DE3207643A1 - In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel - Google Patents
In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebelInfo
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Description
- In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel Die Erfindung betrifft ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit zumindest einem Scharnierbeschlag, mit welchem ein Zusatzpolster an einem Sitzwagen angelenkt und aus dem Inneren des Sitzwagens in eine Stellung ausschwenkbar ist, in der der Zusatzpolster mit dem auf dem Sitzwagen zum Herausschwenken des Zusatzpolsters nach oben anhebbar bzw. schwenkbar gelagerten Sitzpolster eine Liegefläche bildet, die gegebenenfalls nach dem Ausfahren des Sitzwagens aus dem Gehäuse des Sitzmöbels- durch eine umklappbare Rückenlehne in ihrer Länge ergänzbar ist, welcher Scharnierbeschlag einen am Sitzwagen befestigten Tragteil und einen am Zusatzpolster befestigbaren, am Tragteil verschwenkbar gelagerten Schwenkteil aufweist.
- Bei derartigen Liegemöbel soll der Zusatzpolster platzsparend untergebracht werden, eine ebene Liegefläche erstellt werden, die im wesentlichen der Sitzhöhe des Sitzmöbels entspricht und eine einfache und sichere Bedienung gewährleistet werden. Ferner soll unterhalb des eingeschwenkten Zusatzpolsters ein möglichst großer Raum für Bettzeug vorhanden sein.
- Diese Ziele werden bei einem Sitzmöbel der eingangs genannten Art insbesondere durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht. Die Unteransprüche und die weitere Beschreibung sowie die Zeichnung enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- Mit dem Kennzeichen des Anspruches 3 wird ein großer Bettzeugraum erstellt, da der Zusatzpolster nahe unter den Sitzpolster eingeschwenkt werden kann.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Schnitt durch ein Sitzmöbel, Fig.2 einen Schnitt durch ein in ein Liegemöbel umgewandeltes Sitzmöbel, Fig.3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen von Scharnierbeschlägen, Fig.6 eine Ansicht eines Scharnierbeschlages, Fig,7 einen Schnitt durch ein Sitzmöbel mit einer anderen Ausfflhrungsform eines Scharnierbeschlages, Fig.8 einen Schnitt durch das in ein Liegemöbel umgewandelte Sitzmöbel gemäß Fig.7, Fig,7a und 8a vergrößerte Details der Fig.7 und 8 und Fig.9 und 10 verschiedene Ausführungsformen eines Scharnierbeschlages.
- Fig. 1 zeigt ein Sitzmöbel mit einem Gehäuse 5 und einem in dieses Gehäuse ein und ausSahrbarenjSitzwagen 3. Am Gehäuse 5 ist ein Rückenpolster 6 schwenkbar gelagert. Am Sitzwagen 3 ist ein Sitzpolster 4 und ein Zusatzpolster 2 angelenkt. Der Sitzpolster 4 ist mittels eines Gelenkes 17 an der Rückwand des Sitzwagens 3 angelenkt. Der Zusatzpolster 2-ist mittels eines Scharnierbeschlages 1 an der Vorderwani-16 des Sitzwagens 3 angelenkt.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, kann der Sitzwagen 3 aus dem -Gehäuse 5 herausgezogen werden und der Zusatzpolster 2 kann, nachdem der Sitzpolster in die Höhe geschwenkt wurde, ausgeschwenkt werden. Der Zusatzpolster 2 wird in seiner ausgeschwenkten Stellung an der einen Seite vom Scharnierbeschlag 1 gehalten und an der anderen Seite von einem einklappbaren und feststellbaren Fuß gehalten.
- Der Sitzpolster 4 weist eine Neigung auf, die durch den Scharnierbeschlag 1 bzw. seinen am Zusatzpolster 2 befestigten Schwenkteil 8 bestimmt ist. Die Gelenkpunkte des Scharniers 17 und des Scharnierbeschlages 1 liegen üblicherweise auf gleicher Höhe und die Neigung des Sitzpolsters 4 wird durch den Abstand der Basis 12 des gekröpften Schwenkteiles 8 von der Oberkante der Vorderwand 16 des Sitzwagens 3 bestimmt.
- Wenn das Sitzmöbel in ein Liegemöbel umgewandelt werden soll, so wird der Sitzwagen 3 aus dem Gehäuse 5 ausgefahren, der Zusatzpolster 2 ausgeschwenkt und der Sitzpolster 4 wieder auf den Sitzwagen' 3 aufgelegt. Dabei kommt der Sitzpolster 4 auf den Scharnierbeschlag 1 zu liegen und ein am Sitzpolster 4 gegebenenfalls vorgesehener Vorsprung 11, der im eingefahrenen Zustand des Sitzwagens 3 den Scharnierbeschlag 1 abdeckt, kann vom Schwenkteil 8 aufgenommen werden.
