CH143930A - Schablone für Gipserarbeiten. - Google Patents
Schablone für Gipserarbeiten.Info
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- CH143930A CH143930A CH143930DA CH143930A CH 143930 A CH143930 A CH 143930A CH 143930D A CH143930D A CH 143930DA CH 143930 A CH143930 A CH 143930A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/04—Patterns or templates; Jointing rulers
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Description
Schablone für Gipserarbeiten. Bei der Bildung von Ecken verwendet man bei Gipserarbeiten Holzbeschläge, wobei man einzelne Latten an den Wänden be festigte. Bei der Anbringung derselben geht jedoch viel Zeit verloren; auch ist der Holz verlust ein wesentlicher, da das Holz nach mehrmaligem Gebrauch nicht mehr verwend bar ist. Die Herstellung von guten Ecken hängt zum Teil von der Beschaffenheit des Holzes ab, was erfahrungsgemäss sich mei stens in verhältnismässig schlechtem Zustand befindet. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schablone für Gipserarbeiten, vermittelst welcher die vorgenannten Übel stände beseitgt werden sollen. Gemäss der Erfindung sind zwei in ihrer Breite verstell bare und zusammenklappbare Rahmen vor gesehen, welchen wegnehmbare und in ihrer Länge verstellbare Spannteile zugeordnet sind. Vermittelst der letzteren können die Rahmen in Gebrauchszustand auseinander, das heisst an die Wände gedrückt werden; an welche sie angelegt sind. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt von derselben: Fig. 1 eine Frontansicht eines der Scha- blonenrahmen, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie I-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht in grösserem Mass- stabe, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 11-III der Fig. 1, Fig. 5 eine Einzelheit in grösserem Ma.ss- stabe in Vorderansicht, Fig. 6 die ganze Schablone im Gebrauchs zustand, Fig. 7 eine Einzelheit im Schnitt in grö sserem Massstab. 1 und 2 bezeichnen zwei im Querschnitt rechtwinklige Rahmenschienen, welche durch drei Schenkelpaare 3, 4 und 5 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Schienen 1 und ) verlaufen zueinander parallel, und lassen sich deren Abstände zueinander ver stellen. Die Schenkelpaare 3, 4 und 5 be stehen aus je zwei mittelst Nieten 6 an den Schienen angelenkten Schenkelstücken, welche durch Zapfen 7 miteinander verbun den sind. Die einen den Zapfen 7 zugekehr ten Enden der Schenkelstücke weisen um gebogene Lappen 8 auf, so dass die Schenkel stücke, vom ausgestreckten Zustande aus gehend, nur in der einen Richtung sich be wegen können, derart, dass ein Anschlagen der äussern Schenkelpaare 3 und 5 an die Stellhebel 9 vermieden wird. Die Stellhebel sind durch die Scharniere 10 in der Hori zontalebene drehbar angeordnet. Die einen Scharnierteile 10 sind an den in den Winkel stücken 11 sitzenden Zapfen 12 in der Ver tikalebene schwenkbar befestigt. Die Win kelstücke 11 sitzen auf der Schiene 1. Auf den Stellhebeln welche Masseinteilung auf weisen, lagern verschiebbar die Schieber 13, welche untenseits mit je einem Ausschnitt 1.1 versehen sind, in welche die an den Schie nen 2 befestigten Haken 15 eingreifen. In dem Schieber 13 lagern mit Flügel versehene Stellschrauben 16. Mittelst den Stellhebeln 9 werden die Schienen 1 und 2 zueinander in Stellung gehalten. Zwecks Änderung des Ab standes der Schienen 1 und 2 voneinander löst man die Stellschrauben 16 und bewegt die ersteren entsprechend gegen- oder aus einander. Zwecks Zusammenklappens bei Nichtgebrauch schwenkt man die Stellhebel 9 nach aufwärts, wie die strichpunktierten Li nien unten in Fig. 1 beispielsweise zeigen, und schwenkt diese nach aussen in die ebenso dargestellte Lage gemäss Fig. 4. Die Schie nen 1 und 2 mit den Schenkelpaaren 3, .1 und 5 lassen sich alsdann zusammenklappen, so dass sie relativ wenig Platz einnehmen und zum Transport handlicher sind. Zwei zusammengehörige, durch die Schie nen 1 und 2, Schenkelpaare 3, 4 und 5 und Stellhebel 9 gebildete Rahmen werden bei spielsweise an den Höhenwänden 17 eines Fensters oder Türeinganges angelegt, wie die Fig. 6 zeigt. Durch in ihrer Länge ver- schiebbare Spannteile werden die Rahmen auseinander bezw. an die Höhenwände 1"7 gepresst. Die Schienen 1 und 2 sind dabei so zueinander eingestellt, dass sie genau in den Ecken der Höhenwände anliegen und mit diesen verlaufen. Die Spannstücke werden oben und unten je durch drei teleskopartig ineinander geschobene Teile 18, 19, 20 ge bildet, welche sich aneinander durch die Stellschrauben 21 arretieren lassen. Die Teile 18, 19 sind rohrförmig, die Teile 20 dagegen werden