DE1971711U - Sofabett. - Google Patents

Sofabett.

Info

Publication number
DE1971711U
DE1971711U DES61303U DES0061303U DE1971711U DE 1971711 U DE1971711 U DE 1971711U DE S61303 U DES61303 U DE S61303U DE S0061303 U DES0061303 U DE S0061303U DE 1971711 U DE1971711 U DE 1971711U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
link
guide
bed
sofa
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES61303U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seng Co
Original Assignee
Seng Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seng Co filed Critical Seng Co
Publication of DE1971711U publication Critical patent/DE1971711U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/225Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with hidden separate full size mattress frame unfolded out of the base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verwandlungsmöbel und betrifft speziell ein Sofabett, insbesondere neue und verbesserte Beschläge für die Montage mehrerer zusammenklappbarer Bettabschnitte an einem Sofarahmen.
Es sind bereits Bettsofas bekannt, bei denen Kopfteil, Rumpfteil, Gelenkteil und Fußteil des Bettrahmens untereinander gelenkig verbunden sind. Bei den bekannten Bettsofakonstruktionen lassen sich die Bettabschnitte im allgemeinen in verschiedene Lagen bringen: im völlig zusammengeklappten Zustand ist der Kopfteil in annähernd vertikaler Stellung am rückwärtigen Ende des Sofarahmens untergebracht, der Rumpfteil des Bettrahmens befindet sich im unteren Teil des Sofarahmens, und der Fußteil ist über den Rumpfteil geklappt, und zwar etwa parallel dazu liegend, so daß sich
der Gelenkteil ungefähr vertikal stehend vorn am Soforahmen befindet; in einer, Zwischenstellung liegen Kopfteil und Rumpfteil des Bettys praktisch horizontal, während der Fußteil des Bettrahmens noch übergeklappt ist und sich parallel zum Rumpfteil erstreckt, wodurch der Gelenkteil vorn am Rumpfteil aufgerichtet erscheint; bei voll ausgeklapptem Bettrahmen liegen alle Bettabschnitte etwa waagerecht. Im allgemeinen werden Verriegelungsvorrichtungen verwendet, um eine Bewegung des Fußteils gegenüber dem Rumpfteil zu vermeiden, wenn das Bett völlig zusammengeklappt ist, so daß die Matratze, die von den Bettabschnitten zwischen dem Rumpf- und dem Fußteil gehalten wird, einwandfrei zusammengedrückt ist. Die bekannten Bettsofas weisen meistens eine "Zwei-Leisten-Konstruktion" auf, bei der eine erste Leiste als Vorderwand unten vor der Vorderseite des Sofarahmens verläuft und eine zweite Leiste am Gelenkabschnitt des Bettrahmens angebracht ist, so daß beim völligen Zusammenklappen des Bettes die zweite Leiste sich gegen die erste Leiste legt. Diese Zwei-Leisten-Ausführung kennzeichnet das Sofa sofort als Verwandlungsmöbel, und wegen dieses Aussehens war es schwerer verkäuflich.
Bei einer neueren Konstruktion von Sofabetten wurde das Prinzip des sogenannten "Über-die-Vorderwand-Sofabetts" verwirklicht. Bei dieser Konstruktion wird eine einzige, verhältnismäßig hohe vordere Leiste als Vorderwand vor der Front des Sofabettrahmens an dessen unterem Teil verwendet, und die früher am Gelenkteil . benötigte Leiste wird fortgelassen. Die Bauweise führt jedoch zu Schwierigkeiten bei der Entwicklung eines geeigneten Beschlags,
an dein die Sofabettabschnitte in eine völlig zusammengeklappte Lage -unterhalb der.Ebene der Oberkante der Vorderwand und aus^ dieser Ebene heraus zu führen sind. Die Schwierigkeiten erhöhen sich noch dadurch, daß der hintere Sofarahmen nach vorn-abwärts
r )
bis in eine Lage knapp oberhalb der Oberkante der Vorderwaald reicht, weil ja der Kopfteil des Bettrahmens im völlig zusammengeklappten Zustand des Betts im allgemeinen vertikal hinter der Rückenlehne des Sofas untergebracht ist. Die Unterkante der Rükkenlehne und die Oberkante der Vorderwand lassen daher nur eine außerordentlich stark eingeschränkte Öffnung frei, in die hinein bzw. aus der heraus der Bettrahmen beim Einklappen bzw» beim Ausklappen manövriert werden muß.
In meiner noch schwebenden USA-Patentanmeldung (Serial-No. 5o6 42o) werden sehr zweckmäßige Lösungen für die mit dem Problem des
;.den "Uber-die Vorderkante-Sofabetts" zusammenhängen' Schwierigkeiten vorgeführt. Die Gedanken der vorliegenden Erfindung sind mit denen meiner genannten USA-Anmeldung in bestimmten wichtigen Ge-Sichtspunkten verwandt, die Erfindung gibt aber neuartige Beschläge für Sofabetten an, und durch die Anwendung dieser Beschläge lassen sich viele weitere Schwierigkeiten beseitigen und werden etliche Bauteile überflüssig, die bisher bei Sofabettbeschlägen unentbehrlich schienen.
Zum Beispiel ist einer der bisher als unvermeidbar angesehenen Nachteile bei Sofabetten, daß man, wenn man an den äußeren Sofaenden, unmittelbar an den Sofaarmlehnen sitzt, die Haltebeschläge für die Bettrahmenteile spürt. Das ist ziemlich unkomfortabel
und läßt außerdem sofort die Verwandeltarkeit des Möbelstücks erkennen; daher ist ein Hauptmerkmal der Erfindung, daß ein Beschlag angegebnen wird, bei dem keine Bestandteile um wesentliche Beträge nach oben ragen, wenn das Sofabett ganz zusammengeklappt ist, womit also/der Komfort des Sofas erhöht und seine Eigenschaft als Verwandlungsmöbel verborgen wird.
Ein anderes schwieriges Problem, an dem die Konstrukteure von Sofabetten viele Jahre vergeblich gerätselt haben, ist der Fortfall von Lenkern zum Halten des Kopfteils. Diese Lenker wurden üblicherweise als Winkelhebel oder hakenartige Arme ausgeführt, die an den Seitenteilen des Sofarahmens angebracht waren und die bisher für unentbehrlich gehalten wurden, um die Bewegung, des Bettrahmens beim Übergang in die ganz zusammengeklappte Lage und aus dieser Lage heraus zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße Sofabettbeschlag macht diese kostspieligen und unansehnlichen Halterungen entbehrlich und gibt darüber hinaus eine Konstruktion
en
für ein Kopfteil an, der in angehobener Lage, wenn der Bettrahmen vollständig ausgeklappt ist, verriegelt werden kann, so daß sich ein Benutzer bequem auf dem Bett mit angehobenem Oberkörper anlehnen kann um zu lesen oder fernzusehen. Da der Kopfteil des Bettes ganz unabhängig von dem Sofarahmen gehaltert wird, ist das Problem des freien Raums gegenüber der Sofarückenlehne, das bei den bisherigen Sofabetten mit Haltegliedern der angegebenen Art eine Rolle spielte, ganz unwesentlich geworden.
Ein weiteres neues Merkmal der Erfindung ist in der praktisch vertikalen Stellung des Kopfteils bei ganz zusammengeklapptem 3ett zu erblicken. Der neuen Lösung gegenüber hat bei den be-
kannten Konstruktionen, bei denen der Kopfteil in ganz zusammengeklapptem Zustand des Bettes ungefähr vertikal stand, der WinDel zwischen dem Kopfteil und dem Rumpfteil des Bettrahmens "bei ungefähr 75° gelegen. Wegen dieser Winkelbeziehung bei den bekannten Konstruktionen war es erforderlich, die auf den Bet tabs chni/t ten befindliche Matratze gegen die Rückseite der Rückenlehne zu drücken wenn die Bettabschnitte völlig zusammengeklappt wurden. Die Stauchungen zwischen dem auf dem Kopfteil des Bettes befindlichen Matratzenteil und der Rückenlehne erschwerten die Bewegung der Bettrahmenteile in die ganz zusammengeklappte Lage in solchem Maße, daß oftmals ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich war, um das Bett ganz zusammenzuklappen. Die Erfindung beseitigt diese störenden Erscheinungen, indem der Kopfteil praktisch rechtwinklig zum Rumpfteil gehalten wird, und diese Anordnung erlaubt auch eine etwas längere Ausführung des Kopfteils als sie bisher für möglich gehalten wurde.
Zu den Merkmalen der Erfindung gehört auch, daß Hilfsmittel vorgesehen sind, mit denen der Fußteil effektiv parallel zu dem Rumpfteil gehalten wird und gegen Bewegung gegenüber dem Rumpfteil gesichert in einer Zwischenstellung (bei noch nicht völlig zusammengeklapptem Bett) verriegelt ist. Bei den bekannten Verriegelungseinrichtungen erfolgte die vollständige Verriegelung des Fußteils gegenüber dem Rumpfteil des Bettes, wenn der Bettrahmen vollständig zusammengeklappt war. Dadurch wurde häufig eine schädliche Belastung des die Matratzen tragenden Maschendrahts herbeigeführt, weil dieses Drahtnetz die Matratze zwischen dem Rumpfteil des Bettrahmens und dem Fi&eil zusammenpressen mußte und außerdem den Bett-
rahmen in die völlig geschlossene Klapplage "bringen. In der USA-Patentschrift 3 165 757 ist eine Verriegelungsmechanik (overcenter locking.means) beschrieben und beansprucht, die eine Lösung dieses Problems darstellt; dort wird der Fußteil des Rahmens wirksam gegenüber dem Rumpfteil verriegelt, bevor die Bettabschnitte ganz zusammengeklappt werden. Diese Konstruktion ist zwar mechanisch einwandfrei, hat jedoch beim täglichen Gebrauch einige Schwierigkeiten erkennen lassen. Die Anordnung nach der Erfindung weist einen neuartigen, von dem Stützbein betätigten Verriegelung smechanismus auf, mit dem der Fußteil des Bettrahmens und der Rumpfteil parallel zueinander verriegelt werden und der die Nachteile der in der USA-Patentschrift 3 165 757 angegebenen Konstruktion nicht aufweist.
