DE7215960U - Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform - Google Patents

Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform

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DE7215960U
DE7215960U DE19727215960 DE7215960U DE7215960U DE 7215960 U DE7215960 U DE 7215960U DE 19727215960 DE19727215960 DE 19727215960 DE 7215960 U DE7215960 U DE 7215960U DE 7215960 U DE7215960 U DE 7215960U
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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Description

WERNER STECH
Patentanwalt Pmnnnwih Djpl.-lng. Ψ. SicA · ti Dirtniudi · GocthcnraSe 4
61 Darmstadt, den 25 . 4 .1972 Goethestraße 4 Telefon (06151) 20229
E.-
GebrauchjSmuster
des Herrn
Dipl.Ing. Hans-Jürgen Meyer, 6149 Rimbach/Odenwald
Brunnengasse 37
betreffend
"Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden
Plattform"
Die Erfindung betrifft einen Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform, einem Rückrahmen und zwei Seitenrahmen.
Derartige Rpllbehälter dienen zum Transport von Gegenständen, z.B. Maschinen, Möbeln, Kisten oder dergleichen. Die bisherigen derartigen Rollbehälter haben
Poiuchedkkontoi Frankfurt am Main Dumiudc (BLZ 5Dl 501 50) Konto 549126
den Nachteil, daß sie nur nach einer Seite, nämlich der offenen Seite, überladen werden können. Größere Ladegüter pflegen aber oft nicht nur nach dieser einen Seite hin größer zu sein, sie können nicht auf die bisher bekannten Rollbehälter gestellt werden, da die Seitenrahmen im Wege stehen.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß mindestens ein Seitenrahmen an dem Rückrahmen mittels Gelenk angebracht und in die Ebene des Rückrahmens wegschwenkbar ist, wobei die Plattform mit den Rollen stehenbleibt.
Es liegt klar auf der Hand, daß nach Wegschwenken des einen Seitenrahmens in die Ebene des Rückrahmens nach dieser Seite hin Platz ist, so daß ein Gegenstand, dessen Grundriß größer ist als die Plattform, auf diese gestellt werden kann. Er steht dann nach vorne und nach der betreffenden Seite, an der der Rückrahmen hinweggeschwenkt worden ist, über.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann an dem Rollbehälter unten ein starrer U-Rahmen angeordnet sein, an den von unten mindestens drei der Rollen angebracht sind, auf dem ferner der Rückrahmen aufgesetzt und die Plattform eingesetzt ist, wobei die Plattform zum Rückrahmen hin Gelenke aufweist, mit welchem sie zum Hochschwenken an entsprechenden Ergänzungsgelenken des Rückrahmens angelenkt ist. Dieser starre U-Rahmen hat den Vorteil, daß er dem Rollbehälter in jeder Lage den nötigen Halt verleiht, andererseits ist es aber auch möglich dadurch, daß der U-Rahmen relativ niedrig, direkt über den Rollen angeordnet ist, Rollbehälter bei Wegschwenkung einzelner Rahmenteile leicht nebeneinander zu stapeln. So kann nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Seitenrahmen mit dem entsprechenden Scnenkel des starren U-Rahmens fest verbunden sein. Beim Wegschwenken des beweglichen Seitenrahmens und der Plattform erhält man dann ein Gebilde, das einer Würfel- oder Quaderecke entspricht, und eine Vielzahl derartiger Gebilde können leicht ineinandergeschoben werden und benötigen relativ wenig Platz, wobei der ü-Schenkel, dessen darüber befindlicher Seitenrahmen weggeschwenkt wurde, von den Rückrahmen überfahren wird.
Wie weiter gefunden wurde, kann mindestens eine vordere Rolle an der hochschwenkbaren Plattform angebracht sein.
