DE1480209A1 - Verstellbarer Sitz - Google Patents

Verstellbarer Sitz

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DE1480209A1
DE1480209A1 DE19641480209 DE1480209A DE1480209A1 DE 1480209 A1 DE1480209 A1 DE 1480209A1 DE 19641480209 DE19641480209 DE 19641480209 DE 1480209 A DE1480209 A DE 1480209A DE 1480209 A1 DE1480209 A1 DE 1480209A1
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DE
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seat
backrest
substructure
articulated
seat surface
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DE19641480209
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Stock Marvin G
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STOCK MARVIN G
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STOCK MARVIN G
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3004Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • B e s e h r e i b u n g zu der Patentanmeldung Verstellbarer Sitz. Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Sitz füg i:rsonenl:raft@yagen, Krankenfahrzeuge, Boote oder dergleichen, und sie sieht einen uitz vor, der schnell so verstellt werden kann, daß er ein Bett oder eine lückenlose Ladefläche bildet oder eine bequemere Sitzstellung ermöglicht.
  • Da in neuerer Zeit immer größere Teile der Bevölkerung f@r#-iftiahrzeuge anschaffen können, und da ganze Kontinente mit einetA umfangreichen Netz von Autobahnen oder dergleichen überzogen sind, hat der i@raftfahrzeugverkehr ein bis jetzt nicht gekanntes Ausmaß erreicht. La die l'ahrer viel Zeit in ihren Fahrzeu,;en verbringen, ist es sehr erwünscht, Kraftwagen mit Sitzen auszurüsten, die einzeln verstellt und den @iedürfnissen der verschiedenen Insassen angepaßt werden können; ferner ist es erwünscht, Kraftwagen mit einer bequemen Unterlage zum Schlafen zu versehen, die auch während der Fahrt benutzt werden kann.
  • Die lerstärkung des Touristenverkehrs mit Kraftfahrzeugen ist von einer Zunahme der Zahl der Besitzer von Booten begleitet, und gegenwärtig gibt es mehr Bootsbesitzer als je:;als zuvor. In den meisten Fällen werden Boote zu vergnügunb:fahrten und zur Entspannung gekauft, und diese Boote «erden zu den verschiedensten Zwecken benutzt, z.B. zum Angeln, '1:lassersc@iilaufen, Schwimmen, Sonnenbaden oder Wochenendfahrten. Um zu gewährleisten, daß der .Benutzer hierbei die gewünschte :i#n-f:spannung findet, sollen die Sitze von Booten so ausgebildet sein, daß sie eine maximale Bequemlichkeit bieten und möglichst vielseitig verwendbar sind. Flenn ein Insasse eines Bootes zu ängeln o(7:er zu fahren i;ünscht, wird ihm durch Liegesitze eine er-Lieblich @rö1@ere Bequemlichkeit geboten. Um es einem Bootsbenutzer zu ermöglichen, ein Sonnenbad zu nehmen oder zu schlafen, ist es zweckmäßig, einen verstellbaren Sitz vorzusehen, der es dem Benutzer ermöglicht, eine liegende Stellung einzunehmen.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind bereits verschiedene Bauarten von verstellbaren Sitzen vorgeschlagen -:worden, und manche dieser Konstruktionen befinden sich bereits in Gebrauch. Jedoch erfüllen diese Sitze nicht im vollen Ausmaß die gestellten Forderungen, denn viele Konstruktionen sind zu kompliziert und es bedarf eines erheblichen Zeitaufwandes und relativ großer Anstrengungen, um die Sitze zu verstellen. Andere Sitzkonstruktionen sind zu kostspielig und ferner gibt es Konstruktionen, bei denen Beschläge verwendet werden, die kein gefälliges Aussehen haben.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Sitz zur Verwendung in Booten, Kraftfahrzeugen und dergleichen vorzusehen, der neben anderen Merkmalen die nachstehend aufgeführten Merkmale aufweist, und zwar erstens die Tatsache, daß sich der Sitz leicht verstellen läßt, um die Winkelstellung zwischen
    der ;@iczflüciic und der Rückenlehne zu verändern, zweitens das
    -eklen von -,)eschläüeil von unschönem Aussehen, drittens eine
    V;-rä tellbarkeit zwischen einer aufrechten und einer waagerechten
    -@telluii, .robei 'Torkührungen getroffen sind, um die Rückenlehne
    such in Z\;i-chen:;tellungen zu bringen, viertens die Verwendung
    einer Sitzfläche, die in eine bequeme geneigte Zage gebracht
    ;;er,xen kann, rann die Rückenlehne aufrecht steht, und die in
    ein:: ci<iaverechte @,bene _eschvrenkt werden kann, went= man die
    "ici:enle}ine nach unten schwenkt, um eine Ruhestätte zu bilden,
    fünftens die vollständize Umkeiirbarkeit, die es ermöglicht, die
    @Zücl>enlet@ne in ihrer umgekehrten Stellung geneigt oder aufrecht
    ütenend anzuordnen, soviie sechstend die Tatsache, daß sich der
    iLii t geringen posten herstellen läßt.
    "-einer äer bis jetzt bekannt gewordenen Sitze vereinigt
    in 2.ich alle diese wünschenswerten i,ierkmale. Zwar kann man nicht
    sa_en, duß die bis jetzt bekannten Sitze jeweils einen bestimm-
    ten ":uc"L:teil.:teil aufweisen, doch ist festzustellen, daß dann, wenn
    es bei den beLannten Sitzen versucht wurde, einen der vorstehend
    £;eaannten Vorteile zu erzielen, dies nur auf Kosten irgendeines
    anderen Vorteils möglich war. Vlerin der Sitz in melirer e verschie-
    dene #itelluni;en gebracht werden können soll, ist es z.B. all-
    üblich, Beschläge zu verwenden, die kein gefälliges Aus-
    seiidn zeigen, und die außerdem maschinell bearbeitete Teile
    umfassen, deren _-Ierstellunb große kosten verursacht, @Vurden
    da,#;e;;en einfache und billige Konstruktionen vorgesehen, geschah
    dies auf i_osten der Verstellbarkeit der Sitzfläche.
    Die Ziele der Lrfinäung werden durch die SchaffunL einer
    neu:ar ti,-en l.onstruktion erreicht, bei der drei 3eschlagteile
    zusammenarbeiten, die gewöhnlich bei Sitzen verwendet werden, nämlich der Unterbau, auf dem der Sitz angeordnet ist, ein Rahmenteil für die Sitzfläche, sowie ein Rahmenteil für die Rückenlehne. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist die Rückenlehne mit dem Unterbau drehbar verbunden, die Sitzfläche ist an der Rückenlehne angelenkt und sowohl an der Sitzfläche als auch an dem Unterbau sind zusammenarbeitende Mittel vorgesehen, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen gegenüber der Längsachse des Unterbaus festzulegen. Sämtliche vorstehend aufgezählten Vorteile mit Ausnahme des an fünfter Stelle genannten ergeben sich aus dieser Kombination einer minimalen Zahl von Teilen und der vereinfachten Verbindung zwischen diesen Teilen.
