DE2617210A1 - Umwandlungssofa - Google Patents
UmwandlungssofaInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
- A47C17/134—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting
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Description
betreffend Umwandlungssofa
Die Erfindung betrifft ein Umwandlungssofa, d.h. ein Sofa, das zum Schlafen in ein Bett umgewandelt werden
kann.
Bei der Entwicklung von Sofas, die in Betten umgewandelt werden können, wobei diese im folgenden als "Umwandlungssofas"
bezeichnet werden, ist es üblich geworden, einen zusammenfaltbaren oder zusammenklappbaren
Matratzenrahmen zu verwenden, der aus einer Vielzahl von Federabschnitten gebildet wird, die in eine Sofa-Stellung
zusammengefaltet und in den Sitz unterhalb der
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Sitzkissen des Sofas aufbewahrt werden, oder die selektiv in eine Bett-Stellung entfaltet oder aufgeklappt werden
können. Um eine Umwandlung eines solchen Sofas in ein Bett durchzuführen, wird der Matratzenrahmen aus
der Lagerstellung unterhalb des Sitzes hochgehoben, und einer der Federabschnitte wird nach vorne aus dem Sofa in
das Zimmer aufgeklappt. In der geschlossenen oder zusammengeklappten Stellung bildet der Matratzenrahmen im allgemeinen
die Unterlage für die Sitzkissen des Sofas.
Um den Komfort des Sofas in der Bett-,Stellung auf ein Maximum zu bringen, ist es üblich geworden, ziemlich große und
platzbeanspruchende Matratzen zu verwenden, die mit dem Federabschnitt in der geschlossenen Stellung verbleiben.
Eine solche Anordnung erfordert ein relativ großes Frontbrett oder sonst muß das Sofa aufgepolstert werden und einen
Saum bis zum Boden besitzen, um die Matratze und den Rahmen hinter dem vorderen Abschnitt zu verbergen. Es ist
offensichtlich, daß bei einer solchen Anordnung die Möglichkeiten eines Designs stark eingeschränkt sind, und daß
ein Design oder eine Anordnung eines Umwandlungssofas mit "hohen Beinen" nicht möglich war.
Darüber hinaus haben konventionelle Umwandlungssofas einen
beträchtlichen Raumbedarf in einem Zimmer in der offe-
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nen Stellung oder in der "Bett-Stellung", und zwar in
der Größenordnung vom 2-Fachen bis 3-Fachen des Platzes, der von der Couch oder dem Sofa alleine benötigt l^ird.
Der Grund für den großen Platzbedarf liegt darin, daß der Matratzenrahmen aus dem Sofa herausgeklappt ist und
von den aufgepolsterten Rückenkissen deutlich weg bewegt wird, welche mit der Couch verbunden bleiben. Zusammen
mit dem gemeinsamen Gewicht der Matratze und der verschiedenen Verbindungen und Federn ist der Matratzenrahmen
schwer, und es ist schwierig, ihn von einer Stellung in die andere umzuwandeln.
Aufgabe der Erfindung ist ein Umwandlungssofa, das diese Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Umwandlungssofa
gelöst, das einen leicht umwandelbaren Federabschnitt von sehr geringem Gewicht hat. Das erfindungsgemäße Umwandlungssofa
umfaßt einen Matratzenrahmen, der sehr viel kompakter in der zusammengeklappten Sofa-Stellung ist als
im Fall von bekannten Umwandlungssofas. Die Federabschnitte,
welche den Matratzenrahmen bilden, falten sich in einer relativ flachen, übereinanderliegenden Anordnung zusammen,
wobei keine Matratze hierzwischen liegt, und sie nehmen daher nur einen minimalen Betrag des senkrechten Platzes
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im Boden des Sofas ein. Daher sind die Möglichkeiten
eines Designs oder einer Anordnung von erfindungsgemäßen Sofas wesentlich größer. Auf diese Weise ist es möglich,
zeitgemäße Möbel mit freiliegendem Holz als Design zu wählen, bei welchen das Frontbrett relativ schmal ist
und wobei keine Aufpolsterung hierüber oder ein bis auf den Boden reichender Saum zum Verbergen eines platzbeanspruchenden
Matratzenrahmens erforderlich sind. Dennoch liefert die Konstruktion gemäß der Erfindung beim Aufklappen
in die Bett-Stellung einen robusten Matratzenrahmen, der leicht aus seiner normalen, zusammengefalteten
oder zusammengeklappten Stellung hinter dem Frontbrett in die entfaltete oder aufgeklappte Stellung hochgehoben
werden kann. Während einer solchen Bewegung wird der rückwärtige oder untere Federabschnitt automatisch
in eine Stellung oberhalb des Frontbrettes angehoben, so daß hieran keine Beschädigung auftritt.