Ferner können ein oder mehrere Zwischenboden an der zum Rückrahmen hingekehrten Seite mittels Gelenken an einem Ergänzungsgelenk des Rückrahmens aufgehängt und an der offenen Seite mittels einer leicht lösbaren Einhängevorrichtung derart einhängbar sein, daß sie im Leerzustand herauf- oder herunterklappbar sind. Dadurch wird der Anwendungsbereich des Rollbehälters erheblich erhöht, da man bei großen sperrigen Gütern die Zwischenboden herunterklappen kann, während umgekehrt bei kleineren Gegenständen, die sich nicht aufeinanderstapeln lassen oder die man nicht aufeinanderstapeln will, man sich der Zwischenboden bedienen kann.
Zum Aneinanderkuppeln derartiger Rollbehälter kann eine Deichsel vorgesehen sein, die im entkuppelten Zustand in ein Deichselgehäuse unter der Grundplatte einschiebbar ist. Wenn im entkuppelten Zustand die Deichsel so gedreht wird, daß die Deichselöse senkrecht steht, dann stehen ein hinterer und ein vorderer Deichselanschlag ebenfalls senkrecht. Das Deichselgehäuse ist mit einem ringartigen vorderen und einem beidseitig
senkrechten hinteren Deichselgehäuseanschlag versehen. Zum Kuppeln wird die Deichsel zunächst ohne Drehbewegung aus dem Deichselgehäuse herausgezogen. Dabei schlägt der vordere senkrechte Deichselanschlag gegen den vorderen ringartigen Deichselgehäuseanschlag. Nun wird die Deichsel um 90° gedreht, und die in waagerechte Stellung gebrachte Deichselöse in den Haken des Zugwagens eingehängt. Der hintere Deichselanschlag wurde durch die Umdrehung um 90° in waagerechte Stellung gebracht und wird nun durch den beidseitig senkrechten hinteren Deichselgehäuseanschlag gegen Einschieben arretiert.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Deichsel an der Unterseite der Plattform drehbar angelenkt sein und die Plattform auf der Unterseite nahe des Außenrandes zwei nach unten gerichtete Zapfen von einem Abstand aufweisen, der unter Berücksichtigung der erforderlichen Toleranz der Breite der Deichsel entspricht, wobei die Zapfen soweit herabhängen, daß die Deichsel durch Anheben zufolge der Zapfen eingabelbar ist und dadurch richtungsstabil arretiert wird und daß beim Absenken der Deichsel diese von der Gabelwirkung der Zapfen freikommt und geschwenkt werden kann. Diese richtungsstabile Arretierung ist bei derartigen Rollbehältern für den Transport wichtig, da diese üblicherweise keine Drehachsen haben, sondern jedes einzelne Rad an einem Drehstuhl befestigt in sich selbst drehbar ist und anderenfalls der Behälter beim Transport dazu neigt, auszuscheren. Im entkuppelten Zustand kann die an der Unterseite der Plattform drehbar angebrachte Deichsel raumsparend unter die Plattform weggeschwenkt werden.
Als besonders einfach und preisgünstig hat sich eine Ausbildung der Deichsel gestellt, derart, daß
an einer Kante der Plattform an dieser ein horizontaler, in einem Winkel von etwa 45° nach Innen gerichteter und mit einem Abschlußflansch endender Bolzen angebracht ist, der von einer Hülse lagerschalenbeweglich umgeben ist, und daß an der Hülse die Deichsel angebracht ist. Da derartige Kupplungsdeichseln relativ kurz sind und allenfalls die Breite des Rollenbehälters erreichen, gestattet der letztgenannte Erfindungsgedanke,durch ein einfaches Schwenken die Deichsel einmal in eine Lage direkt vor und parallel einer Seite des Rollbehälters, so daß sie aus dem Wege ist, und zum anderen durch eine Bewegung in einer Art elliptischen Kurve um den Bolzen herum in eine Lage in Fahrtrichtung des Rollbehälters zu bringen, in der die Deichsel zum Ankuppeln geeignet ist.