  • Bezüglich der bequemen Betätigung sei bemerkt, da$ es zum Ändern der Neigung des Sitzes dann, wenn der Sitz nach vorn gerichtet ist, nur erforderlich ist, die Sitzfläche gegenüber ihrer Verankerung an dem Unterbau anzuheben, die Rückenlehne in die gewünschte Stellung zu bringen und dann die Sitzfl-'Iche in der gewählten neuen Stellung festzulegen. Bei den zusammenarbeitenden Mitteln, durch die die Sitzfläche festgelegt wird, braucht es sich nur um einen vorstehenden Zapfen, der in eines der Bauteile eingebaut ist, sowie um mehrere in Längsabständen verteilte Löcher oder Schlitze zum Aufnehmen des Zapfens an dem anderen Bauteil zu handeln. Um mehrere verschiedene Stellungen zu ermÖglichen, ist es nur erforderlich, in Längsabständen verteilte Löcher oder Schlitze indem den Zapfen oder Bolzen aufnehmenden Bauteil vorzusehen. Es liegt auf der iiand, daß sich derartige Sitzbeschläge mit geringen posten heretellen lassen, denn abgesehen von den @olz@@n oder Z@ pfen unc, den benötigten Nieten werden nur Prellteile aus Blech verwendet, die keiner maschinellen Bearbeitung bedürfen. Die Verstellung der Sitzfläche aus einer geneigten Stellung in eine waagerechte Zage bedingt nur eine geeignete Orientierung der beiden oben erwähnten Verbindungspunkte.
  • Wenn man einen gekrümmten Schlitz zum Aufnehmen des Gelenkbolzens vorsieht, der die Sitzfläche mit der Rückenlehne verbindet, ergibt sich ein weiterer vorstehend nicht genannter Vorteil, der darin besteht, daß die Rückenlehne in ihrer vollständig nach unten geschwenkten Stellung an zwei Punkten unterstützt wird. Diese Zweipunktunterstützung wird dadurch erreicht, daß der Lagerzapfen am Ende des gekrümmten Schlitzes angreift, und daß eine Verriegelung zwischen der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehen ist. Diese Zweipunktunterstützung hat sich als außerordentlich robust erwiesen, d.h. man benötigt keine zusätzlichen Verstrebungen, um die Sitzfläche in ihrer freitragenden, ganz nach unten geschwenkten Stellung abzustützen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Sitz umkehrbar zu machen, so daß er in eine entgegengesetzte Richtung weist. Zu diesem Zweck kann die Rückenlehne nach unten geschwenkt werden, um eine Sitzfläche zu bilden, während die Sitzfläche hochgestellt wird, um nunmehr eine Rückenlehne zu bilden; die Erfindung sieht die Verwendung eines einfachen Gestängesystems vor, das sich leicht handhaben läßt und die Betätigung des Sitzes dann, wenn dieser in die Vorwärtsrichtung weist, in keiner Meise behindert. Somit sieht die Erfindung im Vergleich zu. den bis jetzt bekannten Konstruktionen eine Verbesserung vor, denn bis jetzt ist es zum Umkehren der Sitzrichtung erforderlich, eine ziemlich kostspielige Einrichtung vorzusehen, mittels deren der Sitz gedreht werden kann.
  • Um die Sitzrichtung umzukehren, ist es nur erforderlich, die Sitzfläche und die Rückenlehne gemeinsam um das mit dem Unterbau fest verbundene Gelenk zu bewegen; hierbei kann die Rückenlehne nach unten in eine geneigte Stellung geschwenkt oder in eine aufrechte Stellung gezogen werden. Wenn man von der aufrechten Stellung in die geneigte Stellung überzugehen :ün:cht, muß die Sitzfläche nach oben geschwenkt werden, um die sich durch einen Totpunkt bewegende Kniehebelstrebe einzuknicken; danach wird die Sitzfläche nach unten geschwenkt, :nährend die Rückenlehne in eine waagerechte Stellung gebracht wird, um als Sitzfläche benutzt werden zu können.
  • Ferner sieht die Erfindung einen umkehrbaren Sitz vor, bei dem nur zwei Gestängeglieder und Halteteile verwendet werden, mittels deren die Gestängeglieder an der Sitzfläche und dem Unterbau befestigt sind.
  • Weiterhin sieht die Erfindung einen Sitz der genannten Art vor, der sich in Verbindung mit gleichartigen Sitzen in einem Kraftfahrzeug, einem Boot oder dergleichen vervrenden läßt, um mehrere Sitz! oder Schlafplätze zu schaffen, wobei die Um-Stellung jeweils nur wenige Sekunden erfordert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines mit erfindungsgemä-I9en Sitzen 'ausgerüsteten Kraftwagens.
    Fig. 2 zeigt den Kraftwagen nach Fig. 1, bei dem die
    Sitze vollständig in einer waagerechten Ebene angeordnet worden
    sind.
    rig. 3 zeigt in größerem T,aßstabe bei Betrachtung von der
    Linie 3-3 in i1'ig, 2 aus fünf erfindungsgemäße Sitze in der
    ätellurt, in der sie Liegestätten bilden.
    Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht eines erfindungs,ernäßen Sitzes und zeigt, auf welche .leise die Sitzfläche angehoben werden kann, um einen Aufbewahrungsraum innerh_::lb des Unterbaus zugänglich zu machen.
  • Fig. 5 ist ein Teil einer Seitenansicht des Sitzes nach yig. 4 und zeigt die Rückenlehne in einer teilweise nach unten geschwenkten Stellung.
  • Fig. 6 ist ein Teileiner Seitenansicht des Sitzes naoh Fig. 4 und 5 und zeigt die Rückenlehne in ihrer vollständig nach unten geschwenkten Stellung.
  • Fig. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils des Sitzes und zeigt, auf welche Gleise die Sitzfläche und die Rückenlehne miteinander sowie mit dem Unterbau gelenkig verbunden sind: Lib. 8 ist eine Seitenansicht eines Teils des Sitzes und zeigt die Rückenlehne und die Sitzfläche, die mit dem Unterbau drehbar verbunden sind, wobei sich die Rückenlehne in einer aufrechten Stellung befindet.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils des Sitzes und zeigt eoenfalls die Sitzfläche und die Rückenlehne, i@jobei' die Rückenlehne vollständig nach unten geschwenkt ist.
  • Fig. 10 zeigt in einer Seitenansicht anders ausgebildete Mittel, um die Rückenlehne wahlweise in der Längsrichtung zu verstellen.
  • Fig. 11 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10 und zeigt einen Rastbolzen, mittels dessen die Rückenlehne jeweils in der gewünschten Stellung entlang der Längsachse des Sitzes festgelegt werden kann.
  • Fig. 12 veranschaulicht in einer perspektivischen Darstellung die Verwendung erfindungsgemäßer Sitze in einem Boot.
  • Fig. 13 ist ein Teil einer Seitenansicht des Unterbaus und der Sitzfläche bei 3etrachtung des Sitzes von außen her.
  • Fig. 14 ist ein senkrechter Schnitt durch die ?Mittelebene der Tragkonstruktion für den Sitz.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung der Konstruktion nach Fig. 14 und zeigt die Halterung für die Sitzfläche nach einer kleinen Veratellbewegung.
  • Fig. 16 ähnelt Fig. 14, zeigt jedoch die Sitzfläche und die Rückenlehne in ihrer waagerechten Stellung.
  • Fig. 17 ähnelt r'ig. 14, z,igt jedoch die Sitzfläche und die Rückenlehne in ihrer Stellung zur Benutzung als umgekehrter Sitz.
