DE620533C - In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle - Google Patents

In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle

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DE620533C
DE620533C DER89612D DER0089612D DE620533C DE 620533 C DE620533 C DE 620533C DE R89612 D DER89612 D DE R89612D DE R0089612 D DER0089612 D DE R0089612D DE 620533 C DE620533 C DE 620533C
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DE
Germany
Prior art keywords
bed
mattress
hinged
frame
roller shutter
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Expired
Application number
DER89612D
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English (en)
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HINRICH ROEBKE
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HINRICH ROEBKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/60Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds the cabinet being essentially changed in shape in sleeping position of the bed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Es sind Schrankbetten bekanntgeworden, deren Matratzenrahmen aus zwei gelenkig verbundenen, zusammenklapp baren Teilen bestehen, deren einer Teil mit dem Kopfhaupt und deren anderer Teil mit dem Fußhaupt verbunden ist, wobei die kastenartig ausgebauten Häupter einen schrankartigen Behälter bilden, der die zusammengeklappte Matratze umschließt. Bei einer weiteren bekannten
ίο Äusführungsart kann der als störend empfundene 'und in der Bewegungsfreiheit behindernde kastenartige Ausbau der Häupter durch Herunterklappen der Seitenstücke beseitigt werden, doch ergibt sich dadurch ein weiterer erheblicher Nachteil für das raumsparende Bett. Das seitliche Auf- und Abklappen des Bettes durch. Auseinander- und Zusammenrücken der inneren Seitenteile ist bei zwei zusammengestellten Betten eine mühevolle Arbeit, die nur ausführbar ist, wenn der dazu benötigte Raum vorhanden ist. Auch würden bei dieser Bauart die oberen Kanten der abgeklappten Seitein über der Rühefläche liegen. Weiter haben die bekannten Schrankbetten den Nachteil, daß die Höhe des Kopfhauptes abhängig ist von der Höhe des zusammengeschobenen Matratzenrahmens. Dieser Mangel tritt besonders da auf, wo ein niedriges Haupt angebracht ist,
z. B. an einem Ruhebett. Des weiteren ist ein bekanntes Schrankbett mit einem Netz versehen, das durch, unbequeme und zeitraubende Handhabungen gespannt und gelöst werden muß.
Alle geschilderten Übelstände werden, durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Schrankbett dadurch beseitigt, daß
ι. kastenbildende 'Seitenteile vorgesehen sind, die wie der Matratzenrahmen aufklappen, idaß
2. durch die verschiedenartige Lagerung der Drehzapfen am Ende des ' Matratzenrahmens und der Seitenteile die Oberkante der Seitenteile unter der Ruhefläche liegen, daß
3. die zur Führung des Rolladens dienenden Nuten sich an de» oberen Längskanten und an den zusammenstoßenden Kopfkanten der Seitenteile befinden, so daß dadurch die Höhe der Häupter beliebig ist 'und daß
4. das Netz beim Anheben des Rahmens sofort entspannt wird.
In der Zeichnung zeigen:
Abb. ι'die Vorderansicht,
Abb. 2 'die Seitenansicht des zusammengeschobenen Schrankbettes, in der punktiert die Lage des Rolladens und des Matratzenrahmens angegeben ist,
Abb. 3 'die Vorderansicht des aufgeklappten Schrankbettes mit punktiert angegebenem Schnitt durch Matratzenrahmen und Seitenteile,
Abb. 4 die Seitenansicht des aufgeklappten Schrankbettes mit Schnitt durch Matratzenrahmen und Rolladen,
Abb. 5 die Draufsicht des ,aufgeklappten S chrankbettes,
. Abb. 6 die Seitenansicht einer Stellung des in Verwandlung befindlichen Schrankbettes.,
wobei Α 'die Drehachse - eines Bettsieitenteiles und B die Drehachse des Matratzenbodens erkennen läßt,
Abb. 7 eine Ansicht der Doppelgelenk-Verbindung des Matratzenrahtnens im aufgeklappten Zustand,
Abb. 8 ·είηε Ansicht der Gelenkverbindung im zusammengeklappten Zustand des .Matratzenbodens,
ίο Abb. 9 eine Ansicht der Gelenkverbindung 16 des in" Verwandlung befindlichen Matratzenbodens, und zwar die Stellung, die die Gelerikverbindung leininimmt, um sofort bei Beginn der Klappbewegung das Niete zu entspannen, und
Abb. 10 leinen Schnitt zu Abb. 8. Der Matratzenrahmen 1 ist mit einem auf Kegelfedern 2 ,ruhenden Netz 3 bespannt und mit seinen Enden bei 4 drehbar auf leänem die Seitenkopf stücke 5 verbindenden Querstück 6 befestigt. Die Seitenteile 7 sind iebenfalls drebbar und an den Enden bei 8 verschiebbar in Schlitzen der Seitenkopf stücke 5 gelagert. Durch ihre verschiebbare Lagerung ist es den Seitenteilen 7 möglich, sich beim Zusammenschieben des Schrankbette.s der jeweiligen. Länge der Matratze anzupassen. Im ausgezogenen Zustand liegen die Oberkanten 9 der Bettseitenteile 7 -unter der R'uhefläche ι ο und bewegen sich beim Klappen über diese hinaus, 'um so Räume 11 (Abb. 2) zum Unterbringen von Kissen und Decken zu schaffen. Die Seitenteile 7 sind bei 13 geteilt, und die Teile durch Gelenke 15 verbunden. Die Längsträger des Matratzenrahmens sind bei 14 geteilt und die Teile durch Gelenke 16 verbunden. Die Gelenkverbindung 16 (Abb·. 7, 8 und 9) besteht aus Teilen 23, 214, 25/26 und 27. Die beiden Teile 23 und 24 sind nach unten bei 28 abgeschrägt und mit der Eisenplatte 25 gelenkig verbunden.· Die beiden ' Drehzapfen 29 liegen in der Höhe des Netzes. Durch die Lage der Drehachse 29 und durch die Abschrägung bei 28 entspannt sich beim
♦5 Anheben des Rahmens 1 sofort das Netz, weil die Rahmenhälften 26 und 27, die "mit den Gelenkstücken26 und 27 durch die Drehzapfen 30 verbunden sind, sich beim Zusammenklappen einander nähern. Dadurch.
daß die linksseitige Reihe 32 (Abb'. 5) der Sprungfedern 31 in der Nähe der Ramenteilachse liegt, die übrigen Reihen aber 'entsprechend versetzt angeordnet sind, wirkt sich die Doppelgelenkanordnung so aus, daß die zusammengeklappte Matratze den geringstmöglichen Raum einnimmt. Der Matratzenrahmen ι steht mit' der oberen. Kante über dem Netz 3, um beim Klappen des Rubelagers die Auflegematratzen vor Reibungen mit den Seitenteilen zu schützen 'und gleichzeitig in Verbindung mit den Gelenken 16 ein Durchlmicken der Matratze zu verhindern. In den Bettseitenteilen 7 befinden sich Nuten 19, die in zusammengeschobenem Zustand des Bettes den zwischen den Seitenkopf stücken laufenden Rolladen 20 aufnehmen. Kissen und 'Decken bleiben auch beim. Zusammenschieben an Ort und Stelle. Nach dem Einknicken und durch Aufwärtsschwenken des Matratzenrahmens und der Seitenteile wird das auf Rollen laufende Fußhaupt nachgezogen. Durch den Rolladen 20 wird der Schrankbettraum vom Kopfhaupt 21 bis zum .Fußhaupt 22 abgeschlossen. *

