DE2137986A1 - Spreizvorrichtung fuer die aermel von zu glaettenden kleidungsstuecken - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer die aermel von zu glaettenden kleidungsstuecken

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DE2137986A1
DE2137986A1 DE19712137986 DE2137986A DE2137986A1 DE 2137986 A1 DE2137986 A1 DE 2137986A1 DE 19712137986 DE19712137986 DE 19712137986 DE 2137986 A DE2137986 A DE 2137986A DE 2137986 A1 DE2137986 A1 DE 2137986A1
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Werner Koether
Johann Schmitz
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SCHMITZ JOHANN 7570 BADEN-BADEN
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SCHMITZ JOHANN 7570 BADEN-BADEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/40Holders or stretchers for the article to be pressed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • S.tr: Spreizvorrichtung für die ärmel von zu glättenden Kleidungsstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung auf dem Gebiet der Bekleidungsindustrie, namlich eine ine Spreizvorrichtung für die sirmel von zu glättenden Kleidungsstücken.
  • In der Bekleidungsindustrie ist es üblich, Kleidungsstücke nach der Herstellung oder nach eventueller späterer Reinigungsbehand lung zu glätten, d.h. zu bügeln, indem man sie einer Feuchtwa behandlung unterwirft. Im Haushalt oder beim Schneider erfolg dies im allgemeinen mittels Bügeleisen nebst Feuchttchzwisohenlage oder mittels Dampfbügeleisen. Bei der Massenbehandlung andererseits, d.h. in Kleiderfabriken oder der Reinigungsanstalten, zieht man das zu reinigende Kleidungsstück, beispielsweise einen Mantel, auf eine Puppe auf und bläst danvach von innen her darnpthaltige Heissluft ein. Damit dabei auch die Ärmel durchst@ werden, müssen sie aufgespreizt werden. Eine bekannte Spre vorrichtung dieser Art besteht aus zwei federnd auseinandergedrängten Stäben, die ärmellängs eingeführt werden, wobei das Ärmelende offen bleibt. Diese Spreizvorrichtung ist insofen unvollkommen, als die von ihr berührten Ärmelstreifen eine schwächero Feuchtwarmbehandlung erfahren, sodass sie im fer geglatteten Kleidungsstück störend auffallen. Weitere Unvollkommenheiten bestehen darin, dass erstens sehr viel mehr Beha lungsmedium, d.h. dampfhaltige Heissluft angewendet werden mm als zur eigentlichen Bügelwirkung erforderlich ist, soleil es ungehindert aus den offen bleibenden Ärmelenden austreten kann, und zweitens der Ärmel infolge der fehlenden Stauwirkung an seinem offenen Ende nicht aufgebläht wird, Die Erfindung löst nun die Aufgabe der i1'rrnelaufspreizung auf dem grundsätzlich andersartigen Wege, dass die Spreizvorrich tung nicht an den Längsseiten des Armels, sondern an seinem freien Ende wirksam wird und dieses gleichzeitig völlig oder zumindest weitgehend abschliess.
  • Demgemäss besteht die Erfindung aus einer Spreizvorrichtung für die Ärmel von zu glättenden Kleidungsstücken und kennzeichnet sich in weitestem Umfange dadurch, dass sie aus einer Verschlusstück für das Ärmelende besteht, as entgegen einer Rückstellkraft auf kleineren Querschnitt zus amnjendrückbar und nach Freiwerden der Rückstellkraft von ihr auf grösseren querschnitt aufweitbar ist.
  • Durch diese Verlagerung des Spreizangriffs von der Ärmellängsseite auf das Ärmelende unterliegt der Ärmel auf ganzer Lange dem unbehinderten Einfluss des- Behandlngsmediums, wird also rundum geglättet, und ausserdem tritt am itrmelende kein oder nur unwesentlicher Verlust an Behandlungsmedium ein, sodass der Glättungsvorgang rascher und wirtschaftlicher vor sich geht.
  • Für die praktische-Ausgestaltung des Erfindungsprinzips -gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Ersichtlicherweise muss das Verschlusstück auf einfache und bequeme Art vor der Glättungsbe handlung in das Ärmel ende eingeführt und nach ihr aus dem Ärmelende herausgenommen werden-können. Es muss also handhabbar und in seiner Durchmesserlan"ge innerhalb eines gewissen Bereichs verschiedener ärmelweiten verkürzbar sein.