  • Fig. 18 bis 23 veranschaulichen in schematischen-Seitenansichten die iiandnabung der @Ialterunen für die Sitzfläche und die Rückenlehne zur Erzielung der verschiedenen durch die Erfindung ermöglichten Stellungen.
  • Der verstellbare Sitz umfaßt gemäß den Zeichnungen eine Sitzfläche 12 und eine Rückenlehne 11, die beide gepolstert sein können, um eine größere Bequemlichkeit zu bieten, und die miteinander sowie mit einem Unterbau 13 drehbar verbunden sind; der Unterbau 13 ist mit Hilfe -beliebiger geeigneter Mittel am Boden eines Kraftwagens 10 befestigt. Zwar wird die Erfindung im folgenden bezüglich ihrer Anwendung bei Sitzen beschrieben, die in einen sogenannten Kombinationswagen eingebaut sind, doch sei bemerkt, daB sich die Sitze auch bei anderen Fahrzeugen verwenden lassen, z.B. bei Limousinen, Booten und dergleichen. Ferner sei bemerkt, daß die einzelnen Sitze selbständige Einheiten bilden, daB es nicht erforderlich ist, eine konstruktive Verbindung zwischen benachbarten Sitzen vorzusehen, und daß man die Sitze in dem Fahrzeug nach bedarf in der verschiedensten ,leise anordnen kann. Eine mögliche Anordnung von Sitzen int in Fig. 3 dargestellt, wo man fünf Sitze erkennt, die in einem Kombinationswaben U-förmig angeordnet sind, damit Gegenstände innerhalb der U-Form untergebracht werden können und die hinteren Sitze zugänglich sind, wobei die Sitze gleichzeitig große Sitz- und/oder Liegeflächen bilden.
  • Die Umstellung eines Sitzes aus der Sitzstellung in die Liegestellung nach Fig. 1 und 2 läßt sich auf sehr einfache Weise durchführen. Es ist nur erforderlieh,*die Sitzfläche 12 um einige Millimeter anzuheben und danach die Rückenlehne 11 in die ge-' wünschte ginkelstellung oder die vollständig nach unten geschwenk- te Stellung nach Pig. 2 zu bringen. Je nach den V'Jünschen der Insassen kann man einen oder mehrere Sitze in die Liegestellung bringen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Kombinationen möglich. Beispielsweise kann man die beiden vorderen Sitze weiter als normale Sitze verwenden, während die drei hinteren Sitze in Liegestätten verwandelt werden können, so daß Sitze für zwei Personen und Liegestäiten für zwei weitere Personen zur Verfügung stehen. Weitere Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich für den -uenutzer von selbst.
  • Die Sitzkonstruktion ist nicht nur einfach und mit geringen Kosten herstellbar, sondern sie ist auch außerordentlich robust und hält allen vorkommenden Beanspruchungen stand, ohne beschädigt zu werden, und ohne daß im Laufe der "eit störende Geräusche auftreten. Keitere Einzelheiten der Konstruktion werden im folgenden an Hand von Fig. 4 bis 9 beschrieben.
  • An der Sitzfläche 12 sind auf beiden Seiten Hahmenteile oder Halterungen 17. befestigt, die einen L-förmigen Querschnitt haben. Entsprechend sind an der Rückenlehne 11 auf beiden Seiten Rahmenteile oder Halterungen 16 befestigt, die ebenfalls einen Ir-förmigen Querschnitt besitzen und gegebenenfalls gemäß Fig. 8 bei 18 gekröpft sein können.
  • Bei dem Unterbau 13 handelt es sich um ein hohles Bauteil aus Blech, das in einem senkrechten Schnitt eine allgemein trapezförmige Gestalt hat. Der Unterbau umfaßt eine Vorderwand 119 mit einem oberen, nach innen ragenden Flansch 20 und einem unteren, ebenfalls nach innen ragenden Flansch 21. Ferner umfaßt der Unterbau eine hintere Wand 22 mit einem unteren, nach innen ragenden Flansch 23. Die unteren Flansche 21 und 23 sind mit hier nicht gezeigten Löchern versehen, die es ermöglichen, den Sitz mit Hilfe von Nieten oder Schrauben 24 am Boden oder Deck des 2ahrzeugs zu befestigen.
  • Der obere Flansch 20 weist in Längsabständen verteilte Löcher 25, 26 und 27 auf, die .'einen Bolzen 28 aufnehmen können, der an der Sitzfläche befestigt ist und von ihr aus nach unten raGt. Die Löcher 25, 26 und 27 können auf beiden leiten des Unterbaus 13 vorgesehen sein, und die Sitzfläche 12 kann in die-' sein Falle auf jeder Seite einen Bolzen tragen, wobei jeder Bolzen mit einer der Gruppen von Löchern zusammenarbeitet. Die mit den Löchern zusammenarbeitenden Bolzen 28 ermöglichen es, die Rückenlehne 11 in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber dem Unterbau festzulegen und die Stellung der Sitzfläche 12 längs der Längsachse des Sitzes nach -Dedarf zu wählen.
  • Der Unterbau hat zwei Seitenwände 29, von denen jede an ihrer Hinterkante einen nach oben ragenden Fortsatz 30 trägt, mit dem die Sitzfläche und die Rückenlehne auf eine noch zu erläuternde Meise verbunden werden können. Es sei bemerkt, daß es sich hierbei um die bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung handelt, daß es jedoch möglich wäre, auf die Verwendung der T,ortsätze 30 zu verzichten, wenn man Seitenwände 29 vorsieht, die die gleiche höhe haben wie die aus Fig. 4 bei 9 ersichtlichen hortsätze 30. rerner wäre es möglich, nur zwei Seitenwände 29 zu verwenden, die dann den Unterbau bilden.
  • Jeder Fortsatz 30 weist eine Lagerbohrung 31 auf, und in einem Abstand unterhalb dieser Bohrung ist ein gekrümmter Schlitz 32 vorgesehen. Aus noch zu erläuternden lxründen'ist-das hintere Lnde des gekrümmten Schlitzes 32 bei der bevorzugten`- Ausbildungsform tiefer angeordnet, und der Schlitz ist in Richtung auf die Vorderkante des Sitzes nach oben gekrümmt. Diese Anordnung des Scglitzes gewährleistet i# Verbindung mit den noch zu beschreibenden Teilen der Sitzkonstruktion die richtige Winkelstellung zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne, wenn die Rückenlehne aufrecht steht oder geneigt ist. Die aus Fig. 4 bis 9 ersichtliche Anordnung des gekrümmten Schlitzes 32 gegenüber der Lagerbohrung 31 hat sich als die zweckmäßigste erwiesen.
  • Die liälterung 16 für die Rückenlehne hat eine obere Lagerbohrung 33, und sie ist mit dem Fortsatz 30 durch eine Niete 34 drehbar verbunden, die sich durch die Lagerbohrung 31 des Fortsatzes 30 und die Eohrung 33 der Halterung 16 für die Rückenlehne erstreckt.
