DE69833176T2 - Mechanismus für Sofabetten und dergleichen - Google Patents

Mechanismus für Sofabetten und dergleichen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden

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  • Nursing (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mechanismus für Sofabetten und dergleichen, der in der Lage ist, eine eine Matratze tragende Bettfeder, unterteilt in mehrere Abschnitte, die miteinander gelenkig verbunden sind, zu verlängern und anzuheben. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlafsessel und ein Sofabett, die einen solchen Mechanismus aufweisen.
  • Die EP 628 269 und die US 1 559 243 beschreiben einige Öffnungsmechanismen für Sofabetten oder Schlafsessel, die eine Bettfeder aufweisen, welche in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die aneinandergelenkt sind und angehoben sowie in Längsrichtung zur Vorderseite des Sofabetts oder Schlafsessels mit Hilfe geeigneter Hebesysteme verlängert werden können. Bei diesen bekannten Mechanismen wird, wenn die Bettfeder gefaltet wird, auch die Bettmatratze unter dem Sitz des Sofabetts oder Schlafsessels so gefaltet, daß weder so ein Sitz noch die Rückenlehne Teil der Matratze selbst sind. Durch diese Anordnung werden offensichtlich sowohl das Aussehen als auch der Komfort des Sofabetts oder Schlafsessels verbessert, da der Sitz und seine Rückenlehne sich hinsichtlich Form, Bezugstoff und Federn von der Matratze unterscheiden.
  • Da jedoch ein Sofabett etwa 80 cm lang und sich sein Sitz etwa 45 cm über dem Boden befindet, muß eine derartige Matratze niedrig und/oder kürzer sein als eine Matratze herkömmlicher Größe, die etwa 190 cm lang und etwa 12 cm hoch ist.
  • Tatsache ist, daß, wenn eine übliche Matratze in der Mitte gefaltet werden soll, sie einen wenigstens 110 cm langen Raum füllt, wie in der EP 628 269 beschrieben, so daß sich eine Vergrößerung der Abmessungen des Sofabetts ergibt, indem sie benutzt wird. Sollte statt dessen die Matratze in drei oder mehr Abschnitte gefaltet werden, dann muß der eine Abschnitt von ihr hinter der Rückenlehne angeordnet werden, wie in der US 1 559 243 beschrieben, oder es ergibt sich eine zu große Sitzhöhe.
  • Die US 4 301 559 beschreibt einen Mechanismus, bei dem die Matratze vollständig unter den Sitz in drei Abschnitten gefaltet wird. Das Zusammenfalten und Auffalten ist jedoch ziemlich unpraktisch, da es für jeden Bettfederabschnitt nicht nur einen speziellen Öffnungs- oder Schließvorgang erfordert, sondern auch voraus setzt, daß der Sitz und die Rückenlehne nicht an dem Mechanismus befestigt werden können, so daß sie immer dann, wenn der Mechanismus geschlossen oder geöffnet wird, abgelegt bzw. entfernt werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Mechanismus zu schaffen, der von derartigen Nachteilen frei ist, d. h. einen Mechanismus aufweist, der eine übliche oder sogar größer bemessene Matratze nicht nur unter einem Sitz kleiner Größe aufnehmen kann, sondern auch den Sitz und die Rückenlehne unter die Bettfeder falten kann. Diese Aufgabe wird durch einen Mechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst.
  • Dank des besonderen Steuerhebelsystems und der besonderen Anordnung der Bettfederabschnitte des erfindungsgemäßen Mechanismus ist die Möglichkeit gegeben, an verschiedenen Stellen nicht nur eine übliche, sondern sogar eine größer bemessene Matratze (beispielsweise eine Matratze von 2 m Länge) zu falten, sondern sie auch wirksam zusammenzupressen, so daß ihre Gesamtabmessungen nicht die normale Größe eines Sofabetts oder Schlafsessels übersteigen.
  • Ein weiterer Vorteil des Mechanismus der erfindungsgemäßen Art ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß dann, wenn die Bettfeder gefaltet ist, wenigstens eines dieser Steuerhebelsysteme verhindert, daß die Ausdehnungskräfte der zusammengepreßten Matratze die Bettfeder wieder öffnen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mechanismus ist darin zu sehen, daß dann, wenn die Bettfeder offen ist, sowohl der Sitz als auch die Rückenlehne unter einem Mittelabschnitt einer solchen Bettfeder verborgen sind, so daß der äußere Eindruck des Sofabetts oder Schlafsessels in geöffneter Lage, d. h. in Schlafposition zur Nacht, verbessert wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Mechanismus ergeben sich dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform, und zwar unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Sofabetts mit dem erfindungsgemäßen Mechanismus in offener Stellung, d. h. in der nächtlichen Schlafstellung;
  • 2 eine Seitenansicht des Sofabetts von 1 in geschlossener Stellung, d. h. in der Tagesstellung; und
  • 3 eine Seitenansicht des Sofabetts von 1 während des Öffnens oder Schließens.
  • Unter Bezug auf 1 wird zwecks besserer Erläuterung der erfindungsgemäße Mechanismus zunächst in der offenen Stellung beschrieben, d. h. in der Stellung, die er in der Nacht einnimmt. Darüber hinaus zeigt die Zeichnung aufgrund der horizontalen Symmetrie einen solchen Mechanismus offensichtlich nur einen Körper jedes Hebelpaares, das symmetrisch zu beiden Seiten des Mechanismus angeordnet ist. Der vorliegende Mechanismus weist in an sich bekannter Weise einen Bodenrahmen 1 in Form eines Parallelepipeds auf, der auf dem Fußboden auf vier Füßen 2 ruht. Die vier Seiten eines solchen Bodens sind vorzugsweise durch Kissenwände geschlossen, die den erfindungsgemäßen Mechanismus abdecken, wobei die Zeichnung nur die vordere Wand 3 und die hintere Wand 4 zeigt, die möglicherweise höher sind als der Boden 1. Die beiden vorderen Stützen des Bodens werden von zwei Stangen 5 getragen, die um 45° geneigt sind.
  • Ein Paar sich nach unten erstreckender Arme 6 ist in einem Drittelabstand zwischen der Rückseite und der Vorderseite des Bodens 1 befestigt. Das untere Ende jedes Arms 6 ist an einem Hebelsystem A bekannter Art angelenkt, so daß das hintere Ende des hinteren Abschnitts 7 der die Matratze 8 tragenden Bettfeder angehoben werden kann. Ein solches bekanntes Hebesystem weist einen unteren Hebel 9 mit einem Ende auf, das auf einem Arm 6 angelenkt ist, während das andere Ende mit einem Ende des oberen Hebels 10 in Gelenkverbindung steht. Das andere Ende des oberen Hebels 10 ist mit einem Langloch 11 versehen, in dem ein Gelenkzapfen 12, der mit dem hinteren Abschnitt 7 der Bettfeder ein einheitliches Ganzes bildet, in einem kurzen Hub gleiten und sich drehen kann. Aus Gründen der Klarheit der Beschreibung werden im folgenden die Punkte, an denen zwei oder mehr Körper des erfindungsgemäßen Mechanismus wechselseitig angelenkt sind, durch Bezugszeichen solcher Körper gekennzeichnet, die durch einen Bindestrich getrennt sind. Am Punkt 9-10 ist ferner ein Ende einer Stange 13 angelenkt, die zur Übertragung der Bewegung zwischen einem der beiden Hebelsysteme A zwecks Anheben des hinteren Abschnitts des hinteren Abschnitts 7 der Bettfeder dient sowie einem der beiden Hebelsysteme B zum Anheben ihres vorderen Abschnitts. Eine solche Übertragungsstange bewirkt, wenn sie gegen den hinteren und unteren Teil des Mechanismus angehoben wird, daß der Hebel 9 sich nach unten dreht, wodurch der auf ihm befindliche Hebel 10 gefaltet wird und der Boden 1 des hinteren Bettfederabschnitts 7 gesenkt wird.
  • Beide Hebelsysteme B weisen fast parallele Hubhebel 14 und 15 auf, die am Boden 1 angelenkt sind. Insbesondere hat der Hebel 14 eine Biegung kurzer Länge von etwa 130° und ist in der Nähe eines solchen Winkels an der Mitte einer tragenden Stütze 5 des Bodens angelenkt. Das untere Ende des Hebels 14 steht über eine Spannfeder 16 mit dem unteren Abschnitt des Bodens 1 in Verbindung, während sein oberes Ende an dem Ende eines Verbindungsstegs 17 angelenkt ist. Das untere Ende des Hubhebels 15 steht demgegenüber mit dem oberen Ende des tragenden Stabs 5 des Bodens 1 in Gelenkverbindung, während sein oberes Ende zwischen den beiden Enden des Verbindungsstabes 17 angelenkt ist. Daher übt die Feder 16, die auf das von den Hebels 14, 15 und Stangen 5, 17 gebildete Rechteck einwirkt, einen Druck auf die Hebel 14, 15 aus, um sie nach oben zu drehen, und um die Stange 17 entlang einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der Stange 5 verläuft, also um 45° gegen den vorderen und oberen Abschnitt des Mechanismus geneigt ist, zu verschieben. Eine derartige Wirkung ist zur Verringerung der Kraft nützlich, die notwendig ist, um die Bettfeder während des Öffnungsvorgangs anzuheben.
  • Jedes Hebelsystem B weist ferner zwei andere Verbindungsstangen 18, 19 auf, die an dem einen Ende miteinander gelenkig verbunden sind. Das lose Ende der Stange 18 ist zwischen den Enden des Hubhebels 15 angelenkt, während der Hebel 14 und die Stange zwischen den Enden des Stabs 19, beide im Punkt 14-17, angelenkt sind. Der Abstand zwischen dem Punkt 18-19 und dem Punkt 14-17-19 beträgt etwa ein Drittel der Länge der Stange 19. Das Ende der Übertragungsstange 13, das den Punkten 9-10-13 gegenüber liegt, ist statt dessen bei etwa zwei Dritteln der Länge der Stange 19, vom Punkt 18-19 aus gemessen, angelenkt. Aufgrund der Stange 13 und des durch die Hebel 14, 15 und Stangen 18, 19 gebildeten Rechtecks ist es möglich, die Bewegung der Hebelsysteme A in Abhängigkeit von der Bewegung der entsprechenden Hebelsysteme B und umgekehrt zu steuern.
  • Das Ende der Stange 19, das dem Punkt 18-19 entgegengesetzt ist, ist auf dem Ende der Stange 20 angelenkt, so daß die Relativdrehung des hinteren Abschnitts 7 und eines ersten Verbindungsteils 21 der Bettfeder, die miteinander in Gelenk verbindung stehen, steuerbar ist. Zu diesem Zweck ist das Ende der Steuerstange 20, das dem Punkt 19-20 entgegengesetzt ist, auf dem Ende der ersten Verbindungsstange 21, gegenüber dem Punkt 7-21, angelenkt. Durch diese Anordnung fahren die Hebelsysteme B während des Hebens des hinteren Abschnitts 7 automatisch den Abschnitt 21 aus und umgekehrt.
  • Der Punkt 20-21 des ersten Verbindungsteils 21 hat eine Gelenkverbindung mit einem Bettfederzwischenteil 22, das annähernd so lang ist wie der hintere Abschnitt 7, während der Verbindungsteil 21 annähernd so lang ist wie ein Drittel des hinteren Abschnitts 7. Die Relativdrehung der Abschnitte 21 und 22 wird auch durch die Hebelsysteme B gesteuert. Zu diesem Zweck ist auf jeder Seite des mittleren Abschnitts 22 ein Arm 23 (gezeigt in 3) angeschweißt, der sich in Richtung des Abschnitts 21 erstreckt. Das äußere Ende eines solchen Arms ist in geeigneter Weise mit dem Ende der Verbindungsstange 17, gegenüber dem Punkt 14-17-19 gelenkig verbunden. Dank dieser Verbindung strecken die Hebelsysteme B während der Streckung des Verbindungsabschnitts 21 automatisch auch den Abschnitt 22 und umgekehrt. 1 zeigt die Bettfederabschnitte 7, 21 und 22 in der gestreckten Lage, d. h. wechselseitig ausgerichtet.
  • Um die Streckung dieser Abschnitte zu erleichtern, während der Mechanismus erfindungsgemäß geöffnet wird, ist jedes Hebelsystem B mit einer Spannfeder 24 ausgestattet, deren eines Ende an dem oberen Teil des Bodens 1 befestigt ist und deren anderes Ende durch einen Arm 25 mit der Ecke eines Hebels 26 in Verbindung steht, der in etwa einem Drittel seiner Länge um 100°-110° gebogen ist. Ein Ende eines solchen Hebels ist am Punkt 17-23 angelenkt, an dem auch die Gelenkstange 17 angelenkt ist sowie der Arm 23, der mit dem Zwischenabschnitt 22 ein einheitliches Ganzes bildet. Das andere Ende des Hebels 26 ist auf einer Seite des hinteren Abschnitts 7, in der Nähe des Punktes 7-21 angelenkt, wo dieser Abschnitt mit dem Verbindungsabschnitt 21 in Gelenkverbindung steht. Während des Öffnens der Bettfeder übt die Feder 24 auf den Hebel 26 einen Druck aus, um ihn um den Drehpunkt 7-26 zu drehen, so daß sich auch die Abschnitte 21 und 22 um den Punkt 7-21 drehen.
  • Die Arbeitsweise der Hebelsysteme B und dementsprechend der Hebelsysteme A wird durch ein Paar Steuerhebel 27 gesteuert, die vorzugsweise in verschiedenen Punkten um 25°-35° gebogen sind, so daß die Gesamtneigung zwischen ihren Endlängen 100°-110° beträgt. Somit sind die Steuerhebel wechselseitig über ei nen Übertragungsstab (in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden, der auf ihnen in der Nähe eines ihrer Enden 28 angeschweißt ist und auf dem Boden aufliegen kann. Das andere Ende der Hebel 27 ist statt dessen nahezu in der Mitte der Seiten des ersten Verbindungsabschnitts 21 der Bettfeder angelenkt. In etwa einem Drittel der Länge jedes Hebels 27, gemessen vom Ende 28 aus, befindet sich ein kurzes Langloch 29, in dem ein Drehzapfen 30 gleiten und sich drehen kann, der an dem Ende eines Hebels 31 befestigt ist, welcher zu einem der beiden Hebelsysteme C gehört.
  • Diese Hebelsysteme wirken dahingehend, daß sie den erfindungsgemäßen Mechanismus aus der gefalteten Lage freigeben, und zwar einfach dadurch, daß sie auf die Rückenlehne 32 einwirken. Zu diesem Zweck weisen beide Hebelsysteme C eine abgewinkelte Stütze 33 auf, die mit der einen Seite der Rückenlehne 32 und einer Stange fest verbunden ist, die Teil eines scherenartigen Gestänges sind, welches neben der Stange 34 auch durch den Hebel 31, drei andere Stangen 35, 36, 37 und einen weiteren Hebel 38 gebildet wird. Wenn die Bettfeder gestreckt wird, wird auch dieses scherenartige Gestänge gestreckt, so daß die Rückwand 32 in einer nahezu waagerechten Position unter dem Zwischenabschnitt 22 der Bettfeder liegt. In dieser Lage ist der Sitz 39 des Sofabetts oder Schlafsessels, der an dem Abschnitt 22 befestigt ist, so daß er über oder unter diesem Abschnitt 22 zu liegen kommt, unabhängig davon, ob die Bettfeder gestreckt oder gefaltet ist, zwischen dem Abschnitt 22 und der Rückenlehne 32 angeordnet. Der Punkt 31-38, auf dem ein Ende des oben erwähnten scherenartigen Gestänges angelenkt ist, das Teil des Hebelsystems C ist, steht auch mit einem Ende eines Übertragungshebels 40 in Gelenkverbindung, der zu einem der beiden Hebelsysteme D gehört und dahingehend wirkt, daß die letzten beiden Abschnitte 21 und 42 der Bettfeder gestreckt werden. Eine derartige Streckung wird dadurch erreicht, daß auf ein Paar Beine 43 eingewirkt wird, deren eines Ende auf der einen Seite des vorderen Abschnitts 42 der Bettfeder angelenkt ist und deren anderes Ende 44 auf dem Boden ruhen kann. Ein Verbindungshebel 45, der um etwa 100°-110° gebogen ist, ist in der Nähe des Punktes 42-43 angelenkt. Der Hebel 45 steht mit dieser Ecke auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 41 der Bettfeder in Drehverbindung, während das freie Ende desselben Hebels auf dem freien Ende des Übertragungshebels 40 angelenkt ist. Es ergibt sich somit, daß durch nach unten Drehen der Beine 43 die Bettfederabschnitte 22, 41 und 42 gestreckt werden und umgekehrt. Der vordere Abschnitt 42 der Bettfeder sowie ihr hinterer Abschnitt 7 sind vorzugsweise mit Rändern 46 versehen, die die Matratze 8 aufneh men. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Bettfeder des erfindungsgemäßen Mechanismus unter den Sitz 39 bei Tage gefaltet.

Claims (19)

  1. Mechanismus für Sofa-Betten und ähnliches umfassend mindestens eine Rücklehne (32) und einen Sitz (39), wobei der Mechanismus, der mindestens eine Bettfeder umfasst, die in der Lage ist, mindestens eine Matratze (8) abzustützen, unterteilt ist in mehrere Abschnitte (7, 21, 22, 41 und 42), die aneinander angelenkt sind, und unter den Sitz (39) klappbar ist, wobei der Mechanismus darüber hinaus eine Mehrzahl von Hebelsystemen (A, B, C und D) umfasst, die in der Lage sind, eine derartige Bettfeder anzuheben und zu strecken mit mindestens einem vorderen Abschnitt (42), einem mittleren Abschnitt (22) und einem rückwärtigen Abschnitt (7) jeweils paarweise angelenkt über Verbindungsabschnitte (21, 41), dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelsysteme (A, B, C), die mindestens zwei Abschnitte (7, 22) der Bettfeder anheben und strecken, gegenseitig aneinander angelenkt sind, so dass es möglich ist, die Bewegung eines Hebelsystems (B) zu steuern in Abhängigkeit von der Bewegung eines anderen Hebelsystems (A, C) und umgekehrt, und dass diese Mehrzahl der Hebelsysteme (A, B, C, D) geeignet ist, den Sitz (39) und die Rücklehne (32) unter mindestens einen der Abschnitte (22) der Bettfeder zu klappen.
  2. Mechanismus entsprechend dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Bettfeder unter dem Sitz (39) geklappt ist, der entsprechende vordere Abschnitt (42) unter dem mittleren Abschnitt (22) und oberhalb des rückwärtigen Abschnittes (7) liegt, wobei die Abschnitte (7, 22 und 42) in einer im wesentlichen horizontalen Position angeordnet sind.
  3. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Bettfeder unter den Sitz (39) geklappt ist, die Ver bindungsabschnitte (21, 41) in einer im wesentlichen vertikalen Position angeordnet sind.
  4. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Bettfeder unter den Sitz (39) geklappt ist, die Matratze (8), die von dieser Bettfeder abgestützt wird, zusammengelegt und zusammengedrückt wird zwischen den Abschnitten (7, 21, 22, 41 und 42) der Bettfeder selbst.
  5. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Basis (1) umfasst mit hieran schwenkbar angelenkten Hebeln (9, 14 und 15) des Hebelsystems (A, B), die den rückwärtigen Abschnitt (7) der Bettfeder heben und strecken.
  6. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (B) des Hebelsystems (A, B, C und D), welcher die Bettfeder hebt und streckt zwei Hebehebel (14, 15) umfasst, die schwenkbar an der Basis (1) angelenkt sind sowie an einem Verbindungsschaft (17), der wiederum schwenkbar an dem mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder angelenkt ist.
  7. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spannungsfeder (16) umfasst, deren eines Ende an der Basis (1) befestigt ist und deren anderes Ende an einem (14) der Hebehebel (14, 15) befestigt ist.
  8. Mechanismus gemäß den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (B) des Hebelsystems (A, B, C und D), welche die Bettfeder anheben und strecken, zwei weitere Verbindungsschafte (18, 19) umfasst, die schwenkbar aneinander angelenkt sind, wobei einer dieser Verbindungsschafte (18) darüber hinaus schwenkbar angelenkt ist zwischen den Enden eines (15) der Hebehebel (14, 15), während der andere Verbindungsschaft (19) schwenkbar an einen Steuerschaft (20) angelenkt ist und darüber hinaus schwenkbar angelenkt ist an den Verbindungsabschnitt (21), der an den rückwärtigen Abschnitt (7) und den mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder angelenkt ist.
  9. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Punkt des Verbindungsschaftes (19), der schwenkbar an den Steuerschaft (20) angelenkt ist, schwenkbar angelenkt hieran sowohl den Hebehebel (14), der mit der Spannungsfeder (16) verbunden ist, als auch den Verbindungsschaft (17), der schwenkbar an den mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder angelenkt ist, trägt.
  10. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Abschnitt (7) der Bettfeder hieran schwenkbar angelenkt mindestens einen Hebel (26), der in mindestens einem Punkt gebogen ist, trägt, welcher schwenkbar an dem mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder angelenkt ist und gezogen wird in Richtung auf die Basis (1) des Mechanismus durch eine Feder (24).
  11. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelsysteme (A, B), die den rückwärtigen Abschnitt (7) der Bettfeder heben und strecken, gegenseitig aneinander angeschlossen sind über einen Bewegungsübertragungsschaft (13).
  12. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines (C) der Hebelsysteme (A, B, C und D), welche die Bettfeder heben und strecken einen Pantographen (31, 34, 35, 36, 37 und 38) umfasst, an dessen einem Ende zwei Hebel (31, 38) schwenkbar verbunden sind mit dem mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder, während am anderen Ende ein Schaft (34) mit der Rücklehne (32) verbunden ist.
  13. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Steuerhebel (27) umfasst zum Strecken der Bettfeder, welcher schwenkbar angelenkt ist an den mittleren Abschnitt (21), angelenkt an den rückwärtigen Abschnitt (7) und an den mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder.
  14. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (27) ein Langloch (29) umfasst, in welchem ein Schwenkstift (30) zu gleiten und sich zu drehen vermag, der an den Hebel (31) des Pantographen (31, 34, 35, 36, 37 und 38) befestigt ist schwenkbar angelenkt an den mittleren Abschnitt (22) der Bettfeder.
  15. Mechanismus gemäß Anspruch (13 oder 14) dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Pantograph (31, 34, 35, 36, 37 und 38) zusammengedrückt ist, der Steuerhebel (27) eine Relativrotation des rückwärtigen Abschnittes (7) und des mittleren Abschnittes (22) der Bettfeder verhindert.
  16. Mechanismus gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (28) des Steuerhebels (27) auf dem Boden steht, wenn die Bettfeder gestreckt ist.
  17. Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Hebelsystem (D) umfasst zum Strecken des vorderen Abschnittes (42) der Bettfeder, welches einen Übertragungshebel (40), einen Verbindungshebel (45) und einen Fuß (44) umfasst, schwenkbar aneinander angelenkt und schwenkbar angelenkt an den mittleren Abschnitt (22), einem Verbindungsabschnitt (41) und dem vorderen Abschnitt (42) der Bettfeder.
  18. Sofa-Bett, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Mechanismus gemäß einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  19. Stuhl-Bett, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 umfaßt.
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