  • Gemäss einer in der Praxis erfolgreich erprobten und daher bevorzugten Grundform der- erfindungsgemässen Spreizvorrichtung besteht ihr Körper aus zwei Hälften von etwa halben Minimal-Ärmeldurchmesser, die durch Federkraft auseinandergedrängt werden und zwischen ihren einander zugewandten Kanten ausdehnbare Häute aufeisen, die bei-auseinandergespreizten Hälften.
  • den Körperumfang vervollständigen. Der Ausdruck "Ärmeldurchmesser" gilt dabei für den Zustand des rund aufgeweiteten Ärmels, und der Ausdruck minimal1' bezieht sich auf die kleinste Ärmelweite innerhalb des vorstehend erwähnten Ärmelweitenbereichs, der mit ein und derselben Spreizvorrichtung erfasst werden soll. Der Ausdruck "Vervollständigung des die Körperumfangs schliesslich hat die Bedeutung, dass die Mäute - je nach Ärmelweite verschieden weiten- Spalte überbrücken sollen, die bei auseinandergespreizten Körperhälften zwischen ihren beiden Aussenkantenpaaren entstehen, -damit hier möglichst wenig Be handlungsmedium entweichen kann. Ersichtlicherweise kann der Körper auch in mehr als zwei Teile unterteilt sein, und daher ist der Ausdruck "Hälften" in diesem erweiterten Sinne zu verstehen.
  • Diese ausdehnbaren Häute können beispielsweise fächerförmig gestaltet sein. Beim Einführen des Verschlusstücks in den Ärmel werden dann die Fächerfalten zusammengedrängt und beim an--sc hlies senden, durch Federkraft erzwungenen Auseinandergehen der Hälften soweit geöffnet, bis sich ihre Aussenkanten ebenfalls an den Ärmel anlegen. Je einer die Fältelung ist, desto kleinere Randspalten bleiben offen und desto weniger Behandlungsmedium tritt hier aus. Man kann die Häute- auch aus elastischer Folie, z.B. Natur--oder Kunstgummi, ausbilden, wobei man durch geeignete Profilierung des mit den Körperhälften verbundenen Hautrandes dafür sorgt, dass er sich stets nach auswärts auszudehnen versucht. Vorzugsweise schliesst man zwecks weiterer-Einsparung von Behandlungsmedium-das Vers-chlusstück zentral ab, indem man z.B. die Häute endseitig zu einem geschlossenen Sack vereinigt. Ein solches Hautgebilde ähnelt dann etwa einem in einen Trichter eingesetztem Faltenfilter.
  • Auch für die Ausgestaltung der Körperteile gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ihr Werkstoff kann Holz, Blech ode-, vorzugsweise Kunststoff sein. Zweicks Material- und Gewichtseinsparung bildet man die Körperteile vorzugsweise als Hohlschalen aus. In Bezug auf die Gewichtsbestimmung ist dabei zu beachten, dass die erfindungsgemässen Verschlusstücke vorzugsweise so schwer ausgestaltet werden, dass sie den iirmel nach unten ziehen und dadurch gleichzeitig in Längsrichtung strecken, d.h. die von den bekannten Spreizstäben ausgeübte Wiricung ohne deren erwähnte Nachteile ergeben.
  • Verständlicherweise muss die Verbindung zwischen Ärmel und angesetztem Rrerschlusstück zwar leicht lösbar, aber dennoch so fest sein, dass sich letzteres weder durch sein Eigengewicht noch durch den Druck des eingeblasenen Behandlungsmediums ungewollt ablöst. Eine denkbare Halterungsverbesserung besteht darin, dass man federnde Haltespangen vorsieht. Sie sind zwingend für den möglichen, jedoch wegen schwieriger Handhabung nicht bevorzugten Fall, dass das Verschlusstück über das Ärmelende gestülpt wird. Im allgemeinen ist es zweckmässiger, das Verschlusstück so auszugestalten, dass es in das Ärmelende auf natürlich nur möglichst kurze Länge haltefest einführbar ist.
  • Zwecks Erhöhung der Eigenhaftung erteilt man dabei den mit dem Ärmelende in Anlagekontakt kommenden Flächen des Verschlussstücks einen hohen Reibwert. Zu diesem Zweck kann man dem Werkstoff, z.B. Holz, eine rauhe, gewiefte oder gerillte Oberfläche geben oder die Oberfläche mit Fremdmaterial geeigneter Rauhigkeit, wie etwa Borstensamt oder dergleichen, bekleiden.
  • Die Haftung zwischen Ärmelstoff und Verschlusstück ist zwar grundsätzlich umso fester, je grösser die Kontaktfläche ist.
