DE1878513U - Doppelbettcouch. - Google Patents

Doppelbettcouch.

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DE1878513U
DE1878513U DE1963H0045035 DEH0045035U DE1878513U DE 1878513 U DE1878513 U DE 1878513U DE 1963H0045035 DE1963H0045035 DE 1963H0045035 DE H0045035 U DEH0045035 U DE H0045035U DE 1878513 U DE1878513 U DE 1878513U
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DE1963H0045035
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Description

betreffend
Doppelbettcouch
Die Erfindung betrifft eine in ein Doppelbett verwandelbare Sitzcouch.
An eine derartige Doppelbettcouch wird eine große Anzahl von Anforderungen gestellt, die schwer gleichzeitig zu verwirklichen sind. Es seien hier nur einige der wichtigsten Anforderungen genannt. Einmal soll das Möbelstück in der Stellung als Sitzeouch ein gefälliges und nicht zu wuchtiges Aussehen haben und nach Möglichkeit von einer normalen Goueh äußerlich kaum unterscheidbar sein. Zweitens soll das Möbelstück in der Doppelbett* stellung möglichst die Maße eines normalen Doppelbettes haben, und drittens soll die Umwandlung mit mögliehst geringer Mühe vorgenommen werden können undz.l. leicht von Frauenhand durchzuführen sein.
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Uun stimmt die Breite einer Sitzcoueh mit der Breite eines Doppelbettes etwa überein. Bs gibt daher eine ganze Reihe von Bauarten einer Doppelbettcouch, bei denen mehrere, sich über die Breite der Sitzcoueh erstreckende Polsterteile, unter ihnen das Sitzteil und die Rückenlehne, mittels zum Teil recht komplizierter Mechanismen zu einem Doppelbett aneinander gereiht werden, wobei die einzelnen Polsterteile wie bei einer mehrteiligen Matratze mit parallel zur Stirnseite des Bettes verlaufenden fugen aneinandergrenzen.
Zwei der KLsterteile sttien, wie gesagt, ohne weiteres in dem Sitzpolster und der Rückenlehne zur Verfügung» Die Breite dieser beiden Polsterteile liegt jedoch bei einer körpergerechten üblichen Sitzcouch in engen G-ranzen und erreicht zusammen nicht die länge eines Bettes. Man muß daher bei der Sitzeoueh sozusagen ein oder zwei Polsterteile verstecken, um mit diesen bei der Verwandlung die notwendige Bettlänge zu erreichen.
Am einfachsten ist es, ein einziges Polsterteil hinter der Rückenlehne oder unter dem Sitzteil der Sitzcoueh versteckt anzuordnen. Aber auch hierbei läßt sieh nur schwer eine Bettlänge über 1,85 m bis 1,90 m erreichen, ohne der Form der Sitzcouch Gewalt anzutun.
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Die Erfindung bezieht sich auf Doppelbettcouchs mit normaler Bettlänge. Es ist bekannt? hierzu jeweils ein zusätzliches Polster unter dem Sitzpolster und hinter der Kückenlehne der Sitzeouch zu verstecken. Ein ausgewogenes Verhältnis in den Proportionen der Sitzsouch und der Polsterteile des Doppelbettes erhält man, wenn man die Anordnung so trifft, daß das Polster der Rückenlehne und das hinter ihm versteckte Polsterteil in der Doppelbettstellung des Möbels im wesentlichen die Tiefe des Sitzeouchgestells überdecken, während das Sitzpolster und das unter ihm versteckte Polsterteil den Bettabschnitt vor dem Gouchgestell bilden.
Bei einer solchen bekannten Bauart ist das hinter dem Rückenpolster versteckte erste Polsterteil an seinem hinteren Ende etwa in Höhe oder etwas über der Höhe der Sitzfläche der Sitzeouch am öouehgestell so angelenkt, daß es nach oben bis in eine etwas schräg nach hinten geneigte Stellung schwenkbar ist, und das hintere ^nde des Rückenpolsters ist am vorderen Ende des ersten Polsterteils in der Weise angelenkt, daß es bei der aufrechten Endstellung dieses Polsterteils zum Bilden der Rückenlehne der Sitzeouch in eine parallele Lage zum ersten Polsterteil vor dieses geklappt werden kann. Dabei kommt seine obere Vorderkante etwa in Höhe der Sitzfläche der Sitzeouch zu liegen.
