DE1654365A1 - Sofabett - Google Patents
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
T ·"■■■■■
--^ Patentanw *
Dipl. ing.F.Weickmann, Dr. Ing. A. Welckmann
Dipl.!ng.M.Waickraann,Dipl.Phys.Dr.K.Flncke
Dipl.!ng.M.Waickraann,Dipl.Phys.Dr.K.Flncke
8 München 27, H3hIstraBe 22
1450 North Dayton Street
So f a be t t
Die Erfindung bezieht sich auf Verwandlungsmöbel und betrifft
speziell ein Sofabett, insbesondere neue und verbesserte Beschläge
für die Montage mehrerer zusammenklappbarer Bettabschnitte an einem Sofarahmen.
Es sind bereits Bettsofas bekannt, bei denen Kopfteil, Rumpfteil,
Gelenkteil und Pußteil des Bettrahmens untereinander gelenkig
verbunden sind.. Bei den bekannten Bettsofakonstruktionen lassen
sich die Bettabschnitte im allgemeinen in verschiedene Lagen bringen: im völlig zusammengeklappten Zustand ist der Kopfteil in
annähernd vertikaler Stellung am rückwärtigen Ende des Sofarahmens
untergebracht, der Rumpfteil des Bettrahmens befindet sich im
unteren Teil des Sofarahmens, und der Fußteil ist über den Rumpf-
teil geklappt, und zwar etwa parallel dazu liegend, so daß f/-ch
031/0
der Gelenkteil ungefähr vertikal stehend vorn am Soforahmen
■befindet; in einer Zwischenstellung liegen Kopfteil und Rumpf- ·
teil des Bettes praktisch horizontal, während der Fußteil des Bettrahmens noch übergeklappt ist und sich parallel zum Rumpfteil erstreckt, wodurch der Gelenkteil vorn am Rumpfteil aufgerichtet
erscheint; "bei voll ausgeklapptem Bettrahmen liegen alle Bet tab schnitte etwa waagerecht. Im allgemeinen werden Verriegelungsvorrichtungen
verwendet, um eine,Bewegung des Fußteils gegenüber dem Rumpfteil zu vermeiden, wenn das Bett völlig zusammengeklappt
ist, so daß die Matratze, die von den Bettabschnitten zwischen dem Rumpf- und dem Fußteil gehalten wird, einwandfrei
zusammengedrückt ist. Die bekannten Bett sofas weisen meistens eine nZwei-Leisten-Konstruktion" auf, bei der eine erste
Leiste als Vorderwand unten vor der Vorderseite des Sofarahmens verläuft und eine zweite Leiste am Gelenkabschnitt des Bettrahmens
angebracht ist, so daß beim völligen Zusammenklappen des
Bettes die zweite Leiste sich gegen die erste Leiste legt. Diese Zwei-Leisten-Ausführung kennzeichnet das Sofa sofort als Verwandlungsmöbel,
und wegen dieses Aussehens war es schwerer verkäuflich.
Bei einer neueren Konstruktion von Sofabetten wurde das Prinzip
des sogenannten "Über-die-Vorderwand-Sofabetts" verwirklicht.
Bei dieser Konstruktion wird eine einzige, verhältnismäßig hohe vordere Leiste als Vorderwand vor der Front des Sofabettrahmens
an dessen unterem Teil verwendet, und die früher am Gelenkteil benötigte Leiste wird fortgelassen. Die Bauweise führt jedoch
zu Schwierigkeiten bei der Entwicklung eines geeigneten Beschlags
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an dem die Sofabettabschnitte in eine völlig zusammengeklappte
Lage unterhalb der Ebene der Oberkante der Vorderwand und aus dieser Ebene heraus zu führen sind. Die Schwierigkeiten erhöhen
sich noch dadurch, daß der hintere Sofarahmen nach vorn-abwärts bis in eine Lage knapp oberhalb der Oberkante der Vorderwand
reicht, weil ja der Kopfteil des Bettrahmens im völlig zusammengeklappten
Zustand des Betts im allgemeinen vertikal hinter der Rückenlehne des Sofas untergebracht ist. Die Unterkante der Rükkenlehne
und die Oberkante der Vorderwand lassen daher nur eine außerordentlich stark eingeschränkte Öffnung frei, in die hinein
bzw. aus der heraus der Bettrahmen beim Einklappen bzw. beim Ausklappen
manövriert werden muß.
In meiner noch schwebenden USA-Patentanmeldung (Serial-No. 5o6 42o)
werden sehr zweckmäßige Üb" stangen für die mit dem Problem des
"Über-die Vorderkante-Sofabetts" zusammenhängen' Schwierigkeiten
vorgeführt. Die Gedanken der vorliegenden Erfindung sind mit denen meiner genannten USA-Anmeldung in bestimmten wichtigen Gesichtspunkten
verwandt, die Erfindung gibt aber neuartige Beschläge
für Sofabetten an, und durch die Anwendung dieser Beschläge lassen sich viele weitere Schwierigkeiten beseitigen und werden
etliche"Bauteile überflüssig, die bisher bei Sofabettbeschlägen
unentbehrlich schienen.
Zum Beispiel ist einer der bisher als unvermeidbar angesehenen
Nachteile bei Sofabett en, daß mans wenn man an den äußeren Sofaenden,
unmittelbar an den Sofaärmlehnen sitzt, die Haltebeschläge
für die Bet transient eile spürt. Das ist ziemlich unkorafortabel
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BAD
und läßt außerdem sofort die Verwandelbarkeit des Möbelstücks
erkennen; daher ist ein Hauptmerkmal der Erfindung, daß ein Beschlag angegeben wird, bei dem keine Bestandteile um wesentliche
Beträge nach oben ragen, wenn das Sofabett ganz zusammengeklappt
ist, womit alsqder Komfort des Sofas erhöht und seine Eigenschaft als Verwandlungsmöbel verborgen wird.
Ein anderes schwieriges Problem, an dem die Konstrukteure von
Sofabetten viele Jahre vergeblich gerätselt haben, ist der Fort-™
fall von Lenkern zum Halten des Köpfteils. Diese Lenker wurden
üblicherweise als Winkelhebel oder hakenartige Arme ausgeführt, die an den Seitenteilen des Sofarahmens angebracht waren und die
bisher für unentbehrlich gehalten wurden, um die Bewegung des.
Bettrahmens beim Übergang in die ganz zusammengeklappte Lage und
aus dieser Lage heraus zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße
Sofabettbeschlag macht diese kostspieligen und unansehnlichen
Halterungen entbehrlich und gibt darüber hinaus eine Konstruktion
en
für ein Kopfteil an, der in angehobener Lage, wenn der Bettrahmen
für ein Kopfteil an, der in angehobener Lage, wenn der Bettrahmen
k vollständig ausgeklappt ist, verriegelt werden kann, so daß sich
ein Benutzer bequem auf dem Bett mit angehobenem Oberkörper anlehnen
kann um zu lesen oder fernzusehen. Da der Kopfteil des Bettes ganz unabhängig von dem Sofarahmen gehaltert wird, ist
das Problem des freien Raums gegenüber der Sofarückenlehne, das bei den bisherigen Sofabetten mit Haltegliedern der angegebenen
Art eine Rolle spielte, ganz unwesentlich geworden.
Sin weiteres neues Merkmal der Erfindung ist Ί." der praktisch
yerfcil.fi ja stellung des Kopf teils bei ganz zusammengeklapptem
liett zu erblicken. Der neuen Lösung gegenüber hat bei den be-
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kannten Konstruktionen, bei denen der Kopfteil in ganz zusammengeklapptem
Zustand des Bettes ungefähr vertikal stand, der Winkel zwischen dem Kopfteil und dem Rumpfteil des Bettrahmens bei ungefähr
75° gelegen. Wegen dieser Winkelbeziehung bei den bekannten
Konstruktionen war es erforderlich, die auf den Bettabschnitten befindliche Matratze gegen die Rückseite der Rückenlehne zu drücken,
wenn die Bettabschnitte völlig zusammengeklappt wurden. Die Stauchungen
zwischen dem auf dem Kopfteil des Bettes befindlichen Matratzenteil und der Rückenlehne erschwerten die Bewegung der Bettrahmenteile in die ganz zusammengeklappte Lage in solchem Maße,
daß oftmals ein erheblicher Kraftaufwand*erforderlich war, um das
Bett ganz zusammenzuklappen. Die Erfindung beseitigt diese störenden
Erscheinungen, indem der Kopfteil praktisch rechtwinklig zum Rumpfteil gehalten wird, und diese Anordnung erlaubt auch eine
etwas längere Ausführung des Kopfteils als sie bisher für möglich
gehalten wurde. -.,.."■ :
Zu den Merkmalen der Erfindung gehört auch, daß Hilfsmittel vorgesehen
sind, mit denen der Fußteil effektiv parallel zu dem Rumpfteil gehalten wird und gegen Bewegung gegenüber dem Rumpfteil gesichert
in einer Zwischenstellung (bei noch nicht völlig zusammengeklapptem Bett) verriegelt ist. Bei den bekannten Verriegelungseinrichtungen erfolgte die vollständige Verriegelung des Fußteils
gegenüber dem Rumpfteil des Bettes, wenn der Bettrahmen vollständig
zusammengeklappt war. Dadurch wurde häufig eine schädliche
Belastung des die Matratzen tragenden Maschendrahts herbeigeführt,
weil dieses Drahtnetz die Matratze zwischen dem Rumpfteil des Bettrahmens
und dem Ft&eil zusammenprassen mußte und außerdem den Bet
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• rahmen in die völlig geschlossene Klapplage bringen. In der
USA-Patentschrift 3 165 757 ist eine Verriegelungsmechanik (overcenter
locking means) beschrieben und beansprucht, die eine Lösung dieses Problems darstellt; dort wird der Fußteil des Rahmens wirksam
gegenüber dem Rumpfteil verriegelt, bevor die Bettabschnitte ganz zusammengeklappt werden. Diese Konstruktion ist zwar mechanisch
einwandfrei^ hat jedoch beim täglichen Gebrauch einige Schwierigkeiten erkennen lassen. Die Anordnung nach der Erfindung
0} weist einen neuartigen, von dem Stützbein betätigten Verriegelungsmechanismus
aufj mit dem der Fußteil des Bettrahmens und der Rumpfteil parallel zueinander verriegelt werden und der die Nachteile der in der USA-Patentschrift 3 165 757 angegebenen Konstruktion
nicht aufweist.