  • Einer Vergrösserung aus diesem Grunde steht aber der Gesichtspunkt entgegen, dass die erwünschte glättende Wirkung des Behandlungsmediums im Kontaktbereich eingeschränkt ist. Daher liegt es im Sinne der verbessorten Ausgestaltung der Erfindung, den Aussenflächen des Verschlusstückes ein balliges Profil zu erteilen, d.h. das Verschlusstück in Richtung auf sein Einführungsende hin durchmessermässig zu verjüngen. Dann vermag das Behandlungsmedium in den bei eingeführtem Verschlusstüch entsehenden, keilförmigen Ringspalt einzudringen.
  • Es hat sich als zweckmässig ergeben, dem "Kopf" des Verschlussstücks etwa Halblaugel- oder Halbovaloid-Profil zu geben. Der vorstehend verwendete Ausdruck "Verschlusstück" steht debei natürlich nur als Kurzausdruck für seine zwei oder mehreren Teilstücke, die entsprechendes Teilprofil aufweisen müssen.
  • @ei Ärmeln, deren z.B. durch Wirk- oder Strickmaschenware verjüngte Enden bei der Glättung nicht aufgeweitet werden dürfen, verwendet man zweckmässigerweise Verschlusstücke, deren Kopf sich sowohl nach vorne als auch nach hinten verjüngt, also beispielsweise etwa kugelförmig gestaltet ist.
  • Bei der Wahl des Werkstoffs und der Ausgestaltung des Verschlusstückes beachtet man zweckmässigerweise das Risiko, dass das Verschlusstück z.B. bei Beginn einer Kleiderstück-Bchandlungsserie oder bei nur periodischer Benutzung eine so niedrige Temperatur besitzt, dass aus dem Behandlungsmedium Dampf kondensiert und das Ärmelende übermässig nässt. Vorzugsweise gestaltet man daher insbesondere den Kopfbezirk des Verschlussstücks saugfähig aus. Bei Holz als Werkstoff genügt im allgemeinen die Eigenporosität. Geeignet sind fernerhin handelsübliche Sorten von porigom Kunststoff, z.B. sogenannter Hartschaum, die obendrein eine ausserordentlich rauhe und daher gut haftende Oberfläche aufweisen. Fernerhin ist es grundsätzlich möglich, die Verschlusstück-Körperteile mit einem saugfähigen Überzug aus z.b. Tuch, Samt oder dergleichen, zu überziehen.
  • Die weiter oben erwähnten Handhaben für das Verschlusstück können ebenfalls verschiedenartig ausgestaltet sein. Bei hohler Ausgestaltung der Körperteile können die Handhaben aus Querstreben im Körperinneren bestehen, die gleichzeitig als Widerlager für Spreizfedern dienen. In diesem Fall ordnet man zweckmässigerweise die Abschlusshaut nicht zwischen den Längskanten, sondern zwischen den Stirnkanten der Körperteile etwa in Fornl-eines Flachfächers an, damit die Handhaben zugriffrei bleiben. Vorzugsweise stattet man aber die Körperhälften mit; handgriffartigen Verlängerungen aus die an ihren freien Enden durch Scharniere oder im besonders bevorzugten Fall durch eine Bügelfeder verbunden sind, sodass zusätzliche federnde Mittel erspart werden können. Verschlusstücken aus Kunststoff gibt man aus Gründen erleichterter Fertigung beispielsweise die Form einer bauchigen Flasche oder eines. Spielkegels. Die verbindende Bügelfeder kann aber auch. bei genügender Schenkellänge selbst als Handgriff dienen, also etwa wie eine Brikettzange ausgestaltet sein.
  • Wenn auch der vorstehend ausführlich beschriebenen Ausgestaltung des Vorschlusstückes aus zwei oder mehreren Körperteilen zurzeit der Vorzug gegeben wird, Sässt sich der Erfindungsgrundgedanke auch mit einem einteiligen Körper in Form einer-Flachbandspirale von mehr als 360° Umfangslänge verkörperen, die z..B. an die Randzone eines Beutels angeschluppt und innerhalb des Bandbereichs mit zwei Querhölzern als ffandgriff ausgestattet ist. Die zum. Aufspreizen erforderliche Federkraft kann dabei von der aus Federband bestehenden Spirale selbst oder von einer z.B zwischen den Querhölzern eingespannten opreizfeder geliefert werden. Ein Verschlusstück vorstehend beschriebener Art ähnelt also in seinem Körperbau jener Vorrichtung, mit der im Hutgeschäft die Hutweite bestimmt slird.
