DE423866C - Postwagen - Google Patents

Postwagen

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DE423866C
DE423866C DEW69179D DEW0069179D DE423866C DE 423866 C DE423866 C DE 423866C DE W69179 D DEW69179 D DE W69179D DE W0069179 D DEW0069179 D DE W0069179D DE 423866 C DE423866 C DE 423866C
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DE
Germany
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rod
support
transverse walls
support rod
car
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Expired
Application number
DEW69179D
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English (en)
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Priority to DEW69179D priority Critical patent/DE423866C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE423866C publication Critical patent/DE423866C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für Postsäcke in Postwagen, insbesondere Eisenbahnpostwagen, die in der Gebrauchsstellung gute Übersicht für das Einsortieren der Sendungen in die Säcke gewährleistet und außer Gebrauch derart zusammengeklappt werden kann, daß sie besonderen Raumes nicht bedarf.
Gemäß der Erfindung sind die Aufhängehaken für die Postsäcke an einer zum Zusammenklappen unterteilten Tragstange angeordnet, die an den Teilstellen mit je einer Klappstütze und an den Enden mit Querzapfen zum drehbaren Einsetzen in an einander gegenüberliegenden Querwänden des Wagens zu befestigenden Lagern ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die geteilte Tragstange mit ihren Ouerzapfen an den Enden in den Lagern an den Wänden parallel sich selbst quer verschiebbar und durch eine Feststellvorrichtung in verschiedenen Abständen von der Wagenseitenwand einstellbar ist.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß der Gesamtvorrichtung, während Abb. 3 die Tragstange in größerem Maßstabe im Aufriß darstellt und Abb. 4 eine Draufsicht zu Abb. 3 ist. Abb. 5 zeigt ebenfalls in größerem Maßstabe die Gesamtvorrichtung in zusammengeklapptem Zustande außer Gebrauch, und Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 5 zur Veranschaulichung der Vorrichtung zum Festhalten der zusammengeklappten Vorrichtung außer Gebrauch. Abb. 7 ist ein Querschnitt durch die Gesamtvorrichtung nach Abb. 1 mit einer verstellbaren Querwand zum einzeln oder gruppenweisen Abteilen der Postsäcke. Diese Querwand ist in größerem Maßstabe für sich in Abb. 8 in der Ansicht und in Abb. 9 im Querschnitt dargestellt. Die Abb. 10 und ic schließlich zeigen in Seiten- und Grundriß die Feststellvorrichtung für die Tragstange in der Gebrauchsstellung.
Die die Haken 2 zum Aufhängen der Postsäcke tragende Tragstange besteht beispielsweise aus drei Teilen 3, 4 und 5. Die Teile 3 und 4 sind zusammengelenkt und im Gelenk mit einer Klappstütze 6 verbunden. Eine ebensolche Klappstütze 7 trägt das freie Ende des Teiles 5. Die äußeren Enden der Teile 3 und 5 tragen Ouerzapfen oder Bolzen 8 und 9, für die an Querwänden 10 und 11 des Wagens Lager 12 und 13 angeordnet sind. In diesen Lagern sind die Zapfen oder Bolzen 8 drehbar und außerdem beim Ausführungsbeispiel, entsprechend lang bemessen, ver- schiebbar, so daß eine Querverschiebung der Stange parallel sich selbst innerhalb gewisser Grenzen möglich ist, um den Abstand der Tragstange von der betreffenden Seitenwand 14 des Wagens ändern zu können.
Damit der jeweils gewünschte Abstand der Tragstange von der Seitenwand 14 gesichert werden kann, ist eine Feststellvorrichtung von veränderlicher Länge vorgesehen, die an der Seitenwand 14 aufklappbar befestigt und zweckmäßig auch in der Längsrichtung der Tragstange innerhalb gewisser Grenzen verschiebbar ist. Beispielsweise besteht diese Feststellvorrichtung aus zwei ausziehbar miteinander verbundenen Schienen 15, 16, Abb. 10 und n, von denen die Schiene 16 in einen Haken 17 zum tfloergreifen über die Tragstange endet, während die Schiene 15 auf einer Führungsstange 18 an der Wagenseitenwand drehbar und verschiebbar ist. Die Schiene 16 ist mit einem Längsschlitz 19 ausgerüstet, in den ein Führungszapfen oder Niet 20 an der Schiene 15 eingreift und der von einer mit der Schiene 15 fest verbundenen Stellschraube 21 t;iit Flügelmutter 21' durchsetzt wird, so Jaß durch Anziehen der Flügelmutter die Schienen nach ihrer Einstellung jeweils fest miteinander verbunden werden können.
