DE1782878U - Verwandlungs-polstermoebel, bestehend aus einer couch und zwei sesseln. - Google Patents

Verwandlungs-polstermoebel, bestehend aus einer couch und zwei sesseln.

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DE1782878U
DE1782878U DEB34381U DEB0034381U DE1782878U DE 1782878 U DE1782878 U DE 1782878U DE B34381 U DEB34381 U DE B34381U DE B0034381 U DEB0034381 U DE B0034381U DE 1782878 U DE1782878 U DE 1782878U
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DE
Germany
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couch
frame
seat
backrest
tilting
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DEB34381U
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Rudolf Bartels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Beschreibung der Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur
    ---------------------------
    a) Der Wunsch nach dem Besitz einer sogenannten Polstermöbelgarnitur, bestehend aus einem Soja und 2 Sesseln, steht im Vordergrund moderner Wohnkultur.-Das Bedürfnis, mit Hilfe einer solchen Garnitur für kürzere oder längere Zeit eine Schlafmöglichkeit für ein oder zwei Personen zu schaffen, entspricht logischen Erwägungen weiter Bevölkerungskreise. b) Die Polstermöbelindustrie bietet einteilige Verwandlungsmöbel an, die bei drei bis vier Sitzgelegenheiten sich in"Einmann"-oder"Doppel"-ILiegen umstellen lasser z. B. mittels einer sogen. Kippcouch. Es gibt auch Sessel, welche man in eine Liegefläche verwandeln kann, wobei in sehr vielen Fällen aber-der geometrische Umfang dieser Erzeugnisse verhältnismäßig viel Raum in Anspruch nimmt und dabei architektonisch die übrigen Möbel verdrängt, zumindest. stark beeinträchtigt. Bei mittleren und kleinen Wohnungen treten diese Probleme besonders in den Vordergrund. c) Die Lösung dieser Fragen geschieht durch die vorliegende Idee, eine Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur mit geringem Platzbedarf zu schaffen : Eine Kippcouch mit nur 3 Sitzplätzen-es können auch 4 sein-und zwei Sessel dienen 5 Personen zum Sitzen und lassen sich durch einfache Handhabung in eine Doppelliege verwandeln. Die architektonische Wirkung ist dabei nicht gebunden. (Vergleiche Anlage A Skizze 1-7). d) Eine Kippcouch wird bekanntlich durch einen Mechanismus aus der Stellung eines Sofas durch Abklappen des Rückens und Vorziehen des Sitzes in eine planliegende Gesamtfläche verwandelt. Dieser Mechanismus ist am Sitz- und Rückenrahmen angebracht, seitlich sichtbar und ragt auch in den darunter liegenden Bettkasten
    hinein. Um das in diesem verwahrt Bettzeug zu schützen,
    -ig-zu, schü
    ---ist eine raumsparende Abgrenzung imBettkasten angebracht. (Vergleiche Anlage B Skizze 10). e) Eine Kippcouch wurde bisher in ihrer Längsrichtung zum Liegen benützt. Im Vorliegenden ruhen die Personen rechtwinklig zur bisherigen Llegerichtung, und dabei nimmt die Couch nur den Kopf und den Oberkörper auf, während die unteren Körperteile auf den Kissen der Sessel ruhen.-Um den Kopf zu stützen, ist an der Rückseite des Bettkastens eine Vorrichtung angebracht, welche die Schrägstellung des Rückteiles bewirkt. So übernimmt dieser Teil der Couch die Aufgabe eines sogen. Keilkissens. Diese Vorrichtung wird mit Kopfstütze bezeichnet.-Es kann auch auf diese Schrägstellung verzichtet werden. (Vergleiche Anlage B Skizze 11 und 12). f) Der Kippcouch-Bettkasten trägt an der senkrechten Vorderzarge angeschraubt zwei-Aufhängevorrichtungen, welche nur Aufnahme der oberen Rücklehnenzargen der zwei Sessel dient, wenn die Garnitur zum Schlafen hergerichtet wird.