Als weiteres, durch die Erfindung gelöstes Problem ist die wirksame Herstellung einer ebenen Fläche anzusehen, auf welcher lose Sofapolster abgelegt werden können. Bei den bekannten Bauarten sind die Bettabschnitte des Sofabetts mit einem drahtnetzartigen Matratzenboden ausgerüstet, der die Matratze trägt. Wenn die Bettabschnitte ganz zusammengeklappt sind, reicht die Matratze üblicherweise nach oben (als Bestandteil des Fußteils) und dient als Auflagefläche für die losen Sofapolster. Diese Auflagefläche wurde gewöhnlich zu einer erhaben gewölbten Fläche, die in der Mitte hervorspringt und vorn und hinten abfällt; die Polsteraufla^läche wurde dadurch unschön und vor allem uneben. Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Matratzenabdeckung aus geeignetem Gewebe, etwa aus Segeltuch o.dgl. zu verwenden, das zwischen dem äußeren Ende des Fußteils des Bettes und dem Drahtnetz befestigt
wird, um damit die Matratze teilweise zusammenzupressen und eine ebene Polsterauflage herzustellen. Die letztgenannte Bauweise hat nicht befriedigt, denn es entstand dabei im allgemeinen eine Polsterunterlagefläche, die an der Sofavorderkante besonders hoch war. Die Erfindung liefert eine Lösung für dieses Problem, indem sie Niederhaltereinrichtungen mit einem Matratzenabdeckteil verbindet, um die Vorderpartie der Matratze zusammenzudrücken, so daß eine im wesentlichen planebene Polsterauflagefläche entsteht .
V/eitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig.1: einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sofabetts in ganz zusammengeklappter Lage bei Schnittführung nahe einer Rahmenseite;
Fig.2: eine mit Fig.1 vergleichbare Ansicht, bei der der Bettrahmen sich in einer ersten Zwischenlage zwischen ganz zusammengeklapptem und ganz ausgeklapptem Zustand befindet; J ig.3: ein mit den Figuren 1 und 2 vergleichbares Bild, bei dem der Bettrahmen eine weitere Zwischenstellung einnimmt; Fig.4: ein mit den Figuren 1 bis 3 vergleichbares Bild, bei dem der Bettrahmen teilweise herausgeklappt ist und der Fußteil parallel zu dem Rumpfteil des Bettrahmens gelegt ist; Fig.5: ein mit den Figuren 1 bis 4 vergleichbares Bild der Bettrahjnenkonstruktion in ganz herausgeklapptem Zustand (gegenüber den Figuren 1 bis 4 schwach verkleinert);
l-'ig. 6: eine Draufsicht auf einen Teil der Konstruktion nach iig.5, etwa aus der Richtung der Linie 6-6 gesehen; Fig.7: eine vergrößerte Teilansicht der Tragkonstruktion des 3ettrahmens in dessen ganz ausgeklappter Lage, gesehen von der Außenseite des Sofarahmens her;
Fig. 8: eine Draufsicht auf die in Fig.7 gezeigte Konstruktion; Fig.9: eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Fußteilabschnitts in der der Fig.4 entsprechenden Lage; Fig.1o: eine Seitenansicht der in Fig.9 dargestellten Konstruktion;
Fig.11: eine Teilansicht des Kopfteils des Bettrahmens in ganz ausgeklappter Lage, wobei der Kopfteil zum bequemen Lesen oder Fernsehen hochgeklappt ist;
F ig ο 12: eine vergrößerte Detailansicht des den kopfteil haltenden Lenkers;
Figoi3: eine Seitenansicht der Verbindung zwischen Kopfteil und Rumpfteil des Bettrahmens in einer Modifikation der Erfindung; Fig.14: eine Teildraufsicht des Bettsofas nach Fig.4 mit Matratze ■ und Abdeckung für die Polsterauflage;
Fig.15: eine Ansicht aus der Richtung der Linie 15 - 15 in Fig.14; Fig.16: eine Ansicht aus der Richtung der Linie 16 - 16 in Fig.14; Fig. 17: eine vergrößerte Teilansicht eines Matratzehniederhalters, bei der der Übersichtlichkeit halber mehrere Teile weggebrochen sind;
Fig.18: eine Ansicht aus der Richtung der Linie 18 - 18 in Fig.17; Fig.19: eine vergrößerte Teilansicht, zum Teil als Schnittansicht, von der Vorrichtung zum Halten des Bügels der Matratzenabdeckung an dem Fußteil des Rahmens;
Ac
Fig.2 ο: vergrößerte Seitenansicht eines Teils des vorderen Endes einer der Seitenführungen des Rumpfteils des Bettrahmens; Fig. 21 ; eine, perspektivische Ansicht des Sofabettbeschlags in abgeänderter Form von der Seite her;
Figuren 22 bis 24: der Fig.14 entsprechende vergrößerte Teilansichten von abgeänderten Konstruktionen der Matratzen- und Polsterauflagen.
Die Erfindung kann in unterschiedlichen Ausbildungen ausgeführt werden; hier wird im einzelnen beschrieben und zeichnerisch dargestellt eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung und einzelner Kodifikationen; die nachstehende Beschreibung ist als Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, nicht als Beschränkung der Erfindung aufzufassen. Definiert wird die Erfindung durch die Patentansprüche.
Das Sofabett nach der Erfindung, wie es insbesondere in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, besitzt einen insgesamt mit 2o bezeichneten Holzrahmen. Der Boden des Rahmens ist mit 21, 'eine Rückenlehnenkonstruktion allgemein mit 22 und ein Armlehnenteil mit 23 bezeichnet. Am Boden sind eine feststehende Vorderleiste mit ebener Oberkante 24a, von den beiden Seiten der Vorderleiste 24 aufwärts reichende Ständer 24b, eine feststehende hintere Leiste 25, von deren beiden Seiten nach oben weisende Ständer 25a, eine diese überbrückende waagerechte Leiste 25b und eine an dem Rande dieser leiste vertikal stehende Leiste 25c angebracht, sowie feststehende Abschlußleisten 26 zwischen der vorderen Leiste und der hinteren Leiste 25 und schließlich seitliche Träger 26a, die von den Abschlußleisten 26 nach oben verlaufen. Die Lehne
- 1ο -
22 bestellt aus einem schwach· geneigten Oberteil 22a, das an seitlich mit gegenseitigem Abstand stehenden Halteteilen 22d befestigt ist; nach unten;-vorwärts geneigte vordere Rahmenstäbe 22b sind an den Halteteilen 22d befestigt, während ein unteres Querstück 22c an den unteren Enden der Rahmenstäbe 22b sitzt. Das untere Ende des Querstücks 22c endet in einer Ebene die um einen Betrag oberhalb der Ebene der Oberkante 24a der Vorderleiete 24, der nur klein ist gegenüber der Höhe der Vorderleiste. Unter diesen Umständen verbleibt nur ein sehr enger Bereich, durch den die nachstehend beschriebene Bettrahmenkonstruktion aus einer völlig eingeklappten Lage innerhalb des Sofagehäuses in eine völlig ausgeklappte Lage geführt werden muß, bei der noch bestimmte Teile der Bettkonstruk-'. tion oberhalb der Ebene der Oberkante der Vorderleiste liegen müssen. Die Rahmenteile 22b und 22c sind unter einem Winkel geneigt, der eine komfortable Sitzposition gewährleistet, und an den Rahmenteilen 22b und 22c ist eine (nicht dargestellte) Polsterung vorgesehen. Bei dem fertigen Sofa sind auch die Minenteile 23 gepolstert. "
Da die Mechanik an beiden Seiten des Safabetts dieselbe ist, wird in den Zeichnungen nur der vollständige Mechanismus an einer Bettseite dargestellt; die Mechanik an der nicht gezeichneten Bettseite stimmt im Aufbau mit dem der gezeichneten und beschriebenen Mechanik überein.
Die Klappbettkonstruktion ist insgesamt mit 3o bezeichnet, die Haltebeschläge, die zur Befestigung des Betts am Sofabettrahmen dienen, sind insgesamt mit 31 bezeichnet. Die Bettkonstruktion
besteht aus einem U-förmigeh Kopfteil 32, einem Rumpfteil 33, einem Gelenkteil 34 und einem U-fö'rmigen Fußteil 35, zu dem eine Fußleiste 35a .gehört; de genannten Teile sind mit ihren Enden zusammenklappbar aneinandergefügt, wozu Zapfen 36 bzw. 37 bzw. dienen. An jeder seitlichen Abschlußleiste 26 ist ein .Träger 4o befestigt, dessen vorderer Querflansch 41 an der Vorderleiste 24 angebracht ist, während ein hinterer Querflansch 43 ein Ende einer noch zu beschreibenden Feder aufnimmt. Der Haltebeschlag 31 ,besitzt ein vorderes Haltesystem 44 und ein hinteres Haltesystem 45, die zwischen dem Träger 4o und der Faltbettkonstruktion 3o lie-
.O
gen und das Faltbe'ttgerüst aus der voll eingeklappten Lage* iiach Fig.1 über die Zwischenstellungen nach den figuren 2 und 3 in die teilweise gestreckte Lage nach Fig.4 führen.
hinteren Das hintere Haltesystem 45 besteht aus einem ersten Lenker 46, dessen eines Ende mit einem Zapfen 47 am hinteren Ende des Trägers 4o verbunden ist, während das andere Lenkerende durch einen
hinteren
Zapfen 48 mit einem zweiten Lenker 49 in Verbindung steht. Der Lenker 49 ist L-förmig gestaltet, wobei das vom Zapfen 48 entfernt liegende Ende 49a vergrößert und ungefähr rechteckig geformt ist; die eine Ecke des Teils 49a ist an dem Verbindungszapfen 36 zwischen den Teilen 32 (Kopfteil) und 33 (Rumpfteil) angebracht. In Fig.8 erkennt man, daß der Teil 49a des Lenkers 49 von dem übrigen Lenker nach innen abgebogen ist, um den Abstand zwischen dem Träger 4o und dem Bettrahmen 3o zu überbrücken und Zwischenraum herzustellen für weitere, später zu beschreibende Hebelsysteme; die.se seitliche Versetzung wird erreicht durch die zwischenliegenden, abgebogenen Lenkerteile 49b und 49c.