  • Die halterung 16 für die Rückenlehne weist ferner eine untere Lagerbohrung37 auf, die gleichahhsig mit der Lagerbohrung 38 der rialterung 1 7 für die Sitzfläche angeordnet ist und eine Niete 39 aufnimmt, mittels deren die Sitzfläche und die Rückenlehne drehbar miteinander verbunden sind. Die Niete 39 ragt durch den gekrümmten Schlitz 32 des Eortsatzes 30, um die Bewegungen des durch die Niete 39 gebildeten Gelenks zu begrenzen. Diese Begrenzung der 3ewegungen des Gelenks mit der Niete 39 durch die Lnden des gekürmmten Schlitzes 32 stellt die wesentliche Aufgabe des ichlitzes dar. war könnte man den gekrümmten Schlitz fortlassen und die Sitzfläche 12 direkt mit der Rückenlehne 11 gelenkig verbinden, doch würde die Konstruktion dann nicht so stabil sein, insbesondere wenn die Rückenlehne voll-' ständig nach unten gc,#chwenkt ist. Um den Sitz zu betätigen, wenn sich die Rückenlehne 11 gemäß fig. 4 in ihrer aufrechten Stellung befindet, hebt man die Sitzfläche 12 senkrecht von dem Unterbau 13 ab, was leicht geschehen kann, da sie mit dem Unterbau durch die Nieten 39 drehbar verbunden ist; hierbei werden die Rastbolzen 28 leicht außer Eingriff mit den löchern 25 bzw. 26 hzw. 27 gebracht: Dann wird die Rückenlehne 11 nach hinten gedrückt und in die gewünschte Stellung gebracht, in der s.ie teilweise geneigt oder vollständig nach unten geschwenkt ist. Die Rückenlehne 11 kannleicht nach unten geschwenkt werden, da sie an den Seitenwänden 29 bzw. den Fortsätzen 30 mit Hilfe der Nieten 34 angelenkt ist. Vird die Rückenlehne 11 nach unten geschwenkt, bewegen sich die Nieten 39 längs der gekrümmten Schlitze 32 nach vorn und oben. Die durch die Nieten 39 hergestellte Verbindung zu der Sitzfläche 12 bewirkt, daß die Sitzfläche nach vorn bewegt wird und eine Stellung näher der Waagerechten einnimmt, wenn man die Rückenlehne 11 nach unten schwenkt. Hat man eine Neigungsstellung erreicht, bei der die Rastbolzen 28 in die Löcher 26 oder 27 vor den löchern 25 eingreifen können, wird die Sitzfläche 12 nach unten bewegt, um den Sitz festzulegen.
  • Die Zage der Enden der gekrjimmten Schlitze ist von besonderer Dedeutung. Die Nieten 39 sollen am hinteren Ende der Schlitze 32 anliegen, wenn die Rastbolzen 28 in die Löcher 25 eingreifen. Hierdurch wird das Anheben der Rückenlehne und das festlegen der lehne in ihrer angehobenen Stellung erleichtert. Von noch größerer Bedeutung ist jedoch die Lage der anderen Enden der Schlitze 32. Diese Enden sollen so angeordnet sein, da8 dann, wenn die Nieten 39 das Ende ihrer Bewegung nach vorn längs der gekrümmten Schlitze erreichen, die Rückenlehne 11 in der gleichen waagerechten Ebene liegt wie die Sitzflüche 12. befindet sich die Rückenlehne 11 in einer waagerechten Zage, und sind die l;astbolzen 28 in die betreffenden Öffnungen eingeführt, wird die Rückenlehne an zwei Punkten unterstützt, nämlich dadurch, daß die Bolzen 28 in die Löcher 27 eingreifen, sowie dadurch, daß die Nieten 39 an den .finden der Schlitze 32 anliegen. wenn die Rückenlehne 11 jedoch nach unten geschwenkt wird, um eine Ladefläche zu schaffen, und wenn die Ladung besonders scir;rer ist, kann es erforderlich sein, eine Strebe oder Stütze 4' vorzusehen, die zur Anlage an der Hückenlehne gebracht werden kann, wenn sie nicht benutzt wird, um zu verhindern, daß die Rückenlehne in Richtung auf den Boden des r'ahrzeugs weiter nach unten gedrückt wird, wobei der Sitz beschädigt werden könnte. Eine solche Stütze könnte als U-förmige Rohrstütze ausebildet sein und als Handgriff für einen Insassen dienen, der den Sitz benutzt, welcher hinter dem mit dem griff versehenen Sitz angeordnet ist.
  • Um die Rückenlehne in ihre aufrechte Stellung oder in eine weniger starl geneigte Stellung zu bringen, geht man im umgekehrten Sinne vor. mit anderen 'dorten, die Sitzfläche 12 wird angehoben, um die Rastbolzen 28 außer Eingriff mit den Löchern 26 oder 27 zu bringen. Dann läßt sich die Rückenlehne 11 leicht in die gewünschte Stellung heben. Durchchs Anheben der i Rückenlehne wird die Sitzfläche 12 veranlaßt, sich nach hinten und etwas nach unten zu bewegen, da sie mit der Rpekenlehne ,durch die Nieten 39 drehbar verbunden ist, die durch die gekrümmten Schlitze 32 ragen, welche unterhalb der durch die Nieten 34 gebildeten Drehpunkte der Rückenlehne angeordnet sind.
  • -,Hat man die Rückenlehne in die gewünschte Stellung gehoben, bewegt man die Sitzfläche nach unten, wobei die Rastbolzen 28 in Sie Löcher- 25 oder 26 eingeführt werden.
  • In FiG.. 10 i,#t eine andere Ausbildungsform einer Verriegelüagseinriciitung für eine Sitzfläche dargestellt, die es ermöglicht, die Stellung der Sitzfläche in Richtung der Längsachse zu vüriieren. Liese weitere Ausbildungsform der Verriegelungsmittel ist insbesondere für ein Fahrzeug, z.B. ein Boot, geeignet, denn sie verhindert, daß die Sitzfläche nach oben gestoßen vverüen Lann, wobei sie sich von dem Unterbau abheben würde. Die Verrieeelungsmit-@el nach Fig. 10 umfassen ein auch in Fig. 11 gezeigtes Z-förmiges Haltestück 43, das durch beliebige geeignete i.ittel, z.B. hier nicht gezeigte, Nieten, mit dem Haltestück 17 für die Sitzfläche so verbunden ist, daß sich ein Flansch des Maltastücks 43 nahe der Seitenwand 29 des Unterbaus nach unten erstreckt. In das Z-förmige Haltestück 43 sind in dem nach unten ra-enden r'lansch oder Schenkel Schlitze 44 eingeschnitten, die zus4:.imen mit einem Haltebolzen 45 einen Bajonettverschluß bilden können. Der Haltebolzen 45 ragt durch die betreffende Seitenwand 29 und. geseift jeweils in einen der -3ajinettschlitze 44 ein, um eine einwandfreie Verriegelung der Sitzfläche zu bewirken. Der .dolzen 45 ist an der üeitenwand 29 mit Hilfe einer Hutmutter 46 befestigt. Auf der Innenseite der Seiten;!and 29 ist der .dolzen 45 von einem hing 47 aus Metall.umgeben, durch den das Einrasten des a3,olzens 45 in den betreffenden Schlitz: 4.4-erleichtert wird.
  • Verwendet man den Haltebolzen 45 und das rialtestück 43@ mit den,Dchlitzen 44 anstelle des Lastbolzens 28 und der-Löcher " 25 bis 27, kann man die Sitzfläche 12 dadurch freimachen,däB @.' man die Rückenlehne 11 nach vorn drückt, so daß sie etwas geneigt ist, um den Bolzen 45 im senkrechten Teil des Schlitzes 44 anzuordnen, woraufhin man die Sitzfläche 12 vom Unterbau abheben kann. Im übrigen bleibt die mechanische Betätigung beim Verstellen des Sitzes unverändert.