  • Sonst ist diese Vorrichtung nicht sichtbar, sie ist außerdem mit Stoff umspannt zum Schutz gegen Beschädigung des Sesselgestelles. (Vergleiche Anlage B Skizze 13 u. 14)', g) Bei den meisten Kippcoüches sind zwangsläufig an beiden Enden zur Verdeckung des Kippbeschlages sogen. Seitenteile oder Seitenlehnen angebracht, deren Form und Ausführung sich bei den zur Garnitur gehörenden Sesseln wiederholen. Von dieser Zwangsläufigkeit wird in Vorliegendem abgewichen, an ihre Stelle treten an Sitz-und Rückenteil angebrachte Überlappungen. Die Seitenteile werden dadurch bei der Couch und auch bei den Sesseln entbehrlich. (Vergleiche Anlage B Skizzen 15 u. 16). h) Das Sesselgestell besteht aus zwei Teilen : Sitzteil und Rückenlehne, welche mit Hilfe eines Eisenbeschlages an beiden Teilen so angebracht und ausgebildet sind, daß die Lehnen sich in folgende Stellungen verändern lassen : Sitzstellung, Ruhestellung, waagerechte Lage zum Einrasten in die Aufhängevorrichtung an der Couch und Zusammenklappen des Gestells auf das Sitzteil zur Verringerung
    -9'.- 1- (V-e-r- lei : che 17
    mi-20).
    desTransporträume.'' (Vergleiche AnlageCSkizzpen 17-20).
    i) Damit die Kissen sowohl in der Sitz-als auch iñ der Lie-
    gestellung nicht abgleiten, sind diese rückseitig mit
    Metalltüllen ausgestattet. Damit rasten sie in jeweils zwei Holzbolzen ein, die am Sitz-und am Rückenteil äußerlich nicht sichtbar, angebracht sind. Diese erfüllen wechselseitig die Aufgabe, die Kissen beim Sitzen oder in der Liegestellung festzuhalten. Die Bolzen der Sitzgestelle nehmen dazu noch die Verbindungsplatte zur Festhaltung des Abstandes der Sessel in Liegestellung und ein Ausgleichskissen auf. (Vergleiche Anlage A Skizze 6 u. Anlage C Skizze 25.) k) Soll der Liegezustand der Garnitur hergestellt werden, wird das Sitzteil der Kippcouch angehoben und die Aufhängevorrichtung ausgeklappt, die mit Gleitnägeln ausgestatteten Sessel in dem notwendigen Abstand mit dem Rücken zur Couch gestellt, die Rückenlehnen nach der Couch zu abgekippt und mit ihrer obersten Zarge in die Aufhängevorrichtung eingelegt. Die Kippcouch wird auf Liegestellung gebracht. Die Sitzkissen der Sessel werden leicht angehoben und mit einer Vierteldrehung auf die waagerecht ruhende Sessellehne an die Couch-Vorderkante herangelegt, wobei sie in die Arretierungsbolzen der Lehne gleiten. Die Verbindungsplatte für die Sesselgestelle wird auf die Bolzen des Sitzgestelles eingerastet, die Rückenkissen auf das Sitzgestelle an die Sitzkissen angefügt und ein kleines Ausgleichskissen, welches beim Sitzgebrauch als Armlehne auf der Couch liegt, zwischen die zwei Bückenkissen über die Verbindungsplatte eingeschoben.