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Das Sitzpolster- ist bei dieser bekannten Doppelbettcouch mit seiner hinteren Unterkante an der angrenzenden Kante des darunterliegenden Polsterteils angelenkt, dessen andere, auf derselben Polsterseite befindliehe Kante vorne am Couchgestellt angelenkt ist. Als Fußstütze für das vierte Polsterteil dienen zwei seitlich ausklappbare, im wesentlichen u-förmige Bügel.
Während bei dieser bekannten Bauart die Anordnung und der Klappmechanismus der Polsterteile des Rückenteils der Sitzcouch im wesentlichen befriedigt-, macht das Ausklappen des Sitzteils und des mit ihm verbundenen lußteils des Bettes wegen des relativ großen Gewishtes dieser Teile und ihres weiten Transportweges besonders für Frauenhand Schwierigkeiten.
Es sei bemerkt, daß hier wie im folgenden sich die ' Begriffe vorne und hinten bei den Polsterteilen auf die lage der Teile beziehen, die sie in der Doppelbettstellung einnehmen, wobei der Ausdruck "hinten" die der Rückseite des Oouehgestells zugewandte Seite bezeichnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbettcouch mit vier Polsterteilen zu schaffen, welche die eingangs aufgeführten Anforderungen weitmögliehst er-
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füllt und welche insbesondere leicht von Irauenhand "bedienbar ist. Die Erfindung sucht dabei insbesondere die oben beschriebene bekannte Bauart, die eine besonders günstige Formgebung gewährleistet, im Sinne einer besseren Bedienbarkeit bei mindestens gleich gefälligem Aussehen zu verbessern.
Die Erfindung macht sieh dabei das an sich bei Doppelbettsouchs mit vier Polsterteilen bekannte Prinzip zunutze, das Sitzpolster und das von ihm verdeckte Polster auf einem Wagen so weit vor das Sitzeouchgestell zu ziehen, daß das Rückenpolster und das von ihm verdakte Polster die ganze frei gewordene Tiefe des Sitzcouchgestells überdecken können. Bei einer bekannten solchen Doppelbettcouch sind jedoch die Polsterteile der Rückenlehne der Sitzeoueh an dem vorgezogenen Wagen angelenkt und müssen mitvorgezogen werden, was wiederum von Frauenhand nur schwer durchzuführen ist. Im übrigen ist dort die Anordnung des Sitzgolsters und des von ihm verdeckten Polsters „ anders als bei der Erfindung.
lach der Erfindung ist vorgesehen, daß das dritte Polsterteil mit seiner Oberseite die Sitzfläche der Sitzcouch bildet und zusammen mit dem von ihm verdeckten visr-' ten Polsterteil aus der Sitzcouehstellung auf einem sich
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im wesentlichen über die ganze liefe der Sitzeouch erstreckenden kastenförmigen Wagen oder Sehlitten in an sich bei der letztgenannten bekannten Bauart bekannter Weise so weit nach vorne ausgefahren werden kann, daß die Tiefe des Sitzcouehgestells zum- Überdecken mit dem Rückenpolster und dem von ihm verdeckten Polsterteil freigegeben wird, daß ferner das Sitzpolster, das den Wagen überdeckt, hinten am Wagenkasten nach oben schwenkbar angelenkt ist, und daß das vom Sitzpolster in der Sitzcouchstellung verdeckte vierte Polsterteil, das dann, vollständig im Wagenkasten aufgenommen ist, an seiner in der Doppelbettstellung hinteren Unterkante über einen Seharnierhebel oben an der Vorderzarge des Wagenkastens derart angelenkt ist, daß es aus dem Wagenkasten um die Oberseite der ^orderzarge des Wagenkastens bis in seine Doppelbettstellung geschwenkt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Kombination vorteilhafter Merkmale der genannten bekannten Bauarten einer Doppelbettcouch mit den demgegenüber neuen Merkmalen erlaubt den Bau einer Doppelbettcouch, die im höchsten Maße die ein-gangs erwähnten Anforderungen befriedigt und außerdem mit einfachen Mitteln, und daher preisgünstig hergestellt werden kann.