  • Dadurch, daß die Rückenlehne 11 mit der Sitzfläche 12 gelenkig verbunden ist, wobei die Gelenkbolzen in die gekrümmten Schlitze 32 eingreifen, wird die waagerechte Stellung der Sitzfläche 12 gegenüber dem Unterbau 13 in Abhängigkeit von der Neigung der Rgckenlehne 11 gegenüber dem Unterbau variiert. Steht die Rückenlehne 11 senkrecht, ist die Sitzfläche 12 etwas in Richtung auf den hinteren Teil des Unterbaus 13 geneigt. Wird die Rückenlehne 11 nach unten geschwenkt, nimmt die Sitzfläche 12 eine Stellung näher der Waagerechten ein, bis sie eine genau waagerechte Zage erreicht, sobald sich auch die Rückenlehne 11 in einer waagerechten Richtung erstreckt.
  • Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung ist in Fig. 12 bis 23 dargestellt. Als nach vorgerichteter Sitz entspricht diese Ausbildungsform der Erfindung im wesentlichen den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen; der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der sitz nach Fig. 12 bis 23 um-Ikehrbar ist. Hiermit ist gemeint, daß man die Rückenlehne in leine waagereahte@Zage schwenken kann, um sie als Sitzfläche zu benutzen, und daß man die Sitzfläche hochstellen kann, so 4aß sie eine Rüekeelehne bildet, wobei die Sitzfläche dann so unterstützt wird, daß der Sitz praktisch um 180o gedreht worden ist, Ida er genau in die entgegengesetzte Richtung weist. Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Merkmals geht aus Fig. 12 hervor, wo man drei Reihen von gleichartigen Sitzen A, B und C erkennt. Bei jeden Sitz ist es möglich, die Sitzfläche und die Rückenlehne so anzuordnen, daß der Sitz nach vorn gericI.htet ist, wie es in Fig. 12 bei A dargestellt ist..Wie schon erwähnt, kann man jedoch bei jedem Sitz die Rückelhene'in eine waagerechte tage bringen. Zwei derartige Sitze sind in Fig. 12 bei B dargestellt; diese Sitze sind so nach unten geschwenkt, daß. sie eine Liegestätte bilden, um es dem Benutzer z.B. zu ermöglichen, ein Sojnenbad zu nehmen. Eine weitere Uebrauchsstellung des'Sitzes ist in Fig. 12 bei C gezeigt; in diesem Falle ist die Sitzfläche des zunächst nach vorn gerichteten Sitzes nach oben geschwenkt, während die Rückenlehne in eine waagerechte Lage gebracht worden ist, so daß der Sitz nunmehr nach hinten weist. 13ei dem hinteren Sitz der mit C bezeichneten Gruppe sind beide Teile in eine waagerechte Lage gebracht worden, so daß sich eine Liegestätte mit einer Kopfstütze ergibt. Die Konstruktion, die das beschriebene Umstellen der Sitze ermöglicht, ist in Fig. 13 bis 23 dargestellt. Gemäß Fig. 14 ist ein Unterbau 54 vorgesehen, der durch zwei Seitenwände 55 gebildet wird, die waagerechte Flansche 56 aufweisen und eine Unterstützung für i eine äitzfläche 57 und eine Rückenlehne 58 bilden. Der Unterbau 54 trägt an seinem hinteren Ende einen nach oben ragenden Fortsatz 59 mit einer Lagerbohrung 60 und einem gekrümmten. Schlitz '161. Am vorderen Ende ist jede Seitenwand 55 mit drei senkrechten i !Schlitzen 62, 63 und 64 versehen.
  • Die Sitzfläche 57 wird zum Teil durch zwei Rahmenteile oder Haltestücke 65 gebildet, die Z-förmig sind und jeweils einen waagerechten Flansch 66 und einen senkrechten Flansch 67 umfassen. Die waagerechten Flansche oder Schenkel 66 der haltestücke 65 nehmen ein Sitzpolster auf, das die eigentliche Sitzfläche bildet. Am vorderen Ende jedes senkrechten Schenkels 67 ist ein waagerecht angeordneter Rastbolzen 68 vorgesehen, der wahlweise in Eingriff mit einem der Schlitze 62 bis 64 gebracht werden kann, um den Sitz in der Senkrechten, einer geneigten oder der waagerechten Stellung zu halten, wie es weiter oben bereits beschrieben wurde. Am hinteren Ende des Haltestücks 65 ist der senkrechte Schenkel 67 mit einer Offnung zum Aufnchmen eines Gelenkbelzens 69 versehen, der in den gekrümL@ten Schlitz 61 eingreift.
  • Auf ähnliche Weise wird die Rückenlehne 58 durch zwei Rahmenteile oder Haltestücke 73 gebildet, die ebenfalls Z-förmig sind, und die jeweils einen Schenkel 74 als Unterstützung für eine Rückenlehne und einen Befestigungsschenkel 75 umfassen. Der Schenkel 74 nimmt ein Polster auf, das auf bekannte Meise mit Hilfe von Schrauben 76 an dem Haltestück befestigt vierden kann. Der Befestigungsschenkel 75 weist eine obere Lagerbohrung 77 auf, in die ein Gelenkbolzen 78 eingreift. Der Gelenkbolzen 78 ragt auch durch die Lagerborhung 60 in dem Fortsatz 59 des Unterbaus, um die Rückenlehne mit dem Unterbau drehbar zu verbin-den. Die Rückenlehne ist außerdem mit einer unteren Lagerbohirung@79 versehen, durch die der Gelenkbolzen 69 hindurchragt.
  • t Wie schon erwähnt, unterscheidet sich die Konstruktion a nach Fig. 12 bis 23 nicht wesentlich von der weiter oben beschriebenen Konstruktion. Die Sitzfläche arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise, d.h. das Eingreifen des I#elenkbolzene 69 in den unteren Teil der Rückenlehne und die Sitzfläche das Lin@;reifen des querliegenden Rastbolzens 68 in den :schlitz 62 der beitenwand 55 des Unterbaus auf beiden Seiten des Sitzes bewirkt, daß,die Rückenlehne in ihrer aufrechten Stellung gehalten wird. denn man den Rastbolzen 68 in den Schlitz 63 eingreifen läßt, wird die Rückenlehne in eine geneigte Stellung gebracht. hierbei bewegt sich der Gelenkbolzen 69 längs des gekVüinintcn ,Schlitzes 61. Ebenso wie bei den weiter oben beschriebenen Ausbildungsformen kann man die Rückenlehne in eine waagerechte Zage schwenken, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, indem man den Bolzen 68 in den Schlitz 64 eingreifen läßt; hierbei bewegt sich der Gelenkbolzen 69 zum oberen Ende des gekrümmten Schlitzes 61 und greift an diesem Ende des Schlitzes an, so daß ein Anschlag vorhanden ist, durch den die Rückenlehne und die Sitzfläche in einer waagerechten Zage und in Fluchtung miteinander Yehalten werden.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die bis jetzt beschrie. bene Konstruktion weiter zu verbessern und Mittel vorzusehen, die es ermöglichen, die Rückenlehne in eine waagerechte Zage zu schenken und die Sitzfläche in einer mehr oder weniger aufgech- ' ten Stellung zu halten, so daß die Sitzrichtung umgekehrt wereen kann. Die zu diesem Zweck benötigte Konstruktion umfaßt lediglich ein auf Druck zu beanspruchendes Bauglied 85 und ein Verriegelungsglied 861 diese beiden Glieder sind gemäß Fig. 16 durch einen Bolzen 87 gelenkig miteinander verbunden. Auf jeder Seite des Sitzes ist eine solche Gestängekonetruktion vorgeseh7n,.jedoch wird zur Vereinfachung nur eine dieser Konstruktibnin beschrieben. Das Druokglied 85 bildet praktisch das.Hauptstützorgan für die Sitzfläche 57. Die Stellung, in der'das Dritekglied 85 die Sitzfläche abstützt, richtet sich nach der Lage des' unteren Endes des Druckgliedes, die ihrerseits durch das Verriegelungsglied 86 bestimmt wird. Das Druckglied 85 ist mit der Sitzfläche durch einen Bolzen 88 gelenkig verbunden, der in einen Lagerbock 89 eingebaut ist; der Lagerbock ist durch Schrauben mit dem waagerechten Schenkel 66 des Haltestücks 65 für die Sitzfläche verbunden. Das Verriegelungsglied 86 ist auf dem Unterbau mit Hilfe eines Bolzens 90 drehbar gelagert, der in einen Bock 91 eingebaut ist, welcher mit dem Unterbau durch Schrauben 92 verbunden ist. Man erkennt, daß das Druckglied 85 und das Verriegelungsglied 86 die Bewegung der Sitzfläche und der Rückenlehne nach vorn in keiner Weise behindern. Das Verrieöelungsglied führt nut eine kleine Schwenkbewegung um den Lagerbolzen $0 aus, wenn der Sitz in eine der drei möglichen Stellungen gebracht wird.