Das vordere Haltesystem 44 besteht aus einem ersten vorderen Lenker 5o, der mit dem Träger 4o durch einen Zapfen 51 verbunden ist, der vor und etwas oberhalb des Zapfens 47 liegt. Mit dem Lenker 5o ist unterhalb des Zapfens 51 etwa rechtwinklig ein Bügel 52 fest verbunden, und zwischen dem Bügel 52 und dem Flansch 43 am Träger 4o ist eine Zugfeder 53 ausgespannt. Die Feder 53 dient zur Erleichterung des Anhebens des Faltbettgestells 3o aus der eingeklappten Stellung, wie noch näher zu beschreiben ist. Etwa rechtwinklig am Bügel 52 steht ein Flansch 52a und dient als Träger für den Faltbettrahmen 3o, wenn er ganz eingeklappt ist (Fig.1). Eine Führung in Form eines zweiten vorderen Lenkers 54 ist an seinem einen Ende durch einen Zapfen ^ mit dem Ende des ersten Lenkers 5o verbunden, das dem Träger 4o abgewandt ist. Am deutlichsten erkennt man in Fig.8, daß der Lenker 5o einen ersten, nach innen abgebogenen Abschnitt 50a aufweist, sowie einen zweiten nach innen gebogenen Abschnitt 50b, um einen nach innen vorspringenden Abschnitt 50c zu bilden, der durch den Zapfen 55 mit dem Lenker 54 verbunden ist. Das dem Zapfen ,55 abgewandte Ende des zweiten vorderen Lenkers 54 ist durch einen Zapfen 56 mit einem Punkt auf dem zweiten hinteren Lenker 49 verbunden, und zwar auf der gleichen Seite des rechteckigen Lenkerteils 49a wie der Zapfen 36, aber in der anderen Ecke des Teils 49a. Zu dem vorderen Haltesystem 44 gehört außerdem noch ein dritter vorderer Lenker in Form eines Winkelarms 57» der mittels
des Zapfens 58 mit dem Rumpfteil 33 des Bettrahmens verbunden ist;' die beiden Arme des Teils 57 werden mit 57a und 57b bezeichnet..· Der Arm 57a steht am Zapfen 55 mit dem ersten vorderen Lenker 5o und dem zweiten vorderen Lenker 54 in Verbindung, während der Arm 57b zu der noch zu beschreibenden Betätigungseinrichtung für das Stützbein führt.
Der Kopfteil 32 hat U-Form (Fig.6) und ist nicht unmittelbar an dem Sofabettrahmen ·2ο angebracht sondern, wie aus den Figuren 7 und 8 zu entnehmen, an dem Beschlag 31 mit Hilfe eines insgesamt mit 6o bezeichneten Hebelsystems.
O Zu diesem Hebelsystem gehört ein erster Führungsienker 61, dessen
eines Ende mit dem Zapfen 48 an den vereinigten hinteren Lenkern 46 und 49 angebracht ist, während das andere Ende mit einerr^ap-
•u fen 61a drehabar an dem vorderen Lenker 5o angesetzt ist. Ein zweiter Führungslenker steht über einen Zapfen 68 mit einem Punkt des ersten Führungslenkers 61 in Verbindung, während das andere Ende schwenkbar bei 69 an einem Punkt eines dritten F'ührungslenkers 7o befestigt ist, dessen eines Ende bei 72 drehbar mit einem Halter 73 verbunden ist, der ein Bestandteil des ersten vorderen Lenkers 5o ist. Ein vierter Führungslenker 65 sitzt bei 66 schwenkbar an dem Kopfteil 32, und ein nach außen abgebogener Abschnitt 65a des Lenkers 65 stellt eine Verbindung 71 mit totem Gang zu einem nach innen abgebogenen Abschnitt 70a des dritten lührungslenkers 7o her.
Die Verbindung mit totem Gang (71) ist am deutlichsten in Fig.12 zu erkennen; die Verbindung umfaßt einen Längsschlitz 75 in dem vierten iührungslenker 65? während an dem dritten Führungslenker 7o sich ein Finger76 befindet, der in dem Schlitz gleitend verschiebbar ist und einen gegen die Innenseite des Lenkers 65 gekehrten Einrastnocken 77 trägt.
Der Nocken 77 weist V-förmige Kerben 78 an seinen beiden Seiten auf; die Kerben können im Zusammenwirken mit einem Sperrflansch
am Lenker 65 den Kopfteil 32 'in der angehobenen Stellung nach Fig.11 verriegeln. .Am unteren Ende des Führungslenkers 65 ist ein Anschlag 8o -vorgesehen, mit dem der Einrastnocken 77 beim Anheben des Kopfteils über die Lage nach Fig.11 hinaus in eine Stellung geschwenkt werden kann, bei der zunächst eine der Kerben 78 so steht, daß sie von dem Ende des Sperrflanschs 79 berührt wird, und dann der Einrast flansch 77 in die Entriegelungsstellung gebracht wird und den Kopfteil 32 freigibt, so daß er abgesenkt werden kann.
Ein ungefähr dreieckig geformter Lenker 62 ist mit seiner einen Ecke 63 an den Kopfteil 32 angelenkt, und an einer gegenüberliegenden Ecke des Lenkers 62 ist ein Stift 64 vorgesehen, der sich in einem Schlitz 64a, der im Rumpfteil 33 vorgesehen ist, gleitend verschieben läßt. Der Rumpfteil 33 ist aus Winkelprofilen gebaut, und die Basis 62a des Lenkers 62 liegt auf dem waagerechten Flansch 33a des Winkelprofils des Rumpfteils auf, so daß der Zapfen 63 und der Stift 64 in einer Horizontalebene liegen und den Kopfteil in eine Horizontalebene bringen, wenn der Bettrahmen vollständig ausgeklappt ist.
Gelegentlich ist es erforderlich, den Kopfteil 32 bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen eine Kleinigkeit angehoben halt-en zu können. Das läßt sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion leicht dadurch erreichen, daß der Lenker 62 nur umgekehrt wird, so daß die Seite 62b am Flansch 33a anliegt (Fig.13), wodurch der Zapfen 63 gegenüber dem Stift 64 leicht angehoben wird und der Kopfteil 32 gegenüber der Ebene der übrigen Bettabschnitte schwach geneigt ist.
Y/ie die Fig. 2o deutlich erkennen läßt, besteht der Schlitz 64a aus einem vorderen Abschnitt 64b und einem rückwärtigen Abschnitt 64c, der gegenüber dem Abschnitt 64b nach oben parallel versetzt ist. Eine geneigte Nockenfläche 64d verbindet die Oberränder der Schlitzabschnitte 64b und 64c miteinander, während eine gekrümmte Anschlagsfläche 64e die Unterränder der Schiitζabschnitte 64b und 64c miteinander verbindet. Wenn der Klappbettrahmen gemäß Fig.1 völlig ausgeklappt ist, stößt der Stift 64 gegen die Anschlagsfläche 64e und hindert den Kopfteil 32 daran, sich zu drehen und ■ gegen den Rumpfteil zu bewegen. Diese Eigenschaft ist dann von besonderer Bedeutung, wenn in dem Klappbettrahmen keine Matratze liegt, etwa während des Versands oder während des Zusammenbaus, denn die Sperre der Bewegung des Kopf teils 32 ist wichtig,'"damit zufällige Drehungen des Einrastnockens 77 und dadurch falsches Funktionieren des Bettrahmens während des Gebrauchs vermieden werden. Beim Versand des Faltbettes wird der Zapfen 66 von dem Kopfteil 32 abgezogen, und das Kopfteil wird abwärts bis auf die anderen Bettabschnitte geklappt, so daß ein kompaktes Paket ^entsteht. Während dieser Bewegung gleitet der Stift 64 abwärts im Schiitζabschnitt 64c bis an dessen Ende. Wird das Bett aufgestellt und der Kopfteil 32 in die in Fig,1 gezeigte Lage gebracht, so läuft der Stift 64 am Schiitζabschnitt 64c entlang, bis er die Nockenfläche 64d erreicht, an der er abwärtsgleitet in den Schlitzabschnitt 64b.
Ein erstes Stützbein 82 ist an den Klappbettrahmen 3o an der Verbindungsstelle 37 zwischen Rumpfteil 33 und Gelenkteil 34 an^e-
(J lenkt. Ein Steuerhebel 83 ist mit seinem einen Ende am unteren Ende des Winkelarms 57b mittels Zapfen 84 angebracht, während das
andere Ende durch einen Zapfen 8 5 mit dem Bein 82 in einigem Abstand von dem Zapfen 37 verbunden ist. Ein als U-förmiges Bauteil ausgebildetes zweites oder äußeres Stützbein 86 ist mit dem Fußteil 35 durch ein Hebelsystem 87 verbunden (vgl. Fig.io), das auch dazu dient, den Fußteil 35 parallel zum Rumpfteil- 33 und unverrückbar gegenüber diesem Teil zu verriegeln.