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Das Sitzteil läßt man zweckmäßigerweise so weit über die Vorderzarge des Wagenkastens nach vorne ragen, daß man mit der Hand darunter angreifen kann, um es zum Ausklappen des unter dem Sitzteil verborgenen Polsterteils hochzustellen.
Dieses normalerweise im Wagenkasten verborgene Polsterteil kann man mit Vorteil dünner als die Tiefe des Wagenkastens und damit in der Regel auch des Sitzpolsters wählen, um in dem freien Raum des Wagenkastens gegebenenfalls eine Decke unterbringen zu können oder auch die Stütze für dieses Polsterteil besser unterbringen zu können. Da dieses Polsterteil in der Regel Pußteil ist, macht sieh die geringere Polsterdicke kaum störend bemerkbar. Das Polsterteil wird dann an der Vorderzarge des Wagenkastens über ein gekkröpftes Scharnier angelenkt.
Die Stütze für dieses Polsterteil, die wie bei der einen bekannten Bauart U-förmig geformt sein kann, lenkt man zweckmäßigerweise so an der in der Doppelbettstellung zu unterst befindlichen Seite dieses Polsterteils an, daß es um eine um dessen "orderkante parallele Achse bis etwa zur Anlage an der hinteren Unterseite des Polsterteils schwenkbar ist. Die Stütze läßt sieh dann beim Ausklappen dieses Polsterteils aus dem Wagenkasten sehr gut als Handgriff gebrauchen.
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Für einen gesunden Schlaf ist es förderlieh, wenn die Länge der Stütze so bemessen ist, daß das von ihm unterstützte Polsterteil, das normalerweise als Fußteil dient, nach vorne zu, also zum settende hin, etwas nach oben geneigt ist«
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß an der Oberseite der Hinterzarge des Wagenkastens eine Stützfläche, die man günstig durch Anbringen einer Stützleiste hinter- der Hinterzarge des Wagenkastens bilden kann, ausgebildet ist, die in der Doppelbettstellung als Auflager für das heruntergeklappte Rüekenlehnenpolster und vor der Verwandlung in die Doppelbettstellung als Auflager für die Hinterseite des hochgeklappten Sitzteils dient, das dann aufrecht stehen bleiben kann, so daß man ohne Schwierigkeit das in dem Wagenkasten verborgene Pplsterteil .herausklappen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehematiseher Zeichnungen an einem Ausführungsb ei spiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht einer Doppelbettcouch gemäß der Erfindung in der Sitz« stellung,
fig. 2 zeigt dieselbe Doppelbettcouch in gleicher Ansicht in einer Zwischenstellung bei der Verwandlung in ein Doppelbett und
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^ig. 3 zeigt dieselbe Doppelbettcouch in derselben ■Ansicht in der Liegestellung.
Das Couehgestell 1 steht auf Füßen 2 auf dem Boden
In dem Gouchgestell 1 ist auf einer Laufleiste 5 ein auf Sollen β laufender Wagen 7 nach vorne herausziehbar angeordnet.
An der Oberseite der Hinterzarge 9 des Wagens 7 ist das Sitzpolster 10 mit einem Scharnier 11 angelenkt· Vorne ist das Sitzpolster 10 auf der Vorderzarge 12 aufgestützt. Wie bei 13 zu sehen ist, ragt das Sitzteil 10 etwas über die Vorderzarge des Wagenkastens hinaus, so daß man mit einer Hand unterfassen kann.