Um mehrere Rollbehälter auch übereinanderstapeln zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf die Seitenrahmen nach oben zusammenlaufende Aufsatzbügel aufgesteckt werden. Dabei laufen die Aufsatzbügel derart nach oben zusammen, daß die Rollen des darauf aufgestapelten Rollbehälters frei hängen können.
Ferner kann vorgesehen sein, daß an der Unterseite der Plattform zum Aufsetzen auf Palettenregale Aufsatzkufen aus Metall oder Kanthölzer angebracht sind, die mit den Trägern des Palettenregales spitze Winkel bilden, so daß eine möglichst große Fläche der Aufsatzkufen oder Kanthölzer auf einer möglichst großen Fläche der Träger des Palettenregales zu ruhen kommt, wobei auch bei schmalen Aufsatzkufen oder Kanthölzern ein geringer Flächendruck an der Uberkreuzungsstelle erzielt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig.l einen Rollbehälter, bei welchem ein Seitenrahmen in die Ebene des Rückrahmens wegklappbar ist;
Fig.2 den Rollbehälter nach Fig.l von der Seite gesehen;
Fig.3 den Rollbehälter nach Fig.l von oben gesehen;
Fig.4 einen Rollbehälter nach der Erfindung, bei welchem beide Seitenrahmen in die Ebene des Rückrahmens wegschwenkbar sind;
Fig.5 den Rollbehälter nach Fig.4 von der Seite gesehen;
Fig.6 den Rollbehälter nach Fig.4 von oben gesehen;
Fig.7 einen Zwischenboden eines zuvor genannten Rollbehälters von oben gesehen;
Fig.8 einen starren Ü-Rahmen von oben gesehen;
Fig.9 zur Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausbildung der Deichsel die Plattform mit Rollen und der Deichsel von der Seite gesehen;
Fig.10 Fig.9 von oben gesehen;
Pig.11 im Ausschnitt im Sinne der Fig.9 von rechts gesehen die Anlenkung der Deichsel;
Fig.12 die Stelle 3 nach den Figuren 1-6 von der Seite gesehen;
Fig.13 die Stelle nach Fig.12 von oben gesehen;
Fig.14 die Stelle 5 nach den Figuren 1-6;
Fig.15 eine andere Ausbildungsweise der Deichsel;
Fig. 16 ein'in Aufsatzbügel im Querschnitt mit aufgesetztem Rollwagen, wobei von dem Rollwagen lediglich der ü-Rahmen mit angeschweißtem Aufsatzwinkel dargestellt ist;
Fig.17 im Teillängsschnitt einen Aufsatzbügel, der auf einen Rollbehälter aufgesetzt ist;
Fig.18 im Teilausschnitt eine Deichsel, die bajonettverschlußartig in ein Deichselhaltegehäuse einschiebbar ist;
Fig.19 den Gegenstand der Fig.18 um einen Winkel von 90° gedreht;
Fig.20 eine Teilansicht einer an der Plattform befestigten Rolle mit Riegeln zur Befestigung der Plattform an dem ü-Rahmen und an dem Rückrahmen;
Fig.21 den Rollbehälter von unten gesehen mit Aufsatzkufen zum Setzen des Behälters auf die Träger des Palettenregales.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.1-3 sind drei Rollen 20 an dem starren U-Rahmen in bekannter Weise mittels eines Drehstuhls angebracht, während die vierte Rolle 21 an der Plattform befestigt ist. Der Rückrahmen 16 trägt eine Querstange 28 zur drehbaren Lagerung von Lagerschalen 30, 31, die mit der Plattform fest verbunden sind und ein nach oben Schwenken der Plattform 29 gestatten. In geeigneter und gewünschter Höhe ist am Rückrahmen 16 eine weitere Querstange 17 befestigt, an der gleichfalls mit Lagerschalen 26, 27 ein Zwischenboden 13 gelagert ist. Die vordere Lagerung des Zwischenbodens 13, die Stelle 3, wird im Zusammenhang mit den Fig.12 und 13 näher beschrieben. Oben weist der Rückrahmen eine Verbindungs- und eine Versteifungsstange 14 auf, oberhalb welcher Aufsatzbügel 41 in den Rollbehälter an den Stellen 2 eingesteckt werden können, die in den Fig.16-17 näher beschrieben werden.