Das Hebelsystem 87 weist^inen ersten Hebel 88 auf, dessen eines Ende durch einen Zapfen 89 mit dem Fußteil 35 und dessen anderes Ende durch einen Zapfen 9o mit dem Stützbein 86 verbunden ist. Zum Hebelsystem 87 gehört ein zweiter Hebel 91> der an einem Ende durch einen Zapfen 92 mit dem oberen Ende des Fußes 86 verbunden ist, während ein Punkt in der Hebellängsachse durch einen Zapfen 93 drehbar ata Fußteil 35 festgelegt ist. Das andere Ende des Hebe: 91 ist durch einen Zapfen 95 an ein Ende eines dritten Hebels 94 des Hebelsystems 87 angelenkt, und das andere Ende des Hebels 94 steht über einen Zapfen 96 mit dem Rumpfteil 34 in Verbindung. Außerdem umfaßt das Hebelsystem 87 noch einen vierten Hebel 97, dessen eines Ende mittels Zapfen 98 mit einem Punkt in der Nähe des Zapfens 96 im Hebel 94 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 97 ist durch einen Zapfen 99 mit einem fünften Hebel 1oo des Hebelsystems 87 verbunden, und das eine Ende des Hebels 1oo ist schwenkbar verbunden mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Gelenkteil 34 und dem Fußteil 35 des Bettrahmens, während d^ andere Hebelende durch eine Verbindung 1o1 mit totem Gang an den Rumpfteil 33 angeschlossen ist. Die Verbindung 1oT mit tönern .. Gang besitzt einen Längsschlitz 1o2 in dem Fußteil 35; intern Schlitz ist ein Stift 1o3, der an einem Ende des Hebels 1oo be-
festigt ist, gleitend verschiebbar. Die Drehverbindung 99 zwischen Hebel 97 und Hebel 1oo liegt nahe aber mit einem gewissen Abstand von Stift 1o3. Der Fußteil 35 kann in einer Lage parallel zum Rumpfteil 33 verriegelt werden, indem der Fuß 86 so geschwenkt wird, daß der Zapfen 9o in eine · Flucht mit den Zapfen 89 und
gerät
oder über deren Verbindungslinie hinaus. In dieser Stellung versucht eine auf den Fußteil 35 ausgeübte, aufwärtsgerichtete Kraft
r> den Hebel 91 im Uhrzeigersinn (Fig.io) zu drehen, und diese/jkraft kann wegen der Lage des Drehpunkts 9o nicht den Fuß 86 schwenken. Wenn der Fuß 86 angehoben wird, um den Zapfen 9o über die Linie zwischen den Zapfen 89 und 92 zu heben, dreht die im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung des Hebels 91» die durch Anheben des Fußteils 35 entstanden ist, das Glied 88 im Uhrzeigersinn,- so daß das Bein 86 zurückzuklappen beginnt, womit der Fußteil 35 relativ zum Rumpfteil 33 verschwenkbar wird.
Im völlig eingeklappten Zustand (Fig.1) liegt der Klappbettrahmen 3o praktisch völlig unterhalb der Ebene der Oberkante 24a der Vorderwand 24. Der Rumpfteil 33 liegt ungefähr waagerecht neben dem Träger 4o, während der Gelenkteil 34 angenähert vertikal knapp hinter der Vorderwand 24 steht; der Fußteil 35 verläuft praktisch parallel zum Rumpfteil 33 wenig oberhalb des Trägers 4o. Der Kopfteil 32 steht in einem Winkel von etwas mehr als 90° gegenüber dem Rumpfteil 33, so daß der Kopfteil angenähert vertikal hinter den Lehnenteilen 22b und 22c unterzubringen ist. Fig.1 zeigt deutlich, daß der Kopfteil 32 sich in einigem Abstand von dem Lehnenteil befindet, so daß ausreichend freier Raum zwischen dem Abschnitt der (nicht gezeichneten)
- 1ί
Matratze auf dem Kopfteil und der Rückseite der Lehnenanordnung bleibt. In ganz eingeklapptem Zustand erhebt sich der erste hintere Lenker 46 um einen kleinen Winkel nach oben, während der erste vordere Lenker 5o ungefähr waagerecht verläuft.
Beim Übergang von der ganz eingeklappten Lage in die ganz ausgeklappte Stellung gemäß Fig.5 wird der Klappbettrahmen zunächst in die in Fig.2 gezeichnete erste Zwischenlage angehoben. In dieser Stellung behalten die Teile 32, 33, 34 und 35 praktisch die gleiche Lage zueinanader, 'wie sie in Fig.1 gezeichnet ist, und der Zapfen 37 an der Verbindungsstelle des Rumpfteils 33 und des Gelenkteils 34 wandert auf einer praktisch vertikalen Bahn bis in eine wesentlich über der Ebene der Oberkante 24a der Vorderwand 24 liegende Stellung. Wenn die Bettrahmenteile in die Position gemäß Fig.2 gelangen, dreht sich der erste hintere Lenker 46 nur wenig im Uhrzeigersinn, während der erste vordere Lenker 5o aus der nahezu waagerechten Lage nach Fig.1 sich etwa parallel zum ersten hinteren Lenker 46 einstellt. Die Drehung des ersten vorderen Lenkers 5o im Uhrzeigersinn und das Zusammenwirken des zweiten bzw. des dritten vorderen Lenkers 54 bzw. 57 hebt die Front des Klappbettrahmens 2o aufwärts, während der zweite hintere Lenker 49 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 48 · unter dem Einfluß des zweiten vorderen Lenkers 54 verschwenkt wird, der auf den Zapfen 56 des Lenkers 49 einwirkt und die Rückseite des Klappbettrahmens abwärts und vorwärts lenkt. Nachdem der Drehpunkt 36 (der den zweiten hinteren Lenker 49 mit dem Klappbettrahmen verbindet) an der Vertikalen durch den Drehpunkt 48 vorbeigewandert ist, schwenkt der zweite vordere Lenker 54 den
zweiten hinteren Lenker 49 aufwärts, wodurch der Klappbettrahmen angehoben wird, und die Drehbewegung des ersten hinteren Lenkers 46 im Uhrzeigersinn führt den Klappbettrahmen vorwärts in die Stelluno* gemäß Fig. 3.
Der Arm 57a des V/ink el hebel s 57, der zweite vordere Lenker 54, der Abschnitt 49a des zweiten hinteren Lenkers 49 und der Abschnitt des Rumpfteils 33 zwischen den Zapfen 56 und 58 arbeiten zusammen und bilden ein Parallelogrammgetriebe, das bei dem Bewegungsablauf zwischen den Stellungen nach den Figuren 1 und 2 praktisch unbeweglich bleibt. Wenn der zweite hintere Lenker beim Übergang aus der Lage nach Figo2 in die Lage nach Fig.3 um den Zapfen 48 zu schwenken beginnt, fängt das Parallelogrammgetriebe· nach hinten zusammenzufallen, weil der Zapfen 36 über einen größeren Bogen schwingt als der Zapfen 56, um den Rumpfteil 53 schneller vorwärts und aufwärts zu fördern als den zweiten vorderen Lenker 54. Der Yiinkelhebel 57 beginnt nun, sich gegen den Uhrzeiger gegenüber dem Rumpfteil 33 zu drehen, und das Vierhebelgetriebe beginnt sich abzuflachen.
Wenn der Klappbettrahmen aus der Stellung nach Fig.1 in die nach i'ig.2 bewegt wird, steht der Stift 76 am Führungslenker 7o praktisch am rechten Ende des Schlitzes 75, um den Kopfteil 32 etwa senkrecht gegenüber dem Rumpfteil 33 zu halten. Die Drehung des ersten vorderen Lenkers 5o im Uhrzeigersinn führt dazu, daß der Führungslenker 61 sich in Richtung gegen den Uhrzeiger um den Zapfen 48 dreht und den ersten vorderen Lenker 5o in eine Lage im wesentlichen parallel zu dem ersten rückwärtigen Lenker 46
b ringt·
in Fig.3, und der Führungslenker 7o wird abwärts geschwenkt durch
- 2ο -
das Zusammenwirken der Führungslenker 61, 67 und 7o, so daß der Kopfteil 32 gegenüber dem Rumpfteil 33 rückwärts in Richtung gegen den Uhrzeiger zu schwenken beginnt, wenn der Klappbett rahmen sich. aus der Lage nach Fig.2 in die Lage nach Fig.3 bewegt. Da der Zapfen 72 über einen größeren Bogen schwingt als der Zapfen 61a, wenn die Bewegung aus der Stellung■nach Fig.2 in diejenige nach Fig.3 erfolgt bzw. weiter in die lage nach Fig.4, wird der Führungslenker 7o relativ zum Führungslenker 61 vorwärtsbewegt, und der Führungslenker 67 schwenkt vorwärts um den Zapfen 68 an einer Vertikalen durch die Zapfen 68 und 69 vorbei. Wenn der Führungslenker 67 vor den Führungslenker 61 wandert, dreht sich der Führungslenker 65 im Uhrzeigersinn relativ zum Kopfteil 32, und wenn die Bewegung weitergeht, kommt der Kopfteil 32 in eine Stellung, in der er horizontal mit dem Rumpfteil 33 fluchtet, während der Führungslenker in eine Stellung schwenkt, die unter der Horizontalebene der Bettabschnitte 32 und 33 in Flucht mit dem Führungslenker 7o liegt, und der Stift 76 gleitet im Längsschlitz 75 abwärts bis in dessen rückwärtiges Ende.