Am Grunde des Wagenkastens ist ein weiteres Polster« teil 15 mit einer geringeren Dieke als das Sitzpolster angeordnet und an seiner in dieser Stellung vorne zu oberst liegenden Kante über einen gekröpften Seharnierhebel 16 mit Abstand zur Vorderzarge oben an dieser angelenkt. *
In der Iahe der gegenüberliegenden Kante derselben Seite des Polsterteils 15 ist eine U-förmige Stütze 18, die mit ihrer länge in die Fläche des Polsterteils eintauchen kann, bei 19 angeleftkt, so daß sie um eine bei 19 senkrecht
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zur Papierebene der fig. 1 stehende Achse schwenken kann. Das Rückenpolster 20, das mit seiner Vorderkante 21 in der Sitζebene des Sitzpolsters 10 liegt und sich auf dieser Fläche abstützt, ist über ein Bügelscharnier 23 an seinem oberen Ende mit dem oberen Ende eines hinter ihm liegenden Polsters 24 verbunden, dessen anderes Ende bei 25 etwas über der Höhe der Sitzfläche des Sitzpolsters 10 am öouchgestell 1 angelenkt ist. Das Rückenteil 20 und das hinter ihm befindliche Polsterteil 24 sind parallel zueinander angeordnet und sind naeh oben zu etwas schräg nach hinten geneigt.
Beim Verwandeln der Couch aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die Idegestellung wird zunächst das Rückenpolster 20 in die in Mg. 2 dargestellte lage 20a geklappt, in der es frei stehen kann, da es sieh auf dem darunter befindlichen Polster 24 abstützen kann.
Dann fährt man den Wagen 7 mitsamt dem Sitzpolster 10 und dem im Wagenkasten befindlichen Polsterteil 15 auf der leiste 5 und den Rollen β in die in Fig. 2 mit 7a bezeichnete Stellung aus»
Danach klappt man das Sitzpolster 10 in die in Fig. 2 mit 10a bezeichnete Stellung, in der es stehen bleibt, da
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es sich auf der von der- Stützleiste 27» die hinter der Oberseite der Hinterzarge 9 des Wagens 7 befestigt ist, gebildeten Stützfläche -----
/abstützt.
Anschließend klappt man das Polsterteil 15 aus dem Wagenkasten heraus, indem man an der Fußstütze 18 angreift, und stützt dieses Polsterteil mit der Fußstütze 18 vor dem Wagen am Boden ab. In Fig. 2 ist mit 15a eine ZwiSGhenstellung dieses Polsterteils und mit 18a eine Zwisehenstellung der Fußstütze bezeichnet. In Fig. 3 haben beide Teile die mit 15b und 18b bezeichnete endgültige Stellung eingenommen.
Anschließend wird das Polsterteil 10 in die in Fig. 3 mit 10b bezeichnete Liegestellung zurückgeklappt, die der Ausgangsstellung auf dem Wagen im wesentlichen entspricht, nur liegt nunmehr die vordere Unterseite des Polsters TOb auf einem anderen Teil des gekröpften Scharniers 16 auf«
Schließlich werden das Rückenpolster 20 und das in der Zwischenstellung gemäß Fig. 2 darunter befindliche Polsterteil 24 durch-gemeinsames Schwenken um die Achse 25 in die Liegestellung 20b und 24b gemäß Fig. 3 gebracht. Dabei stützt sieh die vordere Unterseite des Polsters 20 auf der Stützleiste 27 ab.
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Wie aus fig. 3 ferner zu ersehen ist, ist die Liegefläche an ihren beiden Enden etwas nach oben geneigt. In der Stellung 24b ersetzt das Polsterteil 24 ein Keilkissen, und in der Stellung 1 5Td sorgt das fußteil infolge einer entsprechenden Längenbemessung der Stütze 18 durch leichtes Anheben der fuße für einen besonders gesunden Schlaf.
Es sei noch bemerkt, daß in der Sitzstellung gemäß fig. 1 im Wagenkasten 7 zwischen dem Sitzpolster 10 und der benachbarten Seite des fußpolsters 15 ein Aufnahmeraum 30, z.B. für eine Decke, vorhanden ist.