Im allgemeinen umfaßt ein Umwandlungssofa gemäß der Erfindung
einen Sofarahmen und einen Bett- oder Matratzenrahmen, der wenigstens zwei rechteckige Federabschnitte,
die längs entsprechender longitudinaler Kanten in der Nähe des Frontbrettes miteinander mittels Scharnieren oder
Gelenken zusammenklappbar verbunden sind. Der Bettrahmen
ist zwischen einer zusammengefalteten bzw. zusammengeklappten Sofa-Stellung und einer geöffneten Bettstellung
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beiveglich. In der zusammengeklappten Sofa-Stellung falten
sich der obere und der untere Rahmenabschnitt in eine flache, übereinanderliegende Anordnung mit relativ
keinem Zwischenraum hierzwisehen zusammen, und sie können in einfacher Weise hinter und unterhalb der oberen
Kante des Frontbrettes gelagert werden.
Wenn der Bettrahmen in die geöffnete Stellung bewegt wird, faltet sich der obere Federabschnitt heraus und von dem
unteren Abschnitt weg. Der untere Federabschnitt umfaßt einen Hebelarm oder Ilebelwinkel, der an jedem Ende des
Federabschnittes drehbar befestigt ist und auf welchem der Abschnitt auf einem an dem Sofarahmen befestigten
Lager ruht. Ein Verbindungsglied zwischen dem oberen Federabschnitt und dem Hebel bzw. Winkel bringt den Hebel
bzw. Winkel in eine aufrechtstehende Stellung, um den unteren Federabschnitt bis zu einem Punkt oberhalb
der oberen Kante des Frontbrettes hochzuheben. Gleichzeitig wird ein Paar von Beinen aus der Vorderkante des
oberen Rahmens herausgeklappt, so daß der gesamte Bettoder Matratzenrahmen in einer planaren oder ebenen Stellung
oberhalb der oberen Kante des Frontbrettes angeordnet ist. Die Sitz- und Rückenkissen des Sofas werden dann
auf dem Rahmen angeordnet, und eine Abdeckung wird über die ganzen Kissen zur Bildung einer komfortablen Matratze
hierauf angeordnet, bei der in der Zeichnung dargestellten
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Ausführungsform sind sechs Kissen vorhanden.