  • Durch die Holzbolzen in Verbindung mit den. Metall-Tüllen spielt sich dieser Vorgang ohne nennenswerten Zeit-und Kraft. aufwand ab. Die Sessel können untereinander ausgewechselt werden, d. h. es ist nicht erforderlich, daß ein bestimmter Sessel rechts oder links von der Couch stehen muß.-Die Couch bleibt an ihrem Standpunkt stehen und nach der Verwandlung ergibt sich eine Liegefläche von ca. 1.40 m im Mittel bei einer Liegelänge von 1.95 m. (Vergleiche Anlage A Skizze 6, 7, Anlage B Skizze 14 u. Anlage C Skizze 25.-Im Abschnitt c) ist auf Anwendung einer Couch mit 3 4 Sitzen hingewiesen, dabei ist nur wesentlich, die Aufhängevorrichtungen mit dem gleichen Abstand wie bei der im Vorliegenden beschriebenen 3 Sitzflächen-Couch. an der Bettkastenzarge anzubringen.-
    Die'JRückverwandlung in die Sitz. lagen. spielt-sich,-ih-. umge-
    kehrter Reihenfolge ab.
  • Technische Beschreibung und Darstellung der Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur.
  • Auf Anlage A stellen die Skizzen 1 und 2 die Kippcouch in Vorder-und Seitenansicht dar.
  • Die Skizzen 3, 4 und 5 veranschaulichen jeweils einen Sessel in Ruhestellung, mit der Vorder-und Seitenansicht, Skizze 6 zeigt die Draufsicht der in eine Doppelliege verwandelten Garnitur.
  • Skizze 7 gibt die Seitenansicht der Garnitur in der Anschlußphase Sessel zur Couch wieder. Vergleiche Beschreibung Abschnitt a) bis c).
  • Auf Anlage B sind in Skizzen 8 und 9 die Abweichungen bezw.
  • Ergänzungen angedeutet, welche an der Couch zur Lösung der für die Verwandlung notwendigen Einrichtungen erforderlich werden. Sie sind in den anschließenden Skizzen jeweils besonders aufgeführt, und zwar 10) Verdeckung des Kippbeschlages im Bettkasten, gebildet durch eine dünne Holz-, Sperrholz-oder Holzfaserstoffplatte, welche von einem Falz in der Hinterzarge des Bettkastens ausgeht und etwa in halber Tiefe des Bettkastens auf einen Holzriegel und mit diesem an der Seitenzarge des Bettkastens angeschraubt wird, so einen Hohlraum bildend, in welchem sich der Kippbeschlag bewegen kann, ohne den Inhalt des Bettkastens zu berühren.
  • (Vergleiche Beschreibung zu d).
  • 11)'und 12) Kopfstütze des Rückenteiles der Kippcouch aus waagerechter Haltung in Schrägstellung zur Bildung einer Keilkissenhaltung für die Kopfauflage. (Vergleiche. Beschreibung zu'e).
  • 13) und 14) Vorder-und Seitenansicht der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme der Sessel-Rückenlehne bei Bildung der Liegeform der Garnitur. (Vergleiche Beschreibung zu f).
    15) und 16) Die Darstellung der Überlappung an den seitlichen
    Enden der Kippcouch, gezeigt bei. Sitz u. Liegestellung. Die-
    sie-bestehen aus mit dem gleichen Bezugsstoff bespannten
    Sperrholzplatten, werden an dem Sitz-u. Rückenrahmen
    eingelassen und angeschraubt, so daß der Kippmechanismus vollständig verdeckt wird. Bei der Betätigung der Kippvorrichtung gleiten die beiden Überlappungen aneinander vorbei. (Vergleiche Beschreibung zu g).-Auf Anlage C werden die Konstruktionsteile der Sessel im einzelnen dargestellt, und zwar Skizze 17) in der Stellung als normaler Sessel 18) in Ruhestellung, stärker nach hinten geneigt, 19) in der Stellung zum Anschluß an die Kippcouch, 20) in zusammengeklappter Stellung für den'Transport, (vergleiche hierzu Beschreibung h), 21) zeigt die aufgeklappte Form des Sessels mit den ange-. brachten Holzbolzen zur Festhaltung der gepolsterten Kissen und der Verbindungsplatte zur Feststellung des vorderen Abstandes der Sessel und Herstellung der Auflage für das Ausgleichskissen, vergleiche Beschreibung i) sowie Skizze 6, 19 und 25, 22) Eisenbeschlag des Drehpunktes an den Sitzzargen des Sesselgestellts, 23) Eisenbeschlag des Drehpunktes an dem Lehnengestell, 24) drei Darstellungen des Arretierungszapfens und seiner Anwendung unter Zuhilfenahme eines Zugseiles und einer Lederlasche. Diese Vorrichtung gewährleistet die Beweglichkeit der Rückenlehne, 25) Verbindungsplatte aus Holzfaserstoffplatten oder Sperrholz mit der Aufgabe, den vorderen Abstand bei Liegestellung der Sesselgestelle durch Einrasten in die Holz-bolzen zu sichern und als Unterlage für das Ausgleichskissen zum Abschluß der Liegebereitschaft zu dienen. Vergleiche Beschreibung k) mit Skizze 6,21 und 25.