Unten weist der Rückrahmen 16 an der Anlenkstel-Ie 5, die in Fig.14 näher dargestellt ist, die Anlenkung einer unteren Querstange 10 auf, die zusammen mit einer oberen Querstange 10, die an einer gleich ausgebildeten oberen Anlenkstelle 5 angelenkt ist, zur Versteifung des gemäß Fig.3 linken Seitenrahmens dient und zusammen mit der vorderen Stange 24 und der hinteren Stange 16 den linken Seitenrahmen bildet.
Die Stelle 1, die die Anlenkung des Rückrahmens und der Plattform 29 an den U-Rahmen 36 markiert, ist in Fig.20 im einzelnen dargestellt.
Die Versteifungsstangen 14 und 28 des Rückrahmens 16 sind bei diesem Ausführungsbeispiel direkt mit der rückwärtigen senkrechten Abschlußstange 23 des gemäß Fig.3 rechten Seitenrahmens verschweißt,
wodurch der Rollbehälter eine ziemliche Steifigkeit behält, jedoch der rechte Seitenrahmen gemäß Fig.3 nicht wegschwenkbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4-6 weist der Rollbehälter zwei Seitenrahmen auf, die beide in die Ebene des Rückrahmens 16 wegschwenkbar sind. Das hat die Konsequenz, daß, während die Rollbehälter nach Fig.1-3 im Leerzustand gewissermaßen wie Ecken eines Würfels ineinandergestapelt werden können, die Rollbehälter nach den Fig.4-6 flach aneinanderliegend gestapelt werden können, wobei in beiden Fällen ein Schenkel des U-Grundrahmens 36 von der höher befindlichen Versteifungsstange 28 des Rückrahmens überfahren wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind alle vier Rollen 20 an dem ü-Rahmen 36 angebracht. Die Versteifungsstangen 10 der Seitenrahmen sind beidseitig an den vorderen senkrechten Stangen 24 an den Stellen 3 derart angelenkt, wie es die Fig.12 und darstellen. Im übrigen ist der Rollbehälter nach Fig.4-6 genauso ausgebildet wie derjenige nach den Fig.1-3. Fig.7 zeigt in der Draufsicht einen Zwischenboden 13 mit den Lagerschalen 26, 27 auf der einen Seite und den Bohrungen 60, wie dargestellt, auf der anderen Seite. In bezug auf die Bohrungen 60 wird wieder auf die Fig.12 verwiesen.
Bei der Deichselbefestigung nach den Fig.9-11 ist unterhalb der Plattform ein nach unten herabhängender Bolzen 97 mit einem Abschlußflansch angeordnet, der von einer Lagerschale 96 umgeben ist, an der die Deichsel 90 befestigt ist. Ferner weist die Plattform 29 an der Unterseite nahe des Außenrandes zwei nach unten gerichtete Zapfen 92 und 93 von einem Abstand auf, der unter Berücksichtigung der erforderlichen Toleranz
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-lüder Breite der Deichsel 90 entspricht, wobei die Zapfen so weit herunterhängen, daß die Deichsel 90 durch Anheben zufolge der Zapfen 92 und 93, wie dargestellt, eingabelbar ist und dadurch richtungsstabil arretiert wird. Beim Absenken der Deichsel 90 jedoch kommt diese von der Gabelwirkung der Zapfen 92 und 93 frei und kann geschwenkt und zum Beispiel in den Haken 95 eingehängt werden.