Durch das erfindungsgemäße Umwandlungssofa wird eine
verbesserte Konstruktion geliefert, wobei das erfindungsgemäße Umwandlungssofa eine Bettrahmenkonstruktion aufweist,
die vielfältigere Möglichkeiten eines Designs, als sie bislang bekannt waren, möglich macht, und wobei
der Matratzenrahmen beim Zusammenklappen in die Sofa-Stellung eine Vielzahl von Federabschnitten umfaßt, die
in einer flachen, übereinanderliegenden, im wesentlichen koplanaren Anordnung angeordnet sind, wobei die senkrechte
Gesamtabmessung des Matratzenrahmens auf ein Minimum herabgesetzt ist. Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße
Umwandlungssofa den Vorteil, daß der gesamte Matratzenrahmen im aufgeklappten Zustand aus einer niedrigeren
Stellung hinter dem Frontbrett des Sofas in eine erhöhte, planare Stellung oberhalb der oberen Kante des
Frontbrettes des Sofas bewegt wird.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnung näher erläutert, worin eine bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Umwandlungssofas beschrieben wird; in
der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die das erfindungsgemäße
Umwandlungssofa in der "Sofa-Stellung"
zeigt;
Fig..2 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen
von Fig.1, wobei hier das Sofa immer noch in der "Sofa-Stellung" gezeigt wird, wobei
jedoch die Sofakissen als Vorbereitung zum Aufklappen des Sofas in die "Bett-Stellung"
entfernt sind;
Fig. 3 ein Querschnitt im wesentlichen längs der Schnittlinie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3, wobei jedoch der Bettrahmen in
der entfalteten oder offenen Stellung gezeigt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche ein Ende des Bettrahmens in der zusammengefalteten
Stellung zeigt; 609844/0429
Fig. 6 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 5, wobei jedoch
der Bettrahmen in der entfalteten Stellung gezeigt ist; und
Fig. 7 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 5 und 6, wobei
jedoch der Bettrahmen in partiell gefalteter Stellung gezeigt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung ist eine Sofakonstruktion gezeigt, bei welcher der Sofarahmen S eine Rückwand
10 und einen Sitzrahmen 12, der ein Frontbrett 14 mit einem an jedem Ende hieran befestigten Bein 16 sowie nach
rückwärts von jedem Vorderbein 16 zu einem rückwärtigen Bein 20 sich erstreckende Endwände 18 einschließt, umfaßt.
Der Bett- oder Matratzenrahmen B ist innerhalb des Sitzrahmens 12 gehalten, wie im folgenden noch ins Einzelne"
gehend beschrieben werden wird, und er umfaßt wenigstens einen oberen und einen unteren, rechteckigen Federabschnitt
22 bzw. 24, die aneinander längs entsprechenden, longitudinalen Kanten 23 bzw. 25 benachbart zu dem Frontbrett
14 klappbar verbunden sind. Der obere und der untere
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Federabschnitt 22, 24 sind zwischen einer in der Fig. 3 gezeigten, gefalteten "Sofa-Stellung" und einer in der
Fig. 4 gezeigten, offenen "Bett-Stellung" beweglich.
In der zusammengefalteten "Sofa-Stellung" sind die Federabschnitte
22, 24 dicht aneinander angrenzend in einer flachen, übereinanderliegenden Anordnung mit relativ
keinem Zwischenraum hierzwischen zusammengefaltet, und
sie werden in versteckter Stellung hinter dem Frontbrett 14 aufbewahrt. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck
"dicht beieinander in flacher, übereinanderliegender Anordnung zusammengefaltet" bedeutet, daß die beiden Federabschnitte
in der gefalteten oder zusammengeklappten Stellung praktisch aneinander stoßen, so daß die senkrechte
Abmessung des zusammengefalteten bzw. zusammengeklappten Bettrahmens (der manchmal auch als "Dicke" oder "Stärke"
bezeichnet wird) nicht mehr als die Summe der entsprechenden Abmessungen der Federabschnitte ist. In der offenen
Stellung werden die Rahmenabschnitte 22, 24 durch eine Hubeinrichtung, welche auf den Öffnungsvorgang über
eine Betätigungseinrichtung anspricht, in eine horizontale, ebene Stellung oberhalb der Höhe des Frontbrettes 14 angehoben,
wie dies in der Fig, 4 gezeigt ist.
