DE1898431U - Traggestell fuer waeschesaecke. - Google Patents
Traggestell fuer waeschesaecke.Info
- Publication number
- DE1898431U DE1898431U DE1964H0048740 DEH0048740U DE1898431U DE 1898431 U DE1898431 U DE 1898431U DE 1964H0048740 DE1964H0048740 DE 1964H0048740 DE H0048740 U DEH0048740 U DE H0048740U DE 1898431 U DE1898431 U DE 1898431U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sack
- retaining ring
- section
- support frame
- bag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F95/00—Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries
- D06F95/002—Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
- D06F95/004—Bags; Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
ffirma Hamm er - Lit Gmb_H_._, ^p_ezia.l-;,':aschmittel und Seifen,
Leer/Ostfrieslanä
Die leuerung bezieht sich auf ein traggestell für Wäschesäcke,
die mit vfäsche gefüllt in eine Waschvorrichtung eingebracht
werden und an einem Ende offen, am anderen Lnde geschlossen
sind und ferner aus einer Stoffbahn mit sich überlappenden Enden bestehen, v/ob ei das Traggestell einen von abwärtsgerichteten
Gestellbeinen getragenen Haltering aufweist,
—Ti . - ν _-.. „__
.*■ — φ*~- "VHf1^ »,^Γ* —
an dem der obere Sackrand gehalten wird. ■ 7"
Es sind Traggestelle für Papier- oder Kunststoffsäcke bekannt,
die einen star-ren Haltering besitzen, um den der obere Sack—
rand kragenförmig umgeschlagen wird, und eine J'ecier oder
ein elastisches Band auf dem umgeschlagenen Kragenteil gelegt wird. Auch ist es bekannt, dieses Klemmband oder die
I'eder zweiteilig auszubilden bzw. ist es bekannt in den,
starren Sackhaltering einen Konus einzuschwenken, zwischen dein und dem Sackhaltering der obere nand des Sackes eingeklemmt wird
Bei dieser ^rt von Sackhalt e::ungen mit starren Sackhalt er ingen
verwendet man stets ein Hilfsmittel zum Gestählten des
Sackes in j/Orm der Peder, des Klemmbandes oder des
konus.
Eei einem Traggestell für Säcke, bei dem ein senkrecht feststehender
U-förmiger Rahmenteil und ein weiterer, diesem gegenüber schwenkbarer Rahmenteil vorgesehen sind, ist es bekannt,
den umgeschlagenen Sackrand mittels eines Haftüberzuges zu halten. S1Ur die Funktionsweise eines solchen Traggestelles
ist es entscheidend, daß der eine G-estellteil in !Form des """****"
einen Rshmenteiis schwenkbar angeordnet ist, damit eine
Anpassung an den jjurchmesser des Sackmundes erfolgen kann.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist somit wiederum eine Zweiteiligkeit
der Sackhalterung mit einem Schwenkbolzen oder Schwenkzapfen erforderlich. - ',.Γ.""T**"*
Die Neuerung bezweckt die Vereinfachung eines Traggestelles
für wäschesäcke, die mit Wäsche gefüllt in eine Waschvorrichtung eingebracht werden und die an einem Ende offen, am anderen Ende
geschlossen sind und ferner aus einer Stoffbahn mit sich überlappenden Enden bestehen, v/o bei das Traggestell einen von
aufwärts gerichteten Gestellbeinen getragenen Haltering aufweist, an dem der obere baclrrand durch Haftreibung gehalten
wird. Hierbei soll eine "Vereinfachung des Aufbaues des Traggestells erfolgen.
Zur Lrreichung dieses Sieles sieht die !Teuerung "bei einen
Traggestell der genannten Gattung vor, daß der Haltering starr ausgebildet ist, und in seiner oberen Querschnittshälfte mit dem den radial spreizbaren und an den Durchmesser
des Singes anpaßbaren Sackrand haltenden Gummi- oder Kunststoffüberzug
mit Haftmitteln versehen ist. Im Gegensatz zu bisher bekannten liraggest allen wird nunmehr auf eine Teilung
des Sackhalteringes bewußt verzichtet und hierdurch eine Vereinfachung erreicht, wobei die Anpassung des oberen Sackrandes
an den Durchmesser des Halteringes durch radiales Spreizen des oberen Sackabschnittes erreicht wird. Entscheidend
bei Betrachtung der !Teuerung im G-egensatz zu bisher bekannten
Traggestellen ist, daß der zur Anwendung gelangende Sack einem mehr oder minder starken Eingehen während des Waschvorganges
unterworfen wird, d.h. das ein genaues übereinstimmen des Durchmessers des oberen Sackrandes mit dem Durchmesserodes - '.,
Halteringes von vornherein nicht gegeben ist.' Hierdurch"
ist auch nicht eine satte Anlage des oberen Sackrandes an dem Haltering zu erwarten, vieJ.mehr kann eine solche
Anlage nur durch das Spreizen des oberen Sackabschnittes erreicht werden. Es wurde die Möglichkeit erkannt, daß der
Sackhaltering weder mit Kiemmitteln zu versehen ist, noch daß er zweiteilig auszuführen ist, sondern daß es genügt, den
Haltering starr und mit an sich bekannten Haftm.ittein zu
versehen und durch radiales Spreizen des oberen Sackabschnittes
eine satte Anlage dieses Landes an dem Haltering zu erzielen ist,
so daß stets eine maxir.iale Haftfläche z\"/i sehen den Sing und
dem Sack gegeben ist.