Die Deichsel weist an der dem Rollbehälter abgekehrten Seite eine bekannte und daher nicht näher dargestellte Ankupplungseinrichtung 91 auf.
Nachstehend wird nun die Stelle 3 der Fig.1-6 beschrieben. Fig.12 zeigt eine vordere Stange 24 eines Seitenrahmens 10. An dieser Stange ist an der betreffenden Stelle, wo ein Zwischenboden 13 eingehängt werden soll, ein Ring 62 gut angeschweißt. Oberhalb dieses Ringes 62 befindet sich eine lose Hülse 61, an die eine Plattform 6 3 mit einem nach oben gerichteten Stift 64 angeschweißt ist. Dieser Stift 64 kann in die Bohrung des Zwischenbodens 13 eindringen (siehe auch Fig.7). Um den Zwischenboden nach unten abzukippen, ist es also lediglich erforderlich, auf beiden Seiten den Zwischenboden so weit anzuheben, daß die Stifte 64 Freigang haben, anschließend die Plattformen 63 mit den Hülsen 61 um 90° abzuschwenken, so daß sich dann der Zwischenboden 13 mit seinen Lagerschalen 26, 27 um die Welle 17 nach unten schwenken läßt.
Fig.14 zeigt die Stelle 5, nämlich die Befestigung einer der Querstangen 10, die den Seitenrahmen bilden, an einer der auf dem ü-Rahmen 36 befestigten senkrecht stehenden Stangen 24. Die betreffende Stange 24 trägt im Abstand zwei angeschweißte Ringe 71, 72, zwischen denen eine Hülse 70 beweglich gelagert ist. An dieser
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Hülse ist die Querstange 10 befestigt, die zusammen mit den anderen Querstangen den Seitenrahmen bilden und die ein Schwenken des Seitenrahmens um die Stange 24 gestatten.
Fig.15 zeigt eine Deichselbefestigung an der Plattform 29. An einer Kante dieser Plattform ist ein horizontaler Bolzen in einem Winkel von 45 nach innen gerichtet angebracht. Der Bolzen endet mit einem Abschlußflansch 85 und ist üagerschalenbeweglich von einer Hülse 84 umgeben, an der die Deichsel 80 mit der Kupplungseinrichtung 81 angebracht ist. In ausgezogenen Linien ist die Deichsel 80 zum Ankuppein an einen anderen Rollwagen oder einer Zugvorrichtung dargestellt. Schwenkt man die Deichsel 80 in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage, wobei sich die Hülse 84 um den Bolzen '8^-dreht, dann ist die Hülse aus dem Wege und eine enge Stapelung der Rollbehälter ist möglich.
Fig.16 und 17 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt die Stelle 2 der Fig.1-6, d.h. die Aufsatzbügel. Jeder Aufsatzbügel besteht aus einem Rohr 41, welches an seinem Ende um einen Winkel von 45 zum Rohrstück 43 abgeknickt ist und dann weiter zum Endstück 44 nochmal um einen Winkel von 45° abgeknickt ist. In dieses Endstück ist ein Bolzen 45 eingeschweißt. Dieser Bolzen paßt in das obere Ende der betreffenden Stange des Rollwagens ein, in diesem Fall Stange 16.
Wie Fig.l und 2 sowie Fig.4 und 5 zeigen, sind zwei derartige Aufsatzbügel 41 nebeneinander angeordnet. Ein anderer Rollwagen kann auf diese Aufsatzbügel aufgesetzt werden, wie es Fig.16 im Querschnitt zeigt. Dort ist an dem ü-Rahmen 36 mit Hilfe einer guten Schweißnaht 42 ein Winkel 40 angeschweißt, der je
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nach Bedarf an mehreren Stellen vorgesehen ist und einen oberen Rollwagen reiterförmig auf dem Aufsatzbügel 41 des unteren Rollwagens aufzusetzen gestattet.