Im folgenden wird auf die spezifischen Merkmale der ein-
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zelnen Bauteile eingegangen. Der obere Federabschnitt 22 umfaßt einen Frontbalken 30, einen rückwärtigen Balken 32,
-/oder
Seitenbalkne 34 und eine Vielzahl von Federn undVverstärken-
! oder Gurteiy
den Latten\36, die sich zwischen Frontbalken, rückwärtigem
Balken und den Seitenbalken 30, 32 bzw. 34 erstrecken. In gleicher Weise umfaßt der untere Federabschnitt 24 einen
Frontbalken 40, einen rückwärtigen Balken 42, Seitenbalken 44 und eine Vielzahl von Federn und verstärkenden Latten 46,
welche sich hierzwischen erstrecken. Ein Gelenk oder Scharnier oder mehrere Gelenke oder Scharniere 48 verbinden die
Frontbalken 30 und 40 in voneinander getrennten Stellungen längs hierzu beweglich miteinander, so daß sich die Rahmen
an der Rückseite voneinander trennen und im geöffneten Zustand die Frontbalken 30 und 40 Seite an Seite zueinander
liegen, wobei die beiden Federrahmen 22 und 24 einen im allgemeinen waagerechten, planen Matratzenrahmen bilden.
Die Hubeinrichtung umfaßt einen L-förmigen Hubhebel oder -winkel 50, der drehbar mittels eines Verbindungsstiftes
52 an dem rückwärtigen Ende des Seitenbalkens 44 benachbart zu der Verbindung des Seitenbalkens 44 mit dem rückwärtigen
Balken 42 angeordnet ist. Ein Ende, nämlich das obere Ende des Hebels 50 ist mit der Betätigungseinrichtung verbunden,
die eine Verbindungsstange 54 umfaßt, welche das obe-
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re Ende des Hebels 50 mit den Seitenbalken 34 des Federabschnittes
22 nahe bei dessen vorderem Ende mittels eines ähnlichen, Sclwenk- bzw. Verbindungsstiftes 56 verbindet.
Der andere Arm des Hebels 50 gleitet mit seinem freien Ende an einer Gleit- bzw. Lagerschiene 58, die an
der Seitenwand 18 des Sofarahmens befestigt ist, beim Hubvorgang entlang. Bei dieser Anordnung zieht,
wenn der obere Federabschnitt 22 hochgehoben und in die entfaltete oder aufgeklappte Stellung bewegt \tfird, die
Verbindungsstange 54 an dem oberen Ende des Hebels 50, so
daß der Drehpunkt beim Stift 52 hochgehoben wird, wenn der Hebel in eine aufrechtstehende Stellung auf der Lagerschiene
58 hochgehoben wird, siehe Fig. 4,6.
Um den Frontabschnitt des Matratzenrahmens B gleichzeitig
mit dem Vorgang des Hochhebens des Hebels oder Winkels hochzuheben, umfaßt jeder Seitenbalken 34 des oberen Federabschnittes
22 eine Nase 60 am Vorderende hiervon. Ein Lagerteil 62, das mit der Rückseite des Frontbrettes 14
verbunden ist, umfaßt einen Verbindungsstift 64, der sich durch einen Drehpunkt in der Nase 60 erstreckt und die
Nase 60 an dem Sofarahmen drehbar befestigt. Während der Betätigung des Sofas bleibt der Drehpunkt in der Nase 60
etwas unterhalb der oberen Kante des Frontbrettes 14 fest-
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liegend. Wenn der obere Federabschnitt 22 in die "Bett-Stellung"
gedreht wird, dreht sich der Abschnitt 22 um diesen zuvor definierten Drehpunkt, so daß die Nase dann
in einer sich nach unten erstreckenden Stellung, siehe Fig. 4, 6, liegt. Der Frontbalken 30 ist dann in einer
Stellung oberhalb des Frontbrettes 14, und da der Frontbalken 40 des unteren Federabschnittes 24 mit dem Frontbalken
30 des oberen Abschnittes 22 über Gelenke bzw. Scharniere verbunden ist, wird der vordere Teil des unteren
Federabschnittes 24 ebenso auf die gleiche Höhe wie der obere Abschnitt 22 hochgehoben. Obwohl nur ein
Ende des tragenden Aufbaus des Bettrahmens in den Fig.
5 bis 7 gezeigt ist, ist es selbstverständlich, daß das gegenüberliegende Ende in der gleichen Weise konstruiert
ist, so daß jedes Ende seine eigene Hub- und Betätigungseinrichtung aufweist.