Als weiteres, durch die Erfindung gelöstes Problem ist die wirksame Herstellung einer ebenen Fläche anzusehen, auf welcher lose
Sofapolster abgelegt werden können. Bei den bekannten Bauarten sind die Bettabschnitte des Sofabetts mit einem drahtnetzartigen
| Matratzenboden ausgerüstet, der.die Matratze trägt. Wenn die
Bettabschnitte ganz zusammengeklappt sind, reicht die Matratze
üblicherweise nach oben (als Bestandteil des Fußteils) und dient
als Auflagefläche für die losen Sofapolster. Diese Auflagefläche
wurde gewöhnlieh zu einer erhaben gewölbten Fläche» die in der
Mitte hervorspringt und vorn und hinten abfällt; die Polsterauflagfläche
wurde dadurch unschön und vor allem uneben. Es wurde
bereits vorgeschlagen, eine Matratzenabdeckung aus geeignetem Gewebe, etwa aus Segeltuch o.dgl. zu verwenden, das zwischen dem
äußeren Ende des Fußteils des Bettes und dem Drahtnetz befestigt
wird, um damit die Matratze teilweise zusammenzupressen und eine
ebene Polsterauflage herzustellen. Die letztgenannte Bauweise hat nicht befriedigt, denn es entstand dabei im allgemeinen eine
Polsterunterlagefläche, die an der Sofavorderkante besonders
hoch war. Die i-rfindung liefert eine Lösung für dieses Problem,
indem sie Niederhaltereinrichtungen mit einem Matratzenabdeckteil verbindet, um die Vorderpartie der Matratze zusammenzudrücken,
so daß eine im wesentlichen planebene folsterauflagefläche entsteht.
Weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten
Ausführuagsform der Erfindung erläutert« Die Zeichnungen
zeigen: - , Fig.. ti" einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Sofabetts in ganz zusammengeklappter Lage bei
Schnittführung nahe einer Rahmenseite;
Flg.2; eine mit Fig.1 vergleichbare Ansicht, bei der der Bettrahmen
sich in einer ersten Zwischenlage zwischen ganz zusammengeklapptem
und ganz ausgeklapptem Zustand befindet; B ig.3; ein mit den Figuren 1 und 2 vergleichbares Bild, bei dem
der Bettrahmen eine weitere Zwischenstellung einnimmt; Fig.4: ein mit den Figuren 1 bis 3 vergleichbares Bild, bei dem
der Bett rahmen teilweise herausgeklappt ist und der lußteil parallel
zu dem Rumpfteil des Bettrahmens gelegt ist; Fig» 5; ein mit den Figuren 1 bis 4 vergleichbares Bild der Bettrahmenkonstruktion
in ganz herausgeklapptem Zustand (gegenüber den Figuren 1 bis 4 schwach verkleinert);
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Fig.6: eine Draufsicht auf einen !eil der Konstruktion nach
Fig.5, etwa aus der Richtung der Linie 6-6 gesehen; Fig.7: eine vergrößerte Teilansicht der-Tragkonstruktion des
Bettrahmens in dessen ganz ausgeklappter Lage, gesehen von der Außenseite des Sofarahmens her;
Fig.,8: eine Draufsicht auf die. in Fig.7 gezeigte Konstruktion;
Fig.9; eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Fußteilabschnitts
in der der Fig·4 entsprechenden Lage; Fig.1o: eine Seitenansicht der in Fig.9 dargestellten Konstruktion;
-· ■
Fig.11: eine Teilansicht des Kopfteils des Bettrahmens in ganz
ausgeklappter Lage, wobei der Kopfteil zum bequemen Lesen oder
Fernsehen hochgeklappt ist;
8I2; eine vergrößerte Detailansicht des den kopfteil haltenden
Lenkers;
Fig.13: eine Seitenansicht der Verbindung zwischen Kopfteil und
Rumpfteil des Bettrahmens in einer Modifikation der Erfindung;
Fig.14: eine Teildraufsieht des Bettsofas nach Fig.4 mit Matratze
" und Abdeckung für die Polsterauflage;
Fig.15: eine Ansicht aus der Richtung der Linie 15 - "15 in Fig.14J
Fig. 16: eine Ansieht aus der Richtung der Linie 16 - 16 in Fig.Hj
Fig.17: eine vergrößerte Teilansicht eines Matratzenniederhalters,
bei der der Übersichtlichkeit halber mehrere Teile weggebrochen
sind;
Fig. 18: eine Ansicht aus der Richtung der Linie 18 - 18 in Fig. 17}
Fig. 19: eine vergrößerte Teilansieht, zum Teil als Schnitt ansicht,
von der Vorrichtung zum Halten des Bügels der Matratzenabdeckung an dem Fußteil des Rahmens; ·
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Fig.2o: vergrößerte Seitenansicht eines Teils dies vorderen Endes
einer der Seitenführungen des Rumpfteils des Bettrahmens;
Fig.21; eine perspektivische Ansicht des Söfabettbeschlags in
abgeänderter Form von der Seite her;
Figuren 22 bis 24: der Fig.14 entsprechende vergrößerte Teilansichten
von abgeänderten Konstruktionen der Matratzen- und Polsterauflagen.
Die Erfindung kann in unterschiedlichen Ausbildungen ausgeführt
werden; hier wird im einzelnen beschrieben und zeichnerisch dargestellt
eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung und eirmlner
Modifikationen; die nachstehende Beschreibung ist als Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, nicht als Beschränkung
der Erfindung aufzufassen. Definiert wird die Erfindung durch die Patentansprüche.
Das Sofabett nach der Erfindung, wie es insbesondere in den Figuren
1 bis 5 dargestellt ist, besitzt einen insgesamt mit 2o bezeichneten
Holzrahmen. Der Boden des Rahmens ist. mit 21, eine Rückenlehnenkonstruktion allgemein mit 22 und ein Armlehnenteil
mit 23 bezeichnet. Am Boden sind eine feststehende Vorderleiste
mit ebener Oberkante 24a, von den beiden Seiten der Vorderleiste
24 aufwärts reichende Stander 24b,· eine feststehende hintere Leiste
25, von deren beiden Seiten nach oben weisende Ständer 25a,
eine diese überbrückende waagerechte Leiste 25b und eine an dem Rande dieser leiste vertikal stehende Leiste 25c angebracht, sowie
feststehar&e Abschlußleisten 26 zwischen der vorderen Leiste
und der hinteren Leiste 25 und schließlich seitliche Träger 26a, die von den Abschlußleisten 26 nach oben verlaufen. Die Lehne
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22 besteht aus einem schwach geneigten Oberteil 22a, das an seitlich
mit gegenseitigem Abstand stehenden Halteteilen 22d befestigt ist; nach unten-vorwärts geneigte vordere Rahmenstäbe 22b sind
an den Halteteilen 22d befestigt, während ein unteres Querstück 22c
an den unteren Enden der Rahmenstäbe 22b sitzt. Das untere Ende des Querstücks 22c endet in einer Ebene die um einen Betrag oberhalb
der Ebene der Oberkante 24a der Vorderleiste 24, der nur klein
ist gegenüber der Höhe der Vorderleiste. Unter diesen Umständen fc verbleibt nur ein sehr enger Bereich, durch den die nachstehend
beschriebene Bettrahmenkonstruktion aus einer völlig eingeklappten
Lage innerhalb des Sofagehäuses in eine völlig ausgeklappte Lage geführt werden muß, bei der noch bestimmte Teile der Bettkonstruk-',
tion oberhalb der Ebene der Oberkante der Vorderleiste liegen müssen.
Die Rahmenteile 22b und 22c sind unter einem 'finkel geneigt,
der eine komfortable Sitzposition gewährleistet, und an den Rahmenteilen 22b und 22c ist eine (nicht dargestellte:); Polsterung vorgesehen.
Bei dem fertigen Sofa sind auch die ühnenteile 25 gepolstert.
Da die Mechanik an beiden Seiten des Safabetts dieselbe ist, wird
in den Zeichnungen nur der vollständige Mechanismus an einer Bett-Seite
dargestellt j die Mechanik an der nicht gezeichneten Bettseite
stimmt im Aufbau mit dem der gezeichneten und beschriebenen Mechanik überein.