- Die Rückenlehne 6 und der Sitzpolster 4 sind in die gleiche Höhe einschwenkbar, so daß sich die beiden Teile zu einer Liegefläche ergänzen. Um die gleiche Höhe zwischen dem Zusatzpolster 2 und dem Sitzpolster 4 zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß ein Schenkel 10 des U-förmigen Schwenkteiles 8 des Scharnierbeschlages 1 länger ist als der andere Schenkel 9. Diese Längendifferenz entspricht dem Unterschied der Dicke des Sitzpolsters 4 an der Stelle, die auf der Basis 12 des Scharniebeschlages 1 aufliegt und der Dicke des Zusatzpolsters 2 an der Stelle, an dem der Scharnierbeschlag 1 bzw. der Schwenkteil 8 an ihm befestigt ist bzw. von ihm abgeht. Es wird jedoch bemerkt, daß der freie Schenkel 10 des Schwenkteiles 8 auch kürzer als der angelenkte Schenkel 9 sein kann, wenn z.B. dickere Zusatzpolster 2 verwendet werden. Ein langer Schenkel 10 ist von Vorteil, wenn der Zusatzpolster 2 etwas weiter nach unten in den Sitzwagen eingschwenkt werden soll, um Platz für den Fuß 27 zu schaffen.
- Der Scharnierbeschlag 1 weist einen Tragteil 7 auf, der an der Vorderwand 16 des Sitzwagens 3, z.B. durch Schrauben, befestigt wird.
- Der Schwenkteil 8 ist U oder V-förmig, wobei das U gerundet sein oder an der Basis rechte Winkel aufweisen kann. Eine V-Form mit abgerundeter Basis ist ebenfalls denkbar. Auch eine dreieckige Form ist möglich, wozu jedoch die Oberkante der Vorderwand 16 des Sitzwagens 3 entsprechend zu formen ist. Auch bei einem V-förmig geformten Schwenkteil 8 ist es vorteilhaft, wie in Fig.4 gezeigt, die obere Kante der Vorderwand 16 des Sitzwagens 3 abzuschrägen.
- Fig.4 zeigt einen Beschlag, der durch einen Verstärkungssteg 19 einen kastenartigen Querschnitt besitzt, die Grundform eines U bleibt jedoch erhalten, und der kurze Vorsprung 11 ist vom Schwenkteil 8 aufgenommen.
- In Fig.3-5 sind verschiedene Ausführungsformen des Schwenkteiles 8 dargestellt. In der dargestellten Form ist die innere Breite des Schwenkteiles 8 größer als die Dicke des Vorsprunges 11 des Sitzpolsters 4, was durch den Uberstand des Sitzpolsters 4 über die Vorderwand 16 des Sitzwagens 3 bedingt ist.
- Das freie Ende des Schwenkteiles 8 kann in verschiedener Weise am Zusatzpolster 2 befestigt sein. Das freie Ende kann abgebogen sein und an der Unterseite des Zusatzpolsters 2 angeschraubt sein. Es ist auch möglich, daß der Schenkel 10 des Schwenkteiles 8 ohne Abbiegung an der Seitenfläche des Zusatzpolsters 2,z.B.
- in einer Ausnehmung 13, befestigt ist. Die Ausbildung des Endes des Schenkels 10, ist für die Funktion des Scharnierbeschlages, insbesondere dann,wenn das Ende eine weitere Gelenkachse trägt, ebenfalls von Bedeutung wie die doppelt gekröpfte Form des Scharnierbeschlages 1 bzw. die U--oder V-Form bzw. gegebenenfalls trapezförmige Ausbildung des Schwenkteiles 8.
- In Fig. 6 ist eine pespektivische Ansicht eines Scharnierbeschlages 1 gezeigt, bei dem ein Tragteil 7 seitlich zwei Schenkel 9 trägt. Die Scharnierbeschläge können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Es können ein oder mehrere Tragteile 7 vorhanden sein, an denen ein oder mehrere Schwenkteile 8 angelenkt sind.
- Es ist möglich, an dem Tragteil 7 Zapfen anzuformen, die in entsprechenden Ausnehmungen des Schwenkteiles 8 aufnehmbar sind.
- Es kann aber auch der Scharnierbeschlag im Schwenkteil 8 bzw.
- Tragteil 7 Ösen aufweisen, die durch einen Scharnierstift zusammengehalten werden. Auf diese Art können auch die in den Fig.
