DE4319145C2 - Vorrichtung zur Glättung der Ärmel von Oberbekleidungsstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Glättung der Ärmel von Oberbekleidungsstücken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Glättung der Ärmel von Oberbekleidungsstücken, die aus wenigstens zwei gegenseitig geführten und federnd auseinanderdrückbaren Spannschienen be­ steht, die in das nach unten weisende offene Ende eines Ärmels eines z. B. an einem Kleiderbügel hängenden Oberbekleidungs­ stückes, wie eines Jacketts oder dergleichen, unter Vorspannung einsetzbar sind, wobei die Längsachse der jeweiligen Spannschiene in Ärmelrichtung verläuft.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (AT-PS 52 640) weist zwei Griffstücke auf, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden und mit einer Druckfeder versehen sind, welche die Griffhälften auseinanderspreizt, wobei mit den Griff­ hälften jeweils manschettenförmig ausgebildete Spannschienen verbunden sind, die beim Einsetzen in die unteren Enden der Ärmel diese unter Vorspannung setzen, wenn die Griffhälften nach dem Einsetzen losgelassen werden.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, daß bei einem wieder­ holten Einsetzen, Entspannen sowie Verspannen und Herausziehen der Vorrichtung aus den Ärmeln - wobei die Wiederholung von der Sache her zwangsläufig erforderlich ist - es zu einer Be­ schädigung der Innenflächen der Ärmel bzw. von deren Innen­ futter kommt, weil einerseits die scharfkantigen Manschetten (Spannschienen) an den Innenflächen der Ärmel entlanggleiten müssen und weil andererseits auch bei einem Anspannen der Manschetten die schar­ fen Kanten in das Innenfutter der Ärmel einschneiden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Glätten von Ärmeln eines Oberbekleidungsstückes anzu­ geben, die auch bei wiederholtem Einstecken in nach unten offene Ärmel keine Beschädigung der Ärmel verursacht und für Ärmel mit in weitem Bereich unterschiedlichen Querschnitten verwend­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spann­ schienen in Quer- und Längsrichtung gewölbte Außenflächen und einander zugewandte ebene Innenflächen haben, daß die Spann­ schienen gegeneinander mittels wenigstens einer Rohrverbindung gehaltert sind, die aus teleskopartig ineinandergreifenden Rohr­ abschnitten besteht, wobei in den Rohrabschnitten eine Druckfeder gelagert ist, die die Rohrabschnitte und damit die Spannschienen auseinanderdrückt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß aufgrund der Wölbung der Außenflächen der Spannschienen es zu einem sanften und nicht scharfkantigen Übergang zwischen Spannschienen und Innenflächen der Ärmel kommt, wobei dennoch relativ große Vorspannungen ange­ wendet werden können, weil die Wölbung dafür sorgt, daß die auf diesen Außenflächen liegenden Textilabschnitte der Ärmel bei einem Anspannen der Spannvorrichtungsteile gleichsam von allein um die Spannschienen herum in eine jeweils gut angepaßte Lage bezogen werden.
Wie ersichtlich, können bei einer solchen Ausbildung Beschädi­ gungen auch bei wiederholtem Ein- und Aussetzen der Spannvor­ richtungen an den Ärmeln nicht verursacht werden. Dadurch, daß die Rohrabschnitte zur Mitte der ebenen Innenfläche hin ange­ ordnet sind, können sie auch von dem Ärmelstoff nicht erreicht werden, so daß auch insoweit eine Beschädigungsgefahr nicht besteht.
Da die Rohrabschnitte Relativbewegungen größere Abstände zwi­ schen den Spannschienen möglich machen, ist es möglich ein und dieselben Spannschienen für sehr unterschiedlich große Ärmelquerschnitte zu verwenden.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es, daß es sich bei den Verbindungselementen um Rohrabschnitte handelt, die in ihrem Inneren die Federn tragen, da somit die Federn nach außen nicht in Erscheinung treten, die die Ärmel­ innenflächen beschädigen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Ansicht und in schematischer Dar­ stellung eine Anwendungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Anordnung der Rohrabschnitte und der Druckfeder bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist ein Oberbekleidungsstück 1, nämlich ein Jackett oder dergleichen auf einem Kleiderbügel 2 aufge­ hängt, so daß die Ärmel 3 des Kleiderstückes 1 senkrecht nach unten hängen.