Die Klappbettkonstruktion ist insgesamt mit 3o bezeichnet, die
Haltebeschläge, die zur Befestigung des Betts am Sofabettrahmen 2o
dienen, sind insgesamt mit 31 bezeichnet. Die Bettkonstruktion 3o
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"besteht aus einem U-förmig en Kopfteil 32, einem Rumpfteil 33,
einem Gelenkteil 34 und einem U-förmigen Fußteil 35, zu dem eine Fußleiste 35a gehört; de genannten Teile sind mit ihren Enden
zusammenklappbar aneinandergefügt, wozu Zapfen 36 bzw. 37 bzw. 38 dienen. An jeder seitlichen Abschlußleiste 26 ist ein Träger 4o
befestigt, dessen vorderer Querflansch 41 an der Vorderleiste 24 angebracht ist, während ein hinterer Querflansch 43 ein Ende einer
noch zu beschreibenden Feder aufnimmt. Der Haltebeschlag 31 besitzt
ein vorderes Haltesystem 44 und ein hinteres Haltesystem 45, (|
die zwischen dem Träger 4o imd der Faltbettkonstruktion 3o liegen
und das Faltbe'ttgerüst aus der voll eingeklappten Lage nach
Fig.1 über die Zwischenstellmgen nach den Figuren 2 und 3 in
die teilweise gestreckte Lage nach Fig.4 führen.
hinteren Das hintere Haltesystem 45 besteht aus einem ersten Lenker 46,
dessen eines Ende mit einem Zapfen 47 am hinteren Ende des Trägers
4o verbunden ist, während das andere Lenkerende durch einen
hinteren
Zapfen 48 mit einem zweiten Lenker 49 in Verbindung steht. Der Lenker 49 ist'L-formig gestaltet, wobei das vom Zapfen 48 entfernt ί liegende Ende 49a vergrößert und ungefähr rechteckig geformt ist; die eine Ecke des Teils 49a ist an dem Verbindungszapfen 36 zwischen den Teilen 32 (Kopfteil) und 33 (Rumpfteil) angebracht. In Fig.8 erkennt man, daß der Teil 49a des Lenkers 49 von dem übrigen Lenker nach innen abgebogen ist, um den Abstand zwischen dem Trä-, ger 4o und dem Bettrahmen 3o zu überbrücken und Zwischenraum her<sustellen für weitere, später zu beschreibende Hebelsysteme; diese seitliche Versetzung wird erreicht durch die zwischenlie~enden, abgebogenen Lenkerteile 49b und 49c. „^
Zapfen 48 mit einem zweiten Lenker 49 in Verbindung steht. Der Lenker 49 ist'L-formig gestaltet, wobei das vom Zapfen 48 entfernt ί liegende Ende 49a vergrößert und ungefähr rechteckig geformt ist; die eine Ecke des Teils 49a ist an dem Verbindungszapfen 36 zwischen den Teilen 32 (Kopfteil) und 33 (Rumpfteil) angebracht. In Fig.8 erkennt man, daß der Teil 49a des Lenkers 49 von dem übrigen Lenker nach innen abgebogen ist, um den Abstand zwischen dem Trä-, ger 4o und dem Bettrahmen 3o zu überbrücken und Zwischenraum her<sustellen für weitere, später zu beschreibende Hebelsysteme; diese seitliche Versetzung wird erreicht durch die zwischenlie~enden, abgebogenen Lenkerteile 49b und 49c. „^
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Das vordere Haltesystem 44 besteht aus einem ersten vorderen
Lenker 5o, der mit dem Träger 4o durch einen Zapfen 5ΐ verbunden
ist, der vor und etwas oberhalb des Zapfens 47 liegt. Mit dem Lenker 5o ist unterhalb des Zapfens 51 etwa rechtwinklig ein '
Bügel 52 fest verbunden, und zwischen dem Bügel 52 und dem
Flansch 43 am Träger 4o ist eine Zugfeder 53 ausgespannt. Die
Feder 53 dient zur Erleichterung des Anhebens des Faltbettgestells 3o aus der eingeklappten Stellung, wie noch näher zu beschreiben
fe ist. Etwa rechtwinklig am Bügel 52 steht ein Flansch 52a und
■ dient als Träger für den Faltbettrahmen 3o, wenn er ganz eingeklappt
ist (Fig.1). Eine Führung in Form eines zweiten vorderen
Lenkers 54 ist an seinem einen Ende durch einen Zapfen 55 mit dem
Ende des ersten Lenkers. 5o verbunden, das dem Träger 4o ab gewandt
ist. Am deutlichsten erkennt man in Fig.8, daß der Lenker 5o
einen ersten, nach innen abgebogenen Abschnitt 50a aufweist, sowie einen zweiten nach innen gebogenen Abschnitt 50b, um eijaen
nach innen vorspringenden Abschnitt 50c zu bilden, der durch den Zapfen 55 mit dem Lenker 54 verbunden ist. Das dem Zapfen 55
™ abgewandte Ende des zweiten vorderen Lenkers 54 ist durch einen
Zapfen 56 mit einem Punkt auf dem zweiten hinteren Lenker 49 verbunden,
und. zwar auf der gleichen Seite des rechteckigen Lenkerteils 49a wie der Zapfen 36, aber in der anderen Ecke des Teils
49a. Zu dem vorderen Haltesystem 44 gehört außerdem noch ein dritter vorderer Lenker in Form eines Winkelarms 57, der mittels
des Zapfens 58 mit dem Rumpf teil 33 des Bettrahmens verbunden ist;
die beiden Arme des Teils 57 werden mit 57a und 57b bezeichnet.
Der Arm 57a steht am Zapfen 55 mit dem ersten vorderen Lenker 5o
und dem zweiten vorderen Lenker 54 in Verbindung, während der
Arm 57b zu der noch zu beschreibenden Betätigungseinrichtung für
das Stützbein führfPO-9-8-3,1/0672
Der Kopfteil 32 hat U-Form (Fig.6) und ist nicht-unmittelbar an
dem Sofabettrahmen 2o angebracht sondern, wie aus den Figuren 7
und 8 zu entnehmen, an dem Beschlag 31 mit Hilfe eines insgesamt
mit 6o bezeichneten Hebelsystems.
Zu diesem Hebelsystem gehört ein erster Führungsienker 61, dessen
eines Ende mit dem Zapfen 48 an den vereinigten hinteren Lenkern 46 und 49 angebracht ist, während das andere Ende mit einem Zapfen
61a drehabar an dem vorderen Lenker 5o angesetzt ist. Ein
zweiter Führungslenker steht über einen Zapfen 68 mit einem Punkt
des ersten Führungslenkers 61 in Verbindung, während das andere Ende schwenkbar bei 69 an einem Punkt eines dritten Führungslenkers
7o befestigt ist, dessen eines Ende bei 72 drehbar mit einem Halter 73 verbunden ist, der ein Bestandteil des ersten vorderen
Lenkers 5o ist. Ein vierter Führungslenker 65 sitzt bei 66 schwenkbar an dem Kopfteil 32, und ein nach außen .abgebogener Abschnitt
65a des Lenkers 65 stellt eine Verbindung 71 mit totem Gang zu einem nach innen abgebogenen Abschnitt 70a des dritten iührungslenkers
7o her.
Die Verbindung, mit totem Gang (71) ist am deutlichsten in Fig. 12
zu erkennen; die Verbindung umfaßt einen Längsschlitz 75 in dem
vierten Führungslenker 65, während an dem dritten Führungslenker
7o sich ein Finger76 befindet, der in dem Schlitz gleitend verschiebbar
ist und einen gegen die Innenseite des Lenkers 65 gekehrten Einrastnocken 77 trägt.
Der Nocken 77 weist V-förmige Kerben 78 an seinen beiden Seiten
auf j die Kerben können im Zusammenwirken mit einem Sperrflansch
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am Lenker 65 den Kopfteil 32 in der angehobenen Stellung nach
Fig.11 verriegeln. Am unteren Ende des Führungslenkers 65 ist
ein Anschlag 8o vorgesehen, mit dem der Einrastnocken 77 beim
Anheben des Kopfteils über die Lage nach Fig.11 hinaus in eine
Stellung geschwenkt werden kann, bei der zunächst eine der Kerben 78 so steht, daß sie von dem Ende des Sperrflanschs 79 berührt
wird, und dann der Einrast flansch 77 in die Entriegelungsstellung gebracht wird und den Kopfteil 32 freigibt, so daß er abgesenkt
^ werden kann. ·
Ein ungefähr dreieckig geformter Lenker 62 ist mit seiner einen
Ecke 63 an den Kopfteil 32 angelenkt, und an einer gegenüberliegenden Ecke des Lenkers 62 ist ein Stift 64 vorgesehen, der sich
in einem Schlitz 64a, der im Rumpfteil 33 vorgesehen .ist-, gleitend
verschieben läßt. Der Rumpfteil 33 ist aus Winkelprofilen gebaut, und die Basis 62a des Lenkers 62 liegt auf dem waagerechten Flansch
33a des Winkelprofils des Rumpfteils auf, so daß der Zapfen 63 und
der Stift 64 in einer Horizontalebene liegen und den Kopfteil in
ψ eine Horizontalebene bringen, wenn der Bettrahmen vollständig ausgeklappt
ist.
Gelegentlich ist es erforderläeh, den Kopfteil 32 bei ganz ausgeklapptem
Bettrahmen eine Kleinigkeit angehoben halten zu können.
Das läßt sieh bei der erfindungsgemäßen Konstruktion leicht da-'
durch erreichen, daß der Lenker 62 nur umgekehrt wird, so daß die Seite 62b am Flansch 33a anliegt (Fig.13), wodurch der Zapfen 63
gegenüber dem Stift 64 leicht angehoben wird und der Kopfteil 32
gegenüber der Ebene der übrigen Bettabschnitte schwach geneigt ist.