  • Gemäß Fig. 16 hat das Verriegelungsgliedn86 die Form einer Platte mit drei in gleichen Winkelabständen angeordneten Armen 93, 94 und 95. Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf diese besondere Form beschränkt; jedoch wird die hier gezeigte Form vregen ihrer leichten llerstellbarkeit bevorzugt. Durch eine Änderung der form des Verriegelungsgliedes 86 ist es möglich, den Neigungswinkel der Rückenlehne zu ändern. Ferner sei bemerkt, daß der eine Arm 94-eine Bohrung aufweist, die im Rahmen der Erfindung keine Funktion zu erfüllen hat, es jedoch ermöglicht, dem Verriegelungsglied eine symmetrische Form zu geben; außerdem kann man infolgedessen das Verriegelungsglied in einer beliebigen Winkelstellung einbauen. Der Arm 94 bildet eine Fläche, die sich i 'am waagerechten Schenkel 56 des Unterbaus abstützen kann, wenn die Sitzfläche nach oben geschwenkt wird, um als Rückenlehne benutzt zu werden. Der Arm 93 bildet eine weitere Fläche, die sich an dem Schenkel 56 abstützen kann, um die Sitzfläche in einer geneigten Stellung zu halten, wenn sie als Rückenlehne benutzt werden soll.
  • Auf welche Weise man die Sitzfläche und die Rückenlehne verstellen muß, um den Sitz in seine umgekehrte Stellung zu bringen, geht aus Fig. 18 bis 23 hervor. Zunächst sei angenommen, daß der Sitz aus seiner nach vorn weisenden Stellung mit aufrecht stehender Rückenlehne in die entgegengesetzte Stellung mit aufrechter Rückenlehne gebracht werden soll. Um dies zu bewirken, wird die Sitzfläche 57 aus ihrer Stellung nach Fig. 18 in die in I`ig. 19 gezeigte Stellung gebracht, bei der der senkrechte Schenkel 67 jedes der Z-förmigen Haltestücke 65 an dem Gelenkjok±en 78 angreift. Dann wird die Rückenlehne in die waagerechte Zage geschwenkt, wie es in Fig. 21 gezeigt ist; hierbei wird die Sitzfläche im Uhrzeigersinne zusammen mit der Rückenlehne so weit geschwenkt, wie es die Gestängeglieder 85 und 86 zulassen. Hierauf läßt man die Sitzfläche entgegen dem Uhrzeigersinne herabfallen, bis die Sitzfläche und die sie tragenden Gestängeölieder 85 und 86 die in Fig. 21 gezeigte Stellung einnehmen. Bei dieser Stellung wird die nunmehr die Rückenlehne bildende Sitzfläche durch ein Kniehebelgegtänge unterstützt, das durch das Druckglied 85 und das Verriegelungsglied 86 gebildet ird. bei dieser Stellung stützt sich der Arm 94 des Verriegeungsgliedes am waagerechten Schenkel 56 der Seitenwand 55 des Unterbaus ab.
  • Von der in Fig. 21, gezeigten Stellung aus kann man die feile des Sitzes in zwei verschiedene Stellungen bringen. beiden Bei der ersten dieser Stellungen würde es sich um eine geneigte Stellung in der entgegengesetzten Richtung handeln, und die zweite Stellung würde die Rückführung in die Vorwärtsstellung nach Fig. 18 bedeuten. Um die Bewegung in eine dieser Stellungen herbeizuführen, wird die Rückenlehne 58 gemäß Fig. 22 nach oben geschwenkt, bis der Uelenkbolzen 78 am senkrechten Schenkel 67 der Sitzfläche angreift. Ifenn man die Rückenlehne 58 im Uhrz3igersinne in die Stellung nach Fig. 22 schwenkt, bewegt sich der Gelenkbolzen 69 längs des gekrümmten Schlitzes 61 und nimmt hierbei den Uelenkbolzen 88 des Druckgliedes 85 mit. Durch die Bewegung des Gelenkbolzens 88 längs dieser kurzen Strecke wird die gestreckte Stellung des Kniehebelgestänges umgekehrt, so daß die durch die Glieder 85 und 86 gebildete Strebe wirkungslos wird und man die Sitzfläche 57 ungehindert schwenken kann.
  • Wenn man von der in Fig. 22 gezeigten Zwischenstellung in die nach hinten gerichtete geneigte Stellung nach Fig. 23 übergehen will, schwenkt man die Sitzfläche 57 etwas nach unten und läßt gleichzeitig die Rückenlehne 58 in die waagerechte Zage herabfallen. Das Verriegelungsglied 86 wird hierbei entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, bis der Arm 93 zur Anlage am waagerechten Schenkel 56 des Unterbaus kommt, um das Druckglied 85 in seine Stellung nach Fig. 23 zu bringen. Befindet sich :äs Drucklied in dieser Stellung, erkennt man, daß die vestängeglieder jetzt auf andere Weise wiederum eine KnieheleIstrebe bilden, vrobei eines-der Glieder durch denjenigen Teil des Haltestücks 65 der Sätxfläehe gebildet wird, welcher sich zwischen den Uelenkbol-$en 69 und 88 erstreckt, sowie durch das Druckglied 85. Um von der geneigten Stellung nach fig. 23 in die nach vorn gerichtete Stellung nach Fig. 18 überzugehen, ist es nur erforderlich, die Rückenlehne 58 entgegen dem Uhrzeigersinne nach oben zu schwenken, damit sich der Gelenkbolzen 69 längs eines Kreisbogens beweg%, um das Kniehebelgestänge einzuknicken. Die Sitzfläche fällt dann in ihre normale waagerechte Zage herab, und die Rückenlehne kann in jede der vorgesehenen Stellungen gebracht werden.