Wenn der Winkelhebel 57, wie oben beschrieben, im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken beginnt, wird das Stützbein 82 von dem Steuerhebel 83 auswärts geschwenkt, wie in den Figuren 3 und 4 zu erkennen ist. Wenn der vordere Lenker 5o sich an einer Vertikalen durch den Zapfen 51 vorbeibewegt, werden die Bettrahmenteile vorwärts und abwärts in. die teilweise ausgeklappte Lage nach Fig.4 gebracht, wobei das Stützbein 82 den Boden berührt. Aus der teilweise ausgeklappten Stellung (Fig.4) kann der Bettrahmen in den ganz ausgeklappten Zustand nach Fig.5 überführt werden, indem zunächst das
Stützbein 86 angehoben wird, um den Drehpunkt 9o über die Linie 89 - 92 (overcenter) anzuheben, damit die Verriegelung aufgehoben wird; dann werden der Fußteil 35 und der Gelenkteil 34 um den Zapfen 37 geschwenkt, bis das äußere Stützbein 86 den Fußboden berührt, womit dann die Bettrahmenteile 34 und 35 horizontal mit den Bettrahmenteilen 32 und 33 fluchten. Bei Beginn dieser Bewegung bewegt sich der Hebel 91 dem Uhrzeiger entgegen (Figuren und 5), und das Glied 88 bewegt sich in Gegenuhrzeigerrichtung, um das Stützbein 86 relativ zum Fußteil 35 zu verschwenken. Bei Fortdauer der Bewegung dreht sich der Hebel 94 im Uhrzeig? rsinn um den Zapfen 96, und der Hebel 97 zieht den Hebel 1oo vorwärts, so daß sich der Stift 1o3 im Schlitz 1o2 verschiebt.
Im voll ausgeklappten Zustand nimmt das Glied 88 einen leichten V/ink el gegenüber der Vertikalen durch den Drehzapfen 89 ein und wirkt als Stützarm für den Fußteil 35. Der Hebel 91 steht leicht nach rückwärts-aufwärts geneigt und der Hebel 94 leicht nach vorwärts -aufwärts, um den Zapfen 95 oberhalb einer Linie durch die Zapfen 93 und 96 stehen zu lassen. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß keine Aufwölbung des Bettrahmens eintritt, wenn auf den am weitesten vorn liegenden Abschnitt des Fußteils 35 eine Kraft ausgeübt wird, indem sich etwa jemand dort niedersetzt. Genauer gesagt: wenn auf den vordersten Abschnitt des Fußteils eine Kraft ausgeübt wird, versucht der Fußteil 35 sich um den Zapfen 38 nach unten zu drehen, wodurch eine abwärts gerichtete Kraft über den Hebel 91 und den Zapfen 95 auf den Hebel 94 aus-r. geübt wird. Hierdurch wird ein Vierhebelsystem gebildet, nämlich aus dem zwischen den Zapfen 38 und 93 liegenden Teil des Fußteils 35, dem zwischen den Zapfen 93 und 95 liegenden Teil des Hebels 91,
dein Hebel 94 und dem zwischen den Zapfen 96 und 38 liegenden Teil des Gelenkteils 34- Da der Abstand zwischen den Zapfen und 96 größer ist als der Abstand zwischen den Zapfen 38 und 93, bewegt sich der Hebel 91 im Gegenuhrzeigersinn, wenn eine Kraft auf den am weitesten vorn liegenden Abschnitt des Fußteils 35 einwirkt. Der Zapfen 95 versucht daher nach unten auszuweichen, und tier den Hebel 94 wird auf den Gelenkteil34 eine Kraft in Abwärt srichtung ausgeübt, die den Gelenkteil daran hindert, nach oben auszuweichen.
An seinem vordersten Ende befindet sich am Kopfteil 32 eine Kerbe 32', die an einen Anschlag 33' anstößt, der von dem ganz hinten liegenden Abschnitt des Rumpfteils 33 gebildet wirdj um Kopfteil und Rumpfteil bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen in einer Horizontalebene zu halten. In entsprechender Weise ist das hintere Ende des Fußteils 35 mit einer Kerbe 35' versehen, die an einen Anschlag 34' anstößt, die durch den vordersten Abschnitt des Gelenkteils 34 gebildet wird; damit werden bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen Fußteil und Gelenkteil in einer Horizontalebene gehalten.
Manchmal ist es erforderlich, bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen den kopfteil 32 um einen kleinen Betrag angehoben zu-halten; das läßt sich leicht und einfach dadurch erreichen, daß einfach der Verbindungslenker 62, der leichte Dreiecksform besitzt, in der in Fig.13 gezeigten Lage verwendet wird, so daß anstelle der Basis 62a nun die Seite 62b auf dem waagerechten Flansch des seitlichen Profils des Rumpfteils aufliegt. Dadurch kommt der Zapfen 63 höher zu liegen als die Ebene des Rumpfteils 33, und der Kopfteil wird angehoben.
«Venn der Bettrahmen vollständig herausgeklappt ist, kann d^j Kopftail 32 angehoben'"und in der in Fig. 11 gezeigten Stellung festgestellt werden. Beim Anheben des Kopfteils 32 bewegt sich der Führungslenker 65 im Uhrzeigersinn, und der Stift 76 am Führungslenker 7o gleitet im Schlitz 75. Eine Seite des Einrastnockens 77 fährt an dem Sperrflansch 79 am Führungslenker 65 entlang, und wenn sich der Kopfteil 32 am stärksten erhoben hat, stößt eine Kerbe 78 des Einrastnockens 77 gegen den Anschlag 80, so daß der Einrastnocken 77 gegen den Uhrzeiger gedreht wird. Dann wird der Kopfteil leicht abgesenkt, und die andere Kerbe am Einrastnocken stößt gegen das Ende des Flanschs 79 am Führungslenker 65 und verriegelt den Kopfteil 32 sicher in der erhobenen Stellung nach Fig. 11. Wenn der Kopfteil 32 in die Stellung zurückgeführt werden soll, in der er mit den übrigen Bettrahmenteilen in der Horizontalen fluchtet, braucht der Kopfteil 32 nur
78
angehoben zu werden, 50 daß die Kerbe vom Flansch 79 abgehoben wird und die Seite des Einrastnockens 77 den Anschlag 80 berührt, so daß der Einrastnocken 77 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Ist der Kopfteil 32 abgesenkt, so berührt das Ende des Flanschs 79 die andere Seite des Einrastnockens 77 und dreht ihn weiter in Richtung gegen den Uhrzeiger, und dann läuft diese Seite des Einrastnockens 77 am Flansch 79 entlang, wenn der Kopfteil 32 nach unten geschwenkt wird.
Die Einrichtungen, die an dem Faltbettrahmen vorgesehen sind, um die Matratze M auflegen zu können, läGrt sich am besten an Hand, der Figuren 6, 14 bis 19 und 22 bis 24 erläutern. Fig.6 zeigt, daß ein übliches Drahtnetz L mit seinen Seiten durch Schraubenfedern Ho an den Betteilen 32 und 33 unter Ausübung eines Seit-
wärtszuges angebracht ist; das hintere Ende des Drahtnetzes L
ist an dem Ende des. Kopf teils 32 mittels Schrau/be nieder η 111
festgelegt, die· einen Längszug auf das Matratzennetz ausüben.
Ferner sind Hilfseinrichtungen vorgesehen, die die Matratze
gleichmäßig zusammendrücken, so daß eine praktisch ebene- Auflagefläche für Polster entsteht; derartige Hilfseinrichtungen können zum Beispiel eine Sitzabdeckung 112 umfassen, die über die obere Matratzenfläche gelegt wird, nachdem der Fußteil 35 parallel/ zu
dem Rumpfteil des Bettrahmens umgeklappt ist. Der Rand der Sitzabdeckung 112 ist von einem etwa rechteckigen Drahtbügel 113 eingefaßt, und da& Material der Sitzabdeckung ist umgeschlagen, so
daß ein zweischichtiges Material vorliegt (Fig.\i6), das bei 112a und 112b um den Draht 113 genäht wird.
Die äußeren Enden eines ersten Querstabds (114a und 114b bei 114) sind mit den oberen Enden des Gelenkteils 34 fest verbunden (vgl. Figuren 15 und 16). Unterhalb des Stabes 114 ist ein zweiter
Querstab 115 angebracht, dessen Außenenden 115a und 115b ebenfalls am Gelenkteil 34 befestigt sind. Fig.16 läßt deutlich erkennen,
daß das Material der Abdeckung 112 um den Querstab 114 geschlagen und bei 112c festgenäht ist. Es sind Mittel zum Spannen der Sitzabdeckung 112 in Längsrichtung vorgesehen; sie bestehen aus einer Anzahl mit Seitenabstand angebrachter Schraubenfedern 116, die
zwischen der Fußleiste 35a des Fußteils 35 und dem äußeren Teil
des Drahtes -113 ausgespannt sind«
Ferner sind Mittel vorgesehen, die einai abwärts gerichteten Druck auf die vordere obere Kante M1 der Matratze M ausüben können.
Dazu ist, wie am besten in Fig.18 zu erkennen ist, eine Anzahl
mit seitlichem Abstand angebrachter Federbänder 117 vorgesehen, deren Endabschnitte' 117a um den Querstab 115 herum geführt werden, wenn das Bett zTusammengeklappt wird, und die an dem Querstab mit Hilfe von Bolzen 119 festgelegt werden, welche durch Löcher 117b in den Federbändern in Öffnungen 115c in dem Querstab eingreifen. Am anderen Ende jedes Federbandes ist eine Öffnung 117c vorgesehen, in die ein erstes Ende 118a eines Drahthakens 118 eingreift, dessen anderes Ende, zu einer Öse gebogen, den Draht 113 umgreift. Die teilweise Umrundung des Quersta"bs 115 durch die Federbänder ist wesentlich, so daß beim Ausklappen des Bettes die Federbänder abgewickelt werden und die Spannung in den Schraubenfedern 116 verringert wird.
Fig.19 zeigt, daß die Ecken des Drahtrahmens 113 in der Sitzabdekkung an den Seiten des Fußteils 35 mit Hilfe von Drahthaken 12o festgelegt sind, die in löcher 35b im Fußteil eingehakt sind. Die Sitzabdeckung 112 ist im übrigen nicht an den Seiten des Fußteils festgelegt, und diese Anordnung trägt zum Gefühl der Weichheit des Sofas an seinen Enden bei.