Bei einer "besonders vorteilhaften Ausführungsf oria besteht
der überzug aus konzentrisch zueinander liegenden, im-querschnitt
sägezahnartig angeordneten und als \;id er haken ausgebildeten
Ringen. Hierdurch läßt sich ein radiales Spreizen des Sackes leicht vornehmen, während ein ungewolltes Abstreifen des oberen
Sackrandes von dem Haltering verhindert wird.
Der "überzug kann in einem Kunst stoff anstrich bestehen. 3ür
kann auch mit Nocken oder Ausnehmungen versehen sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung
dargestellt und zwar zeigt
Pig. 1 das l'raggestell in perspektivischer Ansicht,
Pig. 2 den Haltering mit dem Überzug, und einen Abschnitt des
oberen Sackrandes,
Pig. 3 einen Schnitt durchdeh Haltering mit dem überzug,
Pig. 4 eine Draufsicht auf das traggestell,
Pig. 5 einen zur Anwendung gelangenden Sack, Pig. 6 das Spreizen des oberen Sackabschnittes zur Angleichung
an den Durchmesser des Iialteringes, Pig. 7 und 8 eine gute und eine schlecnte Einlage des oberen
Sackrandes an dem Saokha.lterin^,
Pig. 9 eine bevorzugte Ausführungsform des Überzuges auf dem Sackhalt ering.
Pas in Fig. 1 abgebildete Traggestell 1 "besitzt eine Pußplatte
2 mit nach unten ragenden schwenkbaren Ansätzen- für die
laufrollen .3« Aus der Ebene der !fußplatte 2 ragen nach oben
drei- G-estellbeine 4, die durch einen horizontalliegenden
Ealtering 5 miteinander verbunden sind. Dieser Haltering ist in sich geschlossen und starr ausgebildet. Er kann, wie
insbesondere aus I1Ig. 3 zu erkennen ist, teilelliptischen
Querschnitt besitzen und die Ringflächen 6,7 bilden. Der
obere Abschnitt des Ringes 5 ist mit einem "Überzug 8 versehen, der eine erhöhte Haftreibung zwischen dem Sack 9 und dem Edaa^*-5
erzeugt. Der Überzug ist entweder gerauht oder genoppt ausgeführt oder kann eine Ausbildung nach H1Ig. 9 erhalten, so
daß der lextilsack bei inniger Anlage an dem "Überzug durch Haftung gehalten wird.
Der zur Anwendung gelangende Sack 9 ist an seinem ^ Rand 10 z.B. durch eine Haht geschlossen, während die beiden
Längsseiten Abschnitte 11,12 des Sackes sich überlappen. Der Sack kann daher an seinem oberen Ende radial in Richtung
der Pfeile P (lig. 6) gespreizt werden. Ist der viäschesack, da
er zusammen mit der "Wäsche in die Wascheinrichtung eingebracht
wird und daher stets einem Einlaufen unterworfen ist, in den Haltering eingehängt, so wird der obere Sackmund M in Richtung
der Pfeile P gespreizt, so daß Unterschiede im Durchmesser des Sackes und des Durchmessas des Halteringes, die durch
die Buchstaben X in Pig. 6 versinnbildlic.ut sind, ausgeglichen
werden, wird der Sackrand 9a um den mit dem überzug versehenen
Hing gelegt* und ist keine Spreizung des Sackes erfolgt, so
ergibt sich nur eine Berührungsflache von der Größe a in I'ig.
7, während bei genügendem Spreizen und . Angleichen des Durchmessers
des oberen Sackabschnittes an den Durchmesser des
Sackhalteringes 5 eine Anlage des Sackabschnittes von der
G-rö'ße b erzielt wird, die annähernd doppelt so groß ist,
wie die Größe a.