Das Sofa S wird von der Sofa-Stellung in die Bett-Stellung in folgender Weise umgewandelt. Zuerst werden die
Sitz- und Rückenkissen C entfernt. Die rückwärtige Seite 32 des oberen Federabschnittes 22 wird dann hochgehoben
und in die geöffnete Stellung übergeklappt. Wenn dies erfolgt, dreht die Verbindungsstange 54 automatisch den
Hubhebel 50 in die nach oben stehende Stellung, so daß der untere Federabschnitt 24 in seine höchstgelegene
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Stellung in einer Höhe mit dem oberen Abschnitt 22 hochgehoben wird, der seinerseits an seinem äußeren Ende mittels
eines Paars von Eckbeinen 26 getragen wird. Die Sofakissen, soxrohl die Rückenkissen als auch die Sitzkissen,
werden dann auf dem Bettrahmen angeordnet und eine - nicht gezeigte -. Abdeckung wird über die Kissen gelegt, um sie
in ihrem Anordnungszustand zu halten.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, könnte
der Bettrahmen B auch aus drei oder mehr Federabschnitten gebildet werden, die in einer ähnlichen Weise aufgebaut
und betätigt werden, wie sie zuvor beschrieben wurde, um eine größere Schlaffläche zu liefern. Weiterhin ist es
selbstverständlich, daß auf dem Sofabett schlafende Personen eher parallel zu der Rückwand 10 als in Querrichtung
hierzu liegen könnten. Da die Rückenkissen oder rückwärtigen Kissen ebenso \vrie die Sitzkissen entfernt werden,
muß der Betrrahmen nicht nach vorne und von der Rückwand weg bewegt werden, so daß beträchtlich weniger Platz des
Raumes erforderlich ist, um das Sofa in die Bett-Stellung oder Schlaf-Stellung umzuwandeln.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung, werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind.
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Claims (7)
- ANSPRÜCHEa) einen Sofarahmen (S), der ein Frontbrett (14) und Endwände (18), die sich nach rückwärts hiervon erstrecken, umfaßt,b) einen Bettrahmen (B), der innerhalb des Sofarahmens hinter dem Frontbrett und zwischen den Endwänden angeordnet ist und wenigstens einen oberen und einen unteren Federabschnitt (22, 24) umfaßt, die an einander längs entsprechender, longitudinaler Kanten benachbart zu dem Frontbrett mit Gelenken oder Scharnieren schwenkbar verbunden sind,c) wobei die Federabschnitte bezogen aufeinander zwischen einer zusammengefalteten bzw. zusammengeklappten Sofa-Stellung und einer offenen Bett-Stellung beweglich sind,609844/0429d) wobei die oberen und die unteren Federabschnitte in der Sofa-Stellung eng beieinander liegend in flacher, übereinanderllegender Anordnung hinter und unterhalb der oberen Kante des Frontbrettes zusammengefaltet sind,e) wobei eine Hubeinrichtung diesen unteren und diesen oberen Federabschnitt zum Hochheben des unteren Federabschnittes oberhalb der Oberkante des Frontbrettes als Folge der Bewegung des oberen Federabschnittes in die geöffnete Stellung verbindet.
- 2. Umwandlungssofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubeinrichtung einen zwei· migen Winkelhebel(50) , der durch den Sofarahmen (B) getragen wird und drehbar an dem unteren Federabschnitt (24) befestigt und zwischen einer niederen Stellung und einer aufrechtstehenden Stellung beweglich ist, sowie eine Betätigungseinrichtung, welche diesen Hebel bzw. Winkel mit dem oberen Federabschnitt (22) zur Betätigung des Hebels in Abhängigkeit von der Bewegung dieses oberen Federabschnittes verbindet, umfaßt.