Bei den Darstellungen der Figuren 22 bis 24 ist die Sitzabdeckung 112 weggelassen, und das Drahtnetz L' ist bis zu dem Ende 35a des Fußteils weitergeführt; dort ist das Drahtnetz mit Schraubenfedern 116 zur Erzielung eines Längszuges in dem Drahtnetz angehängt. Der Matratzenboden L' weist an gegenüberliegenden Seiten äußere Glieder 121 auf, an denen mit gegenseitigem Abstand eine Reihe Einbuchtungen 122 vorgesehen sind, die zum richtigen Ausrichten der q.uer verlaufenden Netzglieder dienen.
In der Ausführung nach Fig. ■ 22 werden die Enden 121a und 12Tb des Gliedes 121 zu_Haken umgebogen; zwischen den Enden 121a bzw. 121b und der Seite des Fußteils 35 sind seitliche Schraubenfedern 123 bzw. 124- ausgespannt, die einen seitlichen Zug- in dem Drahtnetz aufrechterhalten. Zwischen dem Glied 121 und der Seite des Fußteils 35 sind ferner mit Abstand gegenüber den Federn 123 bzw. 124 Schraubenfedern 125 bzw. 126 ausgespannt, die einen weiteren seitlichen Zug auf das Drahtnetz ausüben. Bei der Ausführung nach Fig.23 weist ein Ende des Gliedes 121 einen Hakenteil 121b, wie in Fig.22, auf, und an diesem Ende des Gliedes 121 greifen auch Federn 124 und 126 an, die die Verbindung zur Seite des Fußteils 35 herstellen.An dem anderen Ende des Gliedes 121 ist ein nach rückwärts gebogener Abschnitt 121a zu erkennen, dessen Ende 121d noch einmal hakenförmig umgebogen ist; dieser Haken ist durch eine Schraubenfeder 127 an der Seite des Fußteils 35 festgelegt. Wegen der Neigung des Gliedabschnitts 121c hat die Schraubenfeder 127 eine Kraftkomponente sowohl in Seiten- wie in Längsrichtung des Drahtnetzes. Bei der Ausführungsform nach Fig.24 ist an jedem Ende des Gliedes 121 ein abgewinkelter Abschnitt 121c sowie ein Hakenteil 121d vorgesehen, :der jeweils durch Federn 127 an die Seite des Fußteils 35 angeschlossen ist. Aus den Figuren 22 bis 24 ergibt sich deutlich, daß -bei jeder Ausfuhrungsform keine Federn längs des gesamten Gliedes 121 vorgesehen sind? so daß das Gefühl von "Weichheit" an den Sofaenden aufrechterhalten wird. Natürlich sind auch Federbänder nach Art der Federn 117 vorgesehen und zwischen dem Drahtnetz L' und dem" Stab 115 ausgespannt, die die vordere Matratzenkante bei den Ausgestaltungen nach den Iiguren 22 bis 24 herunterdrücken.
Um das Sett aus dem ganz ausgeklappten Zustand (Fig.5) in die ganz eingeklappte Lage der Sofaform (Fig.1) zurückzuführen, wird der Fußteil 35_ angehobeirund über den Rumpfteil in eine dazu parallele Lage geklappt (Fig.4). Während dieser Bewegung dreht sich der Hebel 91 im Uhrzeigersinn, weil der Abstand zwischen den Zapfen 95 und 96 größer ist als der Abstand zwischen den Zapfen 38 · und 93. Infolgedessen dreht sich das Stützbein entgegen dem Uhrzeiger um den Zapfen 92 und das Glied 88 gegen den Uhrzeiger um den Zapfen 89, wodurch das Stützbein 86 auf den Fußteil 35 geklappt wird. Wenn das Fußteil 35 angehoben wird, schiebt der Hebel 94 durch Vermittlung des Hebels 97 den Stift 1o3 längs des Schlitzes 1o2. Sobald das Klappbett die in Fig.4 gezeichnete Lage erreicht, ist das Stützbein 86 etwa von dem Fußteil -35 nach oben abgehoben, und der Zapfen 9o liegt oberhalb der die Zapfen und 92 verbindenden Linie. Dann wird das Bein 86 abwärtsbewegt, um den Drehpunkt 9o in Sperrstellung zu bringen, in der der Rumpfteil und der Fußteil des Bettrahmens gegeneinanader verriegelt sind und sich nicht relativ zueinander bewegen können. Dann werden die derart zusammengeklappten Bettab schnitte in die in Fig.3 gezeichnete Lage geschwenkt, und das oben beschriebene Brallelogrammgetriebe weitet sich, um das Einklappen des Stützbeins 82 einzuleiten. Nun wird der Bettrahmen 3o abwärtsgeführt, und der Haltebeschlag 31 und insbesondere die Drehung gegen den Uhrzeige;cyim
(J ersten vorderen Lenker 5o sowie die Drehung im Uhrzeigersinn im zweiten hinteren Lenker 49 um den Zapfen 48 wirken zusammen, so daß der Bettrahmen rückwärts-abwärts geführt wird, während der Führungslenker 65 den Kopfteil 32/in eine Lage bringt, in der er
etwa senkrecht zu dein Rumpfteil steht. Bei der Fortsetzung der Rücklaufbewegung setzt der erste vordere Lenker 5o durch Einwirken auf den. zweiten vorderen Lenker 54 die Drehbewegung des zweiten hinteren Lenkers 49 in Uhrzeigerrichtung fort, wodurch das rückwärtige Ende des Faltbetts in die in Fig.1 gezeichnete Stellung gelangt.
In Fig.21 ist noch eine weitere Ausgestaltung des Sofabetts gezeichnet, bei der bestimmte Einzelelemente im wesentlichen mit den in den Figuren 1 bis 19 gezeichneten übereinstimmen, so daß die dort benutzten Hinweiszahlen nur um 1oo erhöht worden sind. Die Ausführungsform nach Fig.21 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführung jedoch in zwei wesentlichen Merkmalen. Erstens ist das Ende des zweiten vorderen Lenkers an einem Punkt 154a am Winkelhebel 157 angelenkt; der Punkt 1ö4a liegt vor und wenig unterhalb der Drehverbindungsstelle 155 zwischen dem ersten vorderen Lenker 15o und dem Winkelhebel pi Zweitens besitzt der Führungslenker 167 ein gekröpftes obetas Ende 167a, das eine Verbindung mit totem Gang zu dem Führungslenker 165 herstellt, indem ein Stift 167b in dem Längsschlitz 175 des Führungslenkers 165 verschoben wird, wobei ein Sperrnocken am Stift 167b vorgesehen ist, mit dem der Kopfteil 132 in angehobener Stellung festgelegt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig.21 stellt der Führungsienker 17o eine schwenkbare Verbindung 170a mit dem Führungslenker 167 her, der. Drehpunkt liegt zwischen den Zapfen 168 und 167b. .
Das Hebelsystem nach Fig.21' arbeitet in praktisch der gleichen weise wie das System nacli den Figuren 1 bis 19· Zum Beispiel schwenkt ein L^enkersystem aus dem zweiten vorderen Lenker 154 den zweiten rückwärtigen Lenker 149 um den Zapfen 148, wennp,der erste vordere Lenker 15o schwenkt, um zunächst das hintereO'Ände des Rumpfteils 133 zu senken und das vordere Ende des Rumpfteils 133 in eine Stellung oberhalb der Ebene der Oberkante der Vorderwand des Sofabetts anzuheben. Die weitere Drehbewegung des ersten vorderen Lenkers 15° bzw.des ersten hinteren Lenkers 146 an einer Vertikalen durch die Zapfen 151 bzw. 147 vorbei führt dazu, daß die Bettabschnitte vorwärts geführt werden, während der zweite vordere Lenker 154 weiterhin den zweiten hinteren Lenker 149 verschwenkt, um das hintere Ende des Rumpfteils 133 aufwärts zu schwenken. Wenn die Bettrahmenteile sich durch die Stellungen, wie sie in den Figuren 2 und 3 gezeichnet sind, hindurchbewegen, wird der Führungslenker 17o nach vorn relativ zu dem Führungslenker 161 verschoben und bewegt den Führungslenker 167 an einer Vertikalen durch den Zapfen I68 hindurch vorbei und verschiebt den Stift 167b längs des Schlitzes 175 in dem Führungsienker 165, wodurch der Kopfteil 132 in eine Stellung gesenkt werden kann, in der er in der Horizontalen mit den übrigen Bettabschnitten fluchtet. Wenn die Bettabschnitte wieder in die eingeklappte Stellung gebracht werdens laufen die beschriebenen Bewegungen in umgekehrter Richtung ab.