Außer Gebrauch werden die Teile 3 und 4 go mit der Stütze 6 zusammen- und an der Querwand 10 hochgeklappt, um in einer Haltevorrichtung an der Wand festgelegt zu werden. Ebenso wird der Stangenteil 5 mit der Klappstütze 7 zusammen hochgeklappt und an der Querwand 11 festgelegt. Eine einfache Haltevorrichtung zeigen in größei em Maßstabe die Abb. 5 und 6. Sie besteht aus zwei an den Querwänden befestigten Halteeisen 22, 23, die die zusammengeklappten Teile zwischen sich aufnehmen und durch einen Vor reiber 24 verschließbar sind.
Um die Auflage des freien Endes des Stangenteiles 4 auf dem Stangenteile 5 zu sichern, besitzt das Ende des Stangenteiles 4 einen fingerartigen Fortsatz 25, der in eine entsprechende Nut 26 des Endes des Teiles 5 eintritt (s. auch Abb. 5).
Damit außer Gebrauch die Haken 2 nicht nach außen vorstehen, sondern parallel zur Querwand gedreht werden können, sind die Haken drehbar auf den Stangenteilen angeordnet, die zu dem Zwecke runden Querschnitt besitzen. Dabei ist es zweckmäßig, die einem Stangenteile zugehörigen Haken auf einer den Stangenteil drehbar umgeben-
!5 den Hülse 27 anzuordnen, wie Abb. 3 es insbesondere erkennen läßt. ' Die leichten, zur Einzel- und Gruppenab- ; sondierung der Postsäcke dienenden Quer- i wände 28 bestehen zweckmäßig aus einfachen |
ao Rahmen mit Drahtnetzbespannung und sind an ihren oberen Enden mittels Laufrollen 29 auf längs durchgehenden Laufschienen 30 , verschiebbar, so daß sie in jede beliebige : Stellung längs der Tragstange gebracht werden können.
Bei Ingebrauchnahme der Vorrichtung : werden die Stangenteile nach Lösen von den ι Haltevorrichtungen in die Gebrauchsstellung : geklappt, und zwar zuerst der Stangenteil 5 ; und dann die Stangenteile 3 und 4. Darauf j wird der gewünschte Abstand der Trag- j stange von der Seitenwand 14 bestimmt und durch die Feststellvorrichtung 15, 16 festgelegt. Nach Drehen der Haken 2 in die Gebrauchsstellung können die Säcke aufgehängt werden, und wird Unterteilung einzeln oder in Gruppen gewünscht, so können die dafür vorgesehenen Querwände 28 an die betreffenden Stellen gebracht werden. Nach dem Einsortieren der Sendungen werden die Säcke wieder geschlossen und abgenommen, und die Vorrichtung kann in die Ruhestellung zurückgebracht werden. Das geschieht, indem zunächst die Teile 3 und 4 mit der Stütze 6 zusammen hochgeklappt sowie durch die zugehörige Haltevorrichtung 23, 24 festgelegt werden, worauf dasselbe auch mit dem Stangenteile 5 mit der Stütze 7 geschieht. Zweckmäßig werden dabei die Teile in die der Wand 14 nächste Stellung gebracht ! und die Haken, wie schon erwähnt, aus der in Abb. 6 gestrichelten Lage in die ausgezogene überführt. Die Querwände 28 können > an eine oder verteilt an beide Querwände 10 ; und 11 dicht herangebracht werden, so daß nunmehr die Gesamtvorrichtung der Ausnutzung des Raumes kein Hindernis mehr bietet.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Postsäcke in Postwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken (2) für die Postsäcke an einer zum Zusammenklappen unterteilten Tragstange angeordnet sind, die an den Teilstellen mit je einer Klappstütze und an den Enden mit Ouerzapfen zum drehbaren Einsetzen in an einander gegenüberliegenden Querwänden des Wagens zu befestigenden Lagern ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Tragstange mit ihren Ouerzapfen (8, 9) an den Enden in den Lagern (12, 13) an den Querwänden (10, 11) parallel sich selbst verschiebbar und durch eine Feststellvorrichtung einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei- und mehrteiliger Stange das stützenlose Ende des Stangenteiles (4) mit einem fingerartigen Fortsatz (25) in eine entsprechende Nut in dem ihm zugekehrten Ende des benachbarten Stangenteiles (5) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeklappten Stangenteile an den sie tragenden Querwänden hochklappbar und in der hochgeklappten Stellung durch Haltevorrichtungen festlegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung für die Tragstütze in der Gebrauchsstellung in ihrer Länge veränderlich und längs der Tragstange verschiebbar an der Wagenseitenwand befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einem ausziehbaren, an der Wagenseitenwand schwingbar und verschiebbar zu befestigenden Haken besteht, dessen ausziehbarer Teil mittels Klemmschraube feststellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangenteile runden Querschnitt besitzen und die Haken (2) an darüber geschobenen Hülsen zu gemeinsamer Drehung befestigt sind.
8. In Verbindung mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 längs ihr verschiebbar angeordnete Querwände (28) zur Einzel- und Gruppenabsonderung der ng Postsäcke.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW69179D Postwagen Expired DE423866C (de)

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