DE4300588C2 - Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen gelagerten Nachttisch - Google Patents

Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen gelagerten Nachttisch

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Description

Gattung
Die Erfindung betrifft ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und einem auf Rollen gelagerten Nachttisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Krankenbett ist durch die DE 39 34 089 A1 bekannt.
Stand der Technik
Aus dem auf die Anmelderin zurückgehenden DE-GM 88 15 915.9 und aus der DE-PS 38 43 276 ist ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und ein auf Rollen gelagerter Nachttisch vorbekannt, wobei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren mit dem Krankenbett in einen Raum, der innerhalb der senkrechten Projektion des Liegeflächenrahmens des Krankenbettes angeordnet ist, einfahrbar ist, wobei der Raum dem Untergestell des Krankenbettes einer aus mehreren um jeweils horizontale Achsen schwenkbaren Liegeflächenteilen gebildeten Liegefläche (Gliederrahmenbett) zugeordnet ist und der Nachttisch auf wenigstens ein mindestens auf einem Teil seiner Länge als schiefe Ebene ausgebildetes Aufbocklager mühelos auffahrbar und nach einer Kippbewegung auf das Aufbocklager auffahrbar und in beiden Fällen gegen Abkippen gesichert ist, wobei das Aufbocklager aus mindestens drei Längenabschnitten, vorzugsweise indessen aus vier Längenabschnitten besteht, von denen mindestens zwei an einen horizontalen Längenabschnitt anschließende Längenabschnitte als schiefe Ebene von geradliniger oder gekrümmter Form ausgebildet sind. Die jeweils an einen horizontalen Längenabschnitt anschließenden Längenabschnitte verlaufen mit ihren Oberflächen parallel oder annähernd parallel zueinander. Der in Aufschieberichtung des Nachttisches hintere Längenabschnitt verläuft hori­ zontal, während der erste Längenabschnitt, auf den der Nachttisch aufschiebbar ist, unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen gerichtet ist.
Alle schiefen Ebenen verlaufen unter einem spitzen Winkel von weniger als 30° zur Horizontalen. Außerdem sind alle Längenabschnitte des Aufbocklagers einstückig miteinander verbunden und gehen sanft und sprunglos mit ihren Gleitoberflächen ineinander über. Das Aufbocklager kann auch als Rollenbahn ausgebildet sein, während das Aufbockwiderlager eine Glattleiste ist. Außerdem ist es möglich, das Aufbockwiderlager als Rollenbahn auszubilden und das Aufbocklager glattwandig auszubilden.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, im Bedarfsfalle einen erheblichen Höhenunterschied zwischen dem Boden, auf dem der Nachttisch und das Krankenbett verfahrbar sind und den Unterkanten der Rollen des Nachttisches zu überwinden. Dies ist in manchen Krankenhäusern insbesondere wegen der dort verwendeten sogenannten Waschmaschinen der Desinfektionszentralen erforderlich, um einerseits das aus Nachttisch und Krankenbett bestehende Gebilde in die Waschzentralen problemlos einfahren zu können, andererseits aber auch den Sprühdüsen, die Krankenbett und Nachttisch von unten mit Desinfektionsflüssigkeit besprü­ hen, genügend Raum zu geben. Da der Hub, den der Nachttisch bei seinem Aufschieben auf das Aufbocklager überwinden muß, auf mindestens drei Wegstrecken verteilt wird, ist der Nachttisch nach wie vor mühelos und schnell auf dem Aufbocklager zu bewegen, wobei man es durch den Neigungswinkel der nicht horizontalen Längenabschnitte des Aufbocklagers und/oder deren Länge in der Hand hat, die aufzuwendenden Kräfte beim Aufschieben des Nachttisches so gering zu halten, daß sie als angenehm empfunden werden und keine größeren Kraftanstrengungen für das Be­ dienungspersonal im Krankenhaus bedeuten. Im Grunde genommen hat man es durch die Aufteilung des Aufbocklagers in mehrere Längenabschnitte, die gegebenenfalls unter verschiedenen Winkeln zum Boden, auf dem Nachttisch und Krankenbett verfahrbar sind, angeordnet sind, in der Hand, einen in vernünftigen Grenzen beliebig großen Hub mit dem Nachttisch durchzuführen, so daß auch sehr große Bodenfreiheiten von mehr als zum Beispiel vier oder fünf Zentimetern zwischen Unterkante der Rollen des Nachttisches und Aufstellboden leicht und bequem erzielbar sind.
