DE628630C - Zusammenschiebbares Bett - Google Patents

Zusammenschiebbares Bett

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DE628630C
DE628630C DEJ50100D DEJ0050100D DE628630C DE 628630 C DE628630 C DE 628630C DE J50100 D DEJ50100 D DE J50100D DE J0050100 D DEJ0050100 D DE J0050100D DE 628630 C DE628630 C DE 628630C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/126Folding bedsteads foldable side to side and head to foot, e.g. umbrella type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/14Folding bedsteads of the lazy-tongs type

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zusammenschiebbares Bett. Bei diesen Betten ist es üblich, die Liegebahn an Längsleisten anzuschließen, die an Scheren abnehmbar befestigt sind. Bei den bekannten Betten müssen die Bettgestellscheren und die Stoffunterlage für sich zusammengeschoben bzw. zusammengelegt, also beide wieder miteinander verbunden werden, wenn das Bett aufgestellt werden soll. Ein weiterer Nachteil der bekannten Betten besteht darin, daß sich die auf Stifte gesteckten Längsleisten des Bettes bei starkem Zug nach einwärts durchbiegen bzw. infolge ihrer federnden Aufhängung bei Bewegungen der das Bett benutzenden Person auf und ab schwingen. In beiden Fällen wird die Bettruhe beeinträchtigt.
Bei dem Erfindungsgegenstand sind diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die Längsleisten am Kopfende mit den beiden hinteren Bettgestellscheren verbunden sind und auch beim Zusammenschieben des Bettes mit den Scheren verbunden bleiben, worauf sie sich über und vor dem Bettgestell zusammen mit der Stoffbespannung zusammenlegen lassen. Ferner werden die zusammengehörenden Bettgestellscheren durch Zwischenlagen und Rollen auseinandergehalten, so daß über den Rollen im Bettgestelloberteil eine durchgehende Rinne gebildet wird, in welche sich die die Stoffbespannung aufnehmenden Längsleisten einlegen.
Das Bett erhält hierdurch große Standfestigkeit, weil ein Nachgeben der Bettgestellscheren nach innen ausgeschlossen ist. Der Stoffbezug bleibt stets straff gespannt und gibt auch bei starker Belastung nicht nach.
In der Zeichnung ist das neue Bett beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Aufsicht auf das Bettgestell ohne Stoffbespannung,
Abb. 2 eine Seitenansicht des aufgestellten Bettes,
Abb. 3 eine Ansicht des Bettes, vom Fußende aus gesehen,
Abb. 4 eine Seitenansicht des zusammengeschobenen Bettes und
Abb. 5 eine Seitenansicht des mittleren Gelenks der Längsleisten.
Die Scherenhebel a, b der Seitenteile des Bettgestells werden durch Zwischenstücke auseinandergehalten, die am oberen Ende aus Rollen c, in der Mitte und unten aus fest angebrachten Zwischenstücken d bestehen. In der üblichen Weise sind die Scherenhebel durch Stifte e an den Kreuzungsstellen verbunden, um welche das Aufstellen bzw. Zusammenschieben des Bettgestells erfolgt. Ferner ist zweckmäßig in der Mitte der Seheren auf beiden Bettgestellseiten eine Spannvorrichtung/ vorgesehen.
In die über den Rollen c zwischen den Scheren a, b gebildete Rinne lassen sich die Längsleisten g einlegen, an welchen die Stoffbespannung h befestigt ist, die aus Drell,
Netzgewebe, Gurtestoff ο. dgl. bestehen kann. An der Stoffbespannung ist die Polsterung bzw. Polster auf lage / befestigt.
Zur Befestigung der Stoffbespannung sind die Längsleisten g auf der Außenseite mit Längsnuten/ versehen (Abb. 3), in welche das äußere Ende der Stoffbespannung eingelegt und befestigt wird. Die Längsleisten g werden am Kopfende durch Flügelschrauben ο
ίο gehalten (Abb. 1), während sie am Fußende durch Stifte o1, die an Kettchen hängen, oder in anderer geeigneter Weise in Verbindung mit den Bettgestellscheren gehalten werden.
Die Längsleisten bestehen aus mehreren Teilen (Abb. 2), die durch Gelerike r, r1 und rmiteinander verbunden sind. Das Gelenk r ermöglicht das Herunterklappen des Nachbarteils, das Gelenk/·2 das Hochklappen desselben. In das Gelenk/·1 ist ein Zwischenglied ρ eingeschaltet, weil die beiden Teile g im zusammengeklappten Zustand senkrecht nebeneinanderhängen, wie die punktierten Linien in Abb. 5 zeigen, und so viel Raum zwischen beiden vorhanden sein muß, daß zwischen ihnen die Stoffauflage i noch genügend Platz hat.
Um das Bett zusammenzulegen, müssen
zunächst die Spannvorrichtungen / aufgelöst :;und die beiden Haltestifte O1 am Fußende des Bettes entfernt werden, worauf sich der aus den beiden Längsleisten g und zwei Querstäben q bestehende, die Stoffbespannung tra
gende Rahmen (Abb. 1) nach der rechten Seite über den Kopfteil s hinweglegen läßt, so daß er das Zusammenschieben der Sehe- 35 ren in die in der Abb. 4 dargestellte Lage nicht hindert. Hierauf werden die Leisten g um ihre Gelenke in die in dieser Abbildung gezeichnete Lage geschwungen und der Kopfteil s umgelegt, so daß er als Sitz dienen 40 kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zusammenschiebbares Bett, bei wel- ehem. die Stoffbahn an aus mehreren miteinander verbundenen Teilen bestehenden, zusammenlegbaren Längsleisten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (g) am Kopfende mit den beiden hinteren BettgesteUscheren verbunden sind und auch beim Zusammenlegen des Bettgestells mit den Scheren verbunden bleiben, worauf sie sich über und vor dem Bettgestell zusammen mit der Stoffbespannung zusammenlegen lassen.
  2. 2. Zusammenschiebbares Bett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörenden BettgesteUscheren •durch Zwischenlagen (d) und Rollen (c) auseinandergehalten werden, so daß über den Rollen im Bettgestelloberteil eine durchgehende Rinne gebildet wird, in welche sich die die Stoffbespannung aufnehmenden Längsleisten (g) einlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ50100D 1934-07-08 1934-07-08 Zusammenschiebbares Bett Expired DE628630C (de)

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