durch Stangen gebildet. In die äussern Teile 18 greifen in Gebrauchs lage, Fig. 6, die Zapfen 7 der Lenkerpaare <B>3,5</B> ein, während sich die freien Enden der Stangen 20 in Vertiefungen 21 der Schenkel einlegen. Beim Anordnen führt man zuerst die Zapfen 7 in die äussern Teile 18 ein und legt die Stangen 20 von unten resp. oben hcr in die Vertiefungen 21 und schiebt sie längs derselben gegen die Zapfen "r hin, so dass die äussern Schenkelpaare 3, 5 und damit die Schienen 1, 2 auseinander gedrückt werden. Zwecks Wegnahme zieht man die Stangen 20 von den Zapfen 7 weg, bis sie aus den Vertiefungen 21 herausgenommen werden können. Der Erfindungsgegenstand eignet sich für Gipserarbeiten überall da, wo durch Aus lassung in den Wänden Ecken gebildet wer den, insbesondere bei Fenstern, Türen etc. Die Anordnung, sowie die \Vegnahme des Ganzen wickelt sich relativ schnell ab, die Vorrichtung selbst ist dauerhaft. Das Ar beiten wird wesentlich erleichtert und die Bildung genau gerade verlaufender Ecken gewährleistet. Der Erfindungsgegenstand erleichtert auch beim Gipsen von Wänden, in welche Türen eingebaut werden, die gleichmässige Dicke und genau senkrechte Auftragung des Gipsstoffes. Dies beschleu nigt nicht nur die Arbeiten des Gipsers selbst, sondern auch diejenigen des Schrei ners, welcher die Verkleidung mit Türe an zuschlagen hat.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schablone für Gipserarbeiten, gekenn zeichnet durch zwei in ihrer Breite verstell- bare und zusammenklappbare Rahmen, wel chen wegnehmbare und in ihrer Länge ver stellbare Spannteile zugeordnet sind, vermit telst welchen die Rahmen in Gebrauchszu stand aufeinander, das heisst an die Wände gedrückt werden können, an welche sie an gelegt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schablone für Gipserarbeiten nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen parallel miteinander ver laufende, metallene Winkelschienen auf weisen, welche durch Lenkerpaare mit einander drehbar verbunden sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Schienen jedes Rahmens in ihrem Abstand vonein ander zu fixieren.\?. Schablone nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an je einer Schiene der Rahmen oben und unten, je ein in der Vertikal- und Horizontalebene drehbarer Stellhebel an gelenkt ist, auf welchen je ein Schieber lagert, welche mit an der andern Schiene vorgesehenen Haken in Eingriff gebracht werden können. 3. Schablone nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannteile durch tele- skopartig ineinander geschobene Stücke gebildet werden, welche an den Lenker paaren abstützbar sind. 4.Schablone nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lenkerpaare durch je zwei Schenkel gebildet werden, die durch Zapfen gelenkig verbunden sind, Urelch letztere zur Aufnahme der einen Enden der Spannteile dienen, wobei jeweils der eine Schenkel eines Lenkerpaares eine Vertiefung aufweist, in welche die zu gehörigen andern Enden der Spannteile einzugreifen bestimmt sind. 5.Schablone nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an den einen Stücken äusse rer Lenkerpaare je ein umgebogener Lap pen angebracht ist, so dass die äussern Lenkerpaare beim Zusammenlegen der Schienen sich nur in den Richtungen be wegen können, welche von den Stell hebeln wegführen. (i. Schablone nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stellhebel an je einem Scharnier aasgelenkt sind, die drehbar auf Zapfen lagern, welche in -\#,Tinkelstücken sitzen, die je an der einen Schiene der Rahmen fixiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH143930T | 1930-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH143930A true CH143930A (de) | 1930-12-15 |
Family
ID=4400430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH143930D CH143930A (de) | 1930-02-17 | 1930-02-17 | Schablone für Gipserarbeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH143930A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945955C (de) * | 1953-02-15 | 1956-07-19 | Jakob Klein | Putzlehre zur Herstellung paralleler Putzkanten an Tuer- und Fensteroeffnungen |
DE1107392B (de) * | 1955-06-03 | 1961-05-25 | Siegfried Koester | Lehre zum Abziehen von Betondecken |
-
1930
- 1930-02-17 CH CH143930D patent/CH143930A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945955C (de) * | 1953-02-15 | 1956-07-19 | Jakob Klein | Putzlehre zur Herstellung paralleler Putzkanten an Tuer- und Fensteroeffnungen |
DE1107392B (de) * | 1955-06-03 | 1961-05-25 | Siegfried Koester | Lehre zum Abziehen von Betondecken |
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