Durch die genaue Anpassung des Sackes an den Durchmesser Halteringes ergibt sich eine ausreichende Haftfläche, um den
mit Wäsche gefüllten Sack in dem Traggestell zu halten, ohne daß man Klemmbänder, Feder züge oder Konen anwenden muß
bzw. ein Anpassen "eines zweiteiligen Halteringes an den Durch
messer des Sackmundes-.--'erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach !ig.· 9 ist auf den Haltering ""%■
5.ein Überzug 13 aufgebracht, der mit konzentrisch zueinander
gelegenen Rippen oder Ringen 14 versehen ist, die im Querschnitt
einen an seiner Außenseite sägezahnartig ausgebildeten Überzug entstehen lassen, wobei die Rippen oder Ringe entgegengesetzt
zur Zugrichtung des Sackrandes (Pfeile D in Pig. 9) gerichtet sind. Die Ringe oder Rippen haben in Richtung
der Pfeile D die Wirkung von Widerhaken, wobei jedoch das. radiale Spreizen des Sackrandes im Gegensatz zur Anwendung
von Hocken oder einzelnen Widerhaken leicht durchführbar ist,.
Claims (3)
1. Traggestell für Wäschesäcke, die mit der Wäsche in eine : Waschvorrichtung eingebracht werden und die an einem ...
Ende offen, am anderen Ende geschlossen sind und ferner aus einer Stoffbahn mit sich überlappenden Enden bestehen,
wobei das Traggestell einen von aufwärts gerichteten Gestellbeinen getragenen Haltering aufweist, an dem der
obere Sackrand durch. Haftreibung gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltering (5) starr ausgebildet"**"****
ist und daß in seiner oberen Querschnittshälfte mit dem den radial spreizbaren und an den Durchmesser des Ringes
anpaßbaren Sackabschnitt (M) haltenden Gummi- oder Kunst-. stoffüberzug mit .Haftmitteln versehen ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch der Überzug aus. konzentrisch zueinander liegenden, im'
Querschnitt sägezahnartig angeordneten und als Widerhaken ausgebildeten Eingen oder Rippen besteht.
3. Traggestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem Kunststoffanstrich besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048740 DE1898431U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Traggestell fuer waeschesaecke. |
FR992542A FR1412676A (fr) | 1964-05-21 | 1964-10-23 | Châssis de support pour sacs de linge |
CH1438364A CH423696A (de) | 1964-05-21 | 1964-11-06 | Traggestell für Wäschesäcke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048740 DE1898431U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Traggestell fuer waeschesaecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898431U true DE1898431U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33172418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0048740 Expired DE1898431U (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Traggestell fuer waeschesaecke. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH423696A (de) |
DE (1) | DE1898431U (de) |
FR (1) | FR1412676A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129865C1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-04-21 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer | Tragring an einem Traggestell für Säcke |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1016831C2 (nl) * | 2000-12-08 | 2002-06-11 | Brabantia Nederland Bv | Houdersamenstel voor wasgoed. |
-
1964
- 1964-05-21 DE DE1964H0048740 patent/DE1898431U/de not_active Expired
- 1964-10-23 FR FR992542A patent/FR1412676A/fr not_active Expired
- 1964-11-06 CH CH1438364A patent/CH423696A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129865C1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-04-21 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer | Tragring an einem Traggestell für Säcke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1412676A (fr) | 1965-10-01 |
CH423696A (de) | 1966-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1898431U (de) | Traggestell fuer waeschesaecke. | |
DE2301746A1 (de) | Schienen-tragebehaeltnis | |
DE1254114B (de) | Buegelfaltenpressvorrichtung | |
DE671405C (de) | Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen | |
DE280983C (de) | ||
DE888982C (de) | Formhalter fuer weiche Umlegekragen | |
DE892232C (de) | UEberzug fuer Klosettsitze | |
DE82165C (de) | ||
DE2914198A1 (de) | Sitzmoebel mit abnehmbarem bezug | |
DE359830C (de) | Hosenspanner oder -strecker mit zwischen Bein und Beinkleid vorgesehenen federnden Verbindungsteilen | |
DE375646C (de) | Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen | |
AT86576B (de) | Aufhängevorrichtung für Hosen. | |
DE146580C (de) | ||
DE823495C (de) | Hosenspannvorrichtung | |
AT112277B (de) | Vorrichtung zum Festhalten eines falschen Haarknotens am Kopfhaar. | |
DE53527C (de) | Vorrichtung zum Schutz von Gegenständen gegen Taschendiebe | |
DE258793C (de) | ||
DE1216759B (de) | Traggestell fuer an einem Ende verschlossene und am anderen Ende offene Waeschesaecke | |
DE8627221U1 (de) | Strumpfanzieher für bewegungsbehinderte Personen | |
DE1930030U (de) | Waescheklammer. | |
DE445521C (de) | Beinkleid | |
AT124102B (de) | Schließe, insbesondere für Strumpf- oder Sockenhalter. | |
DE461937C (de) | Strumpfhalterklemme | |
DE19509439A1 (de) | Mit einem Bestandteil versehener Strumpf, der durch dieses Teil straff am Bein gehalten wird | |
DE592579C (de) | Federnder Halter fuer genaehte Schlipse oder Schleifen und Selbstbinder |