DE650561C - Traggestell fuer Krankenwagen u. dgl. - Google Patents

Traggestell fuer Krankenwagen u. dgl.

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DE650561C
DE650561C DEK138947D DEK0138947D DE650561C DE 650561 C DE650561 C DE 650561C DE K138947 D DEK138947 D DE K138947D DE K0138947 D DEK0138947 D DE K0138947D DE 650561 C DE650561 C DE 650561C
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DE
Germany
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stretcher
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GUSTAV KUNZE JR GmbH
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/006Means for reducing the influence of acceleration on patients, e.g. suspension systems of platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/0218Loading or unloading stretchers
    • A61G3/0236Loading or unloading stretchers by pivoting the support about a horizontal axis
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    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0825Accommodating or securing stretchers using support rack, frame
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Traggestell für Krankenwagen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Traggestell für Krankenwagen u. dgl., das im Bedarfsfalle in Fahrzeugen einfachster Art zum behelfsmäßigen Befördern von Krankentragen Platz finden soll. Bei solchen Gestellen ist es wichtig, daß sie im nichtfahrfertigen Zustand möglichst wenig Platz einnehmen, damit auch die Gestelle selbst in größerer Anzahl leicht befördert werden können.
  • Es sind Traggestelle für Krankenwagen bekannt, bei denen @die Gleitschienen zur Aufnahme der Füße von Krankentragen in mehreren Stockwerken übereinander angeordnet sind und bei denen die Tragpfosten zusammen mit den Querträgern einen gelenkigen und parallelogrammartig umlegbaren Rahmenbau bilden. Um hierbei für die Krankenbeförderung eine, statische Bestimmtheit des Gestelles zu erzielen, muß es mit dem Fahrzeugaufbau fest verbunden . sein. Diese Anordnung ist daher für behelfsmäßig anzuwendende Traggestelle nicht vorteilhaft.
  • Die Erfindung schafft ein Gestell, das in besonders einfacher Weise zusammengelegt und in beliebigen Fahrzeugen ohne weitere Herrichtung aufgestellt werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Tragpfosten eines derartigen Gestelles durch ein Gelenk unterteilt und. mit diesem Gelenk in am unteren Gestellteil befindliche Hülsen so tief einschiebbar sind, daß die Pfosten durch die Hülsen in der Gebrauchsstellung gegen Umklappen gesichert sind. Hierdurch wird eine vollständige Versteifung des Gestelles in sich beim betriebsmäßigen Aufbau erzielt, so daß das Gestell einer weiteren Abstützung als nur auf dem Fahrzengboden kaum bedarf. Diese Abstützung kann daher in einfacher Weise durch das ganze Gestell abfedernde und sein Einschieben in das Fahrzeug gestattende federnde Gleitkufen erfolgen.
  • Um das Einschieben der Krankentragen in die oberen Geschosse zu erleichtern, ist weiter die Anordnung so getroffen, daß zur Abstützung der freien Enden der oberen am vorderen Pfostenpaar schwenkbar gelagerten Gleitschienen in der Schräglage am hinteren Pfostenpaar konsolenartige Ansätze etwa in mittlerer Höhe vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, die Tragen schräg einzuschieben und alsdann die Gleitschienen wieder in ihre waagerechte. Stellung zu verbringen. Damit während des Hochschwenkens die Gleitschienen ihren der Trage angepaßtenAbstand beibehalten und nicht am Stützpfosten anstoßen, empfiehlt es sich, die mit Hilfskonsolen versehenen Pfosten in ihren Lagerungshülsen drehbar anzuordnen und in der Ebene der Hilfskonsole so weit nach außen zu kröpfen, daß sie für das Absenken der Auflagehülse zwecks Schrägstellung der Gleitschienen Platz zwischen dem Pfosten in genügender Breite bieten.
  • Um zwischen den Gleitschienen einen möglichst großen freien Raum zum Einschieben zur Verfügung zu haben, sind die Abmessungen vorteilhaft so gewählt, daß die nach der Innenseite umgelegten Pfosten die Breite des Gestelles einnehmen. Dann ist aber bei Gestellen für je ein Paar nebeneinander einzuschiebender Krankentragen die Höhe des Gestelles in der Betriebsstellung so hoch, daß die Krankentragen in den..' oberen Geschossen nicht mit ihren Füßen Gleitschienen geschoben werden können;..
  • weil dann ihre Lage zu hoch wird. Um nun -diefreie Höhe, die in vielen Fällen wertvoll ist, mit ein und derselben Ausführungsform des Gestelles beibehalten zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß die unteren Gleitschienen für die Aufnahme der Füße von Krankentragen, die oberen schwenkbar gelagerten Gleitschienen dagegen für die Aufnahme von die Griffe der oben aufzulagernden Tragen aufnehmenden gleitbaren Haken eingerichtet sind.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Abb. i und 2 das Lagerungsgestell in Vorder- und Seitenansicht im aufnahmebereiten Zustand, und zwar zeigt Abb. x auf der linken Seite das Gestell in fahrfertiger, auf der rechten Seite in beladebereiter Stellung; - in Abb.3 das Lagerungsgestell in Vorderansicht in zusammengeklapptem Zustand, und in Abb. 4 und 5 zwei verschiedene Ausführungsformen von Haken zum Anhängen der Krankentragen an ihren Griffen.