- 7 - 10 dargestellten Scharnierbeschläge aufgebaut sein. Die Scharnierbeschläge werden so beschrieben, als ob sie an nur einer Seite des Sitzmöbels angebracht wären. In Wirklichkeit werden an beiden Seiten des Sitzmöbels vorzugsweise übereinstimmende Scharnierbeschläge vorgesehen. Auch eine zusätzliche Anordnung eines Beschlages in der Mitte ist möglich; auch eine einmalige, entsprechend massive Anordnung eines Beschlages in der Mitte des Sitzmöbels ist möglich.
- Die in den Fig.7 - 10 dargestellten Möbel sind im wesentlichen gleich aufgebaut wie die in den Fig. 1-6 dargestellten Möbel.
- Als wesentlicher Unterschied ist jedoch der Scharnierbeschlag mit einem weiteren Gelenk ausgebildet, um den Bettzeugraum größer zu gestalten.
- Wie Fig.7 zeigt, ist die Neigung des Sitzpolsters 4 durch den Scharnierbeschlag 1 bzw. den Überstand des Tragteiles 7 über die Oberkante der Vorderwand 16 bestimmbar. Um die gleiche Höhe zwischen dem relativ dünneren Zusatzpolster 2 und dem Sitzpolster 4 zu erreichen, ist die Länge der Schenkel 9,10 des Schwenkteiles 8 und die Dicke des Zusatzpolsters 2 aufeinander abgestimmt.Der Schwenkteil 8 ist mit seinem Schenkel 9 mittels der Gelenk achse 18 am Tragteil 7 gelagert. Das Ende des anderen Schenkels 10 trägt eine Gelenkachse 21, mit der ein Träger 20 am Schenkel 10 angelenkt ist.
- Der Träger ist am Zusatzpolster 2 z.B. durch Anschrauben befestigt. Der Träger kann von einer Tragplatte, Scharnierbändern od. dgl. gebildet sein. Seine Befestigung erfolgt an der Unterseite des Zusatzpolsters 2 oder an der hinteren Schmalseite des Zusatzpolsters 2. Möglich ist auch eine Befestigung des Trägers 20 in einer Ausnehmung 13 im Tragrahmen des Zusatzpolsters 2.
- Fig.7a zeigt den Scharnierbeschlag beim Sitzmöbel. Der Schwenkteil 8 ist unter den Sitzpolster verschwenkt, der Träger 20 bzw; die Unterseite des Zusatzpolsters 2 ist an den Schenkel 10 angelegt. Fig. 8 und 8a zeigen den gelenkigen Scharnierbeschlag beim Liegemöbel. Der Schenkel 9 verläuft neben dem Tragteil 7 und die Höhe des Zusatzpolsters 2 wird von seiner Dicke, der Höhe des Gelenkpunktes 21 bzw. der Länge des Schenkels 10 und der. Höhe der Befestigung des Tragteiles 7 an der Vorderwand 16 bestimmt.
- Unterhalb des eingeschwenkten Zusatzpolsters 2 ist im Sitzwagen 3 ein leerer Raum beträchtlichen Ausmaßes für Bettzeug vorhanden.
- Dies wird durch die Lage der Gelenkachse 21 erreicht, die es ermöglicht, den Zusatzpolster 2 in eingeschwenkter Stellung von unten ganz knapp an den Sitzpolster 4 anzulegen, wie Fig.7 und 7a zeigen.
- In den Fig.9 und 10 sind verschiedene Ausführungsformen des gelenkigen Scharnierbeschlages 1 dargestellt. Durch Wahl verschiedener Längen für die Schenkel 9,10 kann die Lage des Zusatzpolsters 2 im Sitzwagen verändert werden.
- Die gelenkigen Scharnierbeschläge 1 können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Es können ein oder mehrere Tragteile 7 vorhanden sein, an denen ein oder mehrere Schwenkteile 8 angelenkt sind, an denen ein oder mehrere Träger 20 angelenkt sind, Es ist möglich an dem Schwenkteil Zapfen anzuformen, die in entsprechenden' Ausnehmungen des Trägers 20 aufnehmbar sind. Es kann auch der Schwenkteil 8 bzw. Träger 20 Ösen aufweisen, die durch einen Scharnierstift zusammengehalten werden. Die Befestigung des Trägers 20 am Zusatzpolster 2 kann auf ver schiedene Art,z.B. an ddr Unterseite oder der Schmalseite erfolgen.
- Leerseite
Claims (14)
- Patentansprüche: (1 In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit zumindest indem Scharnierbeschlag, mit welchem ein Zusatzpolster an einem Sitzwagen angelenkt und aus dem Inneren des Sitzwagens in eine Stellung ausschwenkbar ist, in der der Zusatzpolster mit dem auf dem Sitzwagen zum Herausschwenken des Zusatzpolsters nach oben anhebbar bzw. schwenkbar gelagerten Sitzpolster eine Liegefläche bildet, die gegebenenfalls nach dem Ausfahren des Sitzwagens aus dem Gehäuse des Sitzmöbels durch eine umklappbare Rückenlehne in ihrer Länge ergänzbar ist, welcher Scharnierbeschlag einen am Sitzwagen befestigten Tragteil und einen am Zusatzpolster befestigten, am Tragteil verschwenkbar gelagerten Schwenkteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteil (8) im Querschnitt annähernd die Form eines U oder U mit vorzugsweise ungleich langen Schenkeln (9,10) aufweist.