Durch das ebenfalls auf die Anmelderin zurückgehende DE-GM 84 30 628.9 ist ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und ein auf Rollen gelagerter Nachttisch vorbekannt, wobei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren mit dem Krankenbett in einem Raum, der innerhalb der senkrechten Projektion des Liegeflächenrahmens angeordnet ist, einfahrbar ist, wobei der Raum dem Untergestell einer aus mehreren um jeweils horizontale Achsen schwenkbaren Liegeflächenteilen gebildeten Liegefläche (Gliederrahmenbett) zugeordnet ist, wobei der Nachttisch auf wenigstens ein mindestens auf einem Teil seiner Länge als schiefe Ebene ausgebildetes Aufbocklager auffahrbar und gegen Abkippen gesichert ist. Dem Nachttisch ist im unteren Bereich mindestens einseitig ein leistenförmiges Aufbockwiderlager zugeordnet. Das Aufbockwiderlager und/oder das Aufbocklager und/oder die schiefe Ebene können aus einem reibungsarmen Werkstoff, insbesondere aus einem mit PTFE beschichteten oder durchsetzten Kunststoff, bestehen.
Dadurch, daß bei dieser Konstruktion das Gliederrahmenbett einen Stauraum mit wenigstens einer schiefen Ebene aufweist, auf die der Nachttisch auffahrbar ist, braucht der Nachttisch beim Aufbocken nicht mehr angehoben zu werden. Vielmehr genügt es, den Nachttisch in seiner nor­ malen - üblichen - Gebrauchslage auf dem Boden zu belassen und ihn einfach in Richtung auf die schiefe Ebene zu rollen. Er wird dann gewissermaßen automatisch durch die eigene kinetische Energie beim Auflaufen auf die schiefe Ebene angehoben und dadurch am Gliederrahmenbett aufgebockt.
Das Entkuppeln geschieht in entsprechender Weise dadurch, daß durch leichten Hub und Zug am Korpus oder dergleichen des Nachttisches dieser von der schiefen Ebene heruntergezogen wird, bis das in Zugrichtung vordere Rollenpaar Bodenkontakt erlangt, woraufhin kaum noch eine Kraftanstrengung notwendig ist, um den Nachttisch vom Gliederrahmenbett freizurollen.
Durch die DE-PS 25 25 711 ist ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und ein auf Rollen gelagerter Nachttisch vorbekannt, wobei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren an dem Krankenbett in senkrechter Stellung arretierbar ist, derart, daß das Krankenbett an einer Stirnseite portalartig und als nach außen hin offenes U ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln der Nachttisch auf seinen Rollen einfahrbar ist. Sollen Krankenbett und Nachttisch in die Bettenzen­ trale oder zum Desinfizieren gebracht werden, so wird der Nachttisch einfach in den U-artigen Raum des Krankenbettes hineingefahren und dort arretiert, woraufhin das Krankenbett in üblicher Weise zu seinem Bestimmungsort gefahren werden kann. Der Nachttisch wird dabei nicht vom Krankenbett gehalten, sondern rollt auf seinen sowieso vorhandenen Rollen.
Durch die Arretierung zwischen Nachttisch und Krankenbett wird erreicht, daß diese in Kupplungsstellung so lange bleiben, wie dies gewünscht wird. Der Nachttisch ragt in dieser Kupplungsstellung weder seitlich noch stirnseitig aus der Projektion des Krankenbettes hervor, so daß sich Nachttisch und Krankenbett gemeinsam so wie ein einzelnes Krankenbett fahren lassen. Auch störende Drehmomente durch den Nachttisch werden nicht auf das Krankenbett übertragen, so daß ein Kippen des letzteren durch den Nachttisch niemals verursacht werden kann.
Aus der DE-PS 26 03 787 ist ein auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und ein auf Rollen gelagerter Nachttisch vorbekannt wobei der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren an dem Krankenbett in senkrechter Stellung arretierbar und das Krankenbett an seiner Stirnseite portalartig und als nach außen hin offenes U ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln der Nachttisch auf seinen Rollen einfahrbar ist, wobei am Nachttischkorpus auf gegenüberliegenden Seiten mindestens je ein als langer Handgriff ausgebildetes Kupplungselement sich beim Einfahren des Nachttisches oberhalb von am Liegeflächenrahmen befestigten Widerlagern befindet und daß der auf seinen Rollen in den U- artigen Raum des Krankenbettes eingefahrene Nachttisch durch Schwenken und/oder Hochfahren des Liegeflächenrahmens aufbockbar und in dieser Stellung mit dem Krankenbett verfahrbar ist. Die Widerlager können als Profilleisten oder Profileisen ausgebildet sein, die mit Rahmenteilen des Krankenbettes fest verbunden sind.