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    r. In Schrarikform zusammenklappbare Bettstelle mit einer in der Mitte nach oben durchknickbaren Matratze, deren Hälften an Kopfstücken angelenkt sind und auf der ein Netzboden verspannt ist, gekennzeichnet durch .ein Matratzenrabrnendoppelgelenk, bestehend aus einem Paar gelenkig verbundener Platten (23, 24), die an den Innenkanten (bei 28) schräg verschnitten sind, derart, daß die daran angelenkten Rahmenhälften (26, 27) sich beim Durchknicken der Matratze einander nähern, wodurch das Netz entspannt wird.
  2. 2. Schrankbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch geteilte, an den Kopfteilen (bei 8) verschiebbar angelenkte Bettseitenteile (7), die sich beim Zusammenschieben zwecks seitlichen Ab-Schlusses des Schranke» nebeneinanderlegen und in der Gebrauchslage des Bettes· den Liegeboden um wenig überragen.
  3. 3. Durch einen Rolladen abdeckbares Schrankbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen (20) eine sichere Führung dadurch erhalten hat, daß seine Führungsnuten in den Bettseitenteilen. .eingearbeitet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89612D 1934-01-07 1934-01-07 In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle Expired DE620533C (de)

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DER89612D DE620533C (de) 1934-01-07 1934-01-07 In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle

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DER89612D DE620533C (de) 1934-01-07 1934-01-07 In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle

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DE620533C true DE620533C (de) 1935-10-25

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