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Wie die Fig. 2o deutlich erkennen läßt, besteht der Schlitz 64a aus einem vorderen Abschnitt 64b und einem rückwärtigen Abschnitt
64c, der gegenüber dem Abschnitt 64b nach oben parallel versetzt
ist. · Eine geneigte Nockenfläche 64d verbindet die Oberränder der
Schlitzabschnitte 64b und 64c miteinander, während eine gekrümmte
Anscnlagsfläche 64e die Unterränder der Schlitzabschnitte 64b und 64c miteinander verbindet. Wenn der Klappbettrahmen gemäß Fig.1
völlig ausgeklappt ist, stößt der Stift 64 gegen die Anschlagsfläche 64e und hindert den Kopfteil 32 daran, sich zu drehen und
gegen den Rumpfteil zu bewegen. Diese Eigenschaft ist dann von
besonderer Bedeutung, wenn in dem Klappbettrahmen keine Matratze liegt, etwa während des Versands oder während des Zusammenbaus,
denn die Sperre der Bewegung des Kopfteils 32 ist wichtig, damit
zufällige Drehungen des Einrastnockens 77 und dadurch falsches Funktionieren des Bettrahmens während des Gebrauchs vermieden
werden. Beim Versand des Faltbettes wird der Zapfen 66 von dem
Kopfteil 32 abgezogen, und das Kopfteil wird abwärts bis auf die
anderen Bettabsennitte geklappt, so daß ein kompaktes Paket entsteht.
Während dieser Bewegung gleitet der Stift 64 abwärts im Schlitzabschnitt 64c bis an dessen Ende. Wird das Bett aufgestellt
und der Kopfteil 32 in die in Fig.1 gezeigte Lage gebracht, so läuft der Stift 64 am Schlitzabschnitt 64c entlang, bis er die
Nookenfläche 64d erreicht» an der'er abwärtsgleitet in den Schlitzabschnitt
64b«
* Ein erstes Stützbein 82 ist an den Klappbett rahmen 3o an der Verbindungsstelle
37 zwischen Rumpfteil 33 und Gelenkteil 34 angelenkt. Ein Steuerhebel 83 ist mit seinem einen Ende am unteren
Ende des Winkelarms 57b mittels Zapfen 84 angebracht, während das
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-.16 -
andere Ende durch einen Zapfen 85 mit dem Bein 82 in einigem Abstand
von dem Zapfen 37 verbunden ist. Ein als TJ-förmiges Bauteil
ausgebildetes zweites oder äußeres Stützbein 86 ist mit dem Fußteil 35 durch ein Hebelsystem 87 verbunden (vgl. Fig.1o), das
auch dazu dient, den Fußteil 35 parallel zum Rumpfteil 33 und unverrückbar gegenüber diesem Teil zu verriegeln.
Das Hebelsystem 87 weis^inen ersten Hebel 88 auf, dessen eines
Ende durch einen Zapfen 89 mit dem Fußteil 35 und dessen anderes
™ Ende durch einen Zapfen 99 mit dem Stützbein 86 verbunden ist.
Zum Hebelsystem 87 gehört ein zweiter Hebel 91, der an einem Ende
durch einen Zapfen '9-2 mit dem oberen Ende des Fußes 86 verbunden
ist, während ein Punkt in der Hebellängsachse durch einen Zapfen
93 drehbar am Fußteil 35 festgelegt ist. Das andere Ende des Hebels
91 ist durch einen Zapfen 95 an ein Ende eines dritten Hebels 94
des Hebelsystems 87 angelenkt, und das andere Ende des Hebels 94
steht über einen Zapfen 96 mit dem Rumpfteil 34 in Verbindung. Außerdem umfaßt das Hebelsystem 87 noch einen vierten Hebel 97,
κ dessen eines Ende mittels Zapfen 98 mit einem Punkt in der Nähe
des Zapfens 96 im Hebel 94 verbunden ist. Das andere Ende des
Hebels 97 ist durch einen Zapfen 99 mit einem fünften Hebel too des Hebelsystems 87 verbunden, und das eine Ende des Hebels Too
ist schwenkbar verbunden mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Gelenkteil 34 und dem Fußteil 35 des Bettrahmens, während das
andere Hebelende durch eine Verbindung 1o1 mit totem Gang an den
Rumpfteil 33 angeschlossen ist. Die Verbindung 1o1" mit totem
Gang besitzt einen Längsschlitz 1o2 in dem iußteil 35; in dem
Schlitz ist ein Stift 1o3, der an einem Ende des Hebels 1oo be-
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festigt ist, gleitend verschiebbar. Die Drehverbindung 99 zwischen
Hebel 97 und Hebel too liegt nahe abei mit einem gewissen
Abstand von Stift 1o3. Der Fußteil 35 kann in einer Lage parallel zum Rumpfteil 33 verriegelt werden, indem der Fuß 86 so geschwenkt
wird, daß der Zapfen 9o in einev Flucht mit den Zapfen 89 und 92 "
gerät
oder über deren Verbindungslinie hinaus. In dieser Stellung versucht
eine auf den Fußteil 35 ausgeübte, aufwärtsgerichtete Kraft
den Hebel 91 im Uhrzeigersinn (Fig.1o) zu drehen, und diese Kraft
kann wegen der Lage des Drehpunkts 9o nicht den Fuß 86 schwenken. .*
Wenn der Fuß 86 angehoben wird, um den Zapfen 9o über die Linie
zwischen den Zapfen 89 und 92 zu heben, dreht die im Uhrzeiger-.
sinn verlaufende Drehung des Hebels 91, die durch Anheben des
Fußteils 35 entstanden ist, das Glied 88 im Uhrzeigersinn, so daß das Bein 86 zurückzuklappen beginnt, womit der Fußteil 35
relativ zum Rumpfteil 33 verschwenkbar wird.
Im völlig eingeklappten Zustand (Fig.1) liegt der Klappbettrahmen
3o praktisch völlig unterhalb der Ebene der Oberkante 24a
der Vorderwand 24. Der Rumpfteil 33 liegt ungefähr waagerecht g
neben dem Träger 4o, während der Gelenkteil 34 angenähert vertikal knapp hinter der Vorderwand 24 steht; der Fußteil 35 verläuft
praktisch parallel zum Rumpfteil 33 wenig oberhalb des
Trägers 4o. Der Kopfteil 32 steht in einem Winkel von etwas mehr als 90° gegenüber dem Rumpfteil 33, so daß der Kopfteil
angenähert vertikal hinter den Lehnenteilen 22b und 22c unterzubringen
ist. Fig,1 zeigt deutlich, daß der Kopfteil 32 sich
in einigem Abstand von dem Lehnenteil befindet, so daß ausreichend
freier Raum zwischen dem Abschnitt der (nicht gezeichneten)
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Matratze auf dem Kopfteil und der Rückseite der Lehnenanordnung
bleibt. In ganz eingeklapptem Zustand erhebt sich der erste
hintere Lenker 46 um einen kleinen Winkel nach oben, während der
erste vordere Lenker 5o ungefähr waagerecht verläuft.
Beim Übergang von der ganz eingeklappten Lage in die ganz ausgeklappte
Stellung gemäß Fig.5 wird der Klappbettrahmen zunächst
in die in Fig„2 gezeichnete erste Zwischenlage angehoben. In
dieser Stellung behalten die Teile 32, 33, 34 und 35 praktisch ,
die gleiche Lage zueinanader, wie sie in Fig.1 gezeichnet ist, und der Zapfen 37 an der Verbindungsstelle des Rumpfteils 33 und
des Gelenkteils 34 wandert auf einer praktisch vertikalen Bahn„
bis in eine wesentlich über der Ebene der Oberkante 24a der Vorderwand 24 liegende Stellung. Wenn die Bettrahmenteile in die
Position gemäß Fig.2 gelangen, dreht sich der erste hintere Lenker
46 nur wenig im Uhrzeigersinn, während der erste vordere Lenker 5o aus der nahezu waagerechten Lage nach Fig.1 sich etwa parallel
zum ersten hinteren Lenker 46 einstellt. Die Drehung des ersten vorderen Lenkers 5o im Uhrzeigersinn und das Zusammenwirken des zweiten bzw. des dritten vorderen Lenkers 54 bzw. 57
hebt die Front des Klappbettrahmens 2o aufwärts, während der zweite hintere Lenker 49 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 48
unter dem Einfluß des zweiten vorderen Lenkers 54 verschwenkt wird, der auf den Zapfen 56 des Lenkers 49 einwirkt und die Rückseite
des Klappbettrahmens abwärts und vorwärts lenkt. Hachdem der Drehpunkt 36 (der den zweiten hinteren Lenker 49 mit dem Klappbettrahmen
verbindet) an der Vertikalen durch den Drehpunkt 48
vorbeigewandert ist, schwenkt der zweite vordere Lenker 54 den
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zweiten hinteren Lenker 49 aufwärts» wodurch der Klappbettrahmen
angehoben wird, und die Drehbewegung des ersten hinteren Lenkers
46 im Uhrzeigersinn führt den Klappbettrahmen vorwärts in die Stellung gemäß Fig.3.