In jedes nach unten offene Ärmelende ist eine der erfindungs­ gemäßen Vorrichtungen 4 eingebracht, die aus zwei einander gegenüberliegenden Spannschienen 5 besteht, welche gemein­ sam von einer dazwischen angeordneten Rohrverbindung 6 gehalten werden.
Da die Rohrverbindung 6 durch eine Druckfeder 7 (vgl. Fig. 4) und damit die an ihren Enden befestigten Spannschienen 5 aus­ einandergedrückt werden, wird der Ärmel 3 durch die Druck­ kraft der Feder 7 in Querrichtung gespannt. Gleichzeitig übt das Gewicht der Spannvorrichtung 4 auf den Ärmel einen Zug in Richtung des Pfeiles 8 aus, so daß auch in Längs­ richtung der Ärmel 3 es zu einer Faltenglättung kommt.
Die Vorrichtung 4 kann die in Fig. 1 angedeutete relative Größe gegenüber den Abmessungen des Ärmels 3 haben; es ist aber auch möglich, längere Spannschienen zu verwenden, so daß gleichzeitig ein größerer Abschnitt der Ärmel 3 ge­ glättet wird.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung 4 im einzelnen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind an den Enden zweier teleskopartig ineinandergreifender Rohrabschnitte 9 und 10 sich in Längsrichtung der Ärmel 3 (vgl. Fig. 1) er­ streckende Spannschienen 5 ortsfest angebracht, wobei am Ende des im Durchmesser kleineren Rohrabschnittes 9 inner­ halb der gegenüberliegenden Spannschiene 5 ein Ringflansch 11 oder dergleichen angeordnet sein kann, der einen entsprechenden Ringflansch 12 an dem im Durchmesser größeren Rohrabschnitt 10 übergreift, wodurch verhindert wird, daß die Rohrverbindung 6 auseinanderfallen kann.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine einzige Rohrverbindung 6 im Bereich der Längsmitte der beiden Spann­ schienen 5 angeordnet ist, was auch im Normalfalle ausreicht, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 3 unter gleichzeitiger Anwendung längerer Spannschienen 13 zwei symmetrisch angeordnete Rohrverbindungen 14 vorgesehen, die jeweils eine Druckfeder auf­ nehmen können, so daß gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 in derselben Zeiteinheit ein größerer Abschnitt des Ärmels 3 (vgl. Fig. 1) geglättet werden kann.
Fig. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Vor­ richtung gemäß Fig. 2 und läßt insbesondere erkennen, daß die beiden ineinander greifenden Rohrabschnitte 9 und 10 in ihrem Inneren die Druckfeder 7 aufnehmen, die sich einer­ seits mit dem Rohrabschnitt 10 größeren Durchmessers und/oder im Inneren der zugehörigen Spannschiene 5 und anderer­ seits in dem Rohrabschnitt 9 und/oder der zugehörigen Spann­ schiene 5 abstützt.
Bei allen Ausführungsformen haben die Spannschienen 5 und 13 eine nach außen weisende Wölbung 15 und ebene einander zugewandte Innenflächen 16.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Glättung der Ärmel von Oberbekleidungsstücken, die aus wenigstens zwei gegenseitig geführten und federnd aus­ einanderdrückbaren Spannschienen besteht, die in das nach unten weisende offene Ende eines Ärmels eines z. B. an einem Kleider­ bügel hängenden Oberbekleidungsstückes, wie eines Jacketts oder dergleichen, unter Vorspannung einsetzbar sind, wobei die Längs­ achse der jeweiligen Spannschiene in Ärmelrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (5, 13) in Quer- und Längsrichtung gewölbte Außenflächen (15) und einander zugewandte ebene Innenflächen haben, daß die Spannschienen (5) gegeneinander mittels wenigstens einer Rohrverbindung (6) gehaltert sind, die aus teleskopartig ineinandergreifenden Rohrabschnitten (9, 10) besteht, wobei in den Rohrabschnitten (9, 10) eine Druckfeder (7) gelagert ist, die die Rohrabschnitte (9, 10) und damit die Spannschienen (5, 13) auseinanderdrückt.
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