DE370145C

DE370145C - Zusammenlegbares Plaettbrett

Info

Publication number: DE370145C
Application number: DEB100598D
Authority: DE
Original assignee: MAX BROLL
Current assignee: MAX BROLL
Priority date: 1921-07-08
Filing date: 1921-07-08
Publication date: 1923-02-27

Description

Zusammenlegbares Plättbrett. Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Plättbrett mit Bockgestell und besteht darin, daß das Plättbrett an einem der Böcke schwenkbar befestigt ist un-d der andere Bock mit Bezug auf den ersten; parallel verschiebbar ist und daß die Füße beider Böcke in zusammengelegtem Zustande zwischen einander zu liegen kommen.
Des weiteren ist das Plättbrett mit einem Ärmelbrett ausgerüstet, welches nach Lösen eines Riegels selbsttätig in die Gebrauchslage gelangt und in ihr verriegelt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht ödes Plättbrettes in der Gebrauchsstellung, Äbb.2 eine Ansicht des zusammengeschobenen Plättbrettes und Abb. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
An dem durch Säulen i und 2, Querhölzer 3 und Füße - gebildeten Hauptbock ist mittels Stützen 5 das Plättbrett 6 so drehbar angeordnet, daß es aus seiner wagerechten Lage in die durch Abb. 2 dargestellte senkrechte Stellung geschwenkt werden kann. Ein zweiter, im wesentlichen aus Säulen 7 und Fuß 8 bestehender Bock steht mittels der beiden miteinander durch Bolzen g gelenkig verbundenen Streben io, ii und der Drehzapfen 12, 13 mit dem Bock i in Verbindung. An der Strebe i i befindet sich ein über ihren Zapfen 13 hinausragender, starrer Arm i.I, welcher durch eine Zugfeder 15 so beeinflußt wird, daß die Strebe i i und somit auch die Strebe io die wagerechte Lage einzunehmen gezwungen werden. In diesem Bestreben wird aber auch der an der Strebe io angelenkte Bock 7 in seine Gebrauchsstellung bewegt.
Beim Zurückschwenken des Brettes 6 in die durch Abb. 2 dargestellte Lage drückt das Brett 6 infolge seiner Schwere mit seinem Ansatz 16 auf das freie Ende :des Armes 14. und bewegt diesen, die Spannung der Feder 15 überwindend. vor sich her, wobei die Strebe i i in der Pfeilrichtung (Abb. i) nach oben schwenkt und dementsprechend auch die Strebe io und den Bock 7 heranzieht, Zwecks leichteren Gleitens auf dem Fußboden ist der Bock 7 mit Rallen 17 versehen. In dieser zusammengeschobenen Lage können beide Böcke durch Haken 18 und Öse i9 miteinander verbunden werden. Damit die Streben io und i i nicht nach unten durchbiegen, ist an der Verlängerung der Strebe io ein Anschlag 32 befestigt.
Auf der oberen Seite der Strebe i i ist eine Blattfeder 20 so angeordnet, daß sie bei Stellung der Strebe nach Abb. 2 mit ihrem freien Ende gegen ein Querholz ider Säule i gedrückt und in Spannung gesetzt wird. Sobald nun die Böcke entriegelt sind und das Plättbrett in die Gebrauchsstellung einschwenkt, entspannt sich die Feder 2o und drückt die Streben io und ii sowie den Bock 7 ein wenig nach außen, wobei -die Zugfeder i,; in Wirkurig tritt und die Teile i o, ii und 7 in die Gebrauchsstellung bewegt.
Das @rmelbrett 2i ruiht in einer Aussparung des Plättbrettes 6 und liege mit demselben in einer Ebene. Am Brett 6 befindet sich unterhalb eine mit vertikaler Führung 22 versehene Leiste 23, längs welcher die senkrechte Leiste 24 des Ärmelbrettes 2i in die Höhe verschiebbar angeordnet ist. Die untere und obere Endstellung wird durch den Bolzen 25 festgelegt, der in der Leiste 24 verschiebbar ruht und mittels einer Feder 26 in die Löcher 27 und 28 der Leiste 23 bei entsprechender Stellung einschnappt. Das Herausbringen des Ärmelbrettes 21 erfolgt selbsttätig durch die Zugfeder 29, sobald der Bolzen 25 am Kopf 30 von Hand aus zurückgezogen wird, wobei das Federende 31 in einer in der Leiste 23 vorgesehenen Aussparung gleitet. In umgekehrter Weise erfolgt das Niederdrücken des Ärmelbrettes 2i von Hand aus, nachdem der Bolzen 25 aus dem Loch 28 herausgezogen worden ist. Zwei Leisten 33 bilden eine Auflage für das eingelassene Ärmelbrett.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbares Plättbrett mit Bockgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättbrett an einem der Böcke (i-) schwenkbar befestigt und der arndere Bock (7) mit Bezug auf den ersteren parallel verschiebbar ist und,die Füße (.4, 8) beider Böcke zwischen einander zu liegen kommen.
2. Plättbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Armelbrett (21) ausgerüstet ist, das nach Lösen eines Riegels (a5) selbsttätig in die Gebrauchslage gelangt und in ihr verriegelt wird.