Der Arm 57a des Winkelhebels 57» der zweite vordere Lenker 54,
der Abschnitt 49a des zweiten hinteren Lenkers 49 und der Abschnitt
des itumpfteils 33 zwischen den Zapfen 36 und 58 arbeiten
zusammen und bilden ein Parallelogrammgetriebe, das bei dem Be-
• wegungsablauf zwischen den Stellungen nach den Figuren 1 und 2 '
praktisch unbeweglich bleibt. Wenn der zweite hintere Lenker
beim Übergang aus der Lage nach Fig«,2 in die Lage Hach Fig·3 um
den Zapfen 48 zu schwenken beginnt, fängt das Parallelogrammgetriebe/:
nach hinten zusammenzufallen, weil der Zapfen 36 über
einen größeren Bogen schwingt als der Zapfen 56, um den Rumpfteil
33 schneller vorwärts und aufwärts zu fördern als den zweiten vorderen Lenker 54. Der Winkelhebel 57 beginnt nun, sich
gegen den Uhrzeiger gegenüber dem Rumpfteil 33 zu drehen, und das Vierhebelgetriebe beginnt sich abzuflachen.' |
Wenn der Klappbettrahmen aus der Stellung nach Fig.1 in die nach
l"ig.2 bewegt wird, steht der Stift 76 am Führungslenker 7o praktisch
am rechten Ende des Schlitzes 75f um den Kopfteil 32 etwa
senkrecht gegenüber dem Rumpfteil 33 zu halten. Die Drehung des ersten vorderen Lenkers 5o im Uhrzeigersinn führt dazu, daß der
' Führungslenker 61 sich in Richtung gegen den Uhrzeiger um den
Zapfen 48 dreht und den ersten vorderen Lenker 5o in eine Lage
im wesentlichen parallel zu dem ersten rückwärtigen Lenker 46
bringt'
in Fig.3f und der Führungslenker 7o wird abwärts geschwenkt durch
in Fig.3f und der Führungslenker 7o wird abwärts geschwenkt durch
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das Zusammenwirken der Führung si enker 61, 67 und 7o, so daß der
Kopfteil 32 gegenüber dem Rumpfteil 33 rückwärts in Richtung gegen
den Uhrzeiger zu schwenken beginnt, wenn der Klappbettrahmen sich
aus der Lage nach Fig.2 in die Lage nach Fig.3 bewegt. Da der
Zapfen 72 über einen größeren Bogen schwingt als der Zapfen 61a,
wenn die Bewegung aus der Stellung nach Fig.2 in diejenige nach
Fig.3 erfolgt bzw. weiter in die Lage nach Fig.4, wird der Führungslenker 7o relativ zum Führungslenker 61 yorwärtsbewegt, und der
Führungslenker 67 schwenkt vorwärts um den Zapfen 68 an einer Vertikalen
durch die Zapfen 68 und 69 vorbei. Wenn der Führungslenker 67 vor den Führungslenker 61 wandert, dreht sich der Führungslenker
65 im Uhrzeigersinn relativ zum Kopfteil 32, und wenn die Bewegung weitergeht, kommt der Kopfteil 32 in eine Stellung, in der
er horizontal mit dem Rumpfteil 33 fluchtet, während der Führungslenker
in eine Stellung schwenkt, die unter der Horizontalebene der Bet tab schnitte 32 und 33 in Flucht mit dem Führungslenker 7o liegt,
und der Stift 76 gleitet im Längsschlitz 75 abwärts bis in dessen rückwärtiges Ende.
Wenn der Winkelhebel 57, wie oben beschrieben, im Gegenuhrzeigersinn
zu schwenken beginnt, wird das Stützbein 82 von dem Steuerhebel 83 auswärts geschwenkt, wie in den Figuren 3 und 4 zu erkennen
ist. Wenn der vordere Lenker 5o sich an einer Vertikalen durch den Zapfen 51 vorbeibewegt, werden die Bettrahmenteile vorwärts
und abwärts in. die teilweise ausgeklappte Lage nach Fig.4 gebracht,
wobei das Stützbein 82 den Boden berührt. Aus der teilweise ausgeklappten
Stellung (Fig.4) kann der Bettrahmen in dem ganz ausgeklappten Zustand nach. Fig.5 überführt werden, indem zunächst das
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Stützbein'86 angehoben wird, um den Drehpunkt. 9o über die Linie
89 - 92 (overcenter) anzuheben, damit die Verriegelung aufgehoben
wird; dann werden der Fußteil 35 und der Gelenkteil 34 um den
Zapfen 37 geschwenkt, bis das äußere Stützbein 86 den Fußboden berührt, womit dann die Bettrahmenteile 34 und 35 horizontal mit
den Bettrahmenteilen 32 und 33-fluchten. Bei Beginn dieser Bewegung
bewegt sich der Hebel 91 dem Uhrzeiger entgegen (Figuren
und 5), und das Glied 88 bewegt sich in Gegenuhrzeigerrichtung,
um das Stützbein 86 relativ zum Fußteil 35 zu verschwenken. Bei * Fortdauer der Bewegung dreht sich der Hebel 94 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 96, und der Hebel 97 zieht den Hebel 1oo vorwärts, so daß sich der Stift 1o3 im Schlitz 1o2 verschiebt.
Im voll aasgeklappten Zustand nimmt das Glied 88 einen leichten
Winkel gegenüber der Vertikalen durch den Drehzapfen 89 ein und
wirkt als Stützarm für den Fußteil 35. Der Hebel 91 steht leicht nach rückwärts-aufwärts geneigt und der Hebel 94 leicht nach vorwärts-aufwärts,
um den Zapfen 95 oberhalb einer Linie durch die
- '■-■■■-"'■■-'■ ι
Zapfen 93 v&ü- 96 stehen zu lassen. Mit dieser Anordnung wird er- ™
reicht, daß keine Aufwölbung des Bettrahmens eintritt, wenn auf den am weitesten vorn liegenden Abschnitt des Fußteils 35 eine
Kraft ausgeübt wird, indem sieh etwa jemand dort niedersetzt.
Genauer gesagt: wenn auf den vordersten Abschnitt des Fußteils eine Kraft ausgeübt wird, versucht der Fußteil 35. sich um den
Zapfen 38 nach unten zu drehen, wodurch eine abwärts gerichtete
Kraft über den Hebel 91 und den Zapfen 95 auf den Hebel 94 ausgeübt
wird* Hierdurch wird ein Vierhebelsystem gebildet, nämlich aus dem swisohea d$n Zapfen 38 und 93 liegenden Teil des Fußteils
35, "dem zwischen den Zapfen 93 und 95 liegenden Teil des Hebels 91»
dem Hebel 94 und dem zwischen den Zapfen 96 und 38 liegenden .
Teil des Gelenkteils 54. Da der Abstand zwischen den Zapfen 95
und 96 größer ist als der Abstand zwischen den Zapfen 38 und 93,
bewegt sich der Hebel 91 im Gegenuhrzeigersinn, wenn eine Kraft
auf den am weitesten vorn liegenden Abschnitt des Fußteils 35 einwirkt. Der Zapfen 95 versucht daher nach unten auszuweichen,
und über den Hebel 94 wird auf den Gelenkteil34 eine Kraft in Abwärtsrichtung
ausgeübt, die den Gelenkteil daran hindert, nach oben auszuweichen.
An seinem vordersten Ende befindet sich am Kopfteil 32 eine "
Kerbe 32', die an einen Anschlag 33* anstößt, der von dem ganz
hinten liegenden Abschnitt des Rumpfteils 33 gebildet wird, um
Kopfteil und Rumpfteil bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen in einer
Horizontalebene zu halten. In entsprechender Weise ist das hintere Ende des Fußteils 35 mit einer Kerbe 35' versehen, die an
einen Anschlag 34' anstößt, die durch den vordersten Abschnitt des Gelenkteils 34 gebildet wird; damit werden bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen Fußteil und Gelenkteil in einer Horizontalebene gehalten.
Manchmal ist es erforderlich, bei ganz ausgeklapptem Bettrahmen
den kopfteil 32 um einen kleinen Betrag angehoben zu halten; das
läßt sich leicht und einfach dadurch erreichen, daß einfach der Verbindungslenker 62, der leichte Dreiecksform besitzt, in der in
Fig.13 gezeigten Lage verwendet wird, so daß anstelle der Basis 62a man die Seite 62b auf dem waagerechten Flansch des seitlichen
Profils des Rumpfteils aufliegt. Dadurch kommt der Zapfen 63
höher zu liegen als die Ebene des Rumpf teils 33} und der Kopfteil
wird »Seifen.
Wenn der Bettrahmen vollständig herausgeklappt ist, kann der Kopfteil
32 angehoben und in der in Fig.11 gezeigten Stellung festgestellt
werden. Beim Anheben des Kopf teils 32 bewegt sich der Führungslenker 65 im Uhrzeigersinn, und der Stift 76 am Führungslenker 7o gleitet im Schlitz 75. Eine Seite des Einrastnockens
77 fahrt an dem Sperrflansch 79 am Führungslenker 65 entlang,
und wenn sich der Kopfteil 32 am stärksten erhoben hat, stößt eine Kerbe 78 des Einr&stnockens 77 gegen den Anschlag 80, so
daß der Einrastnocken 77 gegen den Uhrzeiger gedreht wird. Dann Λ
wird der Kopfteil leicht abgesenkt, und die andere Kerbe am
Einrastnocken stößt gegen das Ende des Flanschs 79 am Führungslenker
65 und verriegelt den Kopfteil 32 sicher in der erhobenen
Stellung nach Fig. 11. Wenn der Kopfteil 32 in die Stellung zurückgeführt
werden soll, in der er mit den übrigen Bettrahmenteilen
in der Horizontalen fluchtet, braucht der Kopfteil 32 nur
78
angehoben zu werden, so daß die Kerbe vom Flansch 79 abgehoben wird und die Seite des Einrastnockens 77 den Anschlag 80 berührt, so daß der Einrastnocken 77 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
angehoben zu werden, so daß die Kerbe vom Flansch 79 abgehoben wird und die Seite des Einrastnockens 77 den Anschlag 80 berührt, so daß der Einrastnocken 77 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
"■'■■■'■ i
Ist der Kopfteil 32 abgesenkt, so berührt das Ende des Flanschs ™
79 die andere Seite des Einrastnockens 77 und dreht ihn weiter
in Richtung gegen den Uhrzeiger, und dann lauft diese Seite des
Einrastnockens 77 am Flansch 79 entlang, wenn der Kopfteil 32
nach unten geschwenkt wird.