Durch die Konstruktion "Känguruh" der Firma Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, Herford, ist ebenfalls ein Krankenbett vorbekannt, das einen von der Seite her im Kopfbereich des Bettes zugänglichen Stauraum für den auf Rollen gelagerten Nachttisch aufweist. Dieser Transportraum wird dadurch zugänglich, daß ein Teil eines seitlichen Liegeflächenrahmenholmens um eine vertikale Schwenkachse offengeschwenkt und der Nachttisch dann von der Seite in den Stauraum eingefahren und gemeinsam mit dem Krankenbett zum Beispiel zur Desinfektionszentrale transportiert wird.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine einfache Konstruktion vorzuschlagen, mittels derer sich der Nachttisch zum Zwecke des gemeinsamen Transportes mit dem Krankenbett ohne Anheben oder Absenken eines Teils des Krankenbettes problemlos mit diesem kuppeln und auch wieder entkuppeln läßt, wobei die Zugänglichkeit des Trans­ portraumes - stirnseitig oder von der Seite des Krankenbettes her - grundsätzlich keine Rolle spielen soll, und eine aus wenig Einzelteilen bestehende, relativ störunanfällige Konstruktion aufweisen soll.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung ist die schiefe Ebene als ausklappbare blechförmige Transportschiene ausgebildet, die auf den Boden, auf dem der Nachttisch rollt, aufliegen. Der Nachttisch kann somit auf diese Transportschienen aufgeschoben und am Krankenbett arretiert und aufgebockt werden. In Nichtgebrauchstellung sind diese Transportschienen in eine vertikale Stellung hochgeschwenkt und stören dann nicht.
Weitere Ausführungsformen
Bei der aus Patentanspruch 2 ersichtlichen Ausführungsform erstrecken sich die Transportschienen in Richtung auf den zur Kopf- oder Fußseite, also stirnseitig offenen U-Raum.
Dagegen beschreibt Patentanspruch 3 eine Ausführungsform, bei der der Transportraum über ausklappbare Transportschienen von einer Längsseite des Krankenbettes zugänglich ist. Der Nachttisch wird somit von einer Längsseite des Liegeflächenrahmens auf die Transportschienen eingeschoben.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist im Patentanspruch 4 beschrieben. Überfahren die auf dem Boden rollenden Rollen des Nachttisches die Schwenkachse für die Transportschienen, so werden diese unter dem Eigengewicht des Nachttisches hochgeschwenkt. Dadurch ergibt sich eine kompakte, raumsparende Bauweise, da die Transportschienen in Nichtgebrauchstellung in dem kastenförmigen Teil angeordnet sind und dort dann nicht stören.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Krankenbett mit einem Nachttisch in Aufbockstellung (Transportstellung), teils abgebrochen dargestellt, und
Fig. 2 das aus Fig. 1 teilweise ersichtliche Krankenbett ohne den Nachttisch mit herausgeklappten und auf dem Boden aufruhenden Transportschienen.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Längsholm eines Liegeflächenrahmens bezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein ebensolcher Längsholm parallel zu dem mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Längsholm verlaufend angeordnet und mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die Längsholme 1, 2 sind durch Querholme verbunden, von denen der Ein­ fachheit halber nur der Querholm 3 dargestellt und bezeichnet worden ist.
Der in üblicher Weise eine Rückenlehne 4 sowie gegebenenfalls ein nicht dargestelltes Fußteil und Herzteil aufweisende Liegeflächenrahmen nimmt das ebenfalls nicht dargestellte Bettzeug auf. Der Liegeflächenrahmen ist durch ein im einzelnen nicht näher bezeichnetes Hub- und Hebelgestänge - gegebenenfalls motorisch - in bezug auf den Boden höhenverstellbar und gegebenenfalls auch in der Neigung in beide Richtungen verstellbar und in der jeweils gewünschten Neigungs- und/oder Höhenlage auch arretierbar ausgebildet. Des weiteren kann das Bett auch als sogenanntes Gliederrahmenbett ausgebildet sein.