Schutzansprüche

Claims (7)

λ ufi 127*27.5.-63. Sehutzansprüehe
1. In ein Doppelbett verwandelbare Sitzeouch mit vier sich über die Breite des Doppelbettes erstreckenden Polsterteilen, von denen das hinterste, erste Polsterteil und das anschließende zweite Polsterteil zusammen etwa die Tiefe des Sitzeouehgestells überdecken und in der Sitzeouehstellung deren Rüekenlehnenteil bilden, - wobei insbesondere das erste Polsterteil an seinem hinteren Ende etwa in Höhe oder etwas über der Höhe der Sitzfläche der Sitzcoueh am Gouchgestell, nach oben bis in eine etwas schräg iseh hinten geneigte Stellung schwenkbar angelenkt ist und das hintere Ende des zweiten Polsterteiles am vorderen Ende des ersten Polsterteils derart angelenkt ist, daß es bei der aufrechten Endstellung dieses Polsterteils in eine zu diesem parallelen lage vor dieses geklappt werden kann, wobei seine obere Vorderkante etwa in Höhe der Sitzfläche der Sitzcoueh zu liegen kommt-, und von denen das dritte und das vierte Polsterteil in der Sitzeouehstellung übereinandergeklappt angeordnet sind, wobei die Oberseite eines dieser beiden Polsterteile die Sitzfläche der Sitzcoueh bildet und wobei eine Fußstütze des vierten Polsterteils einklappbar bzw. einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Polsterteil (10), dessen Oberseite die Sitzfläche der Sitzeoueh bildet,
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und das vierte Polsterteil (15) aus ihrer Sitzeouchstellung (Fig. 1) auf einem kastenförmigen Wagen (7) oder Schlitten, der sieh im wesentlichen über die ganze Tiefe der Sitzcouehferstreckt, in an sich bekannter Weise so weit nach Torne ausfahrbar sind, daß im wesentlichen die Tiefe des Sitzeouchgestells (1) zum Überdecken mit dem ersten (24) und dem zweiten (20) Polsterteil freigegeben wird, daß ferner das dritte Polsterteil, das den Wagen überdeckt, hinten am Wagenkasten nach oben schwenkbar angelenkt (bei 11) ist, und daß das vierte Polsterteil, das in der Sitzcouchstellung vollständig im Wagenkasten aufgenommen ist, an seiner in der DoppeTbettstellung (lig. 3) hinteren Unterkante über einen Sehannierhebel (16) oben an der Vorderzarge (12) des Wagenkastens derart angelenkt ist, daß es aus dem "Wagenkasten um die Oberseite der Vorderzarge des Wagenkastens bis in seine Doppelbettstellung (15b) schwenkbar ist.
2. Doppelbettcouch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das dritte Polsterteil (Sitzteil 10) so weit über die Vorderzarge (12) des Wagenkastens (7) nach vorne ragt (13), daß man darunter angreifen kann.
3. Doppelbettcouch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Polsterteil (15)
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dünner ist als die Höhe des Wagenkastens (7) und an der Vorderzarge (12) des Wagenkastens über ein gekröpftes Scharnier (16) angelenkt ist.
4. Doppelbettcouch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die, vorzugsve.se in an sichbekannter Weise U-bügelförmige,, Stütze^ für das vierte Polsterteil (15): an dessen
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Unterseite.(1Q) angelenkt ist, daß es um eine zu dessen Vorderkante parallele Achse bis etwa zur Anlage an der hinteren Unterseite dieses Polsterteiles schwenkbar ist (Hg. 1).
5. Doppelbettcouch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet t
daß die länge der Stütze (18) so bemessen ist, daß das vierte Polsterteil (iußteil 15) nach vorne zu etwas nach oben geneigt ist (15b).
6. Doppelbettcouch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Hinterzarge (9) des Wagenkastens (7) eine Stützfläche (an 27) ausgebildet ist, die in der Doppelbettstellung (Fig. 3) ein Auflager für das zweite Polsterteil (20) und vor der Verwandlung in die Doppelbettstellung (Pig. 2) ein Auflager für die Hinterseite des hochgeklapp ten Sitzteils (10a) bildet.
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7. Doppelbettcouch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützfläche durch Anbringen einer Stützleiste (27) hinter der Hinterzarge (9) des Wagenkastens (7) gebildet ist.
DE1963H0045035 1963-05-27 1963-05-27 Doppelbettcouch. Expired DE1878513U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101945A1 (de) * 1980-01-31 1981-11-26 Erwin 3380 Pöchlarn Pallan "in ein bett verwandelbares sitzmoebel"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101945A1 (de) * 1980-01-31 1981-11-26 Erwin 3380 Pöchlarn Pallan "in ein bett verwandelbares sitzmoebel"

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