  • Die die Füße i der Trage 2 aufnehmenden unteren Gleitschienen 3 sind auf federnden Kufen 4 gelagert, welche ihrerseits sich auf dem Boden 5 eines Fahrzeuges abstützen. An den Gleitschienen 3 sind Hülsen 6 und 7 angeschweißt, in denen die Pfosten 8 und g mittels eines Bundes io ruhen. Die Pfosten weisen unterhalb des Bundes io Gelenke ii auf, für die erst beim Herausheben aus den Hülsen 6 und 7 die Umklappmöglichkeit, wie in Abb. 3 gezeigt, besteht. An dem einen Paar Pfosten 8, die von der Beladungsstelle entfernt sind, sind ein Paar obere Gleitschienen 12 mittels des waagerechten Gelenkes 13 schwenkbar befestigt, während sie an den der Beladungsstelle zunächst gelegenen Pfosten g mittels der angeschweißten Hülse 14 oben auf dem Bund 15 auflegbar sind. Die Pfosten g besitzen ferner Hilfskonsolen 16 und in der Ebene dieser Konsolen liegende Kröpfungen 17. Zwischen den unteren Schienen 3 bestehen Querverbindungen 18, und die oberen Schienen 12 sind durch geteilte und umklappbare Stangen ig miteinander verbunden. Zum Zusammenklappen des Gestelles wird die Verbindung 2o der Stangen ig gelöst und jede einzeln an den Pfosten 8 oder g in die Haken 21 eingehängt. Alsdann werden die Gelenke ii durch Anheben der Pfosten 8 und g über den Rand der Hülsen hinaus freigegeben, und die beiden Hälften des Gestelles werden der Reil@e nach umgeklappt und in die in Abb. 3 gezeigte Stellung gebracht. Die Hülsen 6 und 7 sind in ihrer Länge so weit verschieden, als sich aus dem Übereinanderliegen der rechten und linken Pfostenpaare ergibt.
  • In entgegengesetzter Reihenfolge wird das Gestell aus dem zusammengeklappten in den fahrbereiten Zustand gebracht, in dem nach Aufrichten der Pfosten die Gelenke 11 in die Hülsen versenkt und die Querverbindungen hergestellt werden.
  • Die Krankentragen können auf den unteren Gleitschienen 3 ohne weiteres eingeschoben werden. Die oberen Gleitschienen 12 sind zur Erleichterung des Einschiebens, wie in Abb. 2 durch die gestrichelte Linie 22 angedeutet, in eine geneigte Stellung schwenkbar. In diese Stellung bringt man die Schienen 12 in der Weise, daß die Hülsen 14 oben an dem Pfösten g ausgehängt und die Pfosten alsdann um ihre Achse um go ° ein die in Abb. 1 rechts gezeigte Stellung verschwenkt werden. Die Schienen werden alsdann so weit herabgelassen, bis sie auf den Konsolen 16 aufliegen. Die Kröpfung 17 dient hierbei dazu, ohne jede Veränderung des Abstandes der oberen Schienen 12 die Absenkung der Hülsen 14 zu ermöglichen. ' Man kann auch in die oberen Schienen i2 Haken 23 gemäß Abb. 4 einschieben, in welche die Tragen an ihren Griffen 24 eingehängt werden.
  • Abb: 5 zeigt eine andere Ausführungsform der oberen Schiene 25 und der dazu gehörigen Haken 26, bei der von vornherein eine Befestigung in Haken vorgesehen ist.
  • Je nach der Breite des Gestelles und des zugehörigen Fahrzeuges können die Tragen auch zu mehreren nebeneinander angeordnet sein. Man kann aber auch iri breiten Fahrzeugen mehrere Gestelle nebeneinander zur Aufstellung bringen. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Traggestell für Krankenwagen u. dgl. mit übereinander angeordneten Gleitschienen zur Aufnahme von Krankentragen und quer zur Richtung dieser Gleitschienen umlegbarenTragpfostenfürdas obere Gleitschienenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (8, g) durch ein Gelenk (ii) unterteilt und mit diesem Gelenk -in am unteren Gestellteil befindliche Hülsen (6, 7) so tief einschiebbar sind, daß die Pfosten durch die Hülsen in der Gebrauchsstellung gegen Umklappen gesichert sind.
  2. 2. Traggestell nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der freien Endender oberen am vorderen Pfostenpaar (8) schwenkbar gelagerten Gleitschienen (12) in der Schräglage am hinteren Pfostenpaar (g) konsolenartige Ansätze (16) etwa in mittlerer Höhe vorgesehen sind. 3. Traggestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hilfskonsolen (i6) versehenen Pfosten (9) in ihren Lagerungshülsen (6, 7) drehbar und in der Ebene der Hilfskonsole so weit nach außen gekröpft sind, daß sie für das Absenken der Auflagehülse (1q.) zwecks Schrägstellung der Gleitschienen (i2) Platz zwischen den Pfosten in genügender Breite bieten. q.. Traggestell nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gleitschienen (3) für die Aufnahme der Füße von Krankentragen (2), die oberen schwenkbar gelagerten Gleitschienen (i2) dagegen für die Aufnahme von die Griffe (2q.) der oben aufzulagernden Tragen aufnehmenden gleitbaren Haken (ä3, 26) eingerichtet sind.
  3. 3. Traggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das -in sich versteifte Gestell nur auf an den unteren Gleitschienen und Hülsen angreifenden federnden Gleitkufen gelagert ist.
DEK138947D 1935-08-13 1935-08-13 Traggestell fuer Krankenwagen u. dgl. Expired DE650561C (de)

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