Das Krankenbett ist über ein als Fahrgestell ausgebildetes Untergestell 5 mit Rollen 6 auf dem Boden fahrbar angeordnet. Am Untergestell 5 und/oder im Endbereich desselben kann mindestens ein nicht dargestellter motorischer Antrieb für die Verstellung des Liegeflächenrahmens angeordnet sein.
Im Kopf- und Fußbereich des Krankenbettes ist je ein Betthaupt vorgesehen von denen lediglich das kopfseitige Betthaupt aus der Zeichnung erkennbar und mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet ist. Abweiserrollen tragen das Be­ zugszeichen 8.
In der senkrechten Projektion des Liegeflächenrahmens oder in der senkrechten Projektion der äußeren Umrißlinien des Krankenbettes integriert ist ein Transportraum 9 für einen Nachttisch 10 vorgesehen, der auf Rollen 11 in seiner vertikalen Gebrauchsstellung in den Transportraum 9 hineingefahren wird und in der aus Fig. 1 ersichtlichen Aufbockstellung zusammen mit dem Krankenbett eine verfahrbare Einheit bildet und zum Beispiel in die Desinfektionszentrale (nicht dargestellt) gefahren werden kann. Dabei können die Türen 12 beim Desinfizieren geöffnet werden, damit die Desinfektionsflüssigkeit in den Innenraum des Nachttischkorpus eintreten und diesen auch desinfizieren kann.
Der Transportraum 9 ist bei der dargestellten Ausführungsform von der kopfseitigen Stirnseite des Krankenbettes aus erreichbar, kann aber im Bedarfsfalle auch von einer Seite des Liegeflächenrahmens oder von der Stirnseite des Fußteils erreichbar sein (beides nicht dargestellt). In all diesen Fällen ist der Nachttisch über Transportschienen aufbockbar und gemeinsam mit dem Krankenbett als Einheit verfahrbar.
Bei sämtlichen Ausführungsformen kann im Bedarfsfalle noch ein Sperrelement, zum Beispiel eine Klinke oder dergleichen, vorgesehen sein, mit der der Nachttisch 10 in Aufbockstellung aus Sicherheitsgründen mit dem Krankenbett arretierbar ist. Die Klinke oder dergleichen kann am Untergestell 5 oder am Liegeflächenrahmen vorgesehen sein. Eine solche Klinge kann zum Beispiel gegen einen Haken, Vorsprung oder Rücksprung einschwenkbar sein, der sich am Nachttischkorpus befindet und den Nachttisch 10 dann arretiert. Wesentliche Kräfte brauchen dabei nicht aufgebracht zu werden. Im Bedarfsfalle kann auch auf eine solches zusätzliches Element verzichtet werden, zumal der Nachttisch 10 nur in relativ geringem Abstand über dem Boden transportiert wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, wird der Nachttisch 10 bei dieser Ausführungsform von der Stirnseite des Krankenbettes - kopf- oder fußseitig - in den Transportraum 9 eingefahren, der von dem zugehörigen Betthaupt 7 portalartig übergriffen wird. Der Transportraum 9 befindet sich bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform unterhalb der Rückenlehne 4.
Ein Aufbockwiderlager ist mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet: das mit einem kastenförmigen Teil 65 an einem Querholm 17 des Untergestells 5 befestigt ist. Das kastenförmige Teil 65 ist in bezug auf die Längsachse des Krankenbettes symmetrisch angeordnet und durch einen weiteren Querholm 66 versteift. Das kastenförmige Teil 65 ist durch ein Winkelstück 67 mit dem Querholm 17 lösbar, zum Beispiel durch Schrauben, verbunden. Von den Winkelstücken ist lediglich eines veranschaulicht.