Patentansprüche;

Claims (1)

  1. fsp rüche
    1. Sofabett mit einem Sofagestell aus Rück- und Seitenteilen mit einer feststehenden Vorderwand, die die unteren Abschnitte der Seitenteile miteinander verbindet und einen Raum innerhalb des Sofagestells bildet, ferner mit einem Beschlag (31,131) zum Halten des schwenkbar angebrachten Kopf teils (32,132) -und Rumpfteils (33,133) eines Bettrahmens (3o,13o), -um diese Teile über die Vorderwand aus einer ersten oder eingeklappten Stellung, bei der der Bettrahmen in dem Raum hinter der Vorderwand bei horizontal liegendem Rahmenhauptteil und etwa senkrecht dazu verlaufendem Kopfteil untergebracht ist, in eine zweite oder aufgeklappte Stellung zu bewegen, bei der der Bettrahmen oberhalb der Vorderwand liegt und nach vorn über die Vorderwand hinausragt und die Hauptrahmenteile samt dem Kopfteil miteinander fluchtend in einer horizontalen Ebene liegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen.Träger (4o,14o) aufweist, der an einem Seitenteil anbringbar ist und einen vorderen feststehenden Zapf en (51 ,1 51) und dahinter einen hinteren feststellenden Zapfen (47,147) aufweist, ferner gekennzeichnet durch ein hinteres Haltesystem C45»145), das schwenkbar zwischen dem hinteren feststehenden Zapfen und einem hinteren Abschnitt des Rumpfteils (33,133) des Rahmens angeordnet ist, um den hinteren Abschnitt des Rumpfteils innerhalb des genannten Raums aus der eingeklappten Stellung vorwärts zu führen und dann den Rumpf-· teil in die ausgeklappte Stellung zu bringen, ferner durch ein
    vorderes Haltesystem (44,144), das schwenkbar angebracht ist zwischen dem vorderen feststehenden Zapfen und dem Rumpfteil (33,133) des Rahmens an einer Stelle vor der Verbindung des hinteren Haltesystems und dem Rumpfteil des Rahmens und das dazu dient, den vorderen Teil des Rumpfteils aufwärts über die Vorderwand zu führen, solange der Bettrahmen anfänglich aus der eingeklappten Stellung herausgeführt wird, und anschließend den Rahmen vorwärts über den Rahmen zu führen, wenn der Bettrahmen in die ausgeklappte Stellung übergeht, ferner durch Lenker (54, T54), die schwenkbar zwischen dem vorderen Haltesystem und dem hinteren Haltesystem angeordnet sind und die dazu dienen, den Teil des hinteren Haltesystems, das den rückwärtigen Teil des Rumpfteils trägt, abwärts und vorwärts zu führen, wenn der vordere Abschnitt des Rumpfteils anfänglich angehoben wird, und dann den genannten Teil des hinteren Haltesystems aufwärts und vorwärts zu führen, wenn der Bettrahmen in die ausgeklappte Stellung übergeht, und schließlich durch ein verbindendes Hebelsystem (6o,16o), das schwenkbar zwischen dem vorderen Haltesystem und dem rückwärtigen Bettabschnitt angeordnet ist, um diesen rückwärtigen Bettabschnitt relativ zu dem Rumpfteil zu schwenken, wenn der Bettrahmen aus der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung übergeht»
    2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ver-c bindende Hebelsystem (60,160) ein Verbindungssystem (71,171) mit totem Gang aufweist, durch das der Kopfteil (der-rückwärtige Bet tab schnitt) aus einer unteren, mit dem Rumpfteil fl licht erOön Lage in eine einen Winkel mit dem Rumpfteil einschließende Lage bewegt werden kann.
    3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil (33,133) ein Stützbein (82,182) trägt, und daß das vordere Haltesystem (44,H4) einen Winkelhebel (57,157) aufweist, der schwenkbar an dem Rumpfteil (33,133) angebracht ist und einen ersten Arm (57b,157b) aufweist, der schwenkbar mit dem Stützbein verbunden ist, um das Stützbein aus einer etwa parallel zum Rumpfteil (33,133) verlaufenden Stellung bei eingeklapptem Bettrahmen in eine nach unten-vorspringende Stellung und Berührung mit dem Fußboden bei ausgeklapptem Bettrahmen zu bringen.
    4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Haltesystem (45,145) einen ersten hinteren Lenker (46,146) besitzt, der an einem Ende mit dem hinteren feststehenden Zapfen verbunden ist, und einen zweiten hinteren Lenker(49,149)> der mit dem anderen Ende des ersten hinteren Lenkers (46,146) drehbar verbunden ist und eine Schwenkverbindung zu dem rückwärtigen Ende des Rumpfteils (33,133) besitzt, uiid-daß zu dem Lenkersystem ein Lenker (54,154) gehört, der schwenkbar zwischen einem zweiten Arm (57a, 157a) des Winkelhebels (57,157) und. dem zweiten hinteren Lenker (49,149) angebracht ist..
    5. Beschlag nach Anspruch 4, ädurch gekennzeichnet, daß ein Parallelogrammgetriebe definiert wird durch den Lenker (54,154), den zweiten Arm (57a,157a) des Winkelhebeis, den Teil (49a,149a) des zweiten hinteren Lenkers (49,149) zwischen der Drehverbindung mit dem Lenker (54,154) und der Drehverbindung mit dem Rumpfteil (33,133) und dem Abschnitt des Rumßfteils (33,133) zwischen der Verbindungsstelle mit dem zweiten hinteren Lenker (49,149) "und der Verbindungsstelle mit dem Winkelhebel (57,157), wobei das Ge-
    triebe zusammengeführt wird, wenn die Bettrahmenteile in die ausgeklappte Stellung übergehen, und sich weitet, wenn di£/Bettrahmenteile s.ich der eingeklappten Stellung nähern.
    6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Haltesystem (45,145) einen ersten hinteren Lenker (46,146) aufweist, dessen eines Ende mit dem hinteren feststehenden Zapfen (47,147) verbunden ist, sowie einen zweiten hinteren Lenker (49, 149), dessen eines Ende drehbar verbunden ist mit dem ersten hinteren Lenker (46,146) im Abstand von der Drehverbindung zwischen dem ersten hinteren Lenker (46,146) und dem feststehenden hinteren Zapfen (47,147).
    7. Sofabett mit Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Haltesystem (44,144) einen ersten vorderen Lenker (5o,15o) aufweist, der schwenkbar mit dem vorderen feststehenden Zapf en (51,1 51) verbunden ist, sowie einen weiteren vorderen Lenker oder Winkelhebel (57,157)? der mit dem ersten vorderen Lenker (5o?15o) und mit dem Rumpfteil (33,133) an einem Punkt schwenkbar verbunden ist, der in Vorwärtsrichtung von der Verbindung zwischen dem zweiten hinteren Lenker (49*149) "und dem Rumpfteil (33,153) liegt.
    8. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (57,157) mit dem Ende (55,155) des ersten vorderen Lenkers (5o,,15o) mit Abstand gegenüber dem ersten feststehenden Zapfen (51,151) verbunden ist.
    9. Sofabett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützbein (82,182) schwenkbar an der Verbindungsstelle .zwischen den 3ettabschnitten (33/34, 133/134) angebracht ist, und daß der Winkelhebel (57,157) einen Arm (57a,157a) besitzt, der mit dem ersten vorderen Lenker (5o,15o),und einen zweiten Arm (57b,157b) besitzt, der mit der Vorrichtung schwenkbar verbunden ist, die das Stützbein (82,182) in die Stellung bringt, in der es auf den Fußboden aufsetzt.
    10. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung mit totem Gang (71,171) vorgesehen ist, die zwischen dem Kopfteil (35,135) und dem ersten vorderen Lenker (5o,15o) liegt, um den Kopfteil (35,135) abzusenken, so daß er in der ausgeklappten Lage des Bettes parallel zu den übrigen Rahmenteilen verläuft.
    11. Sofabett nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelsystem (6o,16o) vorgesehen ist, zu dem ein Führungslenker (61,
    161) gehört, der an einem Ende schwenkbar mit der. Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten hinteren Lenker (46/49, 146/149) und an dem anderen Ende schwenkbar mit einem.Teil dp-V ersten vorderen Lenkers (5o,15o) zwischen dem vorderen feststehenden Zapfen (51,151) und dem oberen Ende des Lenkers (5o,15o) verbunden ist,
    12. Sofabett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (61,161) praktisch horizontal steht, wenn.der Bettrahmen aus der ganz eingeklappten Stellung in die ganz ausgeklappte
    . Lage bewegt wird.
    13. Sofabett nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindende Hebelsystem (60) ., einen weiteren Führungslenker (7o) aufweist, der mit dem ersten vorderen Lenker (5°)'zwischen der Drehverbindung mit dem führungsienker (61) und dem äußeren Ende dieses Lenkers (5o) verbunden ist, sowie einen Führungsienker (65), der schwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Kopfteils (32) und über die Verbindung (71) mit totem Gang an den Führungslenker (7o) geführt ist, und schließlich einen weiteren Führungslenker (67), der schwenkbar an einem Abschnitt des Führungslenkers (7o) und an einem Abschnitt des Führungslenkers (61) angebracht ist.
    H. Sofabett nach Ansprach 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindende Hebelsystem (16ο) einen weiteren Führungslenker (17o) aufweist, der mit dem ersten vorderen Lenker (15o) zwischen der Drehverbindung mit dem Führungsienker (161) und dsn äußeren Ende dieses Lenkers (15o) verbunden ist, sowie einen Führungslenker (I65), der schwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Kopfteils (132), sowie einen weiteren Lenker (167), derrschwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Führungslenkers (Ιοί) und ein gekröpftes oberes Ende (167a) aufweist, das durch die Verbindung mit totem Gang (171) mit dem Führungslenker (165) verbunden ist, und daß der weitere Lenker (167) an einem Abschnitt mit dem weiteren Führungslenker (17o) schwenkbar verbunden ist.
    15. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (55,155) zwischen dem ersten vorderen Lenker (5o,15o) und dem Winkelhebel (57,157) oberhalb der Ebene der Bettrahmenteile in deren ausgeklappter Stellung liegt.
    16. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem durch einen, zweiten vorderen Lenker (154) definiert i£t, der an einem Ende mit dem zweiten hinteren Lenker (149) verbunden ist und an dem anderen Ende mit dem Winkelhebel (157). o
    (J
    17. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem durch einen zweiten vorderen Lenker (.54) definiert ist, der an einem Ende mit dem zweiten hinteren Lenker (49) verbunden ist und an dem anderen Ende mit der Drehverbindung zwischen dem ersten vorderen Lenker (5o) und dem Winkelhebel.(57).
    18. Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlegbarer, dreieckig geformter Lenker (62) schwenkbar mit einer Ecke an dem Kopfteil (32,132) und mit einer anderen Ecke schwenkbar an dem Rumpfteil (33,133) angebracht ist, wobei eine der Drehverbindungen des Lenkers (62) eine Verbindung mit totem Gang darstellt.