Die Einrichtungen, die an dem Faltbettrahmen vorgesehen sind, um
die Matratze M auflegen zu können, läfrfc sich am besten an Hand
der Figuren. 6, 14 bis 19 und 22 bis 24 erläutern. Fig.6 zeigt,
daß ein übliches Drahtnetz L mit seinen Seiten durch Schraubenfedern
Ho an den Betteilen 32 und 33 unter Ausübung eines Seit-
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wärtszuges angebracht ist; das hintere Ende des Drahtnetzes L
ist an dem Ende des Kopf teils 32 mittels Schraub enfe dem 111
festgelegt, die einen Längszug auf das Matratzennetz ausüben. Ferner sind Hilfseinrichtungen vorgesehen, die die Matratze
gleichmäßig zusammendrücken, so daß eine praktisch ebene Auflagefläche für Polster entsteht; derartige Hilfseinrichtungen können
zum Beispiel eine Sitzabdeckung 112 umfassen, die über die obere Matratzenfläche gelegt wird, nachdem der Fußteil 35 parallel zu ·
dem Rumpfteil des Bettrahmens umgeklappt ist. Der Rand der Sitzabdeckung
112 ist von einem etwa rechteckigen Drahtbügel 113 eingefaßt,
und daft Material der Sitzabdeckung ist ..umgeschlagen, so
daß ein zweischichtiges Material vorliegt (Fig.\i6), das bei 112a und 112b um den Draht 113 genäht wird. "
Die äußeren^Enden eines ersten QuerstabeLs (114a und 114b bei 114)
sind mit den oberen Enden des Gelenkteils 34 fest verbunden (vgl. Figuren 15 und 16). Unterhalb des Stabes 114 ist ein zweiter
^uerstab 115 angebracht, dessen Außenenden 115a und 115b ebenfalls
am Gelenkteil 34 befestigt sind. Fig.16 läßt deutlich erkennen,
daß das material der Abdeckung 112 um den Querstab 114 geschlagen
und bei 112c festgenäht ist. Es sind Mittel zum Spannen der Sitzabdeckung
112 in Längsrichtung vorgesehen; sie bestehen aus einer. Anzahl mit Seitenabstand angebrachter Schraubenfedern 116, die
zwischen der Fußleiste 35a des Fußteils 35 und dem äußeren Teil
des Drahtes 113 ausgespannt sind.
Ferner sind mittel vorgesehen, die einen, abwärts gerichteten'Druck
auf die vordere obere Kante M' der Matratze M.ausüben können.
Dazu ist, wie am besten in Fig. 18 zu erkennen ist, eine Anzahl .
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■ ;·,»--»5*-.·
Hmitjä
mit seitlichem Abstand angebrachter Federbänder 117 vorgesehen, deren Endabschnitte 117a um den Querstab Tt5 herum geführt werden,
wenn das Bett zusammengeklappt wird, und die an dem querstab mit
Hilfe von Bolzen 119 festgelegt werden, welche durch Löcher 117b in. den Federbändern in Öffnungen 115c in dem Querstab eingreifen.
Am anderen Ende 3edes-Federbandes ist eine Öffnung 117c vorgesehen,
in die ein erstes Ende 118a eines Drahthakens 118 eingreift, dessen
anderes Ende, zu einer Öse gebogen, den Draht 113 umgreift. Die
teilweise Umrundung des Querstabs 115 durch die Federbänder ist wesentlich, so daß beim Ausklappen des Bettes die Federbänder abgewickelt
werden und die Spannung in den Schraubenfedern 116 verringert
wird.
Fig.19 zeigt, daß die Ecken des Drahtrahmens 113 in der Sitzabdekkung
an den Seiten des Fußteils 35 mit Hilfe von Drahthaken 12o
festgelegt sind, die in Löcher 35b im Fußteil eingehakt sind. Die Sitζabdeckung 112 ist im übrigen nicht an den Seiten des Fußteils
festgelegt, und diese Anordnung trägt zum Gefühl der Weichheit des Sofas an seinen Enden bei.
Bei den Darstellungen der Figuren 22 bis 24 ist die Sitzabdeckung
112 weggelassen, und das Drahtnetz L* ist bis zu dem Ende 35a des
Fußteils weitergeführt; dort ist das Drahtnetz mit Schraubenfedern
T16 zur Erzielung eines Längszuges in dem Drahtnetz angehängt.
Der Matratzenboden L' weist an gegenüberliegenden Seiten äußere
Glieder 121 auf, an denen mit gegenseitigem Abstand eine Reihe Einbuchtungen 122 vorgesehen sind, die zum richtigen Ausrichten
der quer verlaufenden Netzgliedöx dienen*- · , ,-.· .... ...
In der Ausführung nach Fig. 22 werden die Enden 121a und 121b
des Gliedes 121 zu Haken umgebogen; zwischen den Enden 121 a bzw.
121b und der Seite des Fußteils 35 sind seitliche Schraubenfedern
123 bzw. 124 ausgespannt, die einen seitlichen Zug in dem Drahtnetz aufrechterhalten. Zwischen dem Glied 121 und der Seite
des Fußteils 35 sind ferner mit Abstand gegenüber den Federn 123
bzw. 124 Schraubenfedern 125 bzw. 126 ausgespannt, die einen, weiteren
seitlichen Zug auf das Drahtnetz ausüben. Bei der Ausführung nach Fig.23 weist ein Ende des.Gliedes 121 einen Hakenteil
121b, wie in Fig.22, auf, und an diesem Ende des Gliedes 121
greifen auch'Federn 124 und 126 an, die die Verbindung zur Seite
des Fußteils 35 herstellen.An dem anderen Ende des Gliedes 121
ist ein nach rückwärts gebogener Abschnitt 121a zu erkennen, dessen Ende 1-21 d noch einmal hakenförmig umgebogen ist; dieser Haken
ist durch eine Schraubenfeder 127 an der Seite des Fußteils 35
festgelegt. Wegen der Neigung des Gliedabsehnitts 121c hat die
Schraubenfeder 127 eine Kraftkomponente sowohl in Seiten- wie in
Längsrichtung des Drahtnetzes. Bei der Ausführungsf orra. nach
Fig.24 ist an jedem Ende des Gliedes 121.ein abgewinkelter Ab- .
schnitt T21c sowie ein Hakenteil 121d vorgesehen, der jeweils
durch Federn 127 an die Seite des Fußteils 35 angeschlossen ist. Aus den Figuren 22 bis 24 ergibt sich deutlich, daß bei jeder
Ausf uhr tongs form keine. Federn längs des gesamten Gliedes 121 vorgesehen sind, so daß das Gefühl von "Weichheit" an den Sofaenden
aufrechterhalten wird. Natürlich sind auch Federbänder nach Art
der Federn 117 vorgesehen und zwischen dem Drahtnetz L* und dem
Stab 115 ausgespannt, die die vordere Matratzenkante bei den Ausgestaltungen
nach den iiguren 22 bis 24 herunterdrücken.
J 009831/0172 "". ": ; ."-.
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Um das Bett aus dem ganz ausgeklappten Zustand (Fig. 5) in die
ganz eingeklappte Lage der Sofaform (Fig.1) zurückzuführen, wird
der Fußteil 35 angehobeiyünd über den Rumpfteil in eine dazu parallele.
Lage geklappt (Fig.4). Während dieser Bewegung dreht sich der Hebel 91 im Uhrzeigersinn» weil der Abstand zwischen den Zapfen
95 und 96 größer ist als der Abstand zwischen den Zapfen 38
und 93. Infolgedessen dreht sich das Stützbein entgegen dem Uhrzeiger um den Zapfen 92 und das Glied 88 gegen den Uhrzeiger um
den Zapfen 89, wodurch das Stützbein 86 auf den Fußteil 35 geklappt
wird. Wenn das Fußteil 35 angehoben wird, schiebt der Hebel 94 durch Vermittlung des Hebels 97. den Stift 1o3 längs des
Schiitzis 1o2, Sobald das Klappbett die in Fig.4 gezeichnete
Lage erreicht, ist das Stützbein 86 etwa von dem Fußteil 35 nach
oben abgehoben, und der Zapfen 9o liegt oberhalb der die Zapfen und 92 verbindenden Linie. Dann wird das Bein 86 abwärtsbewegt,
um den Drehpunkt 9o in Sperrstellung zu bringen, in der der Rumpfteil
und der Fußteil des Bettrahmens gegeneinanader verriegelt sind
und sich nicht relativ zueinander bewegen können. Dann werden die
derart zusammengeklappten Bettabschnitte in die in Fig.3 gezeichnete
Lage geschwenkt, und das oben beschriebene lärallelogrammgetriebe
weitet sich, um das Einklappen des Stützbeins 82 einzuleiten. Run wird der Bettrahmen 3o abwärtsgeführt, und der Haltebeschlag
31 und insbesondere die Drehung gegen den Uhrzeiger im
ersten vorderen Lenker 5o sowie die Drehung im Uhrseigersinn im
zweiten hinteren Lenker 49 um den Zapfen 48 wirken zusammen, so '
daß der Bettrahmen rückwärts-abwärts geführt wird, während der
Führung si erJcer 65 den Kopfteil 53<in eine Lage bringt, in der er .
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etwa senkrecht zu dem Rumpfteil steht. Bei der Fortsetzung der
Rücklaufbewegung setzt der erste vordere lenker 5o durch Einwirken auf den zweiten vorderen Lenker 54 die Drehbewegung des
zweiten hinteren Lenkers 49 in Uhrzeigerrichtung fort, wodurch
das rückwärtige Ende des Faltbetts in die in Fig.1 gezeichnete
Stellung gelangt.