Der Winkel 40 kann nach einem anderen Erfindungsmerkmal auf das Rohr 41 aufgeschweißt sein, so daß der U-Rahmen 36 in den Winkel 40 aufgesetzt werden kann.
Fig.18-19 zeigen wieder eine andere Ausbildung der Deichsel. Die Deichsel 120 ist derart ausgebildet, daß sie im entkuppelten Zustand in ein Deichselgehäuse 123 unter der Grundplatte 29 einschiebbar ist. Wenn im entkuppelten Zustand die Deichsel 120 so gedreht wird, daß die Deichselöse 121 senkrecht steht, dann stehen ein hinterer 125 und ein vorderer 124 Deichselanschlag ebenfalls senkrecht. Das Deichselgehäuse 123 ist mit einem ringartigen vorderen 126 und einem beidseitig senkrechten hinteren Deichselgehäuseanschlag 127 versehen. Zum Kuppeln wird die Deichsel 120 zunächst ohne Drehbewegung aus dem Deichselgehäuse 123 herausgezogen. Dabei schlägt der vordere senkrechte Deichselanschlag gegen den vorderen ringartigen Deichselgehäuseanschlag 126. Nun wird die Deichsel 120 um 90° gedreht und die in waagerechte Stellung gebrachte Deichselöse 121 in den Haken des Zugwagens eingehängt. Der hintere Deichselanschlag 125 wurde durch die Umdrehung um 90 in waagerechte Stellung gebracht und wird nun durch den beidseitig senkrechten hinteren Deichselgehäuseanschlag 127 gegen Einschieben arretiert.
Fig.20 zeigt schließlich die Stelle 6 nach Fig.l des Ausführungsbeispiels, bei welchem die eine Rolle 21 nicht an dem U-Rahmen 36, sondern an der Plattform 29 angebracht ist. Dort muß zunächst die senkrechte Stange 24 mit der Plattform 29 verriegelt werden, während
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die Plattform 29 wiederum mit dem U-Rahmen 36 verriegelt werden muß. Die erstgenannte Verriegelung 112 ist durch eine an der Stange 24 angebrachte Verriegelungslasche 111 hindurchgeführt und im Sinne des Doppelpfeils Q beweglich. Zur Bewegung dient der Knauf 115. Ein abgekröpftes Ende 110 des Riegels 112 geht zunächst durch eine Bohrung 109 einer Lasche 107 hindurch, die mit der senkrechten Stange 24 fest verschweißt ist. Das Ende der Abkröpfung 110 ist im verriegelten Zustand in eine Bohrung 108 in der Plattform 129 eingesteckt.
Damit sich U-Rahmen 36 und Stange 24 nicht voneinander entfernen können, ist ein zweiter Riegel 102 vorgesehen mit einem Betätigungsknauf 106. Dieser zweite Riegel ist in Richtung des Doppelpfeils P beweglich und geht durch die Riegellaschen 103-105 hindurch. Beim öffnen der Riegel kann man die Teile auseinandernehmen und die gewünschte Abschwenkung vornehmen .
Das Rad 21 sitzt in bekannter Weise in den Lagerböcken 100, auf denen sich der Drehstuhl 101 abstützt, der die Plattform 29 trägt.
Fig.21 zeigt, wie an der Unterseite der Plattform 29 zum Aufsetzen auf Palettenregale Aufsatzkufen 133-136 aus Metall oder Kanthölzer angebracht sind, die mit den Trägern 131, 132 des Palettenregales spitze Winkelot bilden, so daß eine möglichst große Fläche der Aufsatzkufen 133-136 oder Kanthölzer auf einer möglichst großen Fläche der Träger 131-13 2 des Palettenregals zu ruhen kommt, wobei auch bei schmalen Aufsatzkufen oder Kanthölzern ein geringer Flächendruck an der iiberkreuzungsstelle erzielt wird.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform, einem Rückrahmen und zwei Seitenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenrahmen an dem Rückrahmen (16) mittels Gelenke (3, 5) angebracht und in die Ebene des Rückrahmens (16) wegschwenkbar ist, wobei die Plattform (29) mit den Rollen (20, 21) stehenbleibt.
2. Rollbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten ein starrer U-Rahmen (36) angeordnet ist, an den von unten mindestens drei der Rollen (30) angebracht sind, auf dem ferner der Rückrahmen (16) aufgesetzt und die Plattform (29) eingesetzt ist, wobei die Plattform (29) zum Rückrahmen (16) hin Gelenke (30, 31) aufweist, mit welchem sie zum Hochschwenken an entsprechenden Ergänzungsgelenken des Rückrahmens (16) angelenkt ist.
3. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenrahmen mit dem entsprechenden Schenkel des starren U-Rahmens (36) fest verbunden ist.
4. Rollbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vordere Rolle (21) an der hochschwenkbaren Plattform (29) angebracht ist.
5. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zwischenboden (13)
an der zum Rückrahmen (16) hingekehrten Seite mittels Gelenke (26, 27) an einem Ergänzungsgelenk (17) des Rückrahmens aufgehängt und an der offenen Seite mittels einer leicht lösbaren Einhängevorrichtung (3) derart einhängbar sind, daß sie im Leerzustand herunterklappbar sind.
6. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-5 mit Deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (120) im entkuppelten Zustand raumsparend in ein Deichselgehäuse (123) unter der Behälterplattform (29) schiebbar und zum Ankuppeln bis gegen einen vorderen Deichselgehäuseanschlag (126) herausziehbar und durch eine Drehung um die Deichselachse gegen Einschieben arretierbar ist.
7. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-5 mit Deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (90) an der Unterseite der Plattform (29) drehbar angelenkt ist und daß die Plattform (29) auf der Unterseite nahe des Außenrandes zwei nach unten gerichtete Zapfen (92, 93) von einem Abstand aufweist, der unter Berücksichtigung der erforderlichen Toleranz der Breite der Deichsel (90) entspricht, wobei die Zapfen so weit herabhängen, daß die Deichsel (90) durch Anheben zufolge der Zapfen (92, 9 3) eingabelbar ist und dadurch richtungsstabil arretiert wird und daß beim Absenken der Deichsel
(90) diese von der Gabelwirkung der Zapfen (92, 93) freikommt und geschwenkt werden kann.
8. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-5 mit Deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante der Plattform (29) an dieser ein horizontaler, in einem Winkel von 45 nach innen gerichteter und mit einem
Abschlußflansch (85) endender Bolzen (83) angebracht ist, der von einer Hülse (84) lagerschalenbeweglich umgeben ist und daß an der Hülse (84) die Deichsel (80) angebracht ist.
9. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch auf die Seitenrahmen aufsteckbare, nach oben zusammenlaufende Aufsatzbügel (41).
10. Rollbehälter nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Plattform (29) zum Aufsetzen auf Palettenregale Aufsatzkufen (133-136) aus Metall oder Kanthölzer angebracht sind, die mit den Trägern (131, 132) des Palettenregales spitze Winkel (oO) bilden, so daß eine möglichst große Fläche der Aufsatzkufen (133-136) oder Kanthölzer auf einer möglichst großen Fläche der Träger (131, 132) des Palettenregals zu ruhen kommt, wobei auch bei schmalen Aufsatzkufen oder Kanthölzern ein geringer Flächendruck an der Überkreuzungsstelle erzielt wird.
DE19727215960 1972-04-26 1972-04-26 Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform Expired DE7215960U (de)

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DE19727215960 Expired DE7215960U (de) 1972-04-26 1972-04-26 Rollbehälter mit einer auf vier Rollen laufenden Plattform

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018222099A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Hünnebeck GmbH Verfahren und Vorrichtung für die Errichtung von Bauwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018222099A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Hünnebeck GmbH Verfahren und Vorrichtung für die Errichtung von Bauwerken

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