    19. Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Anschlagsfläche (64e) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der Kopfteil (32) in eingeklappter Lage sich gegenüber den anderen Bettrahmenteilen verschiebt.
    2o„ Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil 32 und dem Rumpfteil (33,133) neben der Drehverbindung zwischen diesen ein Teil mit einem Schlitz (64a) liegt, welches die Verbindung mit totem Gang darstellt und schwenkbar mit dem anderen Bettrahmenteil verbunden ist, und daß ein Stift (64) gleitend in dem Schlitz verschiebbar ist, in welchem eine
    -8 -
    gekrümmte Anschlagsfläche (64e) vorgesehen ist, die den Stift (64) auffängt, um eine Bewegung des Kopfteils gegenüber den anderen Bettrahmenteilen in deren eingeklappter Stellung zu verhindern.
    21. Sofabett nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen ersten Abschnitt (64c) aufweist, der sich in einer Richtung von der Anschlagsfläche (64e) aus erstreckt und den Stift (64) aufnimmt, wenn ein verbindendes Element aus dem .Kopfteil abgezogen ist und der Kopfteil auf die anderen Bettrahmenteile heruntergeklappt ist, und daß der Schlitz (64a) einen zwei- I ten Abschnitt (64b) aufweist, der von der Anschlagsfläche (64e) aus in einer zum ersten Abschnitt (64c) entgegengesetzten Rieh- | tung läuft und den Stift (64) gleitend aufnimmt, wenn der Kopfteil (32) gegenüber den anderen Bettrahmenteilen in der ausgeklapp ten Stellung des Bettrahmens aufgerichtet wird, und daß schließ- | lieh das verbindende Element einen Einrastnaocken (77) aufweist, mit dem der Kopfteil (32) lösbar in der aufegrichteten Lage gehalten werden kann.
    22. Sofabett nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (64c) des Schlitzes (64a) gegenüber dem zweiten Abschnitt (64b) vertikal versetzt ist, und daß die Anschlagsfläche (64e) sich an der einen Seite des Schlitzes (64a) an der Zusammentreffstelle der beiden Abschnitte (64c,64b) befindet. ^P
    23. Sofabett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anschlagsfläche (64e) gegenüberliegenden Seite des Schlitzes (64a) eine Nockenfläche (64d) vorgesehen ist, die den Stift (64) von dem ersten Schlitzabschnitt (64c) in den zweiten Schlitzabschnitt (64b) überleitet.
    24. Beschlag für ein Sofabett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (6o,i6o) aus einem ersten Führungslenker (61, 161) besteht, der schwenkbar mit dem ersten vorderen Lenker (5o, 15o) und dem ersten hinteren Lenker (46,146) verbunden ist, aus einem zweiten Führungslenker (67,167) der schwenkbar mit einem Abschnitt des ersten Führungslenkers (61,161) verbunden ist, aus einem dritten Führungslenker (7o,17o), der schwenkbar mit ersten vorderen Lenker (5o,15o) und dem zweiten Führungslenker (67,167) verbunden ist, aus einem vierten Führungslenker (65,165), der schwenkbar mit dem Kopfteil (32) verbunden ist, und aus einer Verbindung (71,171) mit totem Gang, die den vierten Fürhungslenker' (65,165) mit einem der anderen Führungslenker verbindet.
    25. Sofabett mit Beschlag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (171) mit totem Gang den vierten Führungs- § lenker (165) mit dem zweiten Führungslenker (167) verbindet.
    26. Sofabett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (71) mit totem Gang den vierten Führungslenker (65) /mit dem dritten Führungslenker (7o) verbindet.
    27. Sofabett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Führungsienker (17o) schwenkbar mit einem Abschnitt des zweiten | Führungslenkers (167) verbunden ist, und daß ein Ende des zweiten Führungslenkers (167) mit dem vierten Führungslenker (165) über
    die Verbindung (171) mit totem Gang verbunden ist.
    28. Sofabett nach Anspruch 24 ? dadurch gekennzeichnet, daß ein A\r
    c } schnitt des dritten Fürhungslenkers (7o) schwenkbar mit einsUi Ende des zweiten Führungslenkers (67)Pund ein Ende des dritten Führungslenkers (7o) mit dem vierten Führungslenker (65) über die Verbindung (71) mit totem Gang verbunden ist.
DES61303U 1966-06-06 1967-06-06 Sofabett. Expired DE1971711U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55559966A 1966-06-06 1966-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1971711U true DE1971711U (de) 1967-11-02

Family

ID=24217888

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES61303U Expired DE1971711U (de) 1966-06-06 1967-06-06 Sofabett.
DES61302U Expired DE1971710U (de) 1966-06-06 1967-06-06 Vierteiliges sofabett.
DE1654363A Expired DE1654363C3 (de) 1966-06-06 1967-06-06 Sofabett mit einem Bettrahmen aus schwenkbar miteinander verbundenen Teilen
DE19671654364 Pending DE1654364A1 (de) 1966-06-06 1967-06-06 Mehrteiliges Sofabett

Family Applications After (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES61302U Expired DE1971710U (de) 1966-06-06 1967-06-06 Vierteiliges sofabett.
DE1654363A Expired DE1654363C3 (de) 1966-06-06 1967-06-06 Sofabett mit einem Bettrahmen aus schwenkbar miteinander verbundenen Teilen
DE19671654364 Pending DE1654364A1 (de) 1966-06-06 1967-06-06 Mehrteiliges Sofabett

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3380083A (de)
BE (2) BE735199A (de)
DE (4) DE1971711U (de)
FR (2) FR1525752A (de)
GB (3) GB1178840A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3435468A (en) * 1967-08-24 1969-04-01 Foster Bros Mfg Co Folding sofa bed structure
US3508283A (en) * 1968-04-25 1970-04-28 Interlake Steel Corp Sofa bed
US3503081A (en) * 1968-07-15 1970-03-31 Seng Co The Sofa sleeper with automatic section locking means
US3525106A (en) * 1968-09-06 1970-08-25 Super Sagless Spring Corp Pullout sofa beds
US3571827A (en) * 1969-01-15 1971-03-23 Royal Dev Co Folding bed linkage
US3516096A (en) * 1969-06-02 1970-06-23 Seng Co The Sofa bed
US3636572A (en) * 1970-06-04 1972-01-25 Foster Brothers Mfg Co Sofa bed folding fixture
FR2118250A5 (de) * 1970-12-15 1972-07-28 Metayer & Cie Ets
US3934281A (en) * 1974-10-30 1976-01-27 Castro Convertible Corporation Mattress compression linkage for convertible sofa-bed
US3984883A (en) * 1975-04-17 1976-10-12 Mohasco Corporation Pull out sofa bed and hardware therefor
US4509216A (en) * 1982-11-29 1985-04-09 Hoover Universal, Inc. Sofa bed mechanism
AT383952B (de) * 1985-02-18 1987-09-10 Ver Edelstahlwerke Ag Zusammenklappbare liege
US4780918A (en) * 1987-05-07 1988-11-01 Super Sagless Corporation Sofa bed with friction stop
GB2239170B (en) * 1989-12-22 1993-04-21 Lampolet Spa "folding framework for furniture which is convertible from a bed to a seat and vice versa"

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840830A (en) * 1953-09-25 1958-07-01 John M Pokorny Adjustable sofa-bed provided with frame locking means
US3165757A (en) * 1961-12-21 1965-01-19 Gen Steel Products Inc Sofa bed mechanism
US3209378A (en) * 1963-08-02 1965-10-05 Bebry Bedding Corp Convertible article of furniture

Also Published As

Publication number Publication date
GB1178840A (en) 1970-01-21
DE1654365A1 (de) 1970-07-30
FR1525752A (fr) 1968-05-17
DE1971710U (de) 1967-11-02
GB1162190A (en) 1969-08-20
BE735199A (de) 1969-12-01
DE1654363B2 (de) 1973-07-05
BE735200A (de) 1969-12-01
US3380083A (en) 1968-04-30
DE1654363A1 (de) 1972-03-16
FR1525753A (fr) 1968-05-17
DE1654363C3 (de) 1974-02-07
GB1168918A (en) 1969-10-29
DE1654365B2 (de) 1975-08-07
DE1654364A1 (de) 1971-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005810T2 (de) Fussstütze und möbelstück
DE3147100C2 (de) Umwandelbarer Sitz- und Liegeaufbau für Kinderwagen
DE1971711U (de) Sofabett.
DE1654271A1 (de) Bett-Sitz-Moebel,insbesondere Bettsessel oder Bettsofa
EP0358666B1 (de) Verwandelbares sitz- und liegemoebel zum gebrauch im haus und im freien
DE3535522A1 (de) Mechanismus fuer ein umwandelbares schlafsofa
DE8310049U1 (de) Von der sitz- in die liegeposition ueberfuehrbares moebel
DE69833176T2 (de) Mechanismus für Sofabetten und dergleichen
DE69008940T2 (de) Vorrichtung für eine Bettcouch.
DE7925318U1 (de) Mit einem sitz- oder liegemoebel kombinierbarer tisch
DE8130178U1 (de) "sitzmoebel"
DE271546C (de)
DE807008C (de) In eine Doppelliege umwandelbares Sofa
DE2730732A1 (de) Sofabett
DE1654365C3 (de) Sofabett
DE3127310A1 (de) "klappsessel"
AT242316B (de) Bettsofa
DE29608335U1 (de) Zusammenklappbarer Krankentransportstuhl
DE842246C (de) Bettsessel oder Bettcouch
DE7641041U1 (de) In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel
DE691996C (de) Sofabett
DE3207643A1 (de) In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel
DE2343450C3 (de) Möbel mit mehreren Polstern zur Benutzung als Liege oder Sitzmöbel
DE1012045B (de) In ein Bett umwandelbares Liegemoebel
DE1429405A1 (de) Chaiselonguebett