Claims (6)

  1. anspruche :
    1. Mittels einer normalen Polstergarnitur, bestehend aus einer Kippcouch mit bettkasten und zweier Sessel mit
    losen Kissen, wird eine Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur erstellt, gekennzeichnet dadurch, daß die Kippcouch und die zwei Sessel durch einfache Vorrichtungen so miteinander verbunden werden, so daß sie eine Liegefläche für zwei Personen ergeben. Dabei braucht bei geringem Platzbedarf die Kippcouch nur eine Sitzfläche für 3 Personen innezuhaben, sie kann aber ebensogut mit vier Sitzplätzen ausgestattet sein.
  2. 2. Die Polstermöbel-Verwandlungsgarnitur ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kippcouch beim Liegen statt in der Längsrichtung rechtwinklig zu dieser verwendet und mit folgenden Vorrichtungen ausgestattet wird : Verdeckung des Kippbeschlages im Bettkasten, gebildet durch eine dünne Holz-, Sperrholz-oder Holzfaserplatte, welche von einem Falz in der Hinterzarge des Bettkastens ausgeht und etwa in halber Tiefe des Bettkastens auf einen Holzriegel und mit diesem an die Seitenzarge des Bettkastens angeschraubt wird, so einen Hohlraum bildend, in welchem sich der Kippbeschlag bewegen kann, ohne den Inhalt des Bettkastens zu berühren, vergleiche Abbildung 10; Verstellvorrichtung des. Rückenteiles der Couch durch eine
    bewegliche Kopfstütze an der Rückseite derselben mit der Wirkung, das in Liegestellung gebrachte Rückenteil zur Erhöhung der Kopfauflage zu verstellen, gebildet durch ein Brett mit 2 Scharnieren, vergleiche Skizzen 11 und 12 ; Aufhängevorrichtung zum Ausklappen aus dem Bettkasten, angebracht an der Vorderzarge des Bettkastens, zur Aufnahme der oberen Rückenlehnenzarge, wenn die Liegestellung hergerichtet wird, bestehend aus je zwei in bestimmten Winkeln gebogenen, eisernen Scharnieren, welche zum Schutz der Be- schädigung mit-S-boff be schädigung mit-Stoff bespannt sind. Je zwei Scharniere "für jedenSessel'sind'miteinander durch einen Holzstab ver- bunden, vergleiche Skizzen 13 und 14 ;
    Beiderseits an Sitz-und Rückenteil angebrachte, mit Stoff bezogene Uberlappungen zur Verdeckung der Sicht der Kippbeschläge der Kippcouch, welche bei Bewegung der Kippcouch aneinander vorübergleiten, bestehend aus je 2 Sperrholzplatten, die in die Sitz-und Rückenrahmen eingelassen und eingeschraubt sind, vergleiche Skizzen 15 und 16 ; 3. Die Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur nach Anspruch 1 und 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zugehörigen Sessel aus je zwei losen Polsterkissen und in der Holzkonstruktion zweiteilig als Sitz und Lehne hergestellt sind. Folgende Vorrichtungen an diesen Teilen ermöglichen die Umwandlung der gesamten Garnitur in eine Liegefläche für zwei Personen : je ein Beschlag am Sitz-und Lehnengestell, bestehend aus je zwei Metallplatten, von denen die am Sitzgestell angebrachte@ das Achslager bilden und mittels dreier Durchbohrungen die Arretierung des Arretierungszapfens gestatten. Der Beschlag all der Lehne trägt-in die Metallplatte eingenietet-die Achse oder den Drehzapfen und hat eine Durchbohrung, welche den mit einer Druckfeder versehenen Arretierungsstift führt.
  3. Dieser Stift hat am Ende nach der Innenseite der Lehne eine Durchbohrung, an welche ein Zugseil angeschlossen wird.
  4. Dieses läuft an der untersten Zarge der Rückenlehne entlang bis zum gleichen Arretierungsstiff des entgegengesetzten Rückenholmes, welcher die gleiche Vorrichtung enthält. Das Zugseil wird in der Miette der Holzzarge durch zwei Ringösen geführt und bei der sich bildenden Schlaufe durch eine Lederlasche zugbereit gemacht. Kurzes Anziehen dieser Lasche, wobei mit der anderen Hand das Lehnengestell leicht berührt wird, bewirkt, daß die Rückenlehne sich bewegen und durch Loslassen der Zugvorrichtung die gewünschte Stellung einnehme kann. Es ergeben sich durch die ausgeführte Schwenkung vier Möglichkeiten : Sitzstellung, Ruhestellung, waagerechte Lage zum Einrasten in die Aufhängevorrichtung an der Couch und Zusammenklappen des Gestells auf das Sitzteil zur Verringe- rung des Transportraumes, vergleiche Skizzen 22-24 und 20. 4. Die Polstermöbel-Verwändlungs-Garnitür'nach Anspruch 1 . 3 -gekennzeichnet dadurch, daß'die Pölsterkisseh an ihren Rück- seiten, das Sitzkissen jeweils mit 6 und das Rückenkissen jeweils mit 2 eingelassenen Metall-Tüllen ausgestattet sind,
    welche das Verrücken vermeiden und die richtige Lage der Kissen bei Sitz-und Liegestellung der Garnitur gewährleisten. Diese Tüllen werden in 4 Holzbolzen pro Sessel (zwei im Sitz-und 2 im Lehnengestell) so eingelassen, daß sie die Kissen in den verschiedenen Stellungen festhalten. Vergleiche Skizze 6.
  5. 5. Die Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwandlung in Liegestellung zur Verbindung der beiden Sessel untereinander eine lose, mit zwei Ausbohrungen versehene Platte aus Sperrholz oder Holzfaser auf den vorderen Teil der Sitzgestelle aufgelegt wird, die sich gleichfalls in die Holzbolzen einläßt und ein kleines Ausgleichskissen trägt.
    Dadurch wird das seitliche Ausweichen der Sesselgestelle vermieden. Das Kissen schließt die Verwandlung in die Liegestellung ab. Vergleiche Skizze 6 und 25.
  6. 6. Die Polstermöbel-Verwandlungs-Garnitur nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umwandlung aus fünf Sitzplätzen (oder mehr) durch Aufklappen einer Kippcouch und Abklappen der Lehnen von 2 Sesseln zu einer Liege für zwei Personen in der Größe von ca. 1.40 m im Mittel an Breite und ca. 1. 95 m ffil Länge vollzieht. Dies geschieht ohne Bindung an die architektonische Form.
DEB34381U 1958-08-09 1958-08-09 Verwandlungs-polstermoebel, bestehend aus einer couch und zwei sesseln. Expired DE1782878U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207643A1 (de) * 1981-03-06 1982-10-21 Möbelwerk Lipp oHG, 8055 Graz In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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