In Fig.21 ist noch eine weitere Ausgestaltung des Sofabetts
gezeichnet, bei der bestimmte Einzelelemente im wesentlichen mit den in den Figuren 1 bis 19 gezeichneten übereinstimmen,
so daß die dort benutzten Hinweiszahlen nur um 1oo erhöht worden
sind. Die Ausführungsform nach Fig.21 unterscheidet sich von
der oben beschriebenen Ausführung jedoch in zwei wesentlichen Merkmalen. Erstens ist das Ende des zweiten vorderen Lenkers154
an einem Punkt 154a am Winkelhebel 157 angelenkt; der Punkt 154a
liegt vor und wenig unterhalb der Drehverbindungsstelle 155
zwischen dem ersten vorderen Lenker 15o und dem Winkelhebel 157. Zweitens besitzt der Führungslenker 167 ein gekröpftes oberes
Enäe 167a, das eine Verbindung mit totem Gang zu dem Führungslenker
165 herstellt, indem ein Stift 167b in dem Längsschlitz
175 des Führungslenkers 165 verschoben wird, wobei ein Sperrnocken
am Stift 167b vorgesehen ist, mit dem der Kopfteil 132
in angehobener Stellung festgelegt werden kann. Bei der Ausführungsform
nach Fig.21 stellt der Führungslenker 17o eine schwenkbare Verbindung 170a mit dem Führung sie.ak er 167 her, der
Drehpunkt liegt z.vischen den Zapfen 168 und 167b.
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Das Hebelsystem nach. Fig.21. arbeitet in praktisch der gleichen
Weise wie das System nach den Figuren 1 bis 19· Zum Beispiel
schwenkt ein Lenkersystem-aus dem zweiten vorderen Lenker 154
den zweiten rückwärtigen L,enker 149 um den Zapfen 148, wenn der
erste vordere Lenker 1.5ο schwenkt? um zunächst das hintere Ende
des Rumpfteils 133 zu senken und das vordere Ende des Rumpfteils
133 in eine Stellung oberhalb der Ebene der Oberkante der Vorderwand
des Sofabetts anzuheben. Die weitere Drehbewegung des
ersten vorderen Lenkers 1 5Q bzw* des ersten hinteren Lenkers
an einer Vertikalen durch die Zapfen 151 bzw. 147 vorbei führt
dazu, daß die Bettabschnitte vorwärts geführt werden, während der zweite vordere Lenker 154 weiterhin den zweiten hinteren
Lenker 149 verschwenkt, um das hintere Ende des Rümpfteils 133
aufwärts zu schwenken. Wenn die Bettrahmenteile sich durch die
Stellungen, wie sie in den Figuren 2 und 3 gezeichnet sind, hindurchbewegen,
wird der Führung s lenk er 17ο. nach vorn relativ zu dem Führungslenker 161 verschoben und bewegt den Führungslenker
167 an einer Vertikalen durch den Zapfen 168 hindurch vorbei
und verschiebt den Stift 167b längs des Schlitzes 175 in äem
Führungslenker 165, wodurch der Kopfteil 132 in eine Stellung
gesenkt werden kann, in der er in der Horizontalen mit den übrigen Bettabschnitten fluchtet. Wenn die Bettabschnitte
wieder in die eingeklappte Stellung gebracht werden, laufen die beschriebenen Bewegungen in umgekehrter Richtung ab.
. Patentansprüche;
009-831/QS72
Claims (1)
- ■vr.PatentansprücheSofabett mit einem Sofagestell aus Rück- und Seitenteilen mit einer feststehenden Vorderwand, die die unteren Abschnitte der Seitenteile miteinander verbindet und einen Raum innerhalb des Sofagestells bildet, ferner mit einem Beschlag (31,131) zum Halten des schwenkbar angebrachten Kopfteils (32,132) und Rumpfteils (33,133) eines Bettrahmens (3o,i3o), um diese Teile über die Vorderwand aus einer ersten oder eingeklappten Stellung, bei der der Bettrahmen in dem Raum hinter der Vorderwand bei horizontal liegendem Rahmenhaupt teil und etwa senkrecht dazu verlaufendem Kopfteil untergebracht ist, in eine zweite oder aufgeklappte Stellung zu bewegen, bei der der Bettrahmen oberhalb der Vorderwand liegt und nach vorn über die Vorderwand hinausragt und die Haupt rahmenteile samt dem Kopfteil miteinander fluchtend in einer horizontalen Ebene liegen,αϊdadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen.Träger (4o,14o) aufweist, der an einem Seitenteil anbringbar ist und einen vorderen feststehenden Zapfen (51 j? 151) und dahinter einen hinteren feststehäenden Zapfen (47,147) aufweist, ferner gekennzeichnet durch ein hinteres Haltesystem (.45,145), das schwenkbar zwischen dem hinteren feststehenden Zapfen und einem hinteren Abschnitt > des Rümpfteils (33,133) des Rahmens angeordnet ist, um den hinteren Abschnitt des Rumpf teils innerhalb des genannten Raums aus der eingeklappten Stellung vorwärts zu führen und dann den Rumpfteil in die ausgeklappte Stellung zu bringen, ferner durch ein' ■ ■ ..009831/0-572- .vorderes Haltesystem (44,144), das schwenkbar angebracht ist zwischen dom vorderen feststehenden Zapfen und dem Rumpfteil (35,133) des Rahmens an einer Stelle vor der Verbindung- des hinteren Haltesystems und dem Rumpfteil* des Rahmens und das' dazu dient, den vorderen Teil des Rumpfteils aufwärts über die Vorderwand zu führen, solange der Bettrahmen anfanglich aus der eingeklappten Stellung herausgeführt wird, und anschließend den Rahmen vorwärts über den Rahmen zu führen, wenn der Bettrahmenin die ausgeklappte Stellung übergeht, ferner durch Lenker (54, ~ ■ 154), die schwenkbar zwischen dem vorderen Haltesystem und dem. hinteren Haltesystem angeordnet sind und die dazu dienen, den Teil des hinteren Haltesystems, das" den rückwärtigen Teil des Rumpi'teils trägt, abwärts und vorwärts zu führen, wenn der vordere Abschnitt des Rumpfteils anfänglich angehoben wird, und dann den genannten Teil des hinteren Haltesystems aufwärts und vorwärts zu führen, wenn der Bettrahmen in die ausgeklappte Stellung übergeht, und schließlich durch ein verbindendes Hebelsystem (6o,16o), das schwenkbar zwischen dem vorderen Haltesystem und ' g dem rückwärtigen Bettabschnitt angeordnet ist, um diesen rückwärtigen Bettabschnitt relativ zu dem Rumpfteil zu schwenken, wenn der Bettrahmen aus der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung übergeht.2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 das verbindende Hebelsystem (6o,i6o) ein Verbiimungssystem (71,171) mit totem uang aufweist, durch das der Kopfteil (der rückwärtige Bet ta"bs emit t) aus einer unteren, mit dem Rumpfteil fluchtenden Lage in eine einen Winkel mit dem Rumpfteil einschließende Lage bewegt werden kann.00 983 1/05723. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil (33,133) ein Stützbein (82,182) trägt, und daß das vordere Haltesystem (44,144) einen Winkelhebel (57,157) aufweist, der schwenkbar an dem Rumpfteil (33,133) angebracht ist und einen ersten Arm (57b,157b) aufweist, der schwenkbar mit dem Stützbein verbunden ist, um das Stützbein aus einer etwa parallel zum Rumpfteil (33,133J verlaufenden Stellung bei eingeklapptem Bettrahmen in eine nach unten vorspringende Stellung und BerührungP mit dem Fußboden bei ausgeklapptem Bettrahmen zu bringen.4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Haltesystem (45,145) einen ersten hinteren Lenker (46,146) besitzt, der an einem Ende mit dem hinteren feststehenden Zapfen. verbunden ist, und einen zweiten hinteren Lenker(49,149), der mit dem anderen Ende des ersten hinteren Lenkers (46,146) drehbar verbunden ist und eine Schwenkverbindung zu dem rückwärtigen Ende des Rumpfteils (33,133) besitzt, udd-daß zu dem Lenkersystem ein Lenker (54,154) gehört, der schwenkbar zwischen einem zweiten Arm (57a, 157a) des Winkelhebels (57,157) und dem zweiten hinteren Lenker (491149) angebracht ist.5. Beschlag nach Anspruch 4, ädurch gekennzeichnet, daß ein Parallelogrammgetriebe definiert wird durch den Lenker (54,154), den zweiten Arm (57a, 157a) des Ä'inkelhebels,. den Teil (49a, 149a) des" zweiten hinteren Lenkers (49,149) zwischen der Drehverbindung mit dem Lenker (54,154) und der Drehverbindung mit dem Rumpfteil (33,153) und dem Abschnitt des Rumpfteils (33,133) zwischen der Verbindungsstelle mit dsm zweiten hinteren Lenker (49,149) und der Verbindungsstelle mit dem Winkelhebel (57,157), wobei das Ge-009831/0572triebe zusammengeführt wird, wenn die Bettrahmenteile in die . ausgeklappte Stellung übergehen, und sich weitet, wenn die Bettrahmenteile sich der eingeklappten Stellung nähern.ö. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Haltesystem (45,1.45) einen ersten hinteren Lenker (46,146) aufweist, dessen eines Ende mit dem hinteren feststehenden Zapfen (47,147) verbunden ist, sowie einen zweiten hinteren Lenker (49, 149), dessen eines Ende drehbar verbunden ist mit dem ersten hinteren Lenker (46,146) im Abstand von der Drehverbindung zwisehen dem ersten hinteren Lenker (46,146) und dem feststehenden hinteren Zapfen (47,147).7. Sofabett mit Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Haltesystem (44,144) einen ersten vorderen Lenker (5o,15o) aufweist, der schwenkbar mit dem-vorderen feststehenden Zapf en (51,151) verbunden ist, sowie einen weiteren vorderen Lenker oder Winkelhebel (57,157), der mit dem ersten vorderen Lenker (5o, 15o) und mit dem Rumpfteil (33,1.35) an einem Punkt schwenkbar verbunden ist, der in Vorwärtsrichtung von der Verbindung zwischen dem zweiten hinteren Lenker (49,149) und dem Rumpfteil (33,133) liegt.8. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der. 7/inkelhöbel (57,157) mit dem Ende (55,155) des ersten vorderen Lenkers(50.150) mit Abstand gegenüber dem ersten feststehenden Zapfen(51.151) verbunden ist.009831/0572SfI9. Sofabett nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützbein (82,182) schwenkbar an der Verbindungsstelle zwischen den Bettabschnitten (33/34, 133/134) angebracht ist, und daß der Winkelhebel (57,157) einen Arm (57a,157a) besitzt, der mit dem ersten vorderen Lenker (5o,15"o) ,und einen zweiten Arm (57b,157b) besitzt, der mit der Vorrichtung schwenkbar verbunden ist, die das Stützbein (82,182) in die Stellung bringt, in der es auf den Fußboden aufsetzt.10. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Verbindung mit totem Gang (71,171) vorgesehen ist, die zwischen dem Kopfteil (35,135) und dem ersten vorderen Lenker (5o,15o) liegt, um den Kopfteil (35,135) abzusenken, so daß er in der ausgeklappten Lage des Bettes parallel zu den übrigen Rahmenteilen verläuft.11. Sofabett nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelsystem (6o,16o) vorgesehen ist, zu dem ein Führungslenker (61, 161) gehört, der an einem Ende schwenkbar mit der Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten hinteren Lenker (46/49, 146/149) und an dem anderen Ende schwenkbar mit einem Teil des ersten vorderen Lenkers (5o,15o) zwischen dem vatiexe.ii feststehenden Zapfen (5t,151) und dem oberen Ende des Lenkers (5o,15o) verbunden ist. . " ;12. Sofabett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (61,161) -praktisch horizontal steht, wenn der Bett-' rahmen aus der ganz eingeklappten Stellung in die ganz ausgeklappte Lage bewegt wird.009831/0572"A- "■■".■.■■...is13. Sofabett nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindende Hebelsystem (60) / einen weiteren Führungslenker (7o) aufweist, der mit dem ersten vorderen Lenker (5o)'zwischen der Drehverbi-idung mit dem führungslenker (61) und dem äußeren Ende dieses Lenkers (5o) verbunden ist, sowie einen Führungslenker (65), der schwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Köpfteils (32) und über die Verbindung (71) mit totem Gang an den Führungslenker (7o) geführt ist, und schließlich einen weiteren Führungslenker (67), der schwenkbar an einem Abschnitt des Führungslenkers (7o) und an einem Abschnitt des Führungsle»Tkers (61) angebracht ist.14. Sofabett nach Anspruch 1o, dadurch gekenäzeiohnet, daß das verbindende Hebelsystem (I60) einen weiteren Führungslenker (17o) aufweist, der mit dem ersten vorderen Lenker 4.15ö) zwischen der Drehverbindung mit eiern Führunrslenker (161); und dem äußeren Ende dieses Lenkers (15o) verbunden ist,.-'sowie einen Führungslenker (I65), der schwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Kopfteils (132), sowie einen weiteren Lenker (167), der schwenkbar verbunden ist mit einem Abschnitt des Führungsienkers (161) und ein gekröpftes oberes Ende (167a) aufweist, das durch die Verbindung mit totem Gang (171) mit dem Führungslenker (165) verbunden ist, und daß der weitere Lenker (167) an einem Abschnitt mit dem weiteren iührungslenker (17o) schwenkbar verbunden ist.15. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (55,155) zwischen dem ersten vorderen Lenker (5o,i5o) und dem "tfinkelhebel (57,157) oberhalb der Ebene der Bet tr ahme.iteile in deren abgeklappter Stellung liegt.009831/057216. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem durch einen zweiten vorderen Lenker (154) definiert 1st, der an einem Ende mit dem zweiten hinteren Lenker (149) verbunden ist und an dem anderen Ende mit dem Winkelhebel (157)·17. Sofabett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem durch einen zweiten vorderen Lenker (54) definiert ist, der an. einem Ende mit dem zweiten hinteren Lenker (49) verbunden ist und an dem anderen Ende mit der Drehverbindung zwischen dem ersten vorderen Lenker (5ο) und dem Winkelhebel (57).18. Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlegbarer, dreieckig geformter Lenker (62) schwenkbar mit einer Ecke an dem Kopfteil (32,132) und mit einer anderen Ecke schwenkbar an dem Rumpfteil (33,133) angebracht ist, wobei eine der I)ren-. verbindungen des Lenkers (62) eine Verbindung mit totem Gang; dar- stellt. . ;> ■-:'■-■";: :-->=yv;A19.· Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Anschlags fläche (64e) vorgesehen ist, um zu verhindeiTi, daß der Kopfteil (32) in eingeklappter Lage sich gegenüber den *, anderen 3et tr ahmenteilen verschiebt. >:-2o. Sofabett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil 32 und dem Rumpfteil (33,133) neben der Drehver- · " bindung zwischen diesen ein Teil mit einem Schlitz (64a) liegt, welches die- Verb ladung mit totem Gang darstellt und schwenkbar mit dem anderen 3ettrahmenteil verbunden ist, und daß ein'Stift (64) gleitend in dem Schlitz verschietoar ist, in welchem eine009831/0572 „„■stgekrümmte Anschlagsflache (64e) vorgesehen Ist, die den Stift (64) auffängt, um eine Bewegung des Kopfteils gegenüber den anderen Bettrahmenteilen in deren eingeklappter Stellung zu verhindern.21. Sofabett nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen ersten Abschnitt (64a) aufweist, der sich in einer Eichtung von der Anschlagsfläche (64e) aus erstreckt und den Stift (64) aufnimmt, wenn ein verbindendes Element aus dem Kopfteil abgezogen ist und der Kopfteil auf die anderen Bettrahmen- ~ teile heruntergeklappt ist, und daß der Schlitz (64a) einen zweiten Abschnitt (64b) aufweist, der von der Anschlagsfläche (64e) aus in einer zum ersten Abschnitt (64c) entgegengesetzten Richtung lauft und den Stift (64) gleitend aufnimmt, wenn der Kopfteil (32) gegenüber den anderen Bettrahmenteilen in der ausgeklappten Stellung des Bettrahmens aufgerichtet wird, und daß schließlich das verbindende Element einen Einrastnaocken (77) aufweist, mit dem der Kopfteil (32) lo'sbar in der aufegrichteten Lage gehalten werden kann.■ ■ ■' ■' ■'■ . I22. Sofabett nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (64c) des Schlitzes (64a) gegenüber dem zweiten Abschnitt (64b) vertikal versetzt ist, und daß die Anschlagsfläche (64e) sich an der einen Seite des Schlitzes (64a) an der Zusammentreffstelle der beiden Abschnitte (64c,64b) befindet.23. Sofabett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anschlagsfläche (64e) gegenüberliegenden Seite des Schlitzes (64a) eine Nockenflache (64d) vorgesehen ist, die den Stift (.64) von dem ersten Schlitzabschnitt (64c) in den zweiten Schlitzabschnitt (64b)ο . überleitet.24. Beschlag für ein Sofabett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (60,I60) aus einem ersten Führungslenker (61, 161) besteht, der schwenkbar mit dem ersten vorderen Lenker (5o, 15o) und dem ersten hinteren Lenker (46,146) verbunden ist, aus einem zweiten Führungslenker (67,167) der schwenkbar mit einem Abschnitt des ersten Führungslenkers (61,161) verbunden ist, aus einem dritten Führungslenker (7o,17o), der schwenkbar mit ersten vorderen Lenker (5o,15o) und dem zweiten Führungslenker (67,167)0t verbunden is^t, aus einem vierten Führungslenker (65,165)» der schwenkbar mit dem Kopfteil (32) verbunden ist, und aus einer Verbindung (71,171) mit totem Gang, die den vierten Fürhungslenker (65,165) mit einem der anderen Führungslenker verbindet.25. Sofabett mit Beschlag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (171) mit totem Gang den vierten Führungslenker (165) mit dem zweiten Führungslenker (167) verbindet.26. Sofabett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- ^ bindung (71) mit totem Gang den. vierten Führungslenker (65) mit dem dritten Führungslenker (7o) verbindet.27. Sofabett nach Anspruch 24, dadurcn gekennzeichnet, daß der dritte Führungslenker (17o) schwenkbar mit einem Abschnitt des zweiten Führungslenkers (167) verbunden ist, und daß ein Ende des zweiten -Führungslenkers (167) mit dem vierten Führungslenker (165) über die Verbindung (171) mit totem Gang verbunden ist.28« Sofabett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des dritten Fürhungslenkers (7o) schwenkbar mit einem Ende des zweiten Führungs lenker s (67) und ein Ende des dritten Führungslenkers (7o) mit dem vierten Führungslenker (65) über die Verbindung (71) mit totem Gang verbunden ist. 0 0 9 8 31/0572Leerseife
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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