Das kastenförmige Teil 65 weist symmetrisch zur Längsachse des Krankenbettes zwei Aufbockwiderlager 68 bzw. 69 auf, die als Transportschienen ausgebildet sind und um eine Achse 70, die parallel zum Boden verläuft, in das kastenförmige Teil 65 einklappbar sind. Wie ersichtlich ist, sind die Transportschienen 68 und 69 so lang ausgebildet, daß sie etwa der Höhe des kastenförmigen Teils 65 entsprechen und auf dem Boden (nicht dargestellt) aufliegen und zum Boden unter einem spitzen Winkel verlaufen, so daß sich ein Nachttisch 10 bequem auf diese hohlschienenförmigen Aufbockwiderlager 68 und 69 auffahren läßt. Die Transportschienen 68 und 69 setzen sich über die als gemeinsame Achse 70 dienende Stange in den Innenraum des kastenförmigen Teils 65 fort, derart, daß beim Auffahren eines Nachttisches 10 mit seinen Rollen 11 beim Überfahren der Achse 70 durch das Eigengewicht des Nachttisches 10 die Aufbockwiderlager 68 und 69 in etwa parallel zum Boden und/oder in einem spitzen Winkel zu diesem über die Horizontallage aufwärts gerichtete Lage hochschwenken (Fig. 1), in der sich der Nachttisch 10 in einer stabilen Transportlage befindet. Auch bei dieser Ausführungsform kann zusätzlich ein Arretiermittel in Form einer Klinke oder dergleichen vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Längsholm
2 Längsholm
3 Querholm
4 Rückenlehne
5 Untergestell
6 Rollen
7 Betthaupt
8 Abweiserrolle
9 Transportraum
10 Nachttisch
11 Rollen
12 Tür
17 Querholm
64 Aufbockwiderlager
65 Teil, kastenförmiges
66 Querholm
67 Winkelstück
68 Aufbockwiderlager, Transportschiene
69 Aufbockwiderlager, Transportschiene
70 Achse

Claims (4)

1. Auf Rollen (6) gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und ein auf Rollen (11) gelagerter Nachttisch (10), wobei der Nachttisch (10) zum gemeinsamen Verfahren an dem Krankenbett in aufrechter Stellung arretierbar ist, derart, daß der Nachttisch (10) in einen im Krankenbett vorhandenen Transportraum (9) auf seinen Rollen (11) einfahrbar und auf ein an dem Krankenbett angeordnetes Aufbockwiderlager (68, 69) in Form je mindestens einer schiefen Ebene aufbockbar ist, mit in der Draufsicht U-förmig ausgebildetem Transportraum, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (5) im Transportraum (9) klappbare Aufbockwiderlager in Form von Transportschienen (68, 69) angeordnet sind, die auf dem Boden an ihrem einen Ende hochklappbar aufliegen, auf die der Nachttisch (10) mit seinen Rollen (11) nach Art von schiefen Ebenen zum Zwecke des gemeinsamen Transports mit dem Krankenbett aufschiebbar ist.
2. Auf Rollen (6) gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen (11) gelagerten Nachttisch (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Transportschienen (68, 69) in Richtung auf die an der Stirnseite des Krankenbettes offene Seite des Transportraumes (9) erstrecken und unterhalb des U-förmigen Betthauptes (7) angeordnet sind.
3. Auf Rollen (6) gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen (11) gelagerten Nachttisch (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Transportschienen (68, 69) zu der einen Längsseite des von der Längsseite des Krankenbettes her zugänglichen Transportraumes (9) erstrecken.
4. Auf Rollen (6) gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen (11) gelagerten Nachttisch (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) am Untergestell (5) ein kastenförmiges Teil (65) befestigt ist;
  • b) das kastenförmige Teil (65) durch Winkelstücke (67) mit dem Untergestell, zum Beispiel mit einem Querholm (17) lösbar oder fest, zum Beispiel durch Schrauben, verbunden ist;
  • c) das kastenförmige Teil (65) weist symmetrisch zur Längsachse des Krankenbettes zueinander angeordnete Transportschienen (68, 69) in Form von Schienen, insbesondere Hohlschienen, auf, die um eine Achse (70), die parallel zum Boden verläuft, in das kastenförmige Teil (65) einklappbar sind;
  • d) die Transportschienen (68, 69) so lang ausgebildet sind, daß sie etwa der Höhe des kastenförmigen Teils (65) entsprechen und auf dem Boden aufliegen und zum Boden unter einem spitzen Winkel verlaufen so daß sich ein Nachttisch (10) bequem auf diese Transportschienen (68, 69) auffahren läßt
  • e) die Transportschienen (68, 69) sich über die als gemeinsame Schwenklager dienende Achse (70) in den Innenraum des kastenförmigen Teils (65) fortsetzen, derart, daß beim Auffahren eines Nachttisches (10) mit seinen Rollen (11) beim Überfahren der Achse (70) durch das Eigengewicht des Nachttisches (10) die Aufbockwiderlager (68, 69) in etwa parallel zum Boden oder in einem spitzen Winkel zu diesem über die Horizontallage aufwärts gerichtete Lage hochschwenken, in der sich der Nachttisch (10) in einer stabilen Transportlage befindet.
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