  • Alternativ ist es möglich, aus der Zwischenstellung nach Fig. 22 in die nach vorn gerichtete Stellung nach ig. 18 überzugeiien; hierzu ist es nur erforderlich, die Sitzfläche herabfallen zu lassen, wobei sich der querliebende Bolzen 68 in den gewünochten Schlitz 62 bzw. 63 bzw. 64 hineinbewegt.
  • I.:an erkennt somit, daB es durch sehr einfache und durchaus natürliche Bewegungen der Rückenlehne und der Sitzfläche um die zuVehörigen Drehachsen möglich ist, den Sitz aus seiner nach vorn Gerichteten Stellung in eine der beiden nach hinten gerichteten Stellungen zu bringen.

Claims (3)

  1. PATE N T A N S P R Ü C H E 1. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine miti_der Rückenlehne gelenkig-verbundene Sitzfläche sowie zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen.
  2. 2. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i e h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der, Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, sowie zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen.
  3. 3. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der -Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, wobei die Uelenkachsen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet und so orientiert sind, daB das hintere Ende der Sitzfläche angehoben wird, wenn die Rückenlehne in Richtun,. auf eine waagerechte Labe geschwenkt wird, sowie durch zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen. -¢. Verstellbarer Sitz für ein Fahrzeug, g e k e n n z e i oh n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rüokenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, wobei die Gelenkachsen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet und so orientiert sind, daß das hintere Ende der Sitzfläche angehoben und das vordere Ende der Sitzfläche im wesentlichen auf einer unveränderten Höhe gehalten Wird, wenn die Rückenlehne in Richtung auf eine waagerechte Zage geschwenkt wird, sowie durch zusammenarbeitende Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen. 5. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine mit der Rückenlehne gelenkig verbundene Sitzfläche sowie zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzdläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei diese Mittel einen Bolzen umfassen, der von der Sitzfläche aus nach unten ragt und in Eingriff mit einem von mehreren Löchern in dem Unterbau gebracht werden kann. 6. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i e h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine mit der Rückenlehne gelenkig verbundene Sitzfläche sowie zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachee festzulegen, wobei diese Mittel einen Bolzen umfassen, der sich von dem Unterbau aus erstreckt und an der Sitzfläche angreifen kann. 7. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei Seitenwände, eine mit den Seitenwänden gelenkig verbundene Rückenlehne= eine mit der Rückenlehne gelenkig verbundene Sitzfläche sowie zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und den Seitenwänden vorgesehene Mittel, um die Stellung der Sitzfläche entlang ihrer Längsachse gegenüber den Seitenwänden verstellbar festzulegen, wodurch die Winkelstellung der Rückenlehne gegenüber den Seitenwänden festgelegt wird. 08 Verstellbarer Sitz, g e k-e n n z e i c h n e t durch zwei Seitenwände mit gekrümmten Schlitzen, eine mit den Seitenwänden gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche sowie Mittel, um die Sitzfläche gelenkig mit der Rückenlehne zu verbinden, wobei sich die #*elenkverbindungsmittel durch die gekrümmten Schlitze erstrecken. 39 Verstellbarer Sitz, g e k .e n n z e i c h n e t durch zwei Seitenwände mit gekrümmten Schlitzen, die sich vom #interen Ende der Seitenwände aus nach oben und nach vorn erstrecken eine mit den Seitenwänden oberhalb der gekrümmten Schlitze gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche soviie Drittel, um die Sitzfläche gelenkig mit der Rückenlehne zu verbinden, wobei sich die Gelenkverbindungsmittel durch die gekrümmten Schlitze erstrecken. 10.. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau mit zwei mit gekrümmten Schlitzen versehenen Seitenwänden und einer Vorderwand, eine mit den Seitenwänden des ;Unterbaus gelenkig verbundene Rüokenlehneg eine Sitzfläche, Mittel, um die Sitzfläche gelenkig mit der Rückenlehne zu verbinden, wobei sich die Uelenkverbindungsmittel durch die gekrümmten Schlitze erstrecken, sowie Mittel, um die Sitzfläche gegenüber dem Unterbau festzulegen, wobei diese leittel Fortsätze umfassen, die geGenüber der Sitzfläche nach unten ragen und an der Vorderwand des Unterbaus angreifen köhnen. 11. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei Seitenwände mit gekrümmten Schlitzen, eine quer zu den äeitenwänden angeordnete Vorderwand mit einem Flansch oder Schenkel, der mit in Längsabständen verteilten Öffnungen versehen ist, eine mit den Seitenwänden gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, Mittel, um die Sitzfläche gelenkig mit der Rückenlehne zu verbinden, wobei sich die (ielenkverbindungsmittel durch die gekrümmten Schlitze erstrecken, sowie Mittel, um die Sitzfläche gegenüber der Vorderwand festzulegen, wobei diese Mittel Fortsätze umfassen, die gegenüber der Sitzfläche nach unten ragen und in die Öffnungen der Vorderwand eingreifen können. 12. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei S::itenwände mit Schlitzen, eine nit den Seitenwänden gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, Mittel, um die Sitzfläche gelenkig mit der Rückenlehne zu verbinden, wobei sich die uelenkverbindungsmitLel durch die gekrümmten Schlitze erstrecken, sowie Taittel, um die Sitzfläche gegenüber den Seitenwänden festzulegen, wobei diese 'ittel einen gebenüber der Seitenwand nach außen ragenden Bolzen umfassen. 13. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei Seitenwände, eine mit den Seitenwänden gelenkig verbundene Rückenlehne, sich in der Längsrichtung,erstreokende Haltestücke, die an der Sitzfläche befestigt sind und einen nach unten gerichteten Schenkel aufweisen, der an seiner Unterkante mit Schlitzen der bei Bajonettverschlüssen gebräuchlichen Art versehen ist, wobei die Sitzfläche mit der Rückenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und den Seitenwänden gelenkig verbunden ist, sowie einen Bolzen, der sich durch die Seitenwand erstreckt und in die Schlitze an der Unterkante des Schenkels des Haltestücks eingreifen kann. 14. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau mit Seitenwänden, von denen mindestens eine einen gekrümmten Schlitz aufweist, eine Rückenlehne, die mit den Seitenwänden gelenkig verbunden ist und um eine Achse geschwenkt werden kann, die durch die Krümmungsmittelpunkte der gekrümmten Schlitze verläuft, eine Sitzfläche, einen Gelenkbolzen, der sich durch den gekrüm:üten Schlitz erstreckt und die Rückenlehne gelenkig mit der Sitzfläche verbindet, an dem Unterbau und der Sitzfläche vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse gegenüber dem Unterbau festzulegen, wobei diese Kittel zur gegenseitigen Anlage zu bringende Mittel umfassen, die der vordersten Stellung der Sitzfläche zugeprdnet sind und eine Vorwärtsbewegung der Sitzfläche zwangsläufig verhindern, und wobei der Gelenkbolzen an einem Ende des gekrümmten Schlitzes angreifen kann, wenn die der vordersten Stellung der Sitzfläche zugeordneten Anschlagmittel aneinander angreigen und sich die Rückenlehne in einer im ".n_ jage befinäet. wesentlichen waageruc@@Je .15. Sitzkombination für Fahrzeuge, g e k e n n z e i o h -n e t durch mehrere Sitze, von denen jeder eine Rückenlehne umfallt, die zwischen einer senkrechten und einer waagerechten Stellung verstellbar sind und sämtlich mit flachen Polstern versehen sind, Sitze in Quer- und Längsreihen angeordnet sind, wobei die Sitze mindestens einer Querreihe unmittelbat nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Sitze einer Längsreihe jeweils durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Höhe der Rückenlehne ist, so daß man durch wahlweises Verstellen der Rückenlehnen der Sitze jeweils eine von mehreren Kombinationen aus Liegestätten und Sitzen herstellen kann. 16. Sitzkombination für Fahrzeuge, g e k e n n z e i e h -n at durch fünf Sitze, von denen jeder eine Rückenlehne umfallt, die zwischen einer senkrechten und einer waagerechten Stellung verstellbar ist und ein flaches Polster aufweist, wobei die Sitze so angeordnet sind, daß sich ein U-förmiger ürundri8 ergibt, und wobei die Abstände zwischen den Sitzen derart sind, daB man die Rückenlehnen nach unten schwenken kann, um eine U-förmige Liegefläche zu schaffen. 17. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche festgelegt wird, wobei zu diesen Stellungen eine Stellung gehört,'bei der die Rückenlehne waagerecht angeordnet ist, ein tit der Sitzfläche gelenkig verbundenes Druckglied, ein mit dem Druckglied und dem Unterbau gelenkig verbundenes Verriegelungsglied, wobei die beiden Glieder dann, wenn die ,Sitzfläche aufrecht steht, ein Kniehebelgestänge bilden, das sich in einer gestreckten Stellung bildet, und wobei dann, wenn die Rückenlehne nach unten geschwenkt ist, die Sitzfläche zusammen mit dem Druckglied eine Kniehebelstrebe bildet. 18. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel,-um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihter Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festgelegt wird, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet, ein mit der Sitzfläche gelenkig verbundenes Druckglied, ein das Druckglied mit dem Unterbau verbindendes Verriegelungsglied sowie Mittel, die das Verriegelungsglied zwingen, Schwenkbewegungen zwischen zwei Stellungen auszuführen, bei denen die Sitzfläche in einer aufrechten Stellung bzw. in einer geneigten Stellung unterstützt wird. 199 Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der `ielenkterbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festgelegt wird, in der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Lage befindet, sowie Gestängemittel, die eine Verbindung zwischen der Sitzfläche und dem Unterbau bilden und es wahlweise ermöglichen, die Sitzfläche in einer aufrechten oder einer geneigten Stellung festzulegen. 20. Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine Sitzfläche, die an einem Ende so mit dem Unterbau verbunden ist, daß sie Bewegungen zwischen einer waagerechten ätellung und einer allgemein aufrechten Stellung ausführen kann, eine Rüc11enlehne, Mittel, die die Rückenlehne mit dem Unterbau nahe der Gelenkverbindung zwischen,der Sitzfläche und dem Unterbau gelenkig verbinden, so daß die Rückenlehne Bewegungen zwischen einer waagerechten Stellung und einer allgemein aufrechten Stellung ausführen kann, Mittel, um die Rückenlehne wahlweise in einer von mehreren Winkelstellungen einschließlich einer aufrechten Stellung gegenüber dem Unterbau zu unterstützen, wenn sich die Sitzfläche in einer allgemein waagerechten Stellung befindet, sowie Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Winkelstellungen einschließlich einer aufrechten Stellung gegenüber dem Unterbau zu unterstützen, wenn sich die Rückenlehne in einer allgemein waagerechten Stellung befindet. 21. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Sitzfläche, Mittel, um die Rückenlehne wahlweise in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festzulegen, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Stellung befindet, ein Druckglied, das an einem Ende gelenkig mit der Sitzfläche verbunden ist, sowie Mittel, die das andere Ende des Druckgliedes mit dem Unterbau an einem von mehreren gewählten Punkten gegenüber dem Unterbau verbinden, um die Sitzfläche jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber dem Unterbau zu unterstützen. 22. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festgelegt wird, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet, ein Druckglied, das an einem Ende gelenkig mit der Sitzfläche verbinden ist, sowie Mittelg die das andere Ende des Druckmittels an einem von mehreren gewählten Punkten gegenüber dem Unterbau mit diesem verbinden, um die Sitzfläche in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber dem Unterbau abzustützen. 23. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i o h n e t durch einen Unterbau# eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb -der Gelenkverbindung zwischen der Rüokenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festelegt wird, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet, ein mit der Sitzfläche gelenkig verbundenes Druckglied sowie ein das Druckglied mit dem Unterbau verbindendes Verriegelungsglied, wobei die beiden Glieder es ermöglichen, die Sitzfläche wahlweise in einer aufrechten Stellung, bzw. in einer geneigten Stellung abzustützen, wenn sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet. 24. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, einen Holzen, der die Sitzfläche unterhalb der lielenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig mit der Riokenlehne verbindet, wobei der Unterbau einen gekrümmten Schlitz aufweist, durch den sich der Bolzen erstreckt, damit die Rückenlehne Schwenkbewegungen zwiu_.hen einer aufrechten Stellung .und einer waagerechten Stellung ausführen kann, zusammenarbeitende, an der Sitzfläche und dem Unterbau vorgesehene LiTittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen geöenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festgelegt wird, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet, ein mit der Sitzfläche gelenkig verbundenes Druckglied, sowie ein das Druckglied mit dem Unterbau verbindendes verriegelungsglied, wobei die beiden Glieder die Sitzfläche. wahlweise in einer aufrechten oder in einer geneigten Stellung abstützen, wenn sich die Rückenlehne in einer waagerechten Zage befindet. 25. Verstellbarer Sitz, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Unterbau, eine mit dem Unterbau gelenkig verbundene Rückenlehne, eine Sitzfläche, die mit der Rückenlehne unterhalb der Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Unterbau gelenkig verbunden ist, zusammenarbeitende, an der --itzfläche und dem Unterbau vorgesehene Mittel, um die Sitzfläche wahlweise in einer von mehreren Stellungen entlang ihrer Längsachse festzulegen, wobei die Rückenlehne jeweils in einer von mehreren Winkelstellungen gegenüber der Sitzfläche einschließlich einer Stellung festgelegt wird, bei der sich die Rückenlehne in einer waagerechten Stellung befindet, ein mit der jitzfläche gelenkig verbundenes Druckglied, ein das Druckglied mit dem Unterbau verbindendes Verriegelungsglied, wobei das Verriegelungsglied durch drei Arte gebildet wird, die durch Winkelabstände von 120o getrennt sind, wobei einer der Arme an seinem freien Ende mit dem Ünterbau gelenkig verbunden ist, wobei ein weiterer Arm mit dem Druckglied gelenkig verbunden ist, und wobei ein weiterer Arm einen Anschlag bildet, der an dem Unterbau angreifen kann, um das Schwenken des Verriegelungagliedes in einer bestimmten Richtung zu verhindern.
DE19641480209 1963-11-14 1964-11-13 Verstellbarer Sitz Pending DE1480209A1 (de)

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DE19641480209 Pending DE1480209A1 (de) 1963-11-14 1964-11-13 Verstellbarer Sitz

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29704735U1 (de) * 1997-03-17 1997-04-30 Westfalia Werke Knoebel In eine Liegefläche umwandelbare Sitzbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29704735U1 (de) * 1997-03-17 1997-04-30 Westfalia Werke Knoebel In eine Liegefläche umwandelbare Sitzbank

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