- 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelende des einen, vorzugsweise des kürzeren Schenkels (9) an dem an der Vorderwand (16) des Sitzwagens (3), z.B. durch Schrauben befestigten Tragteil (7) schwenkbar gelagert ist und daß der andere, vorzugsweise länger ausgebildete Schenkel (10) mit seinem Ende, vorzugsweise mit einer Abbiegung (14) am Zusatzpolster (2) insbesondere an dessen Unterseite oder an dessen vorderer Seitenwand, gegebenenfalls in einer Ausnehmung (13) versenkt, befestigt ist.
- 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des dem Zusatzpolster (2) zugekehrten Schenkels (9) des annähernd U bzw. V-förmigen Schwenkteiles (8) ein am Zusatzpolster (2), vorzugsweise an dessen Unterseite befestigbarer Träger (20) z.B. eine anschraubbare Tragplatte angelenkt ist, welcher Träger (20) gegebenenfalls in einer Ausnehmung (13) in der Unterseite bzw. im Tragrahmen des Zusatzpolsters (2) oder an der bei ausgeschwenktem Zusatzpolster (2) hinten e ligenden Schmalseite des Zusatzpolsters (2) befestigt ist.
- 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Innenraum des U bzw. V ein an der Vorderkante des Sitzpolsters (4) vorgesehener, nach unten ragender Abdeckvorsprung (11) aufnehmbar ist oder daß die innen gemessene Länge des am Tragteil (7) angelenkten Schenkels (9) des Schwenkteiles (8) die Länge eines an der Vorderkante des Sitzpolsters (4) vorgesehenen, nach unten ragenden Abdeckvorsprunges (11) übersteigt.
- 5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschwenktem Zusatzpolster (2) der Sitzpolster (4) bzw. dessen Rahmen an seiner Unterseite von der Basis (12) des Schwenkteiles (8) abgestützt ist oder auf der Gelenkachse (18) des Tragteiles (7) bzw. dem Schenkel (9) des Schwenkteiles (8) aufliegt.
- 6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abbiegung (14) und dem Schenkel (10) bzw. zwischen dem Schenkel (10) und dem Schenkel (9) bzw. der Basis (12) des Schwenkteiles (8) Verstarkungswinkel (ins) oder Verstärkungsstege (19) vorgesehen sind.
- 7. Sitzmöbel nach eienm der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9,10) des Schwenkteiles (8) mit der Basis (12) einen rechten Winkel einschließen.
- 8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dia lichte Weite des Schwenkteiles (8) der Dicke der Vorderwand (14) entspricht.
- 9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längendifferenz zwischen dem am Zusatzpolster (2) befestigten Schenkel (10),gemessen von seiner Basis (12) bis zum Zusatzpolster (2), und dem Schenkel (9) der Dickendifferenz zwischen dem Sitzpolster (4) und dem Zusatzpolster (2),gemessen im Bereich der Befestigungsstelle des Schenkels (10) oder der Auflagestelle des Sitzpolsters (4) auf der Basis (12), entspricht.
- 10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteil (8) ungleich lange Schenkel (9,10) aufweist, wobei das Ende des längeren Schenkels (9) am an der Vorderwand (16) des Sitzwagens (3), z.B. durch Schrauben befestigten Tragteil (7) schwenkbar gelagert ist.
- 11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (21) des Trägers (20) nahe der, vorzugsweise in der unteren, bei ausgeschwenktem Zusatzpolster (2) hinten liegenden Kante (22) desselben verläuft.
- 12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längendifferenz der Schenkel (g,io) des Schwenkteiles (8) der Dicke der Vorderwand (14) entspricht oder grösser als diese ist und daß gegebenenfalls bei eingeschwenktem Zusatzpolster (2) die Gelenkachse (21) bzw. die bei ausgeschwnktem Zusatzpolster (2) hinten liegende Schmalseite an die Innenwand der Vorderwand (16) anlegbar ist.
- 13. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk-achse (18) zumindest etwa um den Abstand der Schenkel (9,10) bzw. um die Breite der Basis (12) des U die obere Kante der Vorderwand (16) überragt.
- 14. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschwenktem Zusatzpolster (2) der Sitzpolster (4) von der Gelenkachse (18) abgestützt ist0
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Legal Events
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