. Die längeren Schenkel dieser  Arme greifen .an je einem Bolzen     f    an, die  an einem Rahmen     g    festsitzen.

   Auf dem Rah  men g     liegt    eine     Tischplatte        h,    welche in     Fig.     2, behufs Freilegung der darunter liegenden  Teile, nicht -dargestellt ist.     Diebeiden    Arme  e sind an ihren Knien durch eine Stange i  miteinander verbunden. An dieser sind zwei       Schienen    k     angelenkt,    von     denen    jede durch  einen Bolzen     l    mit einer Stütze     in.    beweglich  verbunden ist.

   Die     Stützen    m sind an zwei  auf dem Boden des Schrankes     a    sitzenden  Lagerböcken n     angelenkt.    An den beiden Bol  zen     l    ist vermittelst     zweier    Schlitze o ein Ge  gengewicht p     aufgehängt.     



  Das Gegengewicht     p    ist so bemessen, dass  es bei der in     Fig.    1 gezeigten Stellung das  Gewicht der eine Schreibmaschine oder einen  andern Gegenstand tragenden Tischplatte     h     ausgleicht. Dadurch wird es möglich, den  Auslegetisch mit der auf diesem angeordne  ten Schreibmaschine     etc.    ohne beträchtlichen  Kraftaufwand in der Höhenlage zu verstel-           len,    wobei er auch in der in     Fig.    1 gestrichelt  gezeichneten Anordnung in den Schrank a un  tergebracht werden kann. Die durch den Rah  men     g    miteinander verbundenen Arme d, e  bilden einen ein Gelenkparallelogramm dar  stellenden Träger.

   Damit     wird    bezweckt, die  Tischplatte h, beim     Verschwenken    stets in       wagrechter    Lage zu erhalten. Die Bolzen f  liegen in der Höchstlage des Tisches höher  als die Bolzen c, so     da.ss    die Platte h des Aus  legetisches höher als die Tischplatte des  Schrankes a zu liegen kommt. Die Sicherung  der ausgelegten Tischplatte wird     mittelst          zweier    Sperrstangen q bewirkt. Diese sind in  zwei Winkelstücken r gelagert, welche durch  je einen Bolzen s .am Rahmen     g    drehbar an  gebracht sind.

   Jede Sperrstange q weist eine       Ausnehmung        t    auf und wird mit dieser auf  einen am     Winkelhebel    e angebrachten Bolzen       rc    gesetzt. Ausserdem besitzt jede Sperrstange  einen aufgebogenen, als Handgriff dienenden       Endteil        v.    Zum     Verschwenken    der Tisch  platte     7a    werden die Sperrstangen     q    mit den  Bolzen     u    a     usser    Eingriff gebracht.  



       Statt    zweier Armpaare d, e könnte bei  leichteren Tischen auch nur ein einziges sol  ches Armpaar vorgesehen sein, welches in der  mittleren Breite der Tischplatte lt angeordnet  wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auslegetisch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte des Auslegetisches auf einem als Gelenkparallelogramm ausgebilde ten Träger sitzt, dessen verschwenkbare Arme winkelförmig und einerends drehbar gelagert sind, das Ganze derart, dass die Tischplatte in wagrechter Lage verbleibend, in der Höhe verstellt und in der Tieflage au sserdem zurückgeschoben werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Auslegetisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tischplatte des Auslegetisches auf zwei Armpaaren <I>(d, e)</I> ruht, an denen je eine Schiene<I>(k)</I> angreift, die mit einer Stütze (m) :gelenkig verbunden ist, während im Verbindungs gelenk von Schienen und Stütze ein das Gewicht der belasteten Tischplatte aus gleichendes Gegengewicht aufgehängt ist. 2. Auslegetisch nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass am Verbin dungsgelenk zwischen der Stütze (in) und der Schiene (k) eine Zugfeder angreift, durch welche das Gewicht der belasteten Tischplatte ausgeglichen wird. 3.

   Auslegetisch nach Patentanspruch, bei welchem der Träger der Tischplatte des Auslegetisches durch ein einziges Armpaar (d, c) gebildet ist. 4. Auslegetisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Rahmen der Tischplatte (h) -sitzenden Bolzen<B>(f)</B> bei Höchstlage der Tischplatte des Aus legetisches über den die Armpaare (d, e) anderseits tragenden Bolzen (c) liegen.