- 3. Umwandlungssofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungfi09844/0A29Λ , -. Λ261/ 2 ι υeine Verbindungsstange (54) umfaßt, welche ein Ende des Winkel- bzw. Kniehebels (50) mit dem oberen Federabschnitt (22) verbindet, wobei das andere Ende dieses Kniehebels (50).sich an dem Sofarahmen (B, Gleitschiene 58) abstütztund wobei der Kniehebel (50) . drehbar an dem unteren Federabschnitt (24) an einem Punkt zwischen den Enden dieses Hebels befestigt ist.
- 4. Unwandlungssofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der obere und der untere Federabschnitt (22, 24) jeweils einen Frontbalken (30, 40), einen rückwärtigen Balken (32, 42), ein Paar von Seitenbalken (34, 44) hierzwischen umfaßt, wobei die Hebelbzw. Winkeleinrichtung (50) einen im allgemeinen L-förmigen Hebel bzw. Winkel umfaßt, der drehbar an jedem Seitenbalken des unteren Federrahmens durch einen Drehpunkt im Schnittpunkt der Schenkel des L-förmigen Hebels befestigt ist, und wobei der untere Schenkel des Hebels bzw.Winkels in einer feststehenden, tragenden Fläche des Sofa-Eingriffrahmens (B) im / steht, und wobei die Betätigungseinrichtung eine Verbindungsstange (54) umfaßt, welche das freie Ende des oberen Schenkels des L-förmigen He- . bels mit dem entsprechenden Seitenbalken des oberen Federrahmens umfaßt, so daß durch die Bewegung des oberen Rahmens der Hebel in die aufrechtstehende Stellung unter Anheben des Drehpunktes gedreht wird, wodurch ein609844/0429Anheben des unteren Federrahmens erfolgt.
- 5. Umwandlungssofa nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der L-förmigen Hebel bzw. Winkel (50) an jeden der Seitenbalken (44) des unteren Federabschnittes (24) benachbart zum rückwärtigen Ende hiervon befestigt ist, und wobei die Betätigungseinrichtung an diese Seitenbalken des oberen Federabschnitts (22) nahe der Vorderseite hiervon befestigt ist und wobei ein Lagerteil (62) von dem Sofarahmen (B) getragen wird und den vorderen Teil des Bettrahmens mit dem oberen Rahmen verbindet, wobei bei Bewegung des oberen Federabschnittes in die geöffnete Stellung sowohl der vordere Teil als auch der rückwärtige Teil des unteren Federabschnittes auf eine horizontale Höhe oberhalb des Frontbrettes (14) angehoben werden.
- 6. Umwandlungssofa des Typs, der einen Sofarahmen einschließlich eines Frontbrettes und Endwänden, die sich nach rückwärts von jedem Ende hiervon erstrecken, einen innerhalb des Sofarahmens montierten Bettrahmen, der zwischen einer zusammengefalteten bzw. zusammengeklappten Sofa-Stellung hinter diesem Frontbrett und einer offenen Bett-Stellung oberhalb des Frontbrettes beweglich ist, umfaßt, dadurch gekennzeichnet ,809844/042 9Ib I / Z ί Udaß der Bettrahmen wenigstens ein Paar von flachen Federabschnitten umfaßt, die längs einer longitudinalen Kante zusammenklappbar sind und in der zusammengeklappten Stellung dicht beieinander in relativ flacher, übereinanderliegender Anordnung liegen, wodurch die Abmessung der senkrechten Stärke des Bettrahmens in zusammengeklappter Stellung nicht größer als die gemeinsame Abmessung der senkrechten Stärke des oberen und des unteren Federabschnittes ist.
- 7. Umwandlungssofa nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Einrichtung zum Verbinden des oberen Federabschnittes dieser Federabschnitte mit dem Sofarahmen zur Bewegung des oberen Federabschnittes von einer Stellung unterhalb der oberen Kante des Frontbrettes zu einer umgekehrten Stellung oberhalb dieser oberen Kante umfaßt, welche auf die Bewegung des Bettrahmens in seine geöffnete Stellung anspricht.HO 9844/(ι 429
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