  • Ein solcher einteiliger Verschlusstüclclcö-rper kann aber auch aus elastomerem S-chaumstoff bestehen und benötigt in diesel, Falle keine zusätzliche Spiralfeder, weil er, wie z.B. ein Kunststoff-Badeschwann, zusammengequetscht werden kann und sich nach Entlastung vom Quetsehdruck durch seine Eigenelasti zität wieder auf ursprüngliches Volumen ausdehnt. Ein Verschlusstück dieser Ausführungsart besteht also beispielsweise aus' einer Halbkugel oder einem Halbovaloid aua elastomerem Schaumstoff mit mindestens zwei abstandsweise aus der Grundfläche herausragenden Stäben, die man mit der haltenden Hand zusammendrûücken kann, um den Schaumstoffkörper zwecks Einführung in den Ärmel entsprechend zu verkleinern. Anschliessend lässt man die Stäbe los, worauf sich der Schaumstoffkörper causdehnt und das Ärmelende aufspreizt.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsmöglichkeiten für die Erfindung an Hand der beigefügten Abbildungen kurz erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Versohlusstücic init scheibenförmigem Kopf im L"gss ohnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Verschlusstück gemäss Fig. 1, Fig. 9 eine abgeänderte Form des Verschlusstücks im Längsschnitt Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 Fig. 5 eine andere Ausführungsform ähnlich Fig. 3 im Längsschnitt, Fig. 6. eine weitere Ausführungsform im Längs schnitt, Fig. 7 ein Verschlusstück mit einstüdkigem Kopfteil im Längs schnitt, Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine noch andere Ausführungsforrn im Länsschnitt und Fig.10 einen Querschnitt längs der Linie X-X der Fig. g Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte ausführungsform der erfindungsgemassen Spreizvorrichtung besteht aus im wesentlichen vier Bestandteilen, nämlich den beiden Halbscheiben 1 und 1', die den Kopfteil bilden, der Bügelfeder 2, die als Handhabe dient, und dem Zwischenteil 3 aus vorzugsweise elastisch nachgiebigen mit Werkstoff, wie SToff oder Elastomerfolie, das beidseitig 2r den Halbscheiben 1 und 1' z.B. durch Nägel oder Klebnaht verbunden ist. Die Bügelfeder 2 spreizt die Kopfteile 1 und 1' soweit auseinander, wie es die Breite (und gegebenenfalls Rückstellkraft) des Zwischenteils 3 zulässt. Der so erreichbare Abstand zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Kopfteile 1 und 1' soll dabei etwas grösser als die maximwale Ärmelweite sein, für die die Spreizvorrichtung noch anwendbar ist, um dem Ärmelende etwa kreisförmigen Umfang zu geben. Zwe4cks erleichterter Einführung der Vorrichtung in das Ärmolende drückt man die Dügelfeder 2 zusammen, um die beiden flälfteii 1 und 1' einander zu nanern, und lässt sie nach deren Einführung in das Ärmelende wieder los, worauf die beiden Hälften 1 und 1t wieder auseinanderspreisen und zusammen mit dem Zwischenstüôk 3 das Ärmelende praktisch verschliessen.
  • Die in den Figuren 5 und 4 dargestellte, erfindungsgemässe Spreizvorrichtung ähnelt in ihrcn Bestandteilen derjenigen nach Fig. 1 und 2. Sie besteht aus den beiden Körperhälften 11, 11' in Form von länglichen Hohlschalen, die der Spreizvorrichtung etwa das-Profil eines Spielkegels geben Sie bestehen aus fIolz oder vorzugsweise einem Spritzgussformling aus Kunststoff und werden an den verjiiiigten Enden durch eine Bügelfeder 12 gehaltert, die sie auseinander zu spreizen sucht. Der Innenabschluss 13 der Vorrichtung besteht aus einer gefälteten Spitztüte aus Papier oder Kunststoff, die gegebenenfalls lose in die -Körperteile eingesetzt oder zonenweise mit ihnen verklebt ist. Die Handhabung dieser Ausführungsform geschieht in der gleichen Weise wie bei derjenigen nach den Fig. 1 und 2.
  • Die Ausführungsform gemäss Fig. 5 ähnelt formgemäs-s derjenigen nach Fir. 4 und 5. Sie unterscheidet sich von ihr insofern, als die beiden Körperteile 21 und 21' an ihren verjüngten Enden nur durch Scharnier 22 verbunden sind und das Zwischenstück 23 aus elastomerem Schaumstoff aus Natur- oder Kunstgummi besteht und so breit ausgestaltet ist, dass es in fast entspanntem Zustande die Körperhälften 21, 21' auf volle Ärmelweite auseinanderdrängt.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind die Körperhälften 51 und 31t etwa kugelförmig gestaltet und an einer Federzunge 32 gehaltert. Das Zwischenstück 55 besteht wiederum aus vorzugsweise elastomerem Schaumstoff.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der etwa kugelförmige Kopfteil 41 einstückig aus elastomerem Schaumstoff ausgebildet ist. Dieser Kopfteil wird zwecks Einführung in das lirmelerlde in zumindest Querrichtung zusammengequetscht, wobei als Handhaben dafür eine Mehrzahl, z.B., wie dargestellt, fünf kurze Stäbe aus Holz oder dergleichen dienen. Ersichtlicherweise können diese Stäbe auch fortgelassen und stattdessen im Körper kurze Einführungsöffnungen vorgesehen werden, in die man die Finger hineinsteckt.
  • Schliesslich zeigen die Figuren 9 und 10 eine Ausführungsform, bei der das Aufspreizen des aus z.B. aus Gummifolie bestehenden Kopfteils 51 durch eine Spiralbandfeder 52 von mehr als 5600 Umfangslänge bewirkt wird. Um den Spiralumfang beim Einführen der Vorrichtung in das Ärmelende verkürzen zu können, sind zwei Querhölzer 54 und 54' vorgesehen, die am einen Ende durch Scharnier 55 aneinandergêlenkt und am anderen Ende an passenden Stellen der Bands ender 52 befestigt sind. Beim Zusammendrücken der Querhölzer wickelt sich die Spiralfeder 52 etwas enger auf und dementsprechend verkleinert sich auch die Kopffläche.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r -u c h e
    Spreizvorrichtung für die Ännel von zu glättenden Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Verschlusstück für das Ärmelende besteht, das entgegen einer Rückstellkraft auf kleineren Querschnitt zusammendrückbar und nach Freiwerden der Rückstellkraft von ihr auf grösseren Quersclmitt aufweitbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Körper aus zwei Hälften von etwa halbem Minimalquerschnitt besteht, die durch Feder auseinandergedrängt werden und zwischen ihren einander gegenüberstehenden Kanten ausdehnbares Material aufweisen, das bei auseinandergespreiz ten Hälften den Körperumfang vervollständigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausdehnbare Material aus fächerförmig ausgebildeten Häuten besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Häute endseitig zu einem geschlossenen Sack vereinigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausdehnbare Material aus elastomerem Scllaumstoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperteile als Hohlschalen ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Armèlende in Anlagekorltakt komrnenden Aussenflächen des Verschlusstückes einen hohen Reibwert aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusstück-Körperteile zumindest in den mit dem Ärmel ende in Anlagekontakt kommenden Zonen aus Hartschaumstoff bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchej dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Ärmelende In Anlagekontakt kommenden Aussenflächen balliges Profil besitzen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Aüssenflächen in dem in das Ärmelende hineinreichendem Teil etwa Halbkugel- oder Halbovaloid-Profil besitzen.
    11. Vorrichtung nach einem-der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperhälften handgriffartige Verlängerungen aufweisen, die endseitig durch eine Bügelfeder vereinigt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperhälften an den-Enden einer als Handgriff dienenden Bügelfeder angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusstück zumindest in seinen Aussenzonen aus einem zusamrrienhängenden Körper aus elastisch ausdehnbarem Werkstdff besteht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Verschlusstück aus einem Körper aus elastomerem Schaumstoff, dessen mit dem Hrmclende in Anlagekontakt kommenden Aussenflächen ein Profil gel-näss Anspruch 9 oder 10 Aufweisen, und aus dem Körper zugeordneten Handhaben besteht, mit denen der Körper entgegen seiner Werkstoff elastizität auf kleineres - Volumen zusammendrückbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Verschlussteil in Form einer Folie oder eines Flachbeutels aus Natur.-- oder Kunstgurnmi und aus einer Flachbandspirale von mehr als 360° Umfangslänge besteht, die derart mit dem Verschlussteil verbunden ist, dass sie ihn umfangsmässig aufzuweiten su-cht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4319145A1 (de) * 1993-06-09 1994-12-15 Heimann Dieter Vorrichtung zur Glättung der Ärmel von Oberbekleidungsstücken

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