DE356126C - Zusammenschiebbares Doppelbett - Google Patents
Zusammenschiebbares DoppelbettInfo
- Publication number
- DE356126C DE356126C DESCH61081D DESC061081D DE356126C DE 356126 C DE356126 C DE 356126C DE SCH61081 D DESCH61081 D DE SCH61081D DE SC061081 D DESC061081 D DE SC061081D DE 356126 C DE356126 C DE 356126C
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- mattress
- bed
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- collapsible double
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/04—Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zusammenschiebbares Doppelbett, bei welchem sich der Matratzenrahmen
des einen Bettgestells unter denjenigen des anderen schiebt. Die bekannten derartigen Betten weisen den Übelstand
auf, daß beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen das eine Bett mit der einen Längsseite über das andere Bett hinweggehoben
werden mußte. Dieser Nachteil wird der ίο Erfindung gemäß dadurch behoben, daß einer
oder beide beim Auseinanderziehen des Doppelbettes sich einander nähernden Rahmenlängsträger
abnehmbar angeordnet sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Abb. ι das Doppelbett in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 in Stirnansicht,
Abb. 3 das teilweise auseinandergezogene Doppelbett im Querschnitt,
Abb. 4 in Draufsicht. Ferner ist Abb. 5 ein Teil des Matratzenträgers,
Abb. 6 ein abnehmbarer Rahmenlängsträger,
Abb. 7 ein Schnitt durch den Matratzen-
träger mit der Matratze und nach innen umgelegter Leiste; schließlich stellen die
Abb. 8 bis io in schematischer Darstellung drei verschiedene Stellungen der Gestelle beim
Auseinandernehmen dar.
Das Doppelbett besteht in bekannter Weise aus einem äußeren Gestell I mit den Stirnwänden
a, a1 sowie den Längsträgern a%, as
und aus dem in das Gestell I einschiebbaren Gestell II, welches durch die Stirnwände b, b1
und die diese verbindenden Längsträger δ2, δ3 gebildet wird. Die Bettfüße sind in bekannter
Weise mit in der Zeichnung nicht dargestellten Möbelrollen versehen. Die Längsträger (Abb. 6) sind an den Innenseiten
mit Auflagern e für die Matratzen-, boden /{ (Abb. 5) versehen. Mit den Stirnwänden
sind in bekannter Weise die Längsträger nebst ihren Eckenversteifungen f durch
Endhaken h und Ösen m verbunden, die in die entsprechenden Ösen i und Haken r der
Stirnwände "eingreifen.
Erfindungsgemäß sind nun einer oder beide Längsträger «2, δ3 mindestens eines Bettgestells
derart lösbar, daß es ermöglicht wird, das innere Bettgestell II als Ganzes von dem äußeren
Gestell I in einfachster Weise zu trennen, indem das innere Gestell II zunächst in der Pfeilrichtung
in Abb. 4 vom äußeren I so weit weggerollt wird, bis der innere Längsträger bs j
des Gestells II an die innere Leiste a2 des ■
äußeren Gestells I anstößt (Abb. 8), so daß j dann durch Lösen der Eckverbindungen III
und IV (Abb. 8) die vollständige Trennung ' möglich ist. In Abb. 3 ist die Stellung gezeigt,
in der das Gestell II ein Stück von dem Gestell I weggerollt ist. Nachdem die Stellung nach '
Abb. 8 erreicht ist, wird die Verbindung III ge- ; löst (Abb. 9) und das Gestell III in die durch
Abb. 10 dargestellte Stellung gebracht, worauf dann die Eckverbindung III wieder geschlossen
wird, was sehr leicht zu bewerkstelligen ist, weil die übrigen drei Eckverbindungen die
Matratze und deren Träger währenddessen genügend in der Schwebe halten. Nachdem ;
die Verbindung III wiederhergestellt worden ist, wird die Verbindung IV in gleicher Weise
wie III gelöst; das Gestell II kann dann vollständig von dem Gestell I beiseitegerollt
werden, worauf dann die Verbindung IV wiederhergestellt wird. Die Trennung kann also
vorgenommen werden, ohne daß schwere Teile um ein beträchtliches angehoben zu werden
brauchen, so daß auch eine schwächliche Person allein die Trennung und Vereinigung
der beiden Gestelle vornehmen kann. Sind 1 mehrere Personen vorhanden, so kann die
Trennung auch so erfolgen, daß die Verbindunglll
und IV gleichzeitig durch je eine Person gelöst werden, wobei dann der Matratzenträger
zur Vermeidung des Herabfallens gehalten werden muß.
Die vollständige Trennbarkeit gemäß der Erfindung ist also erreichbar, sofern nur einer
der beiden beim Auseinanderziehen der Gestelle I und II sich nähernden Seitenteile α2
und δ3 lösbar ist.
Um -eine Beschädigung der Matratze während
des Verschiebens der Gestelle zu verhindern, ist gemäß Abb. 5 und 7 der Matratzenboden k
an einem oder beiden Enden mit einer angelenkten Leiste I versehen, welche beim Auseinanderziehen
der beiden Bettgestelle hochgeklappt wird und dadurch die darüber befindlichen Teile der Matratze so weit zurückdrängt,
daß genügend Spielraum vorhanden ist, um das innere Bettgestell ohne Gefahr einer Verletzung
der Matratze herausziehen zu können.
Wird die Leiste I so weit umgelegt, wie in Abb. 7 dargestellt ist, d. h. bis ihre Fläche in
die Schubrichtung der Matratze p fällt, dann wird die Feststellung der Leiste I eine selbsthemmende.
Dadurch wird die die Trennung der Gestelle vornehmende Person ebenfalls bezüglich Mühe und Aufmerksamkeit entlastet.
Um bei getrennten Betten die Matratzen auf gleiche Höhe bringen zu können, sind
innen an den Stirnwänden δ, δ1 des inneren Gestells II weitere Haken 0 (Abb. 1) und
ferner noch den Ösen i entsprechende Ösen i1
(Abb. 3) angeordnet, in welche die Längsträger δ2, δ3 einhängbar sind.
Claims (2)
1. Zusammenschiebbares Doppelbett, bei welchem sich der Matratzenrahmen des
einen Bettgestells unter denjenigen des anderen Fchiebt, dadurch gekennzeichnet,
"daß einer oder beide beim Auseinanderziehen des Doppelbettes sich einander
nähernde Rahmenlängsträger (α2, δ2) dorart
abnehmbar angeordnet sind, daß nach erfolgter Abnahme eines Längsträgers die
Bettgestelle durch seitliches Wegrollen voneinander zu trennen und dann einzeln verwendbar sind.
2. Zusammenschiebbares Doppelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stirnseiten der Matratzenböden (k) Leisten (I) angelenkt sind, welche, nach
innen umgelegt, die Matratze in zurückgedrückter Lage halten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61081D DE356126C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Zusammenschiebbares Doppelbett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61081D DE356126C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Zusammenschiebbares Doppelbett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356126C true DE356126C (de) | 1922-07-12 |
Family
ID=7437399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH61081D Expired DE356126C (de) | 1921-03-13 | 1921-03-13 | Zusammenschiebbares Doppelbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356126C (de) |
-
1921
- 1921-03-13 DE DESCH61081D patent/DE356126C/de not_active Expired
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