DE633939C - Vorrichtung zum Fuehren und Feststellen eines Reissschienenkopfes am Rande eines Reissbrettes - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren und Feststellen eines Reissschienenkopfes am Rande eines Reissbrettes

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DE633939C
DE633939C DEA75333D DEA0075333D DE633939C DE 633939 C DE633939 C DE 633939C DE A75333 D DEA75333 D DE A75333D DE A0075333 D DEA0075333 D DE A0075333D DE 633939 C DE633939 C DE 633939C
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Germany
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rail
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DEA75333D
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OTTO RICH ARNDT
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OTTO RICH ARNDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen und Feststellen eines Reißschienenkopfes am Rande eines Reißbrettes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen und Feststellen eines Reißschienenkopfes am Rande eines Reißbrettes, bestehend aus einer zur Reißbrettkante parallel verlaufenden Führungsschiene, die an den freien Enden zweier an der Unterfläche des Reißbrettrandes angebrachter Schwenkhebel gelenkig befestigt ist.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art suchen die Aufgabe dadurch zu lösen, daß zwei Arme unter der linken Kante des Zeichenbrettes starr durch Schrauben befestigt sind und auf welchen eine Druckschiene angebracht ist, die durch dahinterliegende Federn das Bestreben hat, das Querholz der Reißschiene gegen die Reißbrettkante zu drücken. Eine andere Vorrichtung hat zwar bewegliche Lenkerarme, auf welchen eine Druckschiene schwenkbar gelagert ist, deren Lenkerarme aber durch Verschiebung mit der Hand entsprechend der Breite der Querholzbreite der Reißschiene nach Einstellung unter dem Reißbrett fest und unbeweglich durch eine Schraube befestigt werden, damit die mit federnden Gleitrollen auf dem Querholz angeordneten Reißschienen zwischen Gleitkante und Druckschiene entlang gleiten können.
  • Bei diesen Vorrichtungen muß die Führungsschiene der Querholzbreite der jeweils benutzten Reißschiene immer wieder durch besonderes Verstellen irgendeines Teiles der Führung angepaßt werden. Auch können diese Vorrichtungen nicht durcheinander für alle Reißbrettstärken benutzt werden, da die Druckschienen bei keiner Vorrichtung entsprechend der Dicke des Reißbrettes verstellt werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand paßt sich selbsttätig, d. h. ohne jede besondere Verstellung von Teilen jeder im Handel befindlichen Reißschiene bzw. deren Querholzbreite an. Ferner hat die Führung den großen Vorteil, mühelos jeder Brettstärke anpaßbar zu sein. Auch kann das Brett nach Herausnahme der Reißschiene aus der Führung ohne Abnahme der Führung weiterbenutzt werden, da die verstellbare Druckschiene, welche frei schwingend gelagert ist, infolge des einseitigen Druckes auf die Lenkerarme sich so dicht an die Gleitkante des Reißbrettes legt, daß die linke Kante der Druckschiene auch als " Gleitkante benutzt werden kann.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Schwenkhebel unter der Einwirkung von je einer Schwenkfeder stehen, und daß der Abstand der oberen Kanten der Führungsschiene zur Zeichenebene des benutzten Reißbrettes ein- und feststellbar ist, während die Außenfläche der Führungsschiene als eine zweite Gleitfläche für den Reißschienenkopf ausgebildet ist.
  • Ferner ist jedes Gelenk der im Querschnitt I-förmigen Führungsschiene -aus einer in das Schwenkhebelende geschraubten Gewindehülse gebildet, in die drehbar ein durch den Steg der Führungsschiene geführter Klemmstift gesteckt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar= zeigen Abb. i eine Ansicht der unten am Brett` befestigten Führungsschiene außer Gebrauch bzw. bei Benutzung der freien Schienenkante als Gleitkante für die Reißschiene, Abb.2 die Reißschienenführung im Gebrauch, Abb.3 eine Seitenansicht der Führung im Gebrauch, .
  • Abb. q. die verstellbare, etwas vergrößert dargestellte Verbindung des einen Lenkerarmendes mit der Führungsschiene im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Die Zeichenbrettkante mit den beiden auf der unteren Fläche des Zeichenbrettes i um die Bolzen c schwenkbar gelagerten Schwenkhebel b in Verbindung mit der auf den Schwenkhebelenden mit den Bolzen g in der Gewindehülsee ebenfalls frei schwingend gelagerten Führungsschiene a bilden ein Parallelogramm. Durch den einseitigen Druck je einer Schwenkfeder d auf jeden der Schwenkhebel b hat die Diagonale des Parallelogramms stets das Bestreben, sich immer selbsttätig zu vergrößern, d. h. die Kanten der Führungsschiene a mit der Gleitkante des Zeichenbrettes in Anlage zu bringen und so das Querholz der jeweils 'benutzten Reißschiene zwischen den einander zustrebenden Kanten verschiebbar festzuhalten (s. Abb. 2).
  • Die Weiterbenutzung des Brettes auch ohne Abnahme der Reißschienenführung wird bei dem Erfindungsgegenstande dadurch ermöglicht, daß die Verbindungsstellen der Schwenkhebel mit der Führungsschiene a und dem Brett! an der Unterseite des Zeichenbrettes angeordnet sind, so daß zwischen der Führungsschiene a: und dem Brett! kein Teil hindernd im Wege steht und bei anliegenden Kanten von Führungsschiene und Brett die Außenfläche der Führungsschiene a, d. h. wenn letztere nicht benutzt wird, ohne weiteres auch als Gleitkante für die daranzulegende Reißschiene benutzt werden kann Abb. i).
  • b - elei -ikige Verbindung der im Quernitt I-förmigen Führungsschiene mit den ,.§@hwenkhebelenden bildet die ein- und feststellbare Regelung des Abstandes der oberen Kanten der Führungsschiene a zur Zeichenebene des benutzten Reißbrettes. Jedes Gelenk ist aus einer in das verstärkte, freie Schwenkhebelende geschraubten Gewindehülse e gebildet, in die drehbar ein durch den Steg der Führungshülse geführter Klemmstift g gesteckt ist. Die Gewindehülse e kann durch die Gegenringmutter f festgestellt werden (s. Abb.3 und q.).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Führen und Feststellen eines Reißschienenkopfes am Rande eines Reißbrettes, bestehend aus einer zur Reißbrettkante parallel verlaufenden Führungsschiene, die an den freien Enden nveier an der Unterfläche des Reißbrettrandes angebrachter Schwenkhebel gelenkig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (b) unter der Einwirkung von je einer Schwenkfeder (d) stehen und daß der Abstand der oberen Kanten der Führungsschiene (a) zur Zeichenebene des benutzten Reißbrettes (i`) ein- und feststellbar ist, während die Außenfläche der Führungsschiene (a) als eine zweite Gleitfläche für den Reißschienenkopf ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk der im Querschnitt I-förmigen Führungsschiene aus einer in das Schwenkhebelende geschraubten Gewindehülse (e) gebildet ist, in die drehbar :ein durch den Steg der Führungsschiene (a) geführter Klemmstift (g) gesteckt ist.
DEA75333D 1935-02-17 1935-02-17 Vorrichtung zum Fuehren und Feststellen eines Reissschienenkopfes am Rande eines Reissbrettes Expired DE633939C (de)

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DE (1) DE633939C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549403A (en) * 1947-10-17 1951-04-17 Basson S Picture Framing Co In T-square and drawing board
US2732624A (en) * 1956-01-31 Drafting equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732624A (en) * 1